Pfade rasten beim Verschieben ein (Photoshop-CS3-Bug?)

mekkablue

mekkablue

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
28.01.2005
Beiträge
737
Reaktionspunkte
48
Hallo,

Habe einen Pfad in der Pfade-Palette von Photoshop CS3 erstellt und wollte ihn genau an einem Raster ausrichten. Also nehm ich das Ding mit dem schwarzen Pfeil (Pfadauswahl-Werkzeug) und bring ihn an die Rasterlinie ran. Nur: Das funktioniert nicht! Der Pfad rastet zwar ein, aber nicht am Raster!

Ich kann das Problem mittlerweile reproduzieren. Immer wenn ein ganzer Pfad oder mehrere Ankerpunkte ausgewählt sind, und man verschiebt ihn/sie, dann lässt sich der Pfad nicht frei bewegen sondern macht meistens pixelbreite Sprünge (manchmal auch 2 Pixel breit), allerdings nicht auf die Pixelgrenzen, sondern in der Regel irgendwo dazwischen. Und ganz unabhängig von den Ausrichtungsoptionen im Ansicht-Menü.

Kann das noch jemand außer mir reproduzieren?
 
Und wenn Du das Ausrichten ganz abstellst und rein optisch in einer großen Zoomstufe arbeitest, evtl. noch mit Lineal?
 
Nö, leider. Alles schon probiert. Einzelne Punkte: ja, sobald ich aber mehrere Punkte oder den ganzen Pfad angewählt habe, kann ich damit nur pixelspringend durch die Gegend rattern. :-(
 
Bei mir klappt alles wunderbar.

Hast du den Pfad in Photoshop erstellt oder importiert?
Hast du mal probiert, bei Ansicht->Ausrichten nach... alles außer Raster zu deaktivieren? Vielleicht rastet der Pfad an irgendetwas ein, was im Hintergrund liegt, womöglich etwas, was ausgeblendet ist oder so...

Also ein Bug ist es jedenfalls nicht..
 
Es ist wie verhext, er rattert im Pixelabstand über das Bild, wenn ich Pfade ziehe. Mir ist aufgefallen, dass er unmittelbar nach dem Zeichnen des Pfades genau auf den Pixelraster einklinkt. Sobald man allerdings den Pfad einmal transformiert (z.B. skaliert), liegt er konstant neben dem Pixelraster. Die Pfade wurden allesamt im Photoshop (CS3) selbst erstellt.

Ich hab mittlerweile allerdings einen Workaround gefunden:
Den Pfad in den Transformieren-Modus versetzen (Befehl-T oder einen Kanten-Anfasser ziehen), dann rastet er nur ein, wo er auch soll. Das ist freilich keine Lösung für den Fall, in dem man mehrere Ankerpunkte mit dem weißen Pfeil verschieben muss.
 
Da bei Bezierkurven die Strecken zwischen den Pfaden garnicht konkret definiert sind, geht sowas immer nur an den Anfassern, ansonsten müsste der Pfad gerastert werden, wmit er dann aber maximal Pixelgenau auszurichten wärem und das ist für Freisteller in der Regel viel zu grob.

Das einfachstet dürfte sein, ab der obersten Stelle einen Pfadpunkt einzufügen, dann ist auch was zum an die Linie Springen da.

Aus dem selben Grund fehlen bei Linien mit einer deutlichen Strichstärke gerne an den oberen oder seitlichen Extrempunkten die halbe Stärke, wenn nicht gerade dort Anfasser sitzen, und das ganze als eingefügte Grafik (EPS oder PDF) in einem Layoutprogramm automatisch auf Rahmengröße skaliert wird.
Da wird dann als Bezugspunkt immerhin die Linie verwendet, aber die zu beiden Seiten herausragende Konturstärke geht zu Hälfte verloren.
 
Da bei Bezierkurven die Strecken zwischen den Pfaden garnicht konkret definiert sind, geht sowas immer nur an den Anfassern, ansonsten müsste der Pfad gerastert werden, wmit er dann aber maximal Pixelgenau auszurichten wärem und das ist für Freisteller in der Regel viel zu grob.

Das war ja mein Problem, dass es nicht mit den Punkten ging und ich hab bis jetzt nicht rausgefunden warum. Das Objekt hat zwar eingerastet, aber immer knapp *neben* den Pixelgrenzen, egal, welche Ausrichtungsoptionen ich aktiviert oder deaktiviert habe.
 
Zurück
Oben Unten