iMovie 11 und iDVD - wie DVD in vernünftiger Qualität erstellen?

Hallo Hebi,

geht mir leider ähnlich. Ich werde, da ich langsam Ergebnisse sehen will, den Weg FCPX, Brenner und Spieler (BluRay) gehen, in der Hoffnung, dass dann alles gut ist. Zum Glück steht ja Weihnachten vor der Tür :cake::D
In diesem Zusammenhang eine Frage: Übernimmt FCPX iMovie-Projekte 1:1 oder muß ich da eventuell etwas nacharbeiten hinsichtlich der Übergänge und Effekte, etc.?

Grüße Tom
 
Jetzt klinke ich mich mal mit meinem spärlichen Wissen ein. Also, wenn Du eine Aufnahme in unveränderter, d.h. auf keinen Fall schlechterer Qualität, auf einen Datenträger Deiner Wahl ausgeben möchtest, dann brauchst Du die komplette Kette. Also: Aufnahme in Full-HD (1920 auf irgendwas), Bearbeitung in genau derselben Qualität (ist mit iMovie und natürlich auch FCPro X möglich), Export in gleicher Qualität (also Export für Blu-ray (siehe Beitrag und Bild von k_munich) oder Export aus iMovie in die verschiedenen HD-Formate (immer noch 1920 auf ca.) und dann erst das Erstellen einer Blu-ray aus genau diesem Material. Du brauchst in diesem Falle immer einen Blu-ray-Brenner nebst entsprechenden Rohlingen. In allen anderen Fällen muss auf das pixelmäßig schlechtere Format DVD herunter gerechnet werden. Wenn Du dann immer noch vergleichen willst, dann wirst Du Dich wahrscheinlich wirklich übergeben wollen.

Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, wenn Du auf DVD raus willst, den Camcorder auf das entsprechende Format einzustellen. Dann hast Du immer die gleiche Signalkette von der Aufnahme über die Bearbeitung bis hin zur DVD. Ist doch schön, wie uns die Industrie im Griff hat oder?
 
Jetzt klinke ich mich mal mit meinem spärlichen Wissen ein. Also, wenn Du eine Aufnahme in unveränderter, d.h. auf keinen Fall schlechterer Qualität, auf einen Datenträger Deiner Wahl ausgeben möchtest, dann brauchst Du die komplette Kette. Also: Aufnahme in Full-HD (1920 auf irgendwas), Bearbeitung in genau derselben Qualität (ist mit iMovie und natürlich auch FCPro X möglich), Export in gleicher Qualität (also Export für Blu-ray (siehe Beitrag und Bild von k_munich) oder Export aus iMovie in die verschiedenen HD-Formate (immer noch 1920 auf ca.) und dann erst das Erstellen einer Blu-ray aus genau diesem Material. Du brauchst in diesem Falle immer einen Blu-ray-Brenner nebst entsprechenden Rohlingen. In allen anderen Fällen muss auf das pixelmäßig schlechtere Format DVD herunter gerechnet werden. Wenn Du dann immer noch vergleichen willst, dann wirst Du Dich wahrscheinlich wirklich übergeben wollen.

Eine Möglichkeit wäre natürlich auch, wenn Du auf DVD raus willst, den Camcorder auf das entsprechende Format einzustellen. Dann hast Du immer die gleiche Signalkette von der Aufnahme über die Bearbeitung bis hin zur DVD. Ist doch schön, wie uns die Industrie im Griff hat oder?
 
Uups, jetzt war doch glatt der Beitrag zweimal, naja, was Solls. Ansonsten wage ich zu befürchten, dass FCPro X nix 1:1 von iMovie übernimmt. Meine Kapitelmarken sind jedenfalls weg und die Übergänge sind auch nicht identisch. In den Programmen kommen ja nicht immer dieselben Übergänge vor.
 
Nochmal wichtig: wie k_munich schon sagte, iDVD kann keine Blu-rays brennen. Wann immer HD-Auflösung (wieder mal diese 1920) auf eine DVD drauf soll, wird komprimiert werden müssen (außer der Film ist nicht länger als ca. 12 min.). Und komprimieren macht nun mal Qualitätsverlust (wenn Du nicht sauteure Profisoftware verwendest, um komprimieren zu können (z.B. Soerensen). Also 1920 (HD) sollte auf Blu-ray, 720 x 576 (PAL DV) kann auf DVD.
 
Hallo Käptain Nemo,

danke für Deinen nützlichen Betrag. Wie lang war denn Dein Film? Ich befürchte, dass wenn ich mir nun kurzfristig einen BluRay-Player zulege und dann den Film mit QuickTime und den von Dir genanten Einstellungen als Image ausgebe, dass das Ergebnis wieder unbefriedigend ist, da mein Film 63 min. hat. Daher wäre eine Längenangabe sehr nützlich.

Grüße Tom
 
Hallo mampfi,

ich habe schon befürchtet, dass ich nacharbeiten muß. Kapitelmarken wären nicht dass Problem, die kann ich ja wieder erstellen. Ich hoffe nur, dass die Musik und die Übergänge irgendwie größtenteils rüberkommen, denn ich habe keine Lust alles neu zu machen.

Grüße Tom
 
Ich denke, dass sollte kein Problem sein. Und sollte ein Übergang nicht passen, wählst Du halt einen anderen aus. Ich finde, Übergänge sind eh meist nur Schnickschnack.
 
ich habs mal so probiert
(iMovie 11 HD 1080p Film Bereitstellen - iDVD - sehr schlechte DVD Qualität)
und fand das ergebnis ansehnlicher als hätte ich direkt mit idvd gebrannt.


m Endeffekt heißt das aber nur, dass ein Blurayplayer beesere Bilder bringt. Was ja eigentlich bekannt ist. Das von Nemo beschriebene verfahren habe ich auch schon mal getestet, allerdings mit nem normalen DVD Player und einem 20 sek Filmchen. Und es ist nichts anders rausgekommen, als bei dem Weg über iDVD.
 
... Übernimmt FCPX iMovie-Projekte 1:1 oder muß ich da eventuell etwas nacharbeiten hinsichtlich der Übergänge und Effekte, etc.? ...

... hoffe nur, dass die Musik und die Übergänge irgendwie größtenteils rüberkommen, denn ich habe keine Lust alles neu zu machen. ..

iM übergibt an FCPX nur eine XML-Datei - also eine Schnittliste.
Übergänge, Musik, Effekte, Einstellungen, Themen, PiP usw = werden NICHT übergeben.

Um aus einem iM Projekt eine BluRay zu machen, benötigst Du Toast, das Roxio bluRay plugin (und natürlich einen BR-Brenner und Rohlinge) = zusammen 'billiger' als FCPX!

Ein iM-Projekt hat intern max. 1920x540 pix. 'Export mit Quicktime'/Optionen/Codec appleintermediate (=in dem liegt's intern vor), restliche Knöbbe nicht verstellen.

Damit iDVD maximal encodiert (~9mbps), darf der GESAMTE Disk-Inhalt nicht 60min übersteigen. Bei Deinen 63min ( + Menu, zipp&zapp) wird runtergeschaltet auf 6mbps. Ab 90min dann 4mbps.

Die DVD darf natürlich nur mit SDef-Auflösung bewertet werden, also nicht die per Standard max. 720/1080pix künstlich vervierfachen (1920).
 
mein workflow

Hallo,

ich arbeite seit Kurzem auch mit dem Mac und schneide mit Final Cut Pro X. Mein Material kommt aus einer Canon 5D Mark2.

Von Toast Titanium Pro 11 war ich enttäuscht, weil ich die Kapitelmenüs nicht individuell benennen konnte. Alles Recherchieren im Netz hat nichts gebracht, aber im Fachhandel hab ich dann einen guten Tipp bekommen.

Ich gestalte meine DVD-Menüs nun mit Adobe Premiere Elements 10 und brenne die DVD auch damit. Füge den Film einfach als Quicktime aus FCPX dort ein.

Bisher hab ich nur einen Test gemacht und im Format AVCHD gebrannt, mit dem ich ganz zufrieden war, auch wenn das Bild auf dem Mac besser aussah. Ich müsste es mir noch mal auf einem anderen Fernseher anschauen, ob's nicht doch am alten Fernseher lag.

Nachdem ich auch wirklich lang genug (bestimmt zwei Wochen Kopfzerbrechen und Ausprobieren) nach einer guten und relativ preiswerten Lösung für mich gesucht habe, war Adobe premiere elements 10 meine Rettung. Tolle Themen-Menüvorlagen sind auch dabei!

(Nachdem ich auch lang nach einem guten preiswerten Webseiten-Programm gesucht habe, hab ich mir heute einfach Ilife 09 gekauft, weil dort iweb noch zu erwerben ist. Und siehe da- auf der Verpackung stand es gar nicht drauf- iDVD ist auch dabei! - schaue mir das gleich mal an, aber kann mir nicht vorstellen,d ass es mich mehr überzeugt als adobe premiere elements.)
 
.... Adobe Premiere Elements 10 und brenne die DVD auch damit. ... im Format AVCHD gebrannt, .... kann mir nicht vorstellen,d ass es mich mehr überzeugt als adobe premiere elements.)

iDVD kann nur SDef-DVDs, also keine ADVCHD/BluRay Disks ... insofern ist die Enttäuschung vorprogrammiert ...
 
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