Wird das die Zukunft sein?

Das ist schon klar, nur versteh auch ich nicht was daran so irre revolutionär sein soll. Im Ergebnis wohl gemerkt. Ja, ich kann nachträglich den Focus ändern, das kann ich mir aber auch vorher überlegen...
Versteh ich`s nur einfach nicht?

Es geht ja auch nicht um die Sinnfrage.
Dennoch kann das zum Bsp auch schlicht zur Fokuskorrektur verwendet werden.
 
Na dann ist Spuckie der Zeit vorraus. :D

Wie wählst du denn den Fokuspunkt im Bild nachträglich aus? :confused:

Wieso nachträglich?
Wenn ich ein Foto mache, dann habe ich das Bild schon vor dem Auslösen im Kopf und fokussiere dann wie ich es brauch...
Und wenn Ihr Euch einen DoF Rechner anseht, dann wisst Ihr auch, dass z.B. ein 85mm Objektiv bei Blende 1.8 nur und einem Meter Abstand zum Objekt nur 1cm scharf habe, der Rest fällt in die Unschärfe.
Hier könnt Ihr Euch ein wenig spielen.
 
Wieso nachträglich?
Hm, vielleicht weil das das Thema des Threads ist?

Wenn ich ein Foto mache, dann habe ich das Bild schon vor dem Auslösen im Kopf und fokussiere dann wie ich es brauch...
Und wenn Ihr Euch einen DoF Rechner anseht, dann wisst Ihr auch, dass z.B. ein 85mm Objektiv bei Blende 1.8 nur und einem Meter Abstand zum Objekt nur 1cm scharf habe, der Rest fällt in die Unschärfe.
Hier könnt Ihr Euch ein wenig spielen.
Es geht eine nachträglich veränderbare Fokusebene. Und das geht mit herkömmlichen Aufnahmemethoden eben nicht.
Also hast auch du in Aperture keine ähnlichen Bilder.
 
Es geht ja auch nicht um die Sinnfrage.
Dennoch kann das zum Bsp auch schlicht zur Fokuskorrektur verwendet werden.

Wenn Du es so willst, mach ich das Bild mit einer kleinen Blende, z.B. ƒ/32, damit ist fast alles scharf. In Aperture oder Lightroom trage ich dann mit dem Pinselwerkzeug Unschärfe auf - aber das ist IMHO Quatsch....
 
Ist doch auch alles am Thema vorbei.
Es geht eine nachträglich veränderbare Fokusebene. Und das geht mit herkömmlichen Aufnahmemethoden eben nicht.
Also hast auch du in Aperture keine ähnlichen Bilder.

Vergiss Ebenen oder Masken und geht alles OHNE Photoshop
 
Nachdem das ganze Lichtfeld aufgenommen wird, sollten es unendlich Fokuspunkte sein.

Weißt du wie das abgespeichert wird?

Hat jeder Bildbereich eine zusätzliche Information über die Tiefe gespeichert? Oder sogar jeder einzelne Pixel,
zusätzlich zur Farbinformation?
 
Na, dann könntest du damit wohl viel Geld machen.

Der Zug ist schon abgefahren, weil eben genau das bei Aperture und auch bei Lightroom geht. Die Funktion erschliesst sich dem geneigtem Photoshop-User nur nicht, weil man langläufig immer meint, gute Bilder gibt es nur, wenn man auch mit Photoshop drüber geht.
Du solltest mal aus der Ecke Pixelmanipulation raus kommen und Dich vielleicht mit der Fotografie befassen. Es geht sehr viel Out-Of-The-Cam man muss sich nur vorher im Klaren sein, wie das Bild später aussehen soll. Das unterscheidet auch dem Fotografen vom Knipser.
Aber das solltest Du als Fotograf oder Fotoamateur besser wissen.
 
Weißt du wie das abgespeichert wird?

Hat jeder Bildbereich eine zusätzliche Information über die Tiefe gespeichert? Oder sogar jeder einzelne Pixel,
zusätzlich zur Farbinformation?

Um ehrlich zu sein, hab ich die Arbeit noch gar nicht gelesen.

Allerdings werden über mehrere Micro Linsen multiple Bildinformationen aufgenommen.
Also Farben, Intensität und Richtungsvektoren aller Lichtwellen.

Mit einer speziellen Software wird dann am Ende die Information für das gewünschte Bild mit Fokusebene herausgerechnet.
 
Du solltest mal aus der Ecke Pixelmanipulation raus kommen und Dich vielleicht mit der Fotografie befassen.

