Firewall-Verwirrung

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Blebbens

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Hallo zusammen,

Von Windows kommend bin ich etwas verwirrt wegen der Sicherheit bei Mac-Rechnern.

Auf meinem Macbook Pro habe ich unter Systemeinstellungen/Sicherheit/Firewall momentan "Zugriff für bestimmte Dienste und Programme festlegen" eingestellt, da "Alle eingehenden Verbindungen erlauben" meines Erachtens die interne Firewall komplett abschaltet - bei letzterer Einstellung kann man nicht einmal den "Tarn-Modus" etc. einschalten. Liege ich falsch in der Annahme, dass die Firewall hier komplett ausgeschaltet wäre ?

Jedenfalls, iTunes beschwert sich beim Start, dass nicht alle Dienste aufgrund der Firewalleinstellungen genutzt werden könnten. Daneben funktioniert der Videochat von iChat nicht - Skype aber schon. Meine Remote.app des iPhones authentifiziert sich zwar bei iTunes, kann aber die Mediathek nicht laden - aufgrund der Firewall.
Nun sagt die iTunes-Hilfe, ich solle "Alle eingehenden Verbindungen erlauben" - also die interne Firewall deaktivieren ?

Zusätzlich habe ich noch die ipsw per Noobproof hochgefahren, wo die iTunes-Ports beispielsweise für mein Netzwerk freigegeben sind. Im Router hingegen habe ich keinerlei Portsforwardings eingestellt.

Letztlich möchte ich iTunes (mit Remote.app) und iChat fehlerfrei nutzen, ohne dabei völlig ohne Firewalls ungeschützt zu arbeiten.

Wer weiss Rat ?
 
Was passiert wenn du die ipsw die du eingeschalten hast (vielleicht doch eher ipfw??) wieder abdrehst und die interne Firewall an?

EDIT: Nebenbei erwähnt, vielleicht kann die Frage ja jemand beantworten, aber benutzt die interne Firewall die man per GUI erreicht nicht ebenfalls IPFW?
 
Mittlerweile funktioniert iTunes zwar einwandfrei (iChat konnte ich bisher nicht testen), aber ich muss beim jedem Start des Programms iTunes die Verbindung "erlauben" und mit dem Administratorkonto bestätigen. Dachte zuvor, die Erlaubnis würde gespeichert werden.
Dabei ist iTunes als Programm unter "Zugriff für bestimmte Dienste und Programme festlegen" aufgeführt.

Kann noch jemand etwas zu obigen Punkten sagen ?
 
aber ich muss beim jedem Start des Programms iTunes die Verbindung "erlauben" und mit dem Administratorkonto bestätigen.
Das habe ich auch teils bei einigen Programmen. Es gibt solche, die erlaube ich ein mal und dann ist gut. Andere müssen bei jedem Start neu erlaubt werden, aber kA wieso.
 
@Blebbens

Vielleicht hab ich mich auch unverständlich ausgedrückt, aber was passiert wenn du Noobproof abdrehst?? Tipps ignorieren hilft dir mal ganz und gar nicht.
 
Nein ipfw hat mit der Mac OS X Firewall nichts zu tun.


Wenn Blebbens mit Noobproof nicht die Standardregel von ipfw geändert hat, die da lautet "erlaube alles von allen an alle", dann kann er soviele ports freischalten wie er will, da ändert sich gar nicht.
 
ipfw IST die FW von Mac OS...
Klick


Sofern sich das nicht inzwischen geändert hat, ich versuche eine aktuellere Quelle zu finden.

EDIT: Ich habs gefunden, ipfw war die FW bis 10.4, mit 10.5 hat sich das geändert. Na, man lernt immer wieder was neues. ;) Mea culpa.

EDIT2: @lessthan8 Ich geb dir generell absolut recht, allerdings hatte ich zb neulich ziemliche Probleme mit Noobproof das die Einstellungen einfach nicht mehr zurückgestellt hat, auch wenn man nur einmal auf einen falschen Button geklickt hat. Das ganze lies sich nur durch löschen von einer Datei lösen, deshalb mein Zweifel was Noobproof angeht.
 
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Te absolvo de culpa tua.

Dass ipfw bis 10.4 noch genutzt wurde wusste ich auch nicht. Schade dass sie es geändert haben... ich bin hierher geraten, weil seit der Installation von Snow Leopard (lean install) die Firewall auch mich bei jedem iTunes-Start löchert ob sie Verbindungen durchstellen soll. Zu dem Problem scheint es hier im Forum viele Fragen und keine Antworten zu geben
 
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