Netzwerk-Benutzer und Alternativen

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michaeljk

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Hallo,

wir haben zur Zeit mehrere Mac's (iMac + Macbooks) im Einsatz, zusammen mit einem MacMini Server. Letzterer dient hauptsächlich als File- und TimeMachine-Server. Die Clients sind ganz "gewöhnlich" eingerichtet gemäß der Standard-Installation: Lokaler Benutzer mit Administrationsrechten. Auf dem Server befinden sich einige Freigaben wofür die Rechte entsprechend nach Usern und Gruppen angelegt sind.

Bis dato funktionierte diese Arbeitsweise wunderbar, doch aus Sicht der Sicherheit als auch der Erweiterbarkeit des Netzwerkes ist das ganze recht unflexibel. Hinzu kommt folgendes Problem:

Einige Nutzer haben einen stationären Rechner (iMac) sowie einen portablen MacBook. Beide Maschinen sollen mit demselben Datenbestand arbeiten können. Es würde dabei ausreichen, wenn die Daten jeweils nur im Bereich des Netzwerks erreichbar sind, diese müssten also nicht vorliegen wenn man mit dem MacBook ausserhalb unterwegs wäre. Zunächst dachte ich an einen Netzwerk-Benutzeraccount, aber in den Dokumentationen zu OS X Server wird abgeraten, gleichzeitig mit mehreren Rechnern unter demselben Usernamen eingeloggt zu sein wenn sich das Benutzerverzeichnis auf dem Server befindet.

Daneben gibt es noch die Mobilen User-Accounts, allerdings würde das bedeuten das die Daten auch auf dem stationären Rechner synchronisiert würden und diese somit auch in den Time-Machine Backups auftauchen. Wie sich das ganze verhält wenn man mehrfach mit demselben Nutzernamen eingeloggt ist konnte ich leider bis dato noch nicht herausfinden.

Ich behelfe mich zur Zeit so, dass sich auf dem Server eine seperate Freigabe für einen spezifischen User befindet und dort die Dokumente, Downloads usw. verwaltet werden. Die entsprechenden Volumes werden beim Start gemountet und sind danach von mehreren Rechnern aus nutzbar. Da es sich nicht um den gesamten Benutzerordner handelt, kann es auch nicht zu "Kollisionen" bei Programmen oder Einstellungen kommen.

Nutzt jemand von euch diesen "Sonderfall" (= mehrere Rechner pro Benutzer) und könnte hierzu Tipps oder Verbesserungsvorschläge zu oben genannter Lösung geben?

Grüsse,

Michael
 
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