Wird ja immer lustiger.
Ich soll mich mit der Fotografie befassen und mich von der Pixelmanipulation verabschieden?
Hast du nicht gerade noch behauptet, die Fokusebene sei über EBV zu regeln? :confused:



Der Zug ist schon abgefahren, weil eben genau das bei Aperture und auch bei Lightroom geht.
Nein, eine solche Funktion gibt es nicht, da die technische Vorraussetzung nicht gegeben ist.

Die Funktion erschliesst sich dem geneigtem Photoshop-User nur nicht, weil man langläufig immer meint, gute Bilder gibt es nur, wenn man auch mit Photoshop drüber geht.
Es geht hier nicht um die Qualität von Bildern.

Es geht sehr viel Out-Of-The-Cam man muss sich nur vorher im Klaren sein, wie das Bild später aussehen soll.
Und auch darum geht es hier doch nicht.

Die Diskussion dreht sich doch um die technische Machbarkeit und eine neue Technische Lösung – nicht um die Sinnhaftigkeit oder den Einsatzzweck.
(Den ich dir dennoch auch bezüglich der "bekannten" Fotografie nennen kann.)
 
So wie ich das verstehe ein schönes Feature für jemanden der eben so rumknipst und sich vorher noch nicht so richtig klar drüber ist wie ein Bild im Anschluss aussehen soll?
Ein Fotograf, zumindest was ich darunter verstehe, braucht sowas also nicht. Der überlegt sich nämlich vorher was er erreichen will und muss nachträglich keinen Focus korrigieren.
 
Du solltest mal aus der Ecke Pixelmanipulation raus kommen und Dich vielleicht mit der Fotografie befassen.

Hab bis jetzt selten bessere Bilder gesehen als die Fotografien von man0l0..:)
 
So wie ich das verstehe ein schönes Feature für jemanden der eben so rumknipst und sich vorher noch nicht so richtig klar drüber ist wie ein Bild im Anschluss aussehen soll?
Ein Fotograf, zumindest was ich darunter verstehe, braucht sowas also nicht. Der überlegt sich nämlich vorher was er erreichen will und muss nachträglich keinen Focus korrigieren.
Aber auch in diesem Fall:
Je nach verwendeter Brennweite und Abstand zum Objekt ist bei einer Offenblende von zum Bsp. f/1.2 die Fokusebene minimal.
Da kann es von Situation zu Situation schon mal vorkommen, dass die Fokusebene nicht zu 100% stimmt – mit der hier angesprochenen Technik könnte man das problemlos ändern.

Und auch in der professionellen Fotografie gibt es Situationen, in denen man sich nicht auf jede Begebenheit einstellen kann.
 
OK, aber ist das revolutionär? bzw. wie oft passiert das?
Für mich ist da z.B. viel wichtiger nachträglich etwas an der Belichtung schrauben zu können da ich mich da vor ort oft schwer tu.
 
OK, aber ist das revolutionär? bzw. wie oft passiert das?

Ist doch wieder am Thema vorbei.
Ich kann es ja durchaus nachvollziehen, dass man für sich persönlich keinen Anwendungszweck in der Technik sieht.
Dieser deswegen aber die revolutionäre Neuartigkeit absprechen zu wollen, halte ich für gewagt.

EDIT: Und um auf deine Frage direkt zu antworten:
Ja, es ist revolutionär.
 
So wie ich das verstehe ein schönes Feature für jemanden der eben so rumknipst und sich vorher noch nicht so richtig klar drüber ist wie ein Bild im Anschluss aussehen soll?
Ein Fotograf, zumindest was ich darunter verstehe, braucht sowas also nicht. Der überlegt sich nämlich vorher was er erreichen will und muss nachträglich keinen Focus korrigieren.

Denk mal nicht nur an Fotografen.

Die Technik erlaubt Aufnahmen, die viel mehr Infos enthalten. Wenn du z.B. eine Aufnahme
eines Waldes von oben machst, kannst du hinterher feststellen, wo im Raum sich welche Bäume
oder Pflanzen befinden, wie hoch die versch. Bäume sind usw.

Das ist das, was mit "zwischen 2d und 3D" gemeint ist.
 
OK, das versteh ich.
Ich frag ja auch nur weil mir erstmal der effektive Nutzen fehlte. Ein netter Gimck? auf jeden Fall, "die zukunft" verändernd? naja.
Aber ich versteh nun durchaus den Einsatzzweck und wenn es das gäbe würd ich es sicher auch nutzen, wahrscheinlich aber in erster Linie indem ich nachlässiger im Moment des Fotos werde. ;)
 
Ich vermute mal auf der Site ist gerade was kaputt, bei mir tut sich gar nix wenn ich auf ein Bild klicke?
 
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