Ich nutze FCP 7.
An 25p habe ich noch gar nicht gedacht, weil 60(i) nicht durch 25 teilbar ist. Wenn ich das richtig verstehe, ist es immer am besten, den größten gemeinsamen Nenner zu suchen, aber zwischen 60 und 50 komme ich nur auf den gemeinsamen Nenner 10.
Ich muss dazu sagen, dass ich in einer NTSC-Region lebe. Das Endformat wird x264 in FullHD für die Familie und x264 720p für die älteren Rechner sein, normalerweise mit 30fps. (Wäre da nicht dieses verflixte Material mit 50p.)
Von der Fülle des Materials: Ich habe stundenlanges Material von drei (!) verschiedenen 60i-Panasonic-Kameras und nur ca. zwei Stunden Material von der 50p-Panasonic. Es sind alles keine Profikameras, preislich zwischen 450 USD und 900 Euro. Also rein von der Fülle des Materials würde einiges dafür sprechen, die 50p-Aufnahmen in 30p zu wandeln. Was passiert dabei eigentlich genau? Werden da von 5 Vollbildern immer 2 Bilder weggelassen?
Ich habe hier mal die Probe gemacht und ein 50p-MTS-File in ProRes 50p und ProRes 30p konvertiert mit Toast 10. Ja, naja, die 30p kann man sich schon ansehen, ein bisschen unruhiger wirkt das Bild. Wenn man keinen direkten Vergleich zu den 50p hat, denke ich dass es der unbedarften Familie nicht auffallen wird.
Andere Frage: Würde es eigentlich etwas bringen, das ganze in 60p zu bearbeiten?? Also die 60 Halbbilder in 60 Vollbilder umzuwandeln (schon klar: größere Dateien ohne Qualitätsgewinn) und bei den 50p nach 60p sozusagen jedes fünfte Bild zu wiederholen?