Systemkammera oder DSLR

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stpf

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Hi Leute,

schon seit einger zeit -bestimmt fast ein Jahr- überleg ich schon hin und her mir eine richtige Kammera anzuschaffen.
Vor ein pahr Monaten war ich im Fachgeschäft, der Verkäufer meinte das für meine ansprüche eine Systemkammera vollkommen ausreichnd währen. Dort kosted die 1100D (Kit) rund 600€, eine Nikon/Panasonik Systemkammera rund 400€.
Was würdet ihr für einen Hobby/ Gelegenheitsknipser empfehlen? Möchte die Cam natürlich schon einge Jahre nutzen zusammen mit Aperture / iMovie usw.
 
Du bist mir ja einer, willst von uns eine Empfehlung, sagst uns aber nicht, was du genau damit vorhast. Entschuldige, die unterschwellige Ironie. Also: Gemeinhin gilt die Regel, wer sich eingehend mit der Fotografie beschäftigen möchte, also verschiedene Bildergebnisse erzielen möchte, mit verschiedenen Bildmotiven spielen möchte und obendrein Gefallen am manuellen Fokus gefunden hat, greift zur DSLR. Das alles deckt diese ab.

Gute Kompaktekameras müssen per se nicht schlecht sein, sollten wenn dann aber in der oberen Mittelklasse spielen. Also in Sachen Bildqualität also insgesamt gut abzuschneiden, wo vor allem das verbaute Objektive ein wichtige Rolle spielt. Kurzum, auch diese sollte für möglichst viele Zwecke ausreichend sein.

So wie ich das sehe, wirst du, gerade weil du den Gedanken schließlich gesponnen hast, zur DSLR greifen. Bei eBay, hier und auch bei einem dutzend Online-Händler kommst du mittlerweile günstig an die Vorläufermodelle der Canon EOS 660D oder dem entsprechenden Pendanten aus der Nikon-Ecke. Da du aber die Kamera über Jahre hinweg nutzen möchtest, dürfte sich der Anschaffungspreis in jedem Fall lohnen. Ich bereue bis heute nicht meinen Kauf der Canon EOS 550D. Ich stand vor einer ähnlichen Wahl.
 
Hol dir ne Sony alpha... ist momentan das Beste aus beiden Systemen!
Die alpha 35 wäre glaub was für dich.
Wirklich sehr gute Bildleistung, beste Videofunktion, da durch die Bauweise eine dauerhafte Fokussierung möglich ist.
Eingebauter Bildstabi, man muss also keine teuren Objektive kaufen um nur n IS zu bekommen, was oft der Fall bei Canon ist.
Mein Bruder hat ne alpha und der berichtet nur gutes davon.

Trotzdem ist es wichtig die Kamera davor in die Hand zunehmen und zu testen, wie das Menü und die Bedienelemente auf einen wirken...
Wenn das passt tu dir und deinen zukünftigen Bildern einen Gefallen und leg dir ne Alpha 35 oder 55 zu ;)
Entscheidend sind hier auch die Objektive. Das sal16-85 wäre absolut top, wobei das wohl etwas ausserhalb des budgets liegt.... sonst musst halt mal schauen, was es da noch an günstigeren Objektivalternativen gibt. Sind gebraucht auch gut auf ebay etc zu haben..
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure schnellen Antworten.
Meisten mache ich Stättereisen, also Gebäude aber auch Landschaftsaufnahmen.
Hatte schon die 1000D so wie eine alpha 55 in der Hand, muss sagen das mir die alpha etwas besser in der Hand lag. Nur war ich mir auch nicht so ganz sicher ob die mit der Cannon/Nikon mithalten kann. Zudem wird meist die 1000 / 1100D mit Objektiv angebohten, das macht sie halt besonders Atraktiv.
Ich möchte eigentlich schon ein DSLR aber die 200-300 euro sind halt doch ein Überlegung wehrt.
 
Ich hab hier eine 1000D und bin an sich recht zufrieden. Mit ein bisschen Mühe bekommt man klasse Bilder hin. Eine DSLR ist aber nicht für den Menschen, der die Cam alle 2 - 3 Monate mal auspackt und spontan knipsen möchte. ich gehe nie ohne Winkelsucher, Stativ und mehreren Objektiven raus.

Die 1100D bekommt man übrigens schon für rund 420 auf Amazon.de

http://www.amazon.de/Canon-SLR-Digi...NBKU/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1331415539&sr=8-1

Auch Saturn und Media Markt verramschen das Kit hier zur Zeit brutal. Eine Arbeitskollegin hat die vor kurzem für 389 im Media Markt in Kölle geschossen :)
 
Nur war ich mir auch nicht so ganz sicher ob die mit der Cannon/Nikon mithalten kann.

wie kommst du zu dieser Annahme? Nur weil Canon und Nikon seit ein paar Jahren den digitalen Foto-Markt beherrschen, haben sie diesen nicht erfunden (war Kodak ;))
Canon/Nikon beherrschen die Szene, da sie einfach die größte Obejtivauswahl bieten und gute professionelle und semi-professionelle Kameras bauen. Die Einsteiger-Modelle sind auch nicht schlecht, aber meiner Meinung nicht komplett ausgereizt und innovativ.
Da bietet Sony deutlich mehr, zu fast gleichen Preisen.
und kauf bitte kein billiges Kit Objektiv, das will im Nachhinein keiner mehr haben, du kannst es gebraucht also sehr schwer wieder loswerden. Ein etwas höherwertiges Objektiv macht einfach mehr Spaß, bessere Bilder und ist im Wiederverkaufswert stabiler.
 
und kauf bitte kein billiges Kit Objektiv, das will im Nachhinein keiner mehr haben, du kannst es gebraucht also sehr schwer wieder loswerden. Ein etwas höherwertiges Objektiv macht einfach mehr Spaß, bessere Bilder und ist im Wiederverkaufswert stabiler.
ganz im Ernst: ein billiges Kitobjektiv kauft man eh nicht, um es wieder zu verkaufen. Aber so schlecht wie ihr Ruf sind die Kitobjektive (zumindest die von Canon und Nikon) nicht.
An den TE: nimm mal eine 1100D und eine D3100 in die Hand, und schau einfach, welche dir vom Handling besser liegt -- nehmen tun die sich nicht viel
 
ganz im Ernst: ein billiges Kitobjektiv kauft man eh nicht, um es wieder zu verkaufen.

und was machst du damit, wenn du kein Bock mehr hast mit diesen Gläser Fotos zu machen?? Wegwerfen?!
 
dann stellt man sie in den Schrank und lässt sie verstauben. Für wie viel soll ich denn eine Optik verkaufen, die neu nur um die 100.- kostet. Aber optisch sind die gar nicht soooo schlecht :)

update: D3100 mit Kitobjektiv: 490.-, Gehäuse alleine: 430.-
Die 60.- ist es locker wert :)
 
Ich stand vor der gleichen Wahl wie du.
Hobbyknipser, Nutzer von iMovie (und PSE) und wollte etwas Besseres als meine Kompaktkamera, weil es da halt starke Einschränkungen gibt.
Um es kurz zu machen...bei mir ist es die Sony Alpha 55 geworden und ich bin begeistert. Die Kamera überzeugt mich von vorn bis hinten.
Solltest du dir auf jeden fall mal ansehen...nicht nur Canon und Nikon können gute Kameras bauen ;)

Grüße
imacer
 
… also Gebäude aber auch Landschaftsaufnahmen.
Unabhängig vom Hersteller und Kameratyp: Achte darauf, dass du dafür ein Weitwinkel Objektiv bekommst. Mir waren in Städten schon 27mm an KB zu viel.
;)

ww
 
Für deine Anforderungen ist eine Bridgekamera besser. Bei der Qualität der
Fotos gibt es in deinem Fall keine Nachteile gegenüber einer DSLR (Tageslicht
und keine riesen Abzüge). Zudem ist die Kamera leichter, wenn du auch Zoom
einsetzt sogar wesentlich kleiner und leichter. Und günstiger sowieso.
 
Ich hab seid 2011 ne alpha 55, kann dir diese nur empfehlen. Zudem wenn du einfach nur schnell ein bild schiesen möchtet sie viele modi bietet die dir das leben leicht machen bzw den einstieg. Aber wenn du dich mehr mit der materie beschäftigen willst auch dann im manuellen modus alle optionen offen hast. Ich hab seid ich die alpha hab, richtig spass am fotographieren bekommen, was mich früher nie juckte
 
Das ist eine schwere Entscheidung. Ich habe inzwischen drei Kameras. Eine mäßig kompakte Nikon Coolpix 5000 aus 2001, eine super kompakte Nikon Coolpix P5000 aus 2007 und die große EOS 500D.

Die superkompakte überzeugt mich in der Bildqualität nicht, die EOS ist mir zu schwer zu schleppen u. Kompromisse eingehen will ich nicht. Am Ende nehm ich dann meist gar keine Kamera mit.

