Anfängerfragen zum Thema Fotografie

MBP23

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Hallo MacUser,

es macht mir Spaß Momente mit einer Kamera festzuhalten bzw. Bilder zu schießen und diese anschließend mit einem Bildbearbeitungsprogramm zu bearbeiten.
Ich möchte nun etwas weiter gehen und mir eine gute Einsteiger Kamera kaufen. Da ich natürlich nicht alle 2 Jahre eine neue kaufen möchte sollte diese auch später (nach Aneignung) professionell ausgestattet sein.

Derzeit stehe ich bei 0, die verschiedene Werte der Kamera sagen mir nichts.
Gibt es Seiten / Blogs / Bücher die mir als Anfänger zeigen worauf es bei einer Kamera ankommt?

Folgende Kamera hat durchweg gute Kommentare, ist dieses Modell für Einsteiger und Erfahrene empfehlenswert?
http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...M2IS/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1331719601&sr=8-1

Ich würde mich über ein paar Rückmeldungen freuen,

Grüße
 
also ich geh mal davon aus, dass du eine spiegelreflex haben willst?

das ist zb eine gute Seite, wo sehr viel erklärt wird: http://www.fotolehrgang.de/index.htm

die 550d ist eine gute Kamera, ist der Vorgänger der neuen 600d! kostet nicht wirklich mehr: http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...NBJG/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1331719788&sr=8-1
also wenn, dann würd ich zu der 600d greifen! ;)

in der Preisklasse kann ich dir uneingeschränkt die nikon d5100 empfehlen, die hab ich selbst seit Sommer, hab mir damals auch sehr viele tests und vergleiche angesehen und bin zu dem Schluss gekommen, dass die d5100 für Bilder besser ist als die 600d, die canons haben meiner Meinung nach bei videos eher die Nase vorn! die nikon hat einen sehr guten sensor, der ein wenig rauschärmer ist und eine spur mehr Dynamikumfang erreicht als die dos 600d! http://www.amazon.de/Nikon-SLR-Digi...UHTQ/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1331720253&sr=8-2

eventuell kannst du dir auch die ensteiger Modelle ansehen, also die canon 1100d und die nikon d3100, sind billiger, und vielleicht kommst du auch damit aus!

ich würd auch sagen für den Anfang reicht das 18-55mm kit-objektiv aus, kommt natürlich auf dein budget an, aber wenn man noch nie eine dslr hatte, ist das schon gut um mal herauszufinden, was man machen will! :)

heir gibt's auch viele tests: http://www.dkamera.de/
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 3-stelligen Canon DSLRs kann ich als Einstiegskamera im DSLR Bereich empfehlen.
Habe selbst mit einer 500D angefangen. Also ist die 550 bzw. 600D sicher eine gute Wahl.

Für den Anfang reicht das Standard-Kit Objektiv 18-55 voll aus.
Mittlerweile ist ein 15-85 mm mein Standardobjektiv und es ist ein Teleobjektiv dazu gekommen.
 
Ich würde mich über ein paar Rückmeldungen freuen,

Grüße

Wie viele Meinungen möchtest Du hören? Es wird Dir nämlich jeder seine ganz persönliche mitteilen. Einsteiger-Kamera und "professionell ausgestattet"? Das zielt schon mal in verschiedene Richtungen. Überlege erst mal, was genau Du machen willst und wo Dein Budget liegt. Dann schaust Du mal, was z.B. die beiden großen Hersteller Nikon und Canon in dieser Preisklasse anbieten.
In einem Photogeschäft Deines Vertrauens nimmst Du mal die eine oder andere Kamera in die Hand. Der Wohlfühleffekt dabei ist ganz wichtig. Zuletzt mein Tip: Wer zu preiswert kauft, kauft meistens zweimal. Diese Binsenweisheit gilt auch hier.
 
Ich würde schon zu einer Spiegelreflex greifen. Danke für den Link und für deinen Nikon Tipp, werde mir beides gleich mal anschauen! :)
 
@joimp: Wie gesagt, ich bin Neuling in dem Bereich. Ich möchte halt zu einer Kamera greifen, mit der ich auch in 4-5 Jahren (ich denke die Anforderung an die Kamera wird mit der Zeit und dem Verständnis wachsen) noch sehr gute Bildergebnisse erziehlen kann. Ich möchte nicht in den Beruf des Fotografen einsteigen, sondern Bilder für den privaten Gebrauch knipsen. Wenn die Einsteigerkameras, ein paar Modelle wurden bereits genannt, mit dies bieten können dann bin ich schon zufrieden.
 
Die 550D bzw. 600D reicht da vollkommen.
Da wirst du die nächsten Jahre eh erst mal in Objektive investieren...
 
ja, die erwähnten Modelle reichen da sicher aus!
 
