Mac Pro vor dem Aus? Was meint Ihr?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Fänd ich schade. Wollt mir eig. mal nen Mac Pro holen wenn ich genug Geld hab ;)
 
z.Zt. alternativlos

Ja, sie wird endlich mal interessant.
Vor allem, was es für Alternativen nach dem MP gibt.

Yep.

Für mich privat z.B. hiesse das aber kurzfristig aus aktuellen Modellen, mittelfristig evtl. auch gebrauchten, mehr Leistung herauszuquetschen. Sie sind ausgereift, um die Haltbarkeit muss man sich bei deren Auslegung mit Server-Prozessoren, -RAM, etc. m.M.n. keine Sorgen machen.

Und den beim Hardwareeinkauf von mir beratenen Firmen-Kunden könnte ich wohl auch keine Hackintoshs unterjubeln. Thema Investitionssicherheit – da wäre doch i.d.R. die Sorge, wie die von künftigen Upgrades unterstützt werden, zu groß.
 
Klar, sowas baut man sich nur für sich selbst zusammen.
Dann kann es aber eine sehr interessante Alternative sein.
 
Das klingt ja noch besser. Hast Du da schon Boards in der engeren Auswahl? Oder gibt es noch nichts, das alles 100% kompatibel onboard hat? Alternativ könnte man ja Sound und LAN onboard abschalten und PCIe Karten reintun, die kompatibel sind. Hmm...
Bei dem Board bin ich mir noch nicht sicher. Es soll aber ein Sockel 1155-Board werden. Was den Sound betrifft, habe ich mich für eine externe USB-Lösung entschieden. Und zwar für die Terratec Aureon Dual USB. Läuft OOB unter Lion und Snow Leopard. Als WLAN-Karte werde ich mir die D-Link DWA-556 Wireless N PCIe Karte bestellen. Sie wird auch direkt OOB und sogar als Airport-Karte im System erkannt. Bluetooth wird ein Belkin Class II Bluetooth Mini-Key Adapter. Auch hier wieder keine Treiberinstallation. Als Grafikkarte nehme ich eine Sapphire ATI 4850. Habe noch eine neue Karte zuhause und sie läuft mit dem Eintrag GraphicsEnabler=Yes unter 10.6.8 und Lion perfekt mit QE/CI. Beim DVD-Brenner muss ich noch schauen. Bei manchen Modellen kann es vorkommen, dass immer wieder in bestimmten Abständen ein Signal bei ""Wenn möglich Ruhezustand der Festplatte(n) aktivieren" gesendet wird und das Laufwerk aktiv wird. Ist z.B. bei meinen jetzigen LG so.

Hast Du da noch irgendwo einen Link verfügbar, wo die Konfiguration des Bootloaders für dieses Setup beschrieben steht?

http://tonymacx86.blogspot.com/2010/01/tweaking-your-system-install-chameleon.html
 
Sorry, aber wenn ich das lese, bekomme ich Pickel am Hintern. Da wird von einfach geredet und dann muss man Treiber suchen, Hardware recherchieren usw. und so fort. Das ist für ein Hobbyprojekt ok, aber aus meiner Sicht kein Ersatz für einen MP im Produktiveinsatz. Und vergleicht nicht immer Desktophardware mit Workstationhardware.
 
Ach, Desktophardware und "Workstationhardware"… nun kommt das wieder.

Um genau zu sein, ist es beim MP schnöde Serverhardware. Dualsockel, SATA/SAS Backplane, 2x GB LAN, Boardlayout für Rackgehäuse, anderer Chipsatz, bisschen Kleinkram wie ECC usw.. Ja, ist "nice to have", mehr aber auch nicht. Es ändert sich dadurch rein gar nichts am Ergebnis meiner Arbeit und bzgl. der Zuverlässigkeit gibt es keine Unterschiede.

Den meisten ist es eh egal, was genau drin steckt, die kennen den Unterschied zwischen Desktop- und Serverhardware überhaupt nicht.

Ich glotze auch gerne in meinen Mac Pro und freue mich über das tolle Rechenzentrumszeug, was da drin steckt. Das war es dann aber schon, arbeiten tut es sich auch nicht schneller damit. Und… meine Freude hört auf, wenn ich für die gleiche Leistung statt 3599,– EUR nur 800,– EUR zahlen muss. Dann verzichte ich auch gerne auf Thunderbolt ;)
 
ein design, ein geschnitener film und ein musikstück ist nur gut, wenn draussen ein apple prangt.
das heisst für mich, dass ich, wenn ich mir einen hackintosh baue, einen apple-aufkleber auf das gehäuse pappe.

als wenn die hardware bei gleicher leistung etwas anderes macht, auweia.
der sympathiefaktor von apple hat sich bei mir nach über zwanzig jahren einfach verflüchtigt, das wäre auch wenn steve noch da wäre, kurz der schuppen ist mir so was von egal wir nur was.
im moment werkelt ein imac27 von 2011 vor mir, habe aber nichts gegen einen hackintosh einzuwenden, habe auch schon daran gearbeitet.
 
Es ändert sich dadurch rein gar nichts am Ergebnis meiner Arbeit und bzgl. der Zuverlässigkeit gibt es keine Unterschiede.

Sorry, aber was aus den vorherigen Beiträgen rauszulesen war für ein Zirkus, damit es läuft und dann erzählst Du was von Zuverlässigkeit und kein Unterschied? Ich bin zu Apple gewechselt, um mir genau den Scheiß zu ersparen, sonst könnt ich weiterhin Ubuntu nutzen.

kurz der schuppen ist mir so was von egal wir nur was.
So egal scheints dann doch nicht zu sein, wenns OSX sein soll...
 
...und dann erzählst Du was von Zuverlässigkeit und kein Unterschied? Ich bin zu Apple gewechselt, um mir genau den Scheiß zu ersparen, sonst könnt ich weiterhin Ubuntu nutzen.

Du bringst meine Aussagen etwas durcheinander: Ich beziehe mich bzgl. der Zuverlässigkeit rein auf die von Dir angesprochenen Hardwareunterschiede, also Desktop vs. Serverkram. Da ist es völlig egal, ob FreeBSD, Windows 3 oder sonstwas darauf läuft.

Was die "Softwarezuverlässigkeit" angeht, habe ich mich viel weiter oben klar geäussert: Ich bin überrascht, wie rund das mittlerweile funktioniert - mehr nicht. Ich habe nirgendwo geschrieben, das ein Hackintosh besser/schlechter oder wartungsärmer oder softwaretechnisch zuverlässiger ist.

Fakt ist, dass man leistungstechnisch für deutlich weniger Geld das kaufen kann, was man als Maximum im Quad-/Sixcore Bereich bei Apple bekommt. Dazu kommt mehr Flexibilität was Kombinationen & Platz angeht. Ob einem die Gelddifferenz die Frickelei wert ist, soll jeder selbst entscheiden.

Anscheinend sind wir wenigstens bzgl. Ubuntu einer Meinung :D
 
Dafür zahlst Du dann halt auch 3000 Euro mehr für.
Ehrlich, wenn MacOS frei wäre und auf jeder Plattform laufen täte, dann würde ich mir trotzdem nicht so ne Blechkiste bei Aldi oder sonstwo holen.
Brauche auch die Anmut, die ein Gerät haben kann durch Design und Verarbeitung :cool:

(Bist gut angekommen und nicht im Wagen erstickt? Oder hast du den Auspuff noch reparieren lassen können?)
 
Tja, mit anmutigen Werkzeugen verdient sich das Geld nicht schneller oder leichter. Und wenn man ein paar davon hat, also von den anmutigen Werkzeugen, und eigentlich nur die Jobs im Vordergrund stehen, dann wird man da irgendwann emotionslos...
 
Naja, n selbst zusammengebauter 8core mit 32 GB Ram ist ja keine Blechkiste von Aldi.;)
 
Naja, n selbst zusammengebauter 8core mit 32 GB Ram ist ja keine Blechkiste von Aldi.;)

sehe ich genauso, es gibt zum teil sehr gute gehäuse, gerade im htpc-bereich, da gibt's von apple nichts.

im prinzip sollten die in cupertino wirklich das betriebssystem entkoppeln, und dann kann man mal sehen ob die tage in redmond gezählt werden müssen.
die clones waren eine gefahr als apple noch finanziell von der hardware abhängig war. das ist einfach nicht mehr so!!!! dementsprechend, entkoppeln und ausgesuchte hardware beibehalten, die aber preislich nicht so übertrieben anbieten.
wenn osx frei wäre, dann kämen auch andere hersteller auf die idee hochwertigeres anzubieten. dell hat doch schon lange eine gute hardware-abteilung und die vaios sind auch so schlecht, ein vergleich mit medion ist halt auch dann noch banane. das ein system auf fast jeder hardware laufen kann zeigen uns die ganzen linux-distries seit langem, die basis ist mit intel mittlerweile auch für apple gegeben, also was soll's - weg mit der koppelung.
 
die clones waren eine gefahr als apple noch finanziell von der hardware abhängig war. das ist einfach nicht mehr so!!!!

Apple ist in erster Linie Hardware-Anbieter und verdient damit das meiste Geld. Die Software macht Apple ja immer günstiger.
 
Dafür zahlst Du dann halt auch 3000 Euro mehr für.

Wohl eher 1.500 Euro und das sind bei mir nicht mal 2 Arbeitstage. Da macht sich das schnell bezahlt. Und die 1.500 bekomme ich beim Verkauf wieder, das schafft ein Hackintosh auch nicht.
 
mit hardware? wie bitte?
ich glaube das hat sich wohl etwas verschoben, wenn die hardware so wichtig wäre , dann wäre schon lange ein macpro auf dem markt
 
im prinzip sollten die in cupertino wirklich das betriebssystem entkoppeln, und dann kann man mal sehen ob die tage in redmond gezählt werden müssen.
die clones waren eine gefahr als apple noch finanziell von der hardware abhängig war. das ist einfach nicht mehr so!!!! dementsprechend, entkoppeln und ausgesuchte hardware beibehalten, die aber preislich nicht so übertrieben anbieten.
wenn osx frei wäre, dann kämen auch andere hersteller auf die idee hochwertigeres anzubieten. dell hat doch schon lange eine gute hardware-abteilung und die vaios sind auch so schlecht, ein vergleich mit medion ist halt auch dann noch banane. das ein system auf fast jeder hardware laufen kann zeigen uns die ganzen linux-distries seit langem, die basis ist mit intel mittlerweile auch für apple gegeben, also was soll's - weg mit der koppelung.

Sorry, aber OSX läuft so gut, weil die Hardwarebasis so klein ist. Müsste jeder Mist wie bei Windows laufen, würde es wie Windows laufen. Es ist aus meiner Sicht einfach ein Trugschlusss, das eine Freigabe OS X zum Vorteil gereichen würde.
 
Klar, wenn man das Geld gerne dafür ausgibt spricht nichts dagegen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten