iPad iPad und Uni Mitschriften - das leidige Thema!

Nachdem ich oben postuliert habe die Mac App "Notebooks" wäre ideal .....
Habe ich Heute erstmals ein App zurück gegeben über die Funktion "Problem melden" da sich trotz intensiver bemühungen der Export kaum möglich gestaltete.

Von Scrivener habe ich nun eine 30 Tage Demo auf dem MB Air und in den letzten 2 Tagen einen Studientext (Public Health) durchgearbeitet.
Scrivener ist ist eigentlich ein Tool für Autoren und bietet die Möglichkeit einer Dokumentenverwaltung aller nur erdenklichen Dokumente, leider nur Mac only.

Macht vorerst einen guten Eindruck, wobei ich immer noch das optimum für MB und iPad Mini suche.
Stifteingabe bzw. Handschrift kommt bei meiner Klaue nicht in Frage, also zwingend strukturiertes Dokumentensync zwischen beiden Geräten sowie export in die gängigen Formate.

VG
 
Tja "das leidige Thema" wird mit dem iPad und der aktuellen verbauten Technik wohl nie ganz perfekt umgesetzt werden können. Stift und Papier geben einfach ein besseres Gefühl.

Mittlerweile habe ich Notes Plus ersetzt und nutze stattdessen lieber GoodNotes. Das läuft für mich intuitiver, wird regelmäßiger aktualisiert und bietet eine bessere Struktur. Wobei ich die aktuelle Version von Notes Plus nicht kenne. Den Stift habe ich ebenfalls nochmals getauscht. jetzt habe ich den Adonis Jot Script. Mit dem neuesten Update von GoodNotes funktioniert der ganz brauchbar. Palmrejection muss noch weiter optimiert werden - ich hoffe das kommt noch. Die Stiftspitze ist aber echt angenehm. Endlich keine Scheibe mehr, die die oberste Schicht (die, die Fingerabdrücke abhalten soll) des Displays zerkratzt.

Ein richtiger (Wacom)-Digitizer im iPad....das wäre echt mal was :) Bis dahin werde ich weiter die gegebene Möglichkeiten nutzen. Zum Glück gibt es mittlerweile von den meisten Professoren vernünftige Skripte - was zwar angenehm ist, aber auch zum mentalen Abschalten anregt^^.
 
Hier ist es ja ruhig geworden :)

Kleines Update meinerseits:
Nach der ganzen "Archivier und Mitschrift Problematik", die mich im laufe der letzten x Monate beschäftigten, handhabe ich es jetzt wie folgt:

1. geschrieben wird alles per Hand
2. gibt es in der Uni ein Handout wird darauf geschrieben.
3. geschrieben wird nur noch mit Gel Stift (viel entspannter und in meinem Fall wird die Handschrift auch dauerhaft "lesbarer")
4. nach Abschluss des Dokuments wird alles als PDF gescannt (iPad App Scanner Pro)
5. Archiviert wird ausschliesslich in Evernote (die 40€ für den Pro Account waren es mir wert), zum testen reicht der normale Account.
6. eMails mit Unimaterial wird sofort an die Evernote Mailadresse weitergeleitet
7. Original Papiere/Dokumente wandeln in einen Karton, unsortiert, nichts wird abgeheftet ausser wichtige Dokumente.

Für Mitschriften verwende ich aktuell noch normale Kollegeblöcke, werde aber aufgrund der Vorteile beim scannen demnächst die Leuchtturm Whiteline Notizbücher nutzen.

Ich bin gespannt wie lange das so gut geht :d
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: eightyeight, Barry Lyndon und pdr2002
Hallo,
mittlerweile darf auch ich mich Studentin schimpfen und hab ein paar Probleme mit den Mitschriften.

Ich würde gerne per Hand mitschreiben, die Unterlagen dann einspannen (ist ja kostenlos in der Uni möglich) und diese dann in ein normales Text.doc umwandeln. Allerdings hab ich noch keine passende Software gefunden.
Ich hab auch versucht die Vorlesungen mit dem iPhone aufzuzeichnen Ton), allerdings ist die Qualität mies und der Akku dafür nicht ausreichend.

Ansonsten teste ich noch einiges aus was am praktikabelsten ist und für mich funktioniert. Hoff, ich brauch nicht zu lange dafür :d
 
Livescribe-Smartpens - für mich Alternativlos.
Evtl. hast du ja Kommilitonen die dich mal testen lassen, ich kenne keinen Händler der einen vorführt.
Evtl. über Online-Handel und 14 tage testen?
 
Ich bin mal zufällig über den Fred gestolpert und will mal meine Erfahrung aus mittlerweile 2 Semestern mitteilen:

Es geht nämlich komplett papierlos. Klar, ich bin Informatiker, da ist nicht so viel zu skizzieren etc.
Aber die ein oder andere Formel ist doch dabei.

An alle Studenten, die sich überlegen ein iPad zu kaufen: tut es nicht und holt euch stattdessen ein Windows-Tablet mit Digitizer und Tastatur. Die Windows 8.1 UI ist der einzige Nachteil daran. Ansonsten ist OneNote 2013 (Desktop, gibt es über DreamSpark gratis oder im MSOffice-Paket) die eierlegende Wollmilchsau für alles, was man so braucht. Es bietet eine gute Handschriftfunktion mit automatischer Indizierung (das gilt auch für Bilder, die man einfügt), einen Formeleditor mit ebenfalls brauchbarer Handschriftfunktion oder rasanter Eingabe per Tastatur (wirklich, LaTEX macht es für meine Zwecke nicht schöner und 3x unkomfortabler), ein tolles Screenshottool, wo man z.B. Grafiken aus den Skripten direkt einfügen kann - man muss nur Win+Shift+S betätigen und den Bereich auswählen, eine wirklich einwandfreie Cloudbasierte Zusammenarbeit damit man mit Kommilitonen zusammen schreiben kann,...
Alle anderen Notizapps (leider auch OneNote auf jeder anderen Plattform, sei es Windows Metro (ja, es gibt quasi 2 Apps für dasselbe System), Android, iPad, OSX) sind dagegen ein Witz.

Ich bin komplett begeistert davon. Mein Gerät ist übrigens ein Vaio Duo 11, leider habe ich meinen Stift verloren, allerdings brauche ich den auch nicht so dringend.
 
@SadMckiller
bin ja jetzt seit fast 10 Jahren raus aus dem Windowszeugs... kann ich die auf dem Windows-Tablet erstellten Dokumente ohne Probs auf den Mac übertragen?
 
@SadMckiller
bin ja jetzt seit fast 10 Jahren raus aus dem Windowszeugs... kann ich die auf dem Windows-Tablet erstellten Dokumente ohne Probs auf den Mac übertragen?

Nun ja, bei OneNote gibt es eine OSX-App. Leider ist die seehr beschränkt (dafür immerhin kostenlos) - das schlimmste ist wohl, dass Formeln nicht nur nicht bearbeitet werden können, sondern nicht mal angezeigt werden. Allerdings besteht Hoffnung, dass MS da noch nachbessert.

Alternativ gibt es bei OneNote eine ganz normale PDF- oder Word-Export-Funktion. Die Dateien kann man natürlich auf den Mac kopieren und anzeigen. Ist aber natürlich sehr mühsam. Oder - so hab ich es gemacht - eine VM (nur) für OneNote machen. Kostet als Student ja dank DreamSpark keine Mark ;) Den Einrichtungsaufwand der VM war mir die Perfektion dieses Programms wert. :)

Edit: oder meinst du den allgemeinen Datenabgleich? Klar, das geht ohne Probleme, egal ob über USB oder Netzwerk, solange du das "Gegenstück-Programm" auf beiden Rechnern/Systemen hast.
 
Hier ist es ja ruhig geworden :)

Kleines Update meinerseits:
Nach der ganzen "Archivier und Mitschrift Problematik", die mich im laufe der letzten x Monate beschäftigten, handhabe ich es jetzt wie folgt:

1. geschrieben wird alles per Hand
2. gibt es in der Uni ein Handout wird darauf geschrieben.
3. geschrieben wird nur noch mit Gel Stift (viel entspannter und in meinem Fall wird die Handschrift auch dauerhaft "lesbarer")
4. nach Abschluss des Dokuments wird alles als PDF gescannt (iPad App Scanner Pro)
5. Archiviert wird ausschliesslich in Evernote (die 40€ für den Pro Account waren es mir wert), zum testen reicht der normale Account.
6. eMails mit Unimaterial wird sofort an die Evernote Mailadresse weitergeleitet
7. Original Papiere/Dokumente wandeln in einen Karton, unsortiert, nichts wird abgeheftet ausser wichtige Dokumente.

Für Mitschriften verwende ich aktuell noch normale Kollegeblöcke, werde aber aufgrund der Vorteile beim scannen demnächst die Leuchtturm Whiteline Notizbücher nutzen.

Ich bin gespannt wie lange das so gut geht :d
Wie kommst Du auf 40,- Steine für den Pro Account? Ich kann nur 5,- oder 10,- pro Monat finden. Gibt's Studentenangebote?

Halt uns auf dem Laufendem mit diesem Whitelinekram, bitte. Wobei die Dinger ja noch teurer sind, als die Blöcke von Livescribe, die man anscheinend automatisch und laufend nach Evernote senden kann, also ohne Scan. Ich probier's grad aus.
 
Der Business kostet 10€/Monat, der Premium liegt bei 40€.
Ja, Whitelines ist teuer aber von den Livescribe Rezensionen bin ich abgeschreckt und bei den Stiftpreisen wird der "günstige" Blockpreis wieder relativ.
 
Der Business kostet 10€/Monat, der Premium liegt bei 40€.
Ja, Whitelines ist teuer aber von den Livescribe Rezensionen bin ich abgeschreckt und bei den Stiftpreisen wird der "günstige" Blockpreis wieder relativ.
Schreib hier bitte von Deinen Erfahrungen damit.

Ich habe Evernote ausprobiert und gleich beim Übertragen meines aktuellen Livescribeblocks das Limit für Uploads der kostenlosen Version erreicht. Nix geht mehr! Da ich den Vorteil der App (z.B. gegenüber Dropbox) noch nicht erkannt habe, zögere ich wie ein elender Dagobert Duck, die 5 Steine für einen Monat auszugeben. Vielleicht krieg' ich hier genug Anregungen, die mich zu derart enormen Ausgaben verführen. :D
 
Produziert Livescibe mehr Daten als normale PDFs ? oder hattest Du bereits einen Block mit x-Seiten ?
Im Normalfall stösst man recht spät an die Grenze des Free Accounts.

Die Vorteile des Pro Accounts für mich waren unlimited Upload und die OCR Funktion.
Mein Vorteil zu Dropbox (welches ich immer noch nebenbei nutze):
- auf Wunsch alles auch Offline auf dem iPad dabei.
- durchsuchbar aufgrund OCR
- Foto und Sprachnotizen vom iPhone vollkommen automatisch
- intuitives Interface, auf jeden Fall für mich
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Barry Lyndon
Noch ein Nachtrag zur Doku in der Uni und auf der Arbeit:

- Livescribe schreckt mich immer noch ab aufgrund der sehr unterschiedlichen Rezensionen.

- Whitelines Leuchtturm Hefte sind aus den Rennen da man sie nicht umschlagen kann, DIN A4 kann ich im Hörsaal aufgeklappt noch nicht einmal auf das
Klappbrett (gibt es dafür einen Ausdruck ?) legen.

- Ich werde als nächstes die Blöcke vom Atoma testen !!!

Zur Digitalisierung und OCR bleibt weiterhin Evernote mit Scanner im Einsatz.
 
Produziert Livescibe mehr Daten als normale PDFs ? oder hattest Du bereits einen Block mit x-Seiten ?
Im Normalfall stösst man recht spät an die Grenze des Free Accounts.

Die Vorteile des Pro Accounts für mich waren unlimited Upload und die OCR Funktion.
Mein Vorteil zu Dropbox (welches ich immer noch nebenbei nutze):
- auf Wunsch alles auch Offline auf dem iPad dabei.
- durchsuchbar aufgrund OCR
- Foto und Sprachnotizen vom iPhone vollkommen automatisch
- intuitives Interface, auf jeden Fall für mich
Klar, ich hatte einen Block mit 122 vollgeschriebenen Seiten.

Livescribe ist gut. Ich nutze bereits den 3. Stift. Livescribe hat auch ein OCR für die Handschrift. Ob das OCR von Evernote besser ist? Glaub' ich nicht. Livescribe und Evernote als Apps arbeiten zusammen, vermutlich handelt's sich um das gleiche Modul.

Mal schauen.
 
Den 3. Stift weil alle defekt :confused:
Wie behandelt man eigentlich die Livescibe Daten wenn man kein Evernote nutzt ?
Der Preis ist aber auch nicht ohne ca. 130€ für einen Stift, 4 x 80 Seiten Blöcke für über 20 €.

Ok, mein bestelltes Atoma System ist auch nicht günstig aber ich hefte einfach gerne oldschool analog Dinge dazu.
Ich glaube das geht bei Atoma am besten. Zuvor musste ich diese Sachen einkleben etc...
 
Der erste lag im Wasser - meine Schuld - und funktionierte danach nicht mehr.
Den zweiten - funktionierte tadellos - ersetzte ich durch den Livescribe 3, weil dieser direkt über Bluetooth ins iPad überträgt, was für mich die Killeranwendung war, denn mein wichtigstes digitales Arbeitsgerät - neben dem Livescribestift - ist das iPad Air.

Habe schon 6 oder 7 Blöcke vollgeschrieben.
 
Den 3. Stift weil alle defekt :confused:
Wie behandelt man eigentlich die Livescibe Daten wenn man kein Evernote nutzt ?
Der Preis ist aber auch nicht ohne ca. 130€ für einen Stift, 4 x 80 Seiten Blöcke für über 20 €.

Ok, mein bestelltes Atoma System ist auch nicht günstig aber ich hefte einfach gerne oldschool analog Dinge dazu.
Ich glaube das geht bei Atoma am besten. Zuvor musste ich diese Sachen einkleben etc...
Die LS-Daten liegen auf dem iPad, das reichte mir bisher aus. Ich kann sie auch aufs iPhone übertragen, vom Stift aus. Ich prüfe ja, ob Evernote was für mich bringt.

Atoma kenne ich von Manufactum und erkenne nicht die Vorteile.

Das Scannen mit dem iPad ist übrigens auch nicht ohne, da gefällt mir das Livescribekonzept besser.
 
Der erste lag im Wasser - meine Schuld - und funktionierte danach nicht mehr.
Den zweiten - funktionierte tadellos - ersetzte ich durch den Livescribe 3, weil dieser direkt über Bluetooth ins iPad überträgt, was für mich die Killeranwendung war, denn mein wichtigstes digitales Arbeitsgerät - neben dem Livescribestift - ist das iPad Air.

Habe schon 6 oder 7 Blöcke vollgeschrieben.

In Verbindung mit dem iPad macht es mich neugierig, da schaue ich mir mal ein Paar Videos zu an.
Obwohl ich denke das neben ein Stift der leuchtet, BT kann und Sprache aufzeichnet in Berufsalltag für mich nur schwer in Frage kommt.
Uni ist bei mir nur nebenberuflicher Zeitvertreib :p
 
Zurück
Oben Unten