Danke für das Feedback :)
 
Also wir haben uns letztes Jahr eine Canon EOS 600D gekauft und sind damit super zufrieden, hatten zuvor eine EOS 400D.
Nutze Aperture für die Fotoverwaltung und mir fehlt nichts. Die EOS 600D macht sowohl beeindruckende Bilder als auch Videos.

Nutzung ist allerdings rein privater Natur und wir haben auch keine professionellen Ansprüche, was jetzt nicht heißen soll, dass die EOS 600D schlecht ist oder so, aber für halt als "Anhaltspunkt".
 
Die Bücher von Tom Striewisch . der Fotolehrgang - kann ich nur empfehlen! Ich habe dann mit einer gebrauchten Kamera angefangen, einfach nach Gefühl, um dann ja erst herauszufinden WAS genau ich will und brauche. UND: ich kaufe im Fotogeschäft! Denn nur da bekommt man Beratung.
 
korrekt hol die canon, wenn Sie dir von der Haptik gefällt und probiere Dich an den verschiedenen Parametern Verschlusszeit, Blende etc. aus.
Wenn Du ein wenig fitter geworden bist, erweiterst Du um einen anständigen Blitz und ner Festbrennweite und so nimmt das Ganze dann schon seinen Lauf.
 
meiner Meinung nach ein falsches Herangehen an die Fotografie. Das Thema ist unendlich komplex. Lerne doch mit einer "einfacheren" Kamera zunächst die Grundlagen: Blende, Belichtung, Ausschnitt, etc. Wenn du das dann alles drauf hast, kannst und solltest du dich mit dem Thema Spiegelreflex befassen, nicht vorher. Eine Spiegelreflex ist KEINE point-and-shoot Kamera, auch wenn die Hersteller gerne so tun. Linux ist auch nicht unbedingt für absolute PC-Einsteiger geeignet, auch wenn die Hersteller sich Mühe geben. Du brauchst einfach das Grundwissen.
 
noodyn, ich versteh Dich nicht, wie soll man denn Blende, Belichtung, Ausschnitt, ISOverhalten... mit ner IMMERDRAUFCAM für 50€ beurteilen, da kannst Du doch kaum Parameter einstellen. Jede Spiegelreflex hat diverse Modi von der Vollautomatik bis hin zum kompletten manuellen Benutzen, so kann dern NEWBIE bis hin zum Profi gut mit arbeiten. Und preislich ist heut eh ne Menge möglich.
 
meiner Meinung nach ein falsches Herangehen an die Fotografie. Das Thema ist unendlich komplex. Lerne doch mit einer "einfacheren" Kamera zunächst die Grundlagen: Blende, Belichtung, Ausschnitt, etc. Wenn du das dann alles drauf hast, kannst und solltest du dich mit dem Thema Spiegelreflex befassen, nicht vorher. Eine Spiegelreflex ist KEINE point-and-shoot Kamera, auch wenn die Hersteller gerne so tun. Linux ist auch nicht unbedingt für absolute PC-Einsteiger geeignet, auch wenn die Hersteller sich Mühe geben. Du brauchst einfach das Grundwissen.

Selten so einen Quatsch gelesen.
Wenn man wirklich in die Fotographie einsteigen will, dann sind die genannten Canon/Nikon DSLR Kameras das perfekte Instrument.
Mit den zur Verfügung stehenden vorprogrammierten Modi erzielt man selbst als blutiger Anfänger hervorragende Resultate und man kann sich gleichzeitig durch die manuellen Modi in die "richtige" Fotographie vortasten.
Und die Objektive die man nach und nach zukauft kann man ggf. später an einem teureren Body weiter verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
www.dpreview.com
www.digitalkamera.de

Wenn Du einen groben Überblick hast, gehe zum Blödmarkt, Saturn oder Fachhändler Deines Vertrauens und nimm aktuelle Knipsen von Canon, Nikon, Sony und Pentax in die Hand. Spiele ein wenig mit den Bedienelementen, bzw. den Menüs und schau, welche Dir am Besten liegt.

Nachdem sich die Knipsen der vier genannten Hersteller innerhalb eines Preissegments nicht viel geben, würde ich da erstmal hauptsächlich nach der Handhabung, bzw. dem Look & Feel gehen :)

Edit:
Eine Spiegelreflex ist KEINE point-and-shoot Kamera, auch wenn die Hersteller gerne so tun.

Warum? :noplan:

Weshalb sollte z.B. eine Canon EOS 5D im "P"-Modus schlechtere Fotos machen, als eine Canon S100 in "P"? :kopfkratz:
 
Grundsätzlich kann auch ich beipflichten, dass eine Spiegelreflex das geeignete Instrument darstellt, um die technischen Grundsätze der Fotografie zu verstehen. Das ist mit einer Kompaktkamera in dem Maße nicht möglich.

Mit den aktuellen Modellen lassen sich sicher in 4-5 Jahren ebenfalls noch gute Fotos machen (jedenfalls genauso gute, wie es heute möglich ist). Die Steigerung der Bildquali von DSLRs ist seit etwa 4...5 Jahren lange nicht mehr so dramatisch wie noch in den Anfangsjahren der Digitalfotografie. Höchstens im High-Iso Bereich werden noch große Fortschritte gemacht, aber selbst da befinden wir uns heute schon auf einem hohen Niveau.

Zu den einzelnen Marken kann ich aus Erfahrung und ganz objektiv nur sagen:

Canon: Gute Kameras, vor allem sehr große Objektivpalette. Da ist für jeden Geschmack was dabei, von günstig bis High-End. Auch sehr großer Gebrauchtmarkt vorhanden.

Nikon: Gute Kameras, tendenziell etwas teurer und nicht ganz so riesige Auswahl wie Canon (dennoch groß).

Sony: Gutes Preis/Leistungsverhältnis, insbesondere im Vollformatbereich. Einige Kameras haben einen elektronischen Sucher. Sony ist kein klassischer Kamerahersteller sondern erst vor einigen Jahren eingestiegen, deshalb sehr begrenztes Angebot an Objektiven und nur kleiner Gebrauchtmarkt.

Pentax: Wie Canon/Nikon ein Traditionshersteller, aber nur kleine Auswahl an Kameras und Objektiven. Diese sind dafür fast durchweg wetterfest abgedichtet.

Olympus gibt es auch noch, kenne ich mich aber nicht aus.

Generell sind alle DSLRs von diesen Herstellern geeignete Instrumente um gute, oder "professionelle" Bilder zu machen. Alles andere ist nur Fanboy-Gehabe und Markenbashing. Da sich die Bedienung aber unterscheidet. (Einige Funktionen sind bei einigen Herstellern mit Knöpfchen/Hebeln/Rädchen zu bedienen, bei anderen im Menü zu finden ect.) Ist es letztendlich eine Geschmacksfrage, was man am liebsten Mag. Mir persönlich genügt es wenn ein Zeiten- und Blendenrad vorhanden ist ;-)

Neben dem Hersteller solltest du dir auch die Frage stellen, ob du APS-C oder Vollformat willst. Bei Vollformat oder "Full Frame" hat der Sensor die Größe eines klassischen 35mm Negativs, also 24x36mm. Bei APS-C ist er kleiner. Dies spielt vor allem eine Rolle, wenn du gerne Bilder mit viel Freistellung (also Unschärfe im Vor-/Hintergrund) machen möchtest. Dieser Effekt ist zwar auch bei APS-C vorhanden, aber bei Vollformat deutlich ausgeprägter. Vollformatkameras sind jedoch teurer und auch größer als APS-C Kameras. Die Sony 850 ist noch am günstigsten von den aktuellen Modellen. Canon 1D MKII könnte ev. bald im Preis fallen mit der Vorstellung der MKIII. Auch Nikon D700 könnte noch etwas im Preis nachgeben, jetzt wo die D800 da ist.
Ansonsten genügt jedoch auch APS-C völlig.

Um die fotografischen Grundlagen zu erlernen würde ich für den Anfang gar nicht unbedingt ein Zoom, sondern eine 50mm (für FF) oder 35mm (für APSC) Festbrennweite mit Anfangsblende 1,4-2,0 (je nach Geldbeutel) empfehlen.
 
meiner Meinung nach ein falsches Herangehen an die Fotografie. Das Thema ist unendlich komplex. Lerne doch mit einer "einfacheren" Kamera zunächst die Grundlagen: Blende, Belichtung, Ausschnitt, etc. Wenn du das dann alles drauf hast, kannst und solltest du dich mit dem Thema Spiegelreflex befassen, nicht vorher. Eine Spiegelreflex ist KEINE point-and-shoot Kamera, auch wenn die Hersteller gerne so tun. Linux ist auch nicht unbedingt für absolute PC-Einsteiger geeignet, auch wenn die Hersteller sich Mühe geben. Du brauchst einfach das Grundwissen.
Mit einer "einfachen" Kamera - damit meinst du sicher eine Kompakte - kannst und wirst du keine Fotografie lernen, denn die sind auf "P" ausgelegt. Weder kannst du damit die Auswirkungen verschiedener Blenden-Zeit-Kombis sehen (im Sucher) und damit auch verstehen lernen, noch kannst du die fotografischen Möglichkeiten auch nur annähernd ausschöpfen. (Und: "Ausschnitt" - also: Croppen - gehört nicht zu den Grundlagen der Fotografie, im Gegenteil: Das Um und Auf ist Gestaltung eines Bildes, wie im Sucher gesehen.
Eine (D)SLR ist der beste Einstieg dafür, das zu lernen.
 
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