USB Stick verschlüsseln für Win und OS X

DrunkenFreak

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Hallo,

ich stehe vor einem großen Problem:

Ich möchte meinen USB Stick verschlüsseln (oder zumindest einen kleinen Teil davon). Jetzt habe ich das Problem, dass ich den auch gerne an einem Windowsrechner nutzen würde, an dem ich keine Adminrechte habe und auch nicht bekommen werde. Damit fällt TrueCrypt schon mal weg.

Jetzt bin ich im Internet auf FreeOTFE gestoßen. Dieses läuft wunderbar unter Windows ohne Adminrechte. Nur leider gibt es keine entsprechende Version für OS X.

Ich schaffe es zwar mit FreeOTFE einen mit TrueCrypt erstellten Container zu mounten, allerdings lässt sich dieser nicht öffnen. Windows möchte gerne ein anderes Dateisystem draufschreiben. -> Gesagt getan und wieder versucht mit TrueCrypt zu öffnen unter OS X. Jetzt meckert dieses rum, dass es kein TC Container sei.

Nun bräuchte ich entweder ein Programm, mit dem ich per FreeOTFE erstellte Container entschlüsseln kann unter OS X oder ein Programm mit dem ich per TrueCrypt erstellte Container unter Windows öffnen kann, ohne dass ich Adminrechte brauche.

Hat hierzu jemand ein paar Ideen?

so long
 
Versuch mal TrueCrypt auf deinem Arbeitsrechen zu installieren vielleicht kannst es ja in die eigenen Dateien installieren. Ich kann das gerade nicht Checken, bin von Linux Rechnern umgeben.

FreeOTFE funktioniert auch nicht ohne Adminrechte, zumindest nach einer längeren Diskussion unter Gulli. Allerdings weiss ich nicht ob es darum ging einen Container als User zu erstellen oder nur auf einen Container zuzugreifen.

Generell ist das Problem das die Treiber der Verschlüsselung auf das System müssen. Und da ist Windows sooo unflexibel.
 
Wieso kannst du nicht den Admin an der Arbeit fragen, ob er dir TrueCrypt installiert. Solange du nicht in der Forschung oder ähnlichem arbeitest, sollte man das dir erlauben.
Ich finde das besser als auf eigene Faust rumdoktern. Dir würden das warscheinlich rausfinden.

Gruess
Selon
 
Es gibt doch auch TrueCrypt portable, das packst du dir dann einfach mit auf den Stick, da muss man doch kein Admin dafür sein, oder ?
 
Zu allen dreien ein klares nein.

TrueCrypt geht nicht ohne Rechte (siehe FAQ). Und TrueCrypt wird mir in der Uni auch nicht installiert. Muss also leider eine Frickellösung hernehmen

so long
 
Wenn du "nur" einen Passwort-Safe brauchst, also keine Daten verschlüsseln möchtest kann ich Keypass empfehlen. Gibt es unter allen Systemen und braucht nicht installiert werden.
 
Wenn die Daten damit schon per Passwort gesichert wären, würd es mir für den Anfang auch ausreichen. Leider finde ich Keypass nicht sondern nur KeePass

so long
 
DrunkenFreak schrieb:
Wenn die Daten damit schon per Passwort gesichert wären, würd es mir für den Anfang auch ausreichen. Leider finde ich Keypass nicht sondern nur KeePass

so long
Zum Vergrößern anklicken....

Es heißt KeePass, hast das richtige gefunden ;)
 
Wenn ich das jetzt richtig gesehen hab, ist KeePass nur ein Tool um Passwörter aufzuschreiben und diese dann mit einem Masterpasswort zu schützen.

Sowas brauche ich aber eher weniger, da ich meine Passwörter im Kopf habe

so long
 
Eine umständliche Notfalllösung wäre verschlüsselte RAR Archