iPhone iPhone Navigations-Vergleich

Ich habe nie so genau darauf geachtet, meine aber schon, dass Navigon an Kreuzungen etwas heranzoomt (z.B.,wenn man an einer Ampel zum Stehen kommt).
 
Bei mir zoomt es, ja.
Finde ich auch gut so (wurde ja schon erwähnt das es nervt)
Ich für meinen Teil finde es sehr praktisch.
 

Sehr versteckt :) auf deiner Onlinerechnung (im iTune-Account) unter "Problem melden" rechts neben den Programmtitel...

Dadurch kannst Du jede Software auch ausreichend testen...

Mache ich bei teureren Programmen schon lange auf diesen Weg!
 
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Hier ist noch ein Bericht über TT bzw. ein Vergleich von Navigon & TomTom.

Sorry falls der link schon gepostet wurde, so langsam wird es in den zig Nav app threads etwas schwer immer auf der Höhe zu bleiben. ;)
 
Sehr versteckt :) auf deiner Onlinerechnung (im iTune-Account) unter "Problem melden" rechts neben den Programmtitel...

Dadurch kannst Du jede Software auch ausreichend testen...

Mache ich bei teureren Programmen schon lange auf diesen Weg!

Danke muss ich mal testen ob das klappt :)

Aber jetzt wieder zurück zum Thema, sonst gibt's noch Mecker ;)
 
- das Navigon zum Teil falsche Abbiege anweisungen gibt, mag stimmen. Aber (!) das merkt man ja nur, wenn man sich im Navigationsbereich auskennt.
Guter Einwand. Ich hätte aber vielleicht besser "missverständliche" Anweisungen geschrieben.

Seit ich vor drei Jahren mit TomTom im Urlaub war und beinah die Krätze gekriegt hätte, weil ich mir bei jeder 10. Anweisung gedacht habe "Hä? Wat? Wie? Wohin?", teste ich gerne mal vorher.

Im Grunde sagen alle Navis korrekt ob es rechts oder links sein soll. Es gibt aber deutliche Unterschiede bei der Interpretation der Kartendaten.

Was für die eine Navi ein rechts Abbiegen ist, ist für die andere keine Anweisung wert weil man einfach dem (logischen) Straßenverlauf folgt. Und da kommt sicher ein bisschen der persönliche Geschmack ins Spiel. Ich mag es wenn die Navi nicht jeden Maulwurfshügel ankündigt und daraus eine Ankündigungsorgie macht.

Navigon ist für meinen Geschmack etwas zu inflationär mit den Anweisungen. Und das kann m.E. leicht zu Missverständnissen führen. Wenn es an einer Kreuzung geradeaus geht, die Straße aber leicht versetzt ist (im konkreten Fall wenige Meter), soll man laut Navigon rechts abbiegen und sofort links abbiegen. Für 3 Meter rechts abzubiegen ist aber Unsinn. Rechts abbiegen bedeutet im Fahrschuljargon Rückspiegel, Blinken, Schulterblick. Wenn man in einem Winkel von 10° leicht rechts über eine Kreuzung fährt, blinkt man nicht. Man fährt geradeaus. Der Straßenverlauf ist halt leicht versetzt. (Bild hab ich angehängt)

Das Problem bei Navigon tritt dann auf, wenn man die erste Anweisung überhört (ist mir im konkreten Fall passiert). Denn dann kommt vor der Kreuzung nur noch ein "jetzt rechts abbiegen". Hält man sich daran, fährt man wegen ein paar Einbahnstraßen noch mal 10 Minuten im Carreé, denn diese eine Ansage ist definitiv falsch.

Ist sicherlich zu verschmerzen und führt nicht zu großen Unglücken, aber iGo ist hier etwas weniger progressiv. Da heißt es an der selben Stelle: "Fahren Sie geradeaus."

Man landet also nicht auf der A5 statt auf der A7, aber ich persönlich finde es ziemlich lästig wenn man alle 100 Meter mit Ansagen bombardiert wird, die derart durchblicken lassen, dass man es mit einem Rechenknecht zu tun hat.

- Zu der ETA Berechnung von Navigon. Bin jetzt mehrere lange Strecken (500+ km) gefahren und die Zeit war immer +/- 5 min. Ich finde das ist akzeptabel. Und wenn ich nen wichtigen Termin hab, dann fahre ich doch eh so los, dass ich nen Stau oder eine sonstige Verzögerung einplane und verlasse mich doch nicht auf die ETA Berechnung eines Navis.
Auch richtig. Verlassen sollte man sich darauf sowieso nicht.

Aber.. Wenn Excel ab der dritten Kommastelle falsch rechnet würde auch jeder sagen, dass das Programm nix taugt. "Wenn man es weiß kann man sich ja danach richten" ist für mich kein Argument. Ich sehe das aus Programmierersicht: Wenn ich was programmiere, dann so, dass es passt. Wenn ich das nicht kann, sollte ich mal über eine Karriere als Schreiner nachdenken. Ja, vielleicht stelle ich mich ein bisschen an, aber ich kann schlampige Arbeit nicht leiden. 10% Abweichung sind für mich keine akzeptable Toleranz mehr. Zumindest nicht wenn es mit einem Fahrzeugprofil (PKW langsam, PKW schnell, wie es auch im PNA Navigon vorhanden ist) lösbar wäre.

Zumal man die Flickschusterei bei Navigon in der Simulation erkennen kann: Führt die Simulation durch eine 60er Zone, fährt Navigon da fröhlich mit 70 durch und man wird alle 50 Meter mit "Achtung!" bombardiert.

- Und zu sagen, das TT in der Version 1.0 "kompletter" ist, als damals Navigon in der Version 1.0 war, zeugt von deutlichem Realitätsverlust.
Ja das Thema hatten wir schon. :) Offensichtlich leide ich unter Realitätsverlust. Aber zum Glück gibt es ja noch andere User hier, die geistig noch mitten im Leben stehen. :hehehe:

Fazit: Wer Bleifuß fährt kommt mit Navigon pünktlich an und wer nichts gegen inflationäre Ansagen und Kartenüberinterpretation hat, kommt auch damit klar.

Für mich ist der Toleranzbereich bei Navigon aber nicht akzeptabel. Das ist meine persönliche Meinung und ich denke doch, dass ich ein Recht auf eine solche habe. ;) Software die nur manchmal funktioniert ist nichts für mich. Zumal andere Hersteller zeigen, dass das kein unlösbares Problem ist.
 

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Wie muss ich mir das Editieren von POIs bei iGo vorstellen?
Ganz einfach eigentlich.

-snip-

Hab grad getestet. Funktioniert noch nicht so wie ich mir das vorstelle. Ich liefer die Anleitung nach.
 
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Das Problem bei Navigon tritt dann auf, wenn man die erste Anweisung überhört (ist mir im konkreten Fall passiert). Denn dann kommt vor der Kreuzung nur noch ein "jetzt rechts abbiegen". Hält man sich daran, fährt man wegen ein paar Einbahnstraßen noch mal 10 Minuten im Carreé, denn diese eine Ansage ist definitiv falsch.
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Aber.. Wenn Excel ab der dritten Kommastelle falsch rechnet würde auch jeder sagen, dass das Programm nix taugt. "Wenn man es weiß kann man sich ja danach richten" ist für mich kein Argument. Ich sehe das aus Programmierersicht: Wenn ich was programmiere, dann so, dass es passt. Wenn ich das nicht kann, sollte ich mal über eine Karriere als Schreiner nachdenken. Ja, vielleicht stelle ich mich ein bisschen an, aber ich kann schlampige Arbeit nicht leiden. ...

Ein kurzer Blick aufs Navi reicht um die Situation zu klären, oder fährst du ausschließlich nach Gehör, weil dann müsst dir Navigon - ob der vielen Anweisungen - ja entgegenkommen ...:crack:

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10% Abweichung sind für mich keine akzeptable Toleranz mehr. Zumindest nicht wenn es mit einem Fahrzeugprofil (PKW langsam, PKW schnell, wie es auch im PNA Navigon vorhanden ist) lösbar wäre.

