Neue DSLR muss her - Nikon? Canon? Oder wie?

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6. Ich halte das Nikon-Bajonett für Murks.

Aha, und weshalb ?

Kommt so aus den 50er 60er Jahren

1959.

und wurde ständig mit entsprechenden Nachteilen modifiziert.

So ein Unfug.

Im Gegensatz zu Canon kann ich an jede Nikon jedes Objektiv anflanschen.
Weil das F-Bajonett schon seit 50 Jahren vom Prinzip her unverändert verbaut wird. (So auch das Pentax Bajonett)

Gut, die alten Stangen-AF funzen an neueren Kameras (Gut das meine D 50 den Motor noch hat) nicht was den AF angeht, da muß man manuell fokussieren, ebenso bei den neuen Scherben an alten F-Kameras. Aber sie passen drauf und man kann mit ihnen arbeiten.

Und das man die Scherbe linksrum draufdrehen muß, ist doch wurscht.
 
Beim Thema Objektive aus den 50er–60er Jahren muss ich mal ganz kurz etwas Off-Topic dazwischen streuen: Hab mir zu Weihnachten ein Minolta MC 58mm f/1.2 von 1968 ergattert und kanns kaum erwarten, das schöne Stück auf meine NEX zu schrauben! :D Auch wenn es offen etwas weich ist, das Bokeh ist leicht abgeblendet ein Traum! :)
 
Als Fazit kann ich für mich mal festhaten:
1.) Eigentlich wäre es beim Umstieg relativ egal ob ich zu Canon oder Nikon wechsele. Beide haben aus meiner Sicht gleich viele Vor- und Nachteile, "Haptik" gäbe den Ausschlag.
2.) Ein Umstieg wird so oder so teuer. Mit meiner in die Runde geworfenen Zahl von 1.500 EUR komme ich nicht weiter und sollte das Budget aufstocken. OK, werde mal den inneren Finanzminister befragen. Aufstocken geht natürlich ...
Das würd ich so unterschreiben.

Zu Olympus kann ich Dir leider nichts sagen.

Grüßle
Harry
 
Hier verzetteln sich einige grad wieder in persönlichen Vorlieben. :rolleyes:

Zum Thema Objektive: Da der TE derzeit keine einzige Scherbe hat ist es absolut gleichgültig was passt und was nicht. Selbst beim Gebrauchtkauf, da man das dort auch berücksichtigen kann. Der Punkt kann also als erledigt betrachtet werden.

ww
 
Mal im Ernst, die Kompatibilität zu 50 Jahre alten Objektiven wäre mir echt egal. Das wäre dann nur was für Liebhaber. Die neuen haben durchaus ihre Vorzüge. Und wer die Haptik haben will, kann immer noch zu Zeiss greifen.
 
Sodele, ich habe das Thema noch etwas auf mich wirken lassen und bin zum Schluss gekommen, dass eine leichte Budget-Erhöung unter Beibehaltung der Olympus-Schiene unterm Strich der einfachste und sogar billigste Weg war. Ein Komplettumstieg auf Canon oder Nikon wäre so oder so bei ca 3.000 EUR oder mehr gelandet.

Seit gestern bin ich stolzer Besitzer einer E-5, die war günstiger als der Komplettwechsel. :)

Die Optiken passen weiterhin, Blitz auch. Noch eine sauschnelle 8GB-CF dazu und alle sind glücklich.

Danke für die rege Anteilnahme. :cake:
 
Bei der E-5 würde sich für mich die Frage stellen, ob Du nicht auf ein totes Pferd aufgestiegen bist ;)
 
Bei der E-5 würde sich für mich die Frage stellen, ob Du nicht auf ein totes Pferd aufgestiegen bist ;)

Jetzt machs ihn doch nicht madig. Die E-5 ist eine sehr gute Kamera mit der er sicher ein paar Jahre Spaß haben wird.

