Bildarchivierungs-Software

OK... dann schaue ich mir das auch mal an! Und Du kommst mit der Katalog-Beschränkung von MediaPro klar?
 
128000 Bilder pro Katalog ist ja nun nicht so wenig.

Und meiner Erinnerung nach kann man doch angeben, dass man in allen/mehreren Katalogen suchen will beispielsweise.
 
Okay, bei den Datenmengen kann ich nicht wirklich mitreden.
Meine lokalen Libraries haben unter 100 GB.

Wollte gerade auch Lightroom bzw. Aperture vorschlagen, bis ich dann erst die später nachgetragenen Datenmengen las. :-O
 
OK... dann schaue ich mir das auch mal an! Und Du kommst mit der Katalog-Beschränkung von MediaPro klar?

ist bei mir nicht so wichtig , benutze Media um einmal in der Woche 60-80 Bilder , bearbeiten - Stapelverarbeitung - HTML-Katlog erstellen -online stellen.. da ich nur zirka 1 Stunde zur Verfügung habe von den Aufnahmen bis zum online stellen, komme ich mit Media bestens zurecht.

Für mein privates Archiv benutze ich Lightroom 4. Als Privater komme ich nie auf diese Datenmenge die Du hast.
 
128000 Bilder pro Katalog ist ja nun nicht so wenig.

Und meiner Erinnerung nach kann man doch angeben, dass man in allen/mehreren Katalogen suchen will beispielsweise.

Das stimmt... Aber es ist viel Arbeit und wenn es dann nicht geht ist es Mist!


Ich schaue mir mal die Tools in Ruhe an! Danke schon mal!
 
Wollte gerade auch Lightroom bzw. Aperture vorschlagen, bis ich dann erst die später nachgetragenen Datenmengen las. :-O

Und wo ist da das Problem? Ich dachte, dass Tools wie Lightroom und Aperture gerade bei größeren Datenbeständen sinnvoll sind. Bei mir läuft übrigens Aperture und verwalte damit ca. 1,5 TB an Rohdaten.
 
Ich nutze auch Media Pro und die 128.000 pro Katalog dürften ja reichen ;)
Aperture würde ich persönlich nicht empfehlen, da es immer mehr ein großes iPhoto wird und nur für OS X erhältlich ist. In Aperture kannst du auch nicht Library übergreifend suchen, das heißt, du musst dann alles in eine reinhauen oder die Library immer wechseln.

Media Pro sucht dir alles ab, egal ob CD, DVD, BluRay, HD externe HD oder sonstwas.

Von Cumulus würde ich dir abraten, alleine schon wegen dem Preis. Ich hatte es mal 2 Jahre "administriert". So einfach ist das nicht und es macht nur mit einem Server Sinn. Es ist auch mehr für die Verwaltung aller Dokumente gedacht, legt Versionen an, automatisiert, Berechtigungen können gesetzt werden, mit Sites kannst du Online Portale erstellen, Webshops etc. PDF Kontaktabzüge, QXP/ ID werden dargestellt, Präsentationen können erstellt werden und vieles mehr. Mit Robo Flow werden die Ordner automatisch überwacht und in Veränderungen in die Kataloge geschrieben.
Wenn du nicht aufpasst, schreibt Cumulus die Metadaten in das eigene System, anstatt in die Bilder selber, das merkst du dann beim Export ;)

Du brauchst dazu noch einen Apache Tomcat und musst einiges im Terminal schreiben. Und wenn du Regeln und Funktionen erstellen und erweitern möchtest, musst du dich auch mit Programmierung auskennen. Da geht es dann los mit "if-or-then-nor" usw... Handbücher gibt es dazu auch nicht!

Es ist dafür viel zu überdimensioniert und der Support kostet je nach Lizenz mal schnell 240€ pro Anruf. Ich meine, wir waren damals bei 8.000 - 11.000€ für Cumulus 8 und Sites plus Wartungsvertrag. Dazu kam noch eine 3.000€ teure Schulung. Cumulus ist verdammt mächtig, aber für den reinen Bildbestand... eher Media Pro.
Mit Extensis Portfolio wird es ähnlich sein. Ein Open Source DAM wäre z.B. Razuna, aber da weiß ich nicht, wie der momentane RAW Support aussieht.