Das mit den fehlenden Fahrzeugprofilen stimmt aber 10% Abweichung hatte ich noch nie.

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Zumal man die Flickschusterei bei Navigon in der Simulation erkennen kann: Führt die Simulation durch eine 60er Zone, fährt Navigon da fröhlich mit 70 durch und man wird alle 50 Meter mit "Achtung!" bombardiert.

Das ist wohl im praktischem Alltag eher nicht Navigationsrelevant.

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Für mich ist der Toleranzbereich bei Navigon aber nicht akzeptabel. Das ist meine persönliche Meinung und ich denke doch, dass ich ein Recht auf eine solche habe...

Natürlich steht dir das zu, das erwähnst ja auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit.:D

mfg.
 
Also ich kann bei Navigon bisher keinen großartigen Toleranzbereich feststellen, dafür hinkt TomTom bei mir viel zu stark hinterher. Hier sehe ich den Toleranzbereich ganz deutlich ;)
(Plus den viel zu kleinen Pfeil der meine hinkende Position anzeigen soll :D )
 
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Das ist wohl im praktischem Alltag eher nicht Navigationsrelevant.
Ich denke doch. Könnte ein Grund für die progressive ETA Berechnung sein.

Natürlich steht dir das zu, das erwähnst ja auch bei jeder sich bietenden Gelegenheit.:D
Muss ich bei euch ja auch. Sonst werd ich hier ja jedesmal fast zerfleischt. :crack:

Ich hab grad eine Anleitung für iGo POIs gefunden. Ist noch nicht ganz der Weisheit letzter Schluss, aber immerhin ein Ansatz. :)
klick
 
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Guter Einwand. Ich hätte aber vielleicht besser "missverständliche" Anweisungen geschrieben.

Seit ich vor drei Jahren mit TomTom im Urlaub war und beinah die Krätze gekriegt hätte, weil ich mir bei jeder 10. Anweisung gedacht habe "Hä? Wat? Wie? Wohin?", teste ich gerne mal vorher.

Da gebe ich dir Recht. Sowas liegt an den Navis, dein Beispiel ist aber auch 3 Jahre her und es war TT, aber ich kann genau nachvollziehen was du meinst.

Im Grunde sagen alle Navis korrekt ob es rechts oder links sein soll. Es gibt aber deutliche Unterschiede bei der Interpretation der Kartendaten.

Was für die eine Navi ein rechts Abbiegen ist, ist für die andere keine Anweisung wert weil man einfach dem (logischen) Straßenverlauf folgt. Und da kommt sicher ein bisschen der persönliche Geschmack ins Spiel. Ich mag es wenn die Navi nicht jeden Maulwurfshügel ankündigt und daraus eine Ankündigungsorgie macht.

Navigon ist für meinen Geschmack etwas zu inflationär mit den Anweisungen. Und das kann m.E. leicht zu Missverständnissen führen. Wenn es an einer Kreuzung geradeaus geht, die Straße aber leicht versetzt ist (im konkreten Fall wenige Meter), soll man laut Navigon rechts abbiegen und sofort links abbiegen. Für 3 Meter rechts abzubiegen ist aber Unsinn. Rechts abbiegen bedeutet im Fahrschuljargon Rückspiegel, Blinken, Schulterblick. Wenn man in einem Winkel von 10° leicht rechts über eine Kreuzung fährt, blinkt man nicht. Man fährt geradeaus. Der Straßenverlauf ist halt leicht versetzt. (Bild hab ich angehängt)

Das Problem bei Navigon tritt dann auf, wenn man die erste Anweisung überhört (ist mir im konkreten Fall passiert). Denn dann kommt vor der Kreuzung nur noch ein "jetzt rechts abbiegen". Hält man sich daran, fährt man wegen ein paar Einbahnstraßen noch mal 10 Minuten im Carreé, denn diese eine Ansage ist definitiv falsch.

Da kann ich dich jetzt gar nicht verstehen. Ich sehe ein, dass die Ansage rechts/links in diesem Fall unnötig ist.
Aber das du dich da so dran aufhängst. In einem anderen Thread hast du mir geantwortet, dass du eher der optische Typ bist und Dinge eher optisch als nach gehör wahrnimmst (zumindest im Navibereich). Ein kurzer Blick aufs iPhone Display und man weiß was Sache ist. Man darf den Kopf nicht ganz beim Fahren und Navigieren lassen ausschalten.

Ist sicherlich zu verschmerzen und führt nicht zu großen Unglücken, aber iGo ist hier etwas weniger progressiv. Da heißt es an der selben Stelle: "Fahren Sie geradeaus."

Ja, das ist wohl ein Vorteil in dieser Situation bei iGo. Man muss dazu auch sagen, dass der Faktor Mensch eine größe Rolle spielt, also der Fahrer. Wenn ich Beifahrer bin und man sich auf einer Abknickenden Vorfahrtsstraße befindet, dann sage ich meinem Fahrer "Fahr mal weiter" und meine damit, dass er der Straße folgt, also abbiegt. Einige Fahrer machen es so, wie ich es mir vorstelle. Andere fahren geradeaus weiter...

Man landet also nicht auf der A5 statt auf der A7, aber ich persönlich finde es ziemlich lästig wenn man alle 100 Meter mit Ansagen bombardiert wird, die derart durchblicken lassen, dass man es mit einem Rechenknecht zu tun hat.

Auch hier gilt, iPhone Navi Systeme sind daraus ausgelegt akustisch UND optische zu navigieren. Ein kurzer Blick aufs Display hilf und man weiß wo man hin soll, hilft bei allen Navis.

Auch richtig. Verlassen sollte man sich darauf sowieso nicht.


Aber.. Wenn Excel ab der dritten Kommastelle falsch rechnet würde auch jeder sagen, dass das Programm nix taugt. "Wenn man es weiß kann man sich ja danach richten" ist für mich kein Argument. Ich sehe das aus Programmierersicht: Wenn ich was programmiere, dann so, dass es passt. Wenn ich das nicht kann, sollte ich mal über eine Karriere als Schreiner nachdenken. Ja, vielleicht stelle ich mich ein bisschen an, aber ich kann schlampige Arbeit nicht leiden. 10% Abweichung sind für mich keine akzeptable Toleranz mehr. Zumindest nicht wenn es mit einem Fahrzeugprofil (PKW langsam, PKW schnell, wie es auch im PNA Navigon vorhanden ist) lösbar wäre.

Mit der Sache bei Excel gebe ich dir recht. Und auch prinzipiell bei Navigon. Warum man keine PKW Profile wie schnell, mittel und langsam integriert hat, frage ich mich auch und wär kein Problem gewesen. Aber ich habe wie gesagt weit unter 10% Abweichungen gehabt und bin auf den Langstrecken im Schnitt 130km/h gefahren, was ich weder als schnell noch als langsam bezeichnen würde. Daher gehe ich einmal davon aus, das Navigon eine mittleres Profil wählt und alle die eine Abweichung haben entweder schneller oder langsamer fahren.


Zumal man die Flickschusterei bei Navigon in der Simulation erkennen kann: Führt die Simulation durch eine 60er Zone, fährt Navigon da fröhlich mit 70 durch und man wird alle 50 Meter mit "Achtung!" bombardiert.

Prinzipiell gebe ich dir recht, dass man die Warnungen in der Simu hätte deaktivieren können.
Aber es macht ja schon Sinn, die Simu schneller laufen zu lassen. Keiner guckt sich eine mögliche Strecke von Hamburg nach Berlin in Echtzeit an, nur um zu Wissen wo tückische Kreuzungen sind.

Ja das Thema hatten wir schon. :) Offensichtlich leide ich unter Realitätsverlust. Aber zum Glück gibt es ja noch andere User hier, die geistig noch mitten im Leben stehen. :hehehe:

Fazit: Wer Bleifuß fährt kommt mit Navigon pünktlich an und wer nichts gegen inflationäre Ansagen und Kartenüberinterpretation hat, kommt auch damit klar.

Für mich ist der Toleranzbereich bei Navigon aber nicht akzeptabel. Das ist meine persönliche Meinung und ich denke doch, dass ich ein Recht auf eine solche habe. ;) Software die nur manchmal funktioniert ist nichts für mich. Zumal andere Hersteller zeigen, dass das kein unlösbares Problem ist.

Vielleicht habe ich das mit dem Realitätsverlust falsch ausgedrückt.
Aber wie man zu Beginn in dem Navigon-Thread heraushören konnte, warst du nicht sehr angetan von Navigon und hast dich einfach negativ drauf eingeschossen. Die könnnten noch so viel ändern, du würdest immer etwas finden. - Was ja auch okay ist. Ich finde ja auch immer Fehler bei Dingen dir mir nicht zusagen.

Interessant finde ich aber die Tatsache, dass du im Navigon-Thread immer wieder iGo angepriesen hast und TT eben auch nicht soo toll war. Nur jetzt wo iGo draußen ist und deine Erwartungen nicht erfüllen konnte (was ja immer so ist, wenn man hohe Erwartungen hat) muss eben TT den Karren aus dem Dreck ziehen und zeigen, dass es trotz fehlender Osteuropakarte und etc. besser ist als Navigon.

Gruß
 
Wenn man all diese Anmerkungen so liest hat man den Eindruck, dass die Ersteller von Navigationssoftware bisher in einem Elfenbeinturm lebten. Eine Vielzahl von hier genannten Schwachpunkten ärgern mich schon eit Jahren bei meinem PDA-System (zuerst Navigon, dann TomTom). All diese Schwachstellen wie Unstimmigkeiten bei akustischen Führung etwa bei leicht abbiegenden Hauptstrasse, die unlesbare Anzeige von Zahlen etc. werden wohl nie beseitigt. Dies wäre doch einfach, schwierig ist es sicher spezielle Routen anzubieten, etwa wie bei VIA Michelin empfohlene, schnellste, kürzeste, sehenswürdigste (bei kürzeste wäre auch eine optimierte kürzeste Route sinnvoll, die zwar kurz ist, aber nicht laufend enge 30 Zone Strassen benutzt). Ein weiterer Wunsch die Unterscheidung der unterschiedlichen Mautstrassensysteme, etwa mautfrei bis Brenner Süd oder Kurztarif bei der Bregenzumfahrung sind wohl zu schwierig.
Ich kann den Herstellern nur empfehlen in den iPhone Foren mitzulesen, damit sie endlich den Elfenbeinturm verlasen können.
 
Wenn man all diese Anmerkungen so liest hat man den Eindruck, dass die Ersteller von Navigationssoftware bisher in einem Elfenbeinturm lebten. Eine Vielzahl von hier genannten Schwachpunkten ärgern mich schon eit Jahren bei meinem PDA-System (zuerst Navigon, dann TomTom). All diese Schwachstellen wie Unstimmigkeiten bei akustischen Führung etwa bei leicht abbiegenden Hauptstrasse, die unlesbare Anzeige von Zahlen etc. werden wohl nie beseitigt. Dies wäre doch einfach, schwierig ist es sicher spezielle Routen anzubieten, etwa wie bei VIA Michelin empfohlene, schnellste, kürzeste, sehenswürdigste (bei kürzeste wäre auch eine optimierte kürzeste Route sinnvoll, die zwar kurz ist, aber nicht laufend enge 30 Zone Strassen benutzt). Ein weiterer Wunsch die Unterscheidung der unterschiedlichen Mautstrassensysteme, etwa mautfrei bis Brenner Süd oder Kurztarif bei der Bregenzumfahrung sind wohl zu schwierig.
Ich kann den Herstellern nur empfehlen in den iPhone Foren mitzulesen, damit sie endlich den Elfenbeinturm verlasen können.

Die Frage ist dann aber wie sinnvoll sind Millionen verschiedene Alternativen ...

Routenplanung für:
- Mayer
- Meyer
- Maier
- Müller
- Mueller

usw.

mfg.
 
Interessant finde ich aber die Tatsache, dass du im Navigon-Thread immer wieder iGo angepriesen hast und TT eben auch nicht soo toll war. Nur jetzt wo iGo draußen ist und deine Erwartungen nicht erfüllen konnte (was ja immer so ist, wenn man hohe Erwartungen hat) muss eben TT den Karren aus dem Dreck ziehen und zeigen, dass es trotz fehlender Osteuropakarte und etc. besser ist als Navigon.
Naja, nicht ganz. TomTom hab ich einfach mal unabhängig davon beurteilt ob ich potenziell zuschlagen will. Ich bin kein Fan von TomTom. Die Navileiste finde ich nicht besonders schön und die Kartenanzeige ist auch etwas "einfarbig". Bei Navigon und iGo sind die verschiedenen Flächen farblich abgegrenzt. Grau für Gebäude, grün für Grünflächen, etc. Das fehlt bei TomTom.

Und klar. Der nicht vorhanden Spurassistent ist ein großes Manko. Aber als "Nicht-TomTom-Nutzer" juckt mich das ja nicht. :hehehe:

Auch hier hätte ich mich sicher besser ausdrücken können.. Was TomTom da grafisch und in Bezug auf die Bedienung abgeliefert hat ist ein Knaller. Finde ich nach wie vor.

Etwas enttäuscht bin ich hier von Navigon und vor allem von iGo. iGo ist ein Top-Programm. Auch das finde ich nach wie vor. Leider mit einer Oberfläche die total daneben ist und noch einigen Bugs. Wenn die Jungs so viel Liebe zum Detail in die Oberfläche gesteckt hätten wie die Holländer, wäre es die Navi schlechthin.

Nichtsdestoweniger fahre ich nächste Woche mit iGo in den Urlaub. Dass es teilweise noch etwas unfertig ist.. naja, damit muss ich dann eben leben.

Ich preise iGo deshalb nicht uneingeschränkt an weil sich garantiert der eine oder andere ärgern würde wenn er blind meiner Empfehlung folgt. Ich denke, dass das erste Update das meiste richten wird, aber wer weiß wann das erscheint.

Trotzdem.. Mein Favorit ist und bleibt iGo.

Und klar.. Möglicherweise hab ich mich auf Navigon eingeschossen. Objektiv bin ich da sicher nicht weil Navigon in Bezug auf meine Erwartungen auf ganzer Linie daneben liegt. Im einzelnen nicht viel, aber in der Summe.

Wenn ich die Navis (die alle Schwächen haben) miteinander vergleiche überzeugt TomTom in der Bedienung, iGo beim Navigieren und Navigon weil es zwar spartanisch ist (finde ich) aber eine insgesamt runde Sache. Sozusagen der Käfer unter den Navis. Er läuft und läuft.

Wenn ich mich also entscheiden soll kommt Navigation vor Bedienung vor Käfer-Faktor. Meine persönliche Rangfolge ist also iGo, TomTom, Navigon.

Aber da setzt eben jeder die Prioritäten anders.
 
Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man mit TT auf dem iPhone ohne RealityView und Fahrspurassi navigieren soll, im Auto ist der Bildschirm doch grenzwertig klein!

Was Bedienung und optik angeht bin ich genau der anderen Meinung, da finde ich Navigon top und TT naja...

Aber jedem seine Meinung ;)
 
Fakt und Fazit:

Mit jedem Naviprogramm kommt man - irgendwie - ans Ziel ... Punkt

mfg.
 
Ich habe gestern zum ersten Mal Tomtom in der Hand gehabt. Und ich muss Saugkraft zustimmen. Die Menüs sehen sehr schick aus, sind sehr übersichtlich und der Eindruck ist sehr iPhone-like. Eigentlich perfekt. Wenn es Osteuropa-Karten und RealityView geben würde.

Ich finde es einfach klasse, wenn ich auf die Karte tippe und dann gleich alle wichtigen Einstellungen vor mir habe. Da könnten sich die anderen eine Scheibe abschneiden. Über die Kartendarstellung selbst kann man streiten, aber auch sie erfüllt ihren Zweck.

Was mich aber sehr verwundert hat: Tomtom hat es immer noch nicht geschafft, den Satz "Jetzt Sie haben Ihren Bestimmungsort erreicht" einzudeutschen. Das hat mein TT Classic vor 6 Jahren schon so gesagt.
 
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