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Ich meine mit meiner Aussage weniger die E-5, sondern die Zukunft von 4/3 an sich. Wie schon geschrieben, ist es für mich kein gutes Zeichen, wenn sich im Objektivportfolio der teuren Scherben in den letzten ~4 Jahren nix mehr getan hat :)
 
Die E-5 ist eine ausgezeichnete Kamera.
Die vorhandenen Objektive sind ebenso ausgezeichnet.
Ich setze die E-5 nebst einer 410 als Backup fuer meine Reportagearbeiten ein und kann nicht
ueber ein "totes System" klagen, ebensowenig die Abnehmer meiner Bilder.
Viel Spass mit der Kamera! ;)
 
Selbst wenn Oly nichts mehr "nachliefert" was neue Modelle anbetrifft - die E-5 dürfte jetzt mal mindestens 4-5 Jahre ihren Dienst verrichten und dann mal schauen was der Markt hergibt.
Hätte ich jetzt was Neues gekauft, wäre das in ein paar Jahren auch wieder fällig - so gesehen habe ich beim Verbleib bei Oly sogar was gespart. :)
Ich habe jedenfalls meinen Spaß mit dem neuen Spielzeug - und heute scheint, extra nur für mich, sogar die Sonne vom strahlend blauen Himmel in Darmstadt.
Hier der Beweis:

https://www.macuser.de/galerie/showphoto.php?photo=48410&cat=500
 
Ich meine mit meiner Aussage weniger die E-5, sondern die Zukunft von 4/3 an sich. Wie schon geschrieben, ist es für mich kein gutes Zeichen, wenn sich im Objektivportfolio der teuren Scherben in den letzten ~4 Jahren nix mehr getan hat :)

Öhm, schau mal bei canon, wie alt da die Objektive jeweils sind und wieviele IIer Versionen es gibt... die sind teilweise noch aus den 90ern... Mein "jüngstes" dürfte von 2006 sein, das 16-35er 2.8 II L.
 
Öhm, schau mal bei canon, wie alt da die Objektive jeweils sind und wieviele IIer Versionen es gibt... die sind teilweise noch aus den 90ern... Mein "jüngstes" dürfte von 2006 sein, das 16-35er 2.8 II L.

ich nehm an, ihm geht es aber darum, dass es bei den 4/3 noch bei weiten nicht die Auswahl wie bei Canon und Nikon gibt ;)
 
Dafür ist das, was es gibt optisch hervorragend!
 
Ich halte die Entscheidung des TE für richtig- da ist einiges an Hardware vorhanden, das Konzept der Kameralinie hekannt etc. etc.
Mir wären beispielsweise 11 Fokuspunkte (egal ob Kreuz-oder einfache Sensortpunkte) zuwenig, weil mich die Bodys von Nikon inzwischen "verwöhnt" haben, eine BULB-Belichtungszeit von 30 Minuten (diese Zeit ist bei anderen Bodys offen) empfände ich als limitierend (gut, kommt auch nicht soo häufig vor), der Verschnitt von Seitenverhältnis 4:3 auf 2:3 wäre auch ein Aufreger ... ach, es kommt immer auf das individuelle Bedürfnis an.

Freu Dich über diese Entscheidung, wer weiß schon was in drei vier Jahren auf dem Markt ist :)
 
Mir wären beispielsweise 11 Fokuspunkte (egal ob Kreuz-oder einfache Sensortpunkte) zuwenig, weil mich die Bodys von Nikon inzwischen "verwöhnt" haben,

Naja, je mehr, desto größer die Gefahr dass die Elektronik den falschen erwischt. :)

Ähm - danke fürs Gewissenberuhigen. :)
 
Ich meine mit meiner Aussage weniger die E-5, sondern die Zukunft von 4/3 an sich. Wie schon geschrieben, ist es für mich kein gutes Zeichen, wenn sich im Objektivportfolio der teuren Scherben in den letzten ~4 Jahren nix mehr getan hat :)
So ist das - Olympus selbst hat sich bereits aus dem DSLR-Markt verabschiedet: klar, denn alle anderen Hersteller bieten DSLRs mit größerem Sensor. E-5 ist tatsächlich "totes Pferd" - sorry. :)
Und Mikro-4/3 wird bald den Weg in Richtung "Kompakte" nehmen, also Kleinkamera mit größerem Sensor, aber mit integriertem Objektiv, und auch dann das Ende einläuten.
Die Zukunft gehört derzeit erst einmal APS-C, und das in fast schon allen Kamerabereichen.
 
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