Amazon Kindle Fire: Der iPad-Herausforder, nicht wirklich oder?

Leuchtene Displays sind zum intensiven lesen überhaupt nicht auf Dauer geeignet und die ca. 500g eines Tablets sind auch zu schwer wenn du mal 8 Stunden am Stück liest.
Da muss ich widersprechen, die sind sogar besser geeignet als die Displays der klassischen Ebook Reader. Ich hatte so einen, und die sind nur dann wirklich gut, wenn die Umgebungshelligkeit sehr hell ist, sobald es etwas dämmert braucht man eine Beleuchtung. Da sind richtige Bücher deutlich besser, die kann man auch noch lesen, wenn es nicht ganz hell ist. Und bei den Tablets ist es genauso.

Bei mir hat das iPad den Ebook Reader komplett ersetz, weil es zum lesen besser geeignet ist, weil es auch Farbe kann, und zusätzlich noch 1000 andere Sachen kann.

Auch das Gewicht ist kein Problem, Papierbücher sind oft noch schwerer, und man muss das iPad auch nicht die ganze Zeit in die Hand halten, genauso wenig wie Papierbücher.
 
Ich brauche aber keine 1000 anderen Sachen und ich habe genau die umgekehrte Erfahrung gemacht. Wenn du auf einem beleuchteten Display in Dunkelheit liest ist die Ermüdung sehr stark nach mehreren Stunden. Hingegen wenn du ein Buch oder auf eInk liest bei Licht, ist die Ermüdung der Augen nicht einmal halb so hoch ;)
Hinzu kommt wenn ich auf Arbeit fliege, dann ist mein Koffer Gewicht eh schon limitiert und da kommt mir der neue Reader genau richtig.

RazerMac
 
Ich brauche aber keine 1000 anderen Sachen und ich habe genau die umgekehrte Erfahrung gemacht. Wenn du auf einem beleuchteten Display in Dunkelheit liest ist die Ermüdung sehr stark nach mehreren Stunden. Hingegen wenn du ein Buch oder auf eInk liest bei Licht, ist die Ermüdung der Augen nicht einmal halb so hoch ;)

RazerMac

Das Lesen muss Spass machen und nicht wach halten :)
 
Solange der Preisunterschied zwischen einem aktuellen E-Book und dem Taschenbuch so gering ist, sehe ich das Lesen auf so einem Gerät allenfalls als kurzweilige Ergänzung. Da greife ich dann lieber zum gedruckten Buch. PDF's lese ich aber durchaus gerne und viel lieber als auf dem Mac. Wie ist das bei euch?
 
also ich persönlich glaube den eInk Anhängern, dennoch für mich die Entscheidung klar für das Multifunktionsgerät. Ich persönlich lese zwar hauptsächlich Zeitungen auf dem iPad, Bücher eher die Ausnahme. Probleme mit Ermüdung hatte ich in den Fällen aber nie. Im Gegenteil, das klassisch nicht aus der Hand legen wollen, weil gerade so spannend kam dabei auch auf.

Man muss halt entscheiden was man will/brauch und was man investieren kann/will.

Persönlich hätte ich dem 7er von Samsung auch einiges zugetraut und war überrascht das er floppte.
Das iPad kann man in meinen Augen nicht direkt schlagen, weil das Paket aus Hard und Software zu dem Preis ist schon gut.

Der Kindle Fire halt ein klare Abgrenzung. Das Preis Leistungs Verhältnis wohl sogar sehr gut, weil Amazon damit wohl auch nicht direkt Geld verdienen muss.
Zudem vertreibt man die auch noch selber.
 
Ich brauche aber keine 1000 anderen Sachen und ich habe genau die umgekehrte Erfahrung gemacht. Wenn du auf einem beleuchteten Display in Dunkelheit liest ist die Ermüdung sehr stark nach mehreren Stunden. Hingegen wenn du ein Buch oder auf eInk liest bei Licht, ist die Ermüdung der Augen nicht einmal halb so hoch ;)
Ich kann damit stundenlang lesen, auch bei Dunkelheit, ohne das es mich anstrengt, und ich störe meine Freundin dabei nicht. Ich fand diese eInk Displays jedenfalls immer schrecklich, schlecht zu lesen bei Dämmerung, öde grau-schwarze Darstellung, langsam, usw.
Hinzu kommt wenn ich auf Arbeit fliege, dann ist mein Koffer Gewicht eh schon limitiert und da kommt mir der neue Reader genau richtig.
Da kommen dann die 1000 anderen Sachen ins Spiel, so dass man auf das Notebook z.b. verzichten kann, und somit viel Gewicht spart ;)
 
Leider reichen mir die limitierten 64GB nicht wenn ich auf reisen bin, daher folgt mir mein MBP so wieso ;)
Gut genug mit den Rechtfertigungen, ich freu mich auf den neuen Kindle. Wie schnell er letztlich ist werde ich in den 14 Tagen nach erhalt testen.

RazerMac
 
Persönlich hätte ich dem 7er von Samsung auch einiges zugetraut und war überrascht das er floppte..
Ich finde 7 Zoll einfach zu klein, daher kann ich den Flop auch gut nachvollziehen. Bei Büchern ist das noch akzeptabel, aber Zeitungen, Internetseiten, pdf Dokumente, etc sind bei 10 Zoll einfach viel angenehmer zu lesen.
 
Leider reichen mir die limitierten 64GB nicht wenn ich auf reisen bin, daher folgt mir mein MBP so wieso ;)

soviel zum Thema Gewichtslimitierung ;)

Aber ist halt individuell was man braucht, ich komme mit dem iPad gut hin, wenn ich mal unterwegs bin.
 
Das ist richtig, aber selbst die geringste Helligkeit bei beleuchteten Displays ist einfach zu anstrengend grade wenn es Spaß macht ;)

RazerMac

Bin voll bei Dir, sollte nur ein kleiner Spass sein.
Ich lese sehr gerne "echte" Bücher denn man sollte auch bedenken dass man hier einen Verkaufswert erzielen kann. Ich habe mir zum Beispiel iwann Hummeldumm geholt, so ziemlich am Erscheinungstag und habe für das 14 Euro teure Buch noch 10 Euro bekommen. Wenn ich mir ein Buch über den Appstore hole dann ist das meins und wiederverkaufen ist iwie gar nicht drin :).

Aber ich muss auch sagen das der Platzfaktor ein feiner ist denn die Bücher die ich behalten habe nehmen halt ne Menge Platz weg. Ich habe Bücher früher immer behalten und iwan kam mir die Idee diese einfach wieder zu verkaufen.

Wenn ich auf dem iPad lese dann habe ich den Vorteil, viel mehr meine Frau, dass ich kein Licht mehr anhaben muss wenn ich lese. Gut wir haben Funksteckdosen, eine der geilsten Erfindungen ever :), aber dennoch ist es einfacher einzuschlafen wenn es halt dunkler ist.

Den Riesenvorteil sehe ich beim iPad darin dass ich keine Seite festhalten muss, es klappt nichts von alleine um, ich kann das iPad auf das Kopfkissen legen und muss es nicht festhalten. ich kann mich auf die Seite legen und das iPad ablegen und liege entspannt beim Lesen.

Kurz und knapp:

Vorteile iPad:

- eigene Lichtquelle, man ist auf keine Tageszeit angewiesen
- man spart enorm Platz
- man kann es ablegen wenn man im Bett liesst und man muss kein Buch "festhalten"
- Lesezeichen sind einfach zu installieren oder langes rumfummeln
- man kann zwischen den Büchern switchen und die letzte gelesene Seite bleibt offen

Vorteile Buch:

- kann man wieder verkaufen
- kann man mal fallen lassen
- kann man mit in die Wanne nehmen
- Witterung kann auch mal feucht sein
- kann man in der Sonne lesen
- wird selten bis gar nicht geklaut

etc...........
 
Da muss ich widersprechen, die sind sogar besser geeignet als die Displays der klassischen Ebook Reader. Ich hatte so einen, und die sind nur dann wirklich gut, wenn die Umgebungshelligkeit sehr hell ist, sobald es etwas dämmert braucht man eine Beleuchtung. Da sind richtige Bücher deutlich besser, die kann man auch noch lesen, wenn es nicht ganz hell ist. Und bei den Tablets ist es genauso.
nöö. Mein ebook reader verhält sich etwas besser als ein Buch, weil ich bei schlechterem Licht eine Zoomstufe höher schalte, und so kann ich gut weiterlesen. Ein Hintergrundbeleuchtetes Display will ich in so einem Reader aus zwei Gründen nicht
1. ist es schlechter zu lesen
2. braucht es einfach mehr Strom (meinen ebook Reader habe ich in 3 Wochen Urlaub -trotz heftigem Gebrauch- nicht einmal an der Steckdose)

Bei mir hat das iPad den Ebook Reader komplett ersetz, weil es zum lesen besser geeignet ist, weil es auch Farbe kann, und zusätzlich noch 1000 andere Sachen kann.
da unterscheiden wir uns: will ich lesen, dann will ich lesen. Nicht mehr, nicht weniger.