http://www.extensis.com/de/products/asset_management/product_information.jsp?id=2000&ref=nav

http://razuna.org/


Das Gute an Media Pro ist auch der Media Pro Reader, damit kannst du mit dem Client auf freigegebene Kataloge zugreifen.
Capture One ist für Verwaltung nicht so gut. Du kannst zwar Kataloge etc. anlegen, aber navigierst ja eher durch die Ordner durch. . In Media Pro lässt du dann einfach Previews erzeugen und kannst die Bilder immer anschauen, auch wenn die Verbindung zum Laufwerk fehlt.

http://www.phaseone.com/en/Image-Software/Media-Pro/Tutorials.aspx


Ich sehe gerade, dass Canto auch eine Single User Version anbietet: http://mydigitalassetmanagement.com/german/
 
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Braucht man für alles ein Programm? :noplan:

Ordentlich verschlagworten und dann nach Jahr/Monat (ev. noch Thema) ablegen, fertig.

Jetzt frage ich, wozu nach Jahr und Monat, wenn das in den Exifs steht? Wie werden meine entwickelten Rohdaten dargestellt, wenn ich über den Finder suche? Genau, es bleiben Rohdaten, weil der Finder mit den XMP Daten aus Fremdprogrammen nicht zurecht kommt.
Wie suche ich komfortabel nach ISO Werten, Kameras, Objektive, Einstellungen, Copyright usw.?
Wie kann ich meine Bilder anschauen, wenn ich nicht gerade (so wie der TE) 3TB unterwegs dabei habe?
Wie sortierst du im Finder nach Favoriten, s/w Bilder, Hoch- und Querformat und der dergleichen?
Außerdem kannst du damit Stapelverarbeitungen durchführen, das spart Zeit. DAM ist bei den Mengen unverzichtbar.
 
ähm... nur mal am Rande, hier kommt der Finder/Spotlight bestens mit den Daten im EXIF-"Tag" zurecht... :noplan:
 
Auch den IPTC Core, die Kamera, Bleichtungskorrektur, Belichtungsmessung, Firmware etc.? Der Finder ist dafür nicht geeignet.
 
Siehe Bild - so wird's im Finder angezeigt:

Bild 1.jpg
 
Ich weiß schon, aber es ist eben nicht das Gleiche. So sieht es in Capture One aus:

Da kann man eben schnell sortieren, das geht im Finder nicht.
 

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Wie suche ich komfortabel nach ISO Werten, Kameras, Objektive, Einstellungen, Copyright usw.?
.....
Außerdem kannst du damit Stapelverarbeitungen durchführen, das spart Zeit. DAM ist bei den Mengen unverzichtbar.

Ich kann mir beim besten Willen keinen Fall vorstellen, bei dem ich nach ISO-Werten, etc. in meinen Bildbeständen suchen würde. Und Stapelverarbeitungen erledige ich vor dem Archivieren mit CNX2.

PS: Ich will mich hier aber gar nicht weiter einmischen - jeder handhabt das halt so, wie er meint. Ich weiß aus meiner Zeit in einer großen Zeitungsredaktion, daß wir mit einem Bild-Archivprogramm gearbeitet haben. Da geht es aber um richtige Datenmengen, die von jedem Redaktionsarbeitsplatz aus im Zugriff sein müssen. Eine Software, die - wie hier geschildert - in der Tat von Experten administriert werden muß. Ich halte so etwas für den Privatgebrauch für eindeutig übertrieben.
 
Ich bin aber nicht "privat"... Das ist ja der Punkt...OK... Ich lese mir morgen in Ruhe mal Alles durch! Nun kümmer ich mich mal um den Nachwuchs :D

Ich danke Euch ganz herzlich und melde mich morgen nochmals dazu!
 
Habe ich eben in Betrieb! Aber die Anzahl der Bilder ist ja begrenzt! Limitiert das Ganze derbe!

Wie schon gesagt wurde – MediaPro kann über mehrere Kataloge gleichzeitig suchen und filtern; die Limitierung ist also in der Praxis kein echtes Problem – ich sehe es eher positiv; ich kann verschiedene Kataloge fahren und so etwas sicherer vor kaputten DBs sein (auch, weil sich die so schneller/häufiger versioniert backupen lassen als eine Monsterriesen-DB. Besonders bei einer NAS- oder Online/Offsite-Lösung relevant).

Bewährt hat sich auch das Splitten der verschiedenen Kunden. So läufst Du nicht Gefahr, bei einem etwaigen Kundenbesuch eines schwierigen Klienten erklären zu müssen, weshalb er in der Übersicht ein Bildli von einem Konkurrenten erkannt zu haben glaubte.

Cheers,
-Sascha
 
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