iPad iPad und Uni Mitschriften - das leidige Thema!

@ kaihes

Ich kann mich da nur anschliessen. Bin ebenfalls von Notability auf Notes Plus umgestiegen da sich dies schneller und besser entwickelt hat.
Aktuell nutze ich in der Uni:

Week Kalender HD
Notes Plus momentan noch vs Noteshelf
Documents von Readdle (davon bin ich sehr begeistert und es arbeitet mit PDF Expert, Scan und dem Druckertools zusammen)

alles angebunden Dropbox.

Bei Notes Plus vs Notesshelf bin ich mir noch nicht sicher was sich durchsetzt.
iStudies Pro würde ich mir auch gerne noch mal ansehen. Evtl. kann jemand was dazu berichten.

VG
 
Documents von Readdle (davon bin ich sehr begeistert und es arbeitet mit PDF Expert, Scan und dem Druckertools zusammen)

Das Tool ist wirklich mega klasse und vereint das, was iOS momentan sonst nicht überall bietet: Mit verschiedenen Tools eine gemeinsame Datei bearbeiten.

Hab wissenschaftliche Dokumente und Uni-Ordner in die iCloud gepackt und kann nun per Readdle Documents darauf zugreifen, PDFs bearbeiten, Suchfunktion nutzen, Bilder öffnen, Scans hinzufügen, etc. und alles in Synchronisation mit dem Mac.
 
Ich hab dem Thema jetzt mal wieder eine Chance gegeben, aber doch wieder recht schnell gemerkt, dass ich entweder für die Stifteingabe nicht geeignet bin oder die aktuelle Riege der Geräte. Mit dem Bamboo Stylus und Noteability kann man zwar schön makieren, aber vernünftig schreiben, vor allem in einem Tempo wie im Vergleich zu Papier nicht wirklich. Notizen zwischen den Zeilen machen, kaum machbar. Wers in ordentlicher Qualität schafft, respekt.

Mit dem Galaxy Note geht das schon dramatisch besser, dank Digitizer. Aber vom Schreibgefühl ist auch das meiner Meinung nach nicht mit Papier vergleichbar, aber vielleicht bin ich da zu altmodisch. Meine Bedenken sind, selbst wenn ich ab jetzt alle Skripte nur noch digital bearbeite. Daraus dann zu lernen?

Gerade wenn man ewig auf das Display starrt werde ich schneller müde als auf Papier. Also bliebe nur ausdrucken, aber dann kann ich ja gleich auf Stifteingabe verzichten. Bisher sehe ich immer noch keine 100% Alternative zu meinem Laserdrucker.
 
Was ist denn mit Good Notes? Oder sind jetzt alle mit "ihrer" App zufrieden? An Notes Plus störte mich immer, dass es beim handschriftlichen Mitschreiben etwas hakelig war. In Good Notes ist mir das noch nicht passiert. Außerdem werden in pdfs die Markierungen hinter den Text gelegt, was ihn einfach lesbarer macht.
 
Gerade wenn man ewig auf das Display starrt werde ich schneller müde als auf Papier.
Ist bei mir genau umgekehrt. Ich finde Lesen auf Papier je nach Lichtverhältnissen und Font deutlich anstrengender als auf dem brillanten Display des iPads, bei dem die Beleuchtung und Schrift immer exakt meinen Wünschen (Einstellungen) entspricht.

Was Dein Vorgehen angeht: Bei mir war das damals so, dass ich in den Vorlesungsskripten immer nur vereinzelt Anmerkungen und Markierungen gemacht haben, aber die eigentlichen Notizen während der Vorlesungen in einem Notizbuch vornahm. Heute würde ich das entsprechend digital mit den Skripten auf dem iPad tun und trotzdem noch parallel ein normales Notizbuch nutzen, allerdings eines mit einfacher Digitalisierungsmöglichkeit, also Livescribe oder Moleskine Evernote (tatsächlich mache ich das heute in Meetings so).
 
Und der neue Livescribe macht das übertragen aufs pad fast in Echtzeit.
 
Kommando zurück :d
Das das mitschreiben hat sich bei mir erledigt da es mich auf Dauer tierisch genervt hat (Erkennung nicht zuverlässig, alles ungenau, schlecht zu lesen, App Jungle etc).
Ich bin inzwischen zurück auf mein 11er Air und dokumentiere dort in der Mac App Notebooks 1.0.1. Bisher zufrieden und die liebe Seele hat Ruhe.

VG
 
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Kommando zurück :d
Das das mitschreiben hat sich bei mir erledigt da es mich auf Dauer tierisch genervt hat (Erkennung nicht zuverlässig, alles ungenau, schlecht zu lesen, App Jungle etc).
Ich bin inzwischen zurück auf mein 11er Air und dokumentiere dort in der Mac App Notebooks 1.0.1. Bisher zufrieden und die liebe Seele hat Ruhe.

VG
sehe ich ähnlich, bin auch vor einiger Zeit vom Pad auf das Macbook Air 11 umgestiegen, hier nutze ich allerdings das OneNote von MS welches ich auch unter Windows im Büro nutze, so kann ich überall auf meine Notizen und Unterlagen zugreifen, egal ob im Meeting, zu Hause, oder auf Reisen...
 
OneNote habe ich noch nie getestet.
Ich werde mir Scrivener noch mal ansehen.
 
OneNote habe ich noch nie getestet.
Ich werde mir Scrivener noch mal ansehen.
An OneNote schätze ich, dass man auch gut mit Kollegen daran arbeiten kann, funktioniert eigentlich ganz gut, ich schreibe aber keine komplexe wisenschaftliche Abhandlungen damit, aber für meine zwecke reicht es. :)
 
Onenote nativ unter OSX oder emuliert?

Hast Du Livescribe 3 getestet? Das ist für mich das Beste. Mit dem MBA in eine Sitzung zu latschen finde ich irgendwie affig. Ausserdem kann man mit dem Stift Skizzen anfertigen, Schemata und natürlich schreiben.
 
Onenote nativ unter OSX oder emuliert?

Hast Du Livescribe 3 getestet? Das ist für mich das Beste. Mit dem MBA in eine Sitzung zu latschen finde ich irgendwie affig. Ausserdem kann man mit dem Stift Skizzen anfertigen, Schemata und natürlich schreiben.
nativ, deswegen finde ich es ja ganz praktisch, läuft ganz ordentlich ohne Unterschied zur Windwosversion und für mich halt eine Möglichkeit OSX zu nutzen.
Warum soll es affig sein, mit einem MBA 11" in eine Sitzung zu gehen?
Die Kollegen schleppen halt ihre 15" Windwossteine mit sich, auch kein Problem. ;)
Skizzen werden in unseren Besprechungen eh nie angefertigt, von daher habe ich so einen Stift noch nie vermisst und meine Handschrift hat bisher noch jede Handschrifterkennung zuverlässig besiegt. :d
 
Onenote nativ unter OSX oder emuliert?

Hast Du Livescribe 3 getestet? Das ist für mich das Beste. Mit dem MBA in eine Sitzung zu latschen finde ich irgendwie affig. Ausserdem kann man mit dem Stift Skizzen anfertigen, Schemata und natürlich schreiben.

finde die größe des livescribe 3 leider zu groß. ein bisschen kleiner und ich würde ihn nutzen...

marcip3
 
Off topic, aus einer anderen Zeit:

Da scheint sich ja einiges geändert zu haben seit meiner Studienzeit.
Wir haben aufgepasst, die Tintenfässer nicht umzuwerfen, und natürlich daß wir immer genügend gespitze Federkiele dabei hatten.
Dafür hab es dann dank Gutenberg Bücher und dank Xerox Skripte (die jüngeren mögen in der Wikipedia nachschlagen, was das alles ist) und man musste nicht alles mitschreiben, sondern sich nur spärliche Notizen machen (und dabei hatte ich an der Schule sogar extra Steno gelernt…) und darauf konzentrieren, zu verstehen, was einem da erzählt wurde.

Würde ich nochmal an die Uni, würde ich weiter bei Papier und Stift bleiben (schonmal, a. weil stromlos, b. weil altmodisch) oder mir ein Grafiktablett zulegen. Und eine gute Kamera mitnehmen, für alle Fälle. Skizzen lieber später einscannen als auf einem Laptop unsauber direkt zeichnen. Notfalls die Notizen abtippen - hat einen hohen Lerneffekt, und es geht beim Studium nicht darum, viele Dateien anzusammeln, sondern wenigstens einen Teil in den biologischen Speicher zu verbringen. Die modernen Hightech-Aufzeichnungs-und-Digitalisierungshilfen, so schön sie sicher sind, erreichen leider genau das nicht. Sie schreiben mit und speichern. Nur nicht in unseren Hirnen.
Aber ich gebe zu: ich hätte mir damals nichts mehr gewünscht als diese Möglichkeiten.

So, nun weiter mit dem Thema.
 
Das passt zwar nicht 100%ig hier her, aber was haltet ihr vom Wipebook?

Review bei Brooks Duncan
 
Off topic, aus einer anderen Zeit:

Da scheint sich ja einiges geändert zu haben seit meiner Studienzeit.
Wir haben aufgepasst, die Tintenfässer nicht umzuwerfen, und natürlich daß wir immer genügend gespitze Federkiele dabei hatten.
Dafür hab es dann dank Gutenberg Bücher und dank Xerox Skripte (die jüngeren mögen in der Wikipedia nachschlagen, was das alles ist) und man musste nicht alles mitschreiben, sondern sich nur spärliche Notizen machen (und dabei hatte ich an der Schule sogar extra Steno gelernt…) und darauf konzentrieren, zu verstehen, was einem da erzählt wurde.

Würde ich nochmal an die Uni, würde ich weiter bei Papier und Stift bleiben (schonmal, a. weil stromlos, b. weil altmodisch) oder mir ein Grafiktablett zulegen. Und eine gute Kamera mitnehmen, für alle Fälle. Skizzen lieber später einscannen als auf einem Laptop unsauber direkt zeichnen. Notfalls die Notizen abtippen - hat einen hohen Lerneffekt, und es geht beim Studium nicht darum, viele Dateien anzusammeln, sondern wenigstens einen Teil in den biologischen Speicher zu verbringen. Die modernen Hightech-Aufzeichnungs-und-Digitalisierungshilfen, so schön sie sicher sind, erreichen leider genau das nicht. Sie schreiben mit und speichern. Nur nicht in unseren Hirnen.
Aber ich gebe zu: ich hätte mir damals nichts mehr gewünscht als diese Möglichkeiten.

So, nun weiter mit dem Thema.


Zu meiner Zeit™ haben wir alles mitgeschrieben.

Wir hatten allerdings einen im Kurs, der sich die Mühe machte, die Mitschrift zu Hause in LaTeX zu backen.
Das war top!

:thumbsup:

Teilweise konnte man ja nicht mehr das eigene Gekrakel lesen, ...
 
Das passt zwar nicht 100%ig hier her, aber was haltet ihr vom Wipebook?

Review bei Brooks Duncan
Das ist ja einfach nur ein Notizblock mit Beschichtung eines Whiteboard, so dass man abwischbare Folienschreiber damit benutzen kann. Welchen Vorteil hat das für Uni-Mitschriften? Gut, man kann einfacher korrigieren und ggf. Papier sparen, aber ist das für den Anwendungsfall hier wirklich eine sinnvolle Lösung? Zumal das zugrunde liegende Thema ja eigentlich die digitale Nachnutzung der Notizen ist.
 
Zwischenruf
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Ich staune schon darüber wieviele Wortmeldungen man hier findet im Stil von "nimm Schreibblock und Stift".
Seit ein paar Jahren ist es mir gelungen, im Beruf auf 95% papierlos zu kommen.
Keine Akten. Der Schreibtisch ist leer. Keine Bücher.
Nur mein Notizbuch hab ich noch nicht ablösen können.
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Und jetzt kommt hier die junge Generation und will sich daran versuchen, da werden lauter Knüppel zwischen die Beine geworfen.
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Wer, wenn nicht die Studenten von heute kann endlich 100% zellulosefrei erreichen?
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P.S.: die Amis sind da besser. Schon 1997 war studieren ohne Laptop fast nicht mehr möglich.
 
Während des Studiums habe ich auch versucht, möglichst papierlos zu arbeiten... es ist mir im Großen und Ganzen während der Vorlesungszeit gelungen.

Mein Workflow während des Studiums in Bezug auf Mitschriften war Folgender:

Vorlesungen

Mitschriften während der Vorlesungen habe ich so gehandhabt, dass ich alles notwendige, was nicht im Vorlesungsskript oder den Powerpoint-Folien stand, mit dem MacBook Air mitgeschrieben habe. Zuhause habe ich mich dann hingesetzt und alles am Mac ins Reine geschrieben. Bedeutet, dass ich mir ein formatiertes Pagesdokument pro Vorlesung angelegt habe, in das ich a) die Inhalte des Skripts und der Powerpointfolien zusammengetragen habe, ergänzt um b) die Mitschriften. Außerdem habe ich Grafiken und Fotos (auch zur Auflockerung) per Bildschirmfotoausschneideprogramm einkopiert. Den Seitenrand habe ich auf breite 5-6 cm am rechten Rand eingestellt.

So hatte ich am Ende jedes Semesters eine mehr oder weniger handliche Mitschrift für jede Vorlesung, die alle Inhalte umfasste, geordnet und strukturiert mit Inhaltsverzeichnis. So eine Mitschrift kann dann schon mal 100 bis 200 Seiten umfassen pro Vorlesung.

Seminare

In den Seminaren hab ich es ähnlich gehandhabt, nur dass häufig viel mit Texten und Handouts gearbeitet wurde, die ich für die Seminare ausdrucken musste. Nichtsdestotrotz habe ich auch hier pro Seminar eine computerschriftliche Mitschrift erstellt, die den gesamten Inhalt des Seminars und der Handouts umfasste. Die dazugehörigen wissenschaftlichen Texte, die ausgedruckt vorlagen, habe ich gesammelt, da in der Mitschrift häufig darauf verwiesen wurde.

Am Semesterende, wenn es nun auf die Klausuren zuging, habe ich die Mitschriften für jede Veranstaltung ausgedruckt, da das Lernen nur auf ausgedruckten Dokumenten funktionierte. Um die Inhalte stärker zu verinnerlichen, habe ich am Rand der Mitschriften (wie gesagt: 5-6 cm breit) die für die Klausur relevanten Inhalte kurz per Bleistift zusammengefasst. Dauerte jedes Mal ein paar Tage. Das wurde dann gelernt und war schnell im Köpfchen.

Diese Vorgehensweise war ein prima Weg, um a) die ganze Zettelwirtschaft in den Griff zu bekommen und um b) nicht unnötig viel Zeug ausdrucken zu müssen, das sortiert, strukturiert, etc. werden müsste.

Genügt hat immer ein MacBook Air, ein Drucker sowie ein Bleistift und Textmarker. Hat 8 Semester lang funktioniert und sich auch bei den Klausuren gelohnt. Man musste halt den Elan und Ehrgeiz haben, das wirklich jedes Mal durchzuziehen. Letztendlich hat man nun prima Nachschlagewerke, wenn man mal wieder etwas bestimmtes sucht oder wissen möchte. Spotlight findet alles.

Anfangs hab ich auch viele Apps, teilweise für das iPad, ausprobiert, aber hängen geblieben bin ich damals in Bezug auf die Mitschriften bei Macbook Air + Bildschirmfotoausschneideprogramm + Pages.
 
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Servus,

ich bin seit ca. 6 Semestern auch nahezu papierlos in der Uni (BWL) unterwegs, wobei mein Setup auf Effizienz ausgelegt ist ;).Für die eben erwähnten "Vollkopien" in Word/Pages bin ich bei Weitem zu faul.

Nutze ein iPad 4 und einen Bamboo Stift mit der GoodNotes App und Dropbox Sync. Dazu Scanner Pro (Readdle) auf dem iPhone.

Vorlesungen: Foliensatz wird in GoodNotes mit Stift beschrieben/markiert.
Übungen: Mitschriften erstelle ich komplett ebenfalls auf dem iPad mit Stift. Ist die einzige Möglichkeit, auch Diagramme und Berechnungen schnell und digital zu erstellen.

Die Standard-Notizen-App nutze ich hin und wieder für schnelle Notizen in Besprechungen etc., diese werden dann später aufbereitet (für ein Protokoll bspw.).

Falls ich mal nicht da bin ;), "scanne" ich Mitschriften meiner Kommilitonen mit dem iPhone (wegen der besseren Kamera) ab und füge die dann auf dem iPad in die entsprechenden Ordner.

Ich nutze auch das iPad um für Klausuren zu lernen (Folien).
Für rechenintensive Lernfächer nutze ich zur Klausurvorbereitung auch wieder Stift & Papier, weil's einfach ein bisschen schneller geht - ist aber auch so gekritzelt, dass ich das 5 Minuten später nicht mehr lesen kann :D

Präsentationen, Paper, etc. logischerweise auf dem Macbook (Retina, 15"), in der Regel auf Grund der Kompatibilität mit Word/Powerpoint.
Seit kurzem nutze/probiere ich auch Google Docs & Tabellen aus, insbesondere für Zusammenarbeit bei Präsentationen und ähnlichen Kursen.

Gelegentlich nutze ich für "exploratives" arbeiten / schnelles Kritzeln auch gerne einen Block. Das aber nur daheim.
 
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