Auch das Gewicht ist kein Problem, Papierbücher sind oft noch schwerer, und man muss das iPad auch nicht die ganze Zeit in die Hand halten, genauso wenig wie Papierbücher.
naja, ich schleife meinen Reader den ganzen Tag in der Jackentasche rum, und wenn ich unterwegs bin, lese ich viel. Und da habe ich das Teil n der Hand, und bin froh dass es so leicht ist, wie es ist
 
nöö. Mein ebook reader verhält sich etwas besser wie ein Buch, weil ich bei schlechterem Licht eine Zoomstufe höher schalte, und so kann ich gut weiterlesen.
Klar kann man das Defizit dadurch etwas ausgleichen, nur hilft dies auch nur dann, wenn es noch einigermaßen Umgebungslicht gibt.
da unterscheiden wir uns: will ich lesen, dann will ich lesen. Nicht mehr, nicht weniger.
So sehr unterscheiden wir uns da nicht, wenn ich lesen möchte, mochte auch ich lesen. Nur kann ich damit halt noch anderes machen, wenn ich mal nicht lesen möchte.
naja, ich schleife meinen Reader den ganzen Tag in der Jackentasche rum, und wenn ich unterwegs bin, lese ich viel. Und da habe ich das Teil n der Hand, und bin froh dass es so leicht ist, wie es ist
Meistens habe ich mein iPad dabei, und wenn nicht, dann lese ich bei Bedarf auf dem iPhone, denn das habe ich immer dabei, und ich kann dank iBooks automatisch an der Stelle weiter lesen, an der ich beim iPad aufgehört habe.
 
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Aber ich muss auch sagen das der Platzfaktor ein feiner ist denn die Bücher die ich behalten habe nehmen halt ne Menge Platz weg. Ich habe Bücher früher immer behalten und iwan kam mir die Idee diese einfach wieder zu verkaufen.
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Ich verschenke meine gelesenen Bücher grundsätzlich :) Nur ich bin immer 4 Monate weg und ich bekomme für den Zeitraum einfach nie genug Bücher mit ins Flugzeug, daher hab ich mich dann immer auf 6-8 Bücher beschränken müssen. Oder eben doch auf dem MBP lesen müssen. Wo ich nach kurzer Zeit einfach den Spass daran verliere. Es ist einfach zu viel drum herum und es fällt mir dann schwer mich im Buch einfach zu verlieren, was ja der Spaß dabei ist. Da gefallen mir 170 portable Gramm schon besser. Und Amazon sitzt halt einfach an der Quelle das ist super ;)

RazerMac
 
Ne da ich immer sehr heiss bade und die Luftfeuchtigkeit im Bad dann sehr hoch ist lasse ich das lieber, auch die Gefahr das Ding fallen zu lassen........ne ne
Ich habe extra dafür eine wasserdichte Hülle gekauft, damit kann man sogar Unterwasser lesen, wenn man denn möchte :)
 
Das iPad bietet halt die gesamtheitliche Lösung........., also gegenüber einem Reader.
 
Klar kann man das Defizit dadurch etwas ausgleichen, nur hilft dies auch nur dann, wenn es noch einigermaßen Umgebungslicht gibt.

So sehr unterscheiden wir uns da nicht, wenn ich lesen möchte, mochte auch ich lesen. Nur kann ich damit halt noch anderes machen, wenn ich mal nicht lesen möchte.

Meistens habe ich mein iPad dabei, und wenn nicht, dann lese ich bei Bedarf auf dem iPhone, denn das habe ich immer dabei, und ich kann dank iBooks automatisch an der Stelle weiter lesen, an der ich beim iPad aufgehört habe.

Vielleicht klingt es komisch für dich, aber ich mag das warme Licht meiner Nachtleuchte lieber als das kalte Licht des Displays :)

RazerMac
 
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