Fotos Verwalten Software

Hm,

das ist eher was zum Bearbeiten der Fotos, als zum richtigen Verwalten und Anzeigen.

Grüße
 
Lightroom vs. Aperture

Ich habe damals bei der Eröffnung des MacAppStores Aperture gekauft, da es ermässigt wurde und im Vergleich zu Lightroom das sehr viel angenehmere Userinterface hat. Die GUI von Aperture macht Spass und ist übersichtlich gestaltet.

Allerdings bereue ich den Kauf inzwischen aus folgenden Gründen:
Bilder lassen sich mit selbstgewählten Stichworten versehen, ordnen und gruppieren, allerdings wird diese Information NICHT in die Dateiinfo der Bilder geschrieben und kann somit auch nicht ausserhalb von Aperture erkannt werden. Ein allfälliger Programmwechsel in ein paar Jahren wird somit SEHR umständlich und aufwändig. Nicht einmal das hauseigene Spotlight erkennt die gesetzten Tags.
Exportprobleme: Leider lassen sich nur bearbeitete (und somit bereits komprimierte) Bilder per Doppelklick in einem externen Editor (z.B. Photoshop) öffnen. Um die RAW-Dateien extern zu bearbeiten, muss jedesmal der umständliche Weg über den Finder gewählt werden.
Solange Apple diese beiden oben genannten Punkte nicht verbessert, muss ich leider das Programm Aperture für mich als totalen Fehlkauf abbuchen. Schade, der viel ansprechendere "Look & Feel" von Aperture wäre auf jeden Fall Lightroom vorzuziehen.
 
Metadaten werden von Spotlight gefunden und die Metadaten werden sehr wohl auch außerhalb von Aperture noch in Bildern gesetzt sein.
Der Programmwechsel wird ohnehin nicht gehen, da die Einstellungen bei RAWs verloren gehen, bzw. kein anderes Programm diese interpretieren kann. Was bei Lightroom und Capture One auch nur innerhalb der Software geht, dafür plattformübergreifend.

RAW wird NICHT komprimiert, geht auch nicht. Und diese lassen sich unbearbeitet an andere Programme weitergeben.
Wozu nutzt man RAW Converter, wenn man RAWs wieder in PS entwickeln will?
 
Dazu braucht man erst einmal das Datenbankverständnis. Im Finder reicht es, die Datei zu packen und per Drag & Drop auf einen anderen Ordner zu ziehen. In Aperture muss ich dann über den Dialog exportieren gehen, der auch umfangreich ist. Drag & Drop geht da nicht und die Struktur von Aperture ist auch nicht übersichtlich, wenn Aperture verwaltet. Und auf "Paketinhalt anzeigen" kommt auch nicht jeder...

Warum sollte das nicht gehen? Ich mache es bei einzelnen Fotos des öfteren...
 
(...)
Wozu nutzt man RAW Converter, wenn man RAWs wieder in PS entwickeln will?
Die Idee dahinter war, Aperture nur zum Verwalten einer umfangreichen Bildersammlung (hauptsächlich Kunstgeschichte, Ausstellungsfotos) zu benutzen, PS zur aufwändigen Bearbeitung einzelner, ausgewählter Bilder.
Wie geht der RAW-Export? Unter Aperture /Einstellungen/Exportieren kann ich unter "Dateiformat für externes Bearbeitungsprogramm" nur PSD oder TIFF anwählen. Habe ich etwas übersehen?
 
Die Idee dahinter war, Aperture nur zum Verwalten einer umfangreichen Bildersammlung (hauptsächlich Kunstgeschichte, Ausstellungsfotos) zu benutzen, PS zur aufwändigen Bearbeitung einzelner, ausgewählter Bilder.
Wie geht der RAW-Export? Unter Aperture /Einstellungen/Exportieren kann ich unter "Dateiformat für externes Bearbeitungsprogramm" nur PSD oder TIFF anwählen. Habe ich etwas übersehen?

Aperture ist ein Fotografentool zum Verwalten UND die Post Production. Es soll ein schneller Workflow zum Sichten und Bearbeiten sein. Ebenso wie Capture One und Lightroom.
Würde Aperture RAWs direkt an PS weitergeben, müsste es noch die Einstellungsdateien von PS verwalten - und die eigenen. Welche hat dann Vorrang?

Exportieren geht dann mit Apfel + Shift + S. Exportieren - Original. Bei Lightroom geht das auch nur, weil beide Camera RAW nutzen, Aperture den hauseigenen ImageIO framework.


Warum sollte das nicht gehen? Ich mache es bei einzelnen Fotos des öfteren...

Weil das in der Ordnerstruktur von Aperture zu umständlich ist. Ich muss das genau Datum wissen, da exportiere ich doch lieber direkt aus Aperture heraus.
 
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