:-(
 
Dann schleppe ich doch lieber mein Zeugs mit und freue mich, wenn gute Fotos dabei herauskommen. :)

Für einen typischen Urlaubs-Knipser dürfte es auch bei der Qualität der heutigen "kleinen" Knipsen kaum eine Rolle spielen was man da kauft.
Will man tiefer in die Materie einsteigen und Experimentieren (Belichtung, Blende, Wechselobjektive, Blitzaufnahmen usw.) führt aus meiner Sicht an einer DSLR kein weg vorbei. Dann merkt man aber auch irgendwann mehr oder weniger schnell, dass die Kit-Objektive meistens doch nur als Tragegriff zu gebrauchen sind und dass man für gute Optiken dann doch gutes Geld bezahlen muss.
 
Es sind zuwenig Eckdaten, um wirklich auf die Frage eingehen zu können.

Architektur, Städtereisen-> Weitwinkel wie ein 10-20mm, geht aber nicht mit EVIL Olympus E-P3 (Cropfaktor 2). Eine Lichtstarke Fuji X10 geht erst bei 28mm los ...
Bleiben die anderen EVILs, mit Wechselobjektiven, dann NEX5N oder NEX7 (um 1200 Euro).
Vielleicht noch ein Blick ins Kompaktlager, Canon G12 ?

Ansonsten wegen der Freiheit in jede Richtung später ausbauen zu können -> DSLR.
 
Wenn Geld ein Argument ist, und du gern einen Spagat zwischen guter Abbildungsleistung und Kompaktheit wünschst (ich glaube bei einem Städtetrip ist man über jedes gesparte Kilo froh), könnte in der Tat eine gute Kompaktkamera eine Alternative sein.

Ich habe mich für die Olympus XZ-1 entschieden und die Wahl bisher nicht bereut! Historisch hatte ich sowohl DSLR (Nikon D70) als auch diverse Bridge- und Kompaktkameras und bin nun bei der Oly XZ-1 hängen geblieben. Wobei mich die Systemkameras schon auch angesprochen haben, diese aber bei gleicher Abbildungsleistung sehr deutlich teurer gekommen wären, als die XZ-1.
Die Lichtstärke musst du sowohl bei einer DSLR und auch bei einer Systemkamera sehr teuer bezahlen, und die Abbildungsleistungen der XZ-1 können auf jeden Fall mit jeder Einsteigerlinse im DSLR oder Systembereich mithalten!

Dazu ist die Kamera "noch" kompakt zu nennen, wenn sie auch keine Taschenschmeichler, wie die Minimodelle von Casio oder Sony ist. Und das Beste Foto kann das werden, das überhaupt erst entsteht! Die XZ-1 habe ich jederzeit in der Tasche bei mir, eine DSLR muss ich bewusst mitnehmen, oder Platz dafür im Rucksack einplanen.

Was der XZ-1 fehlt ist allein das "DSLR - Feeling" und der Wow - Effekt der umstehenden, wenn man das große Trumm auspackt... :)

Bei den Fotos kommt aber auch bei der XZ-1 das Wow! :)
 
Ich möchte eigentlich schon ein DSLR aber die 200-300 euro sind halt doch ein Überlegung wehrt.

Wenn du sie dir leisten kannst kauf eine. Wenn du aber unter chronischem Geldmangel leidest ist solch eine Kamera wohl eher nichts für dich, denn man findet immer wieder Zubehör und Objektive die man unbedingt braucht ;)
 
Danke noch mal für die ganzen Antworten. Ich denke es wird doch eine DSLR, auch wenn sie sperriger ist als die anderen. Irgend wo im Rucksack werd ich die schon unterbringen.
Werd bestimm noch mal in einen Laden gehen und diverse Modelle in die Hand nehmen, kaufen kann ich sie dann immer noch online :) Zumal rund 400Euro dann auch nicht den Rahmen sprengen, im vergleich zu 600Euro oder mehr. Objektive kann ich dann ja noch kaufen wenn ich mich nähr mit der Matherie beschäftigt habe.
 
…Werd bestimm noch mal in einen Laden gehen und diverse Modelle in die Hand nehmen, kaufen kann ich sie dann immer noch online. …

Nicht übel nehmen - aber dieses Verhalten finde ich persönlich völlig uncool. :sick:
Es gibt Produkte, die kann man sorgenfrei ohne Beratung online kaufen. Und es gibt Produkte, da braucht man Beratung und Fachwissen. Letzteres bietet NUR der Händler "am Ort". Wenn man die auf kostenlose Beratungs-Dienstleister degradiert, sich also dort kostenlos beraten lässt und anderswo kaufen geht, macht man die kaputt. Finde ich persönlich total doof.
Und ja, ich habe meine letzte Kamera (Oly E-5) auch im Laden vor Ort gekauft. Teurer, aber es gibt den Laden wenigstens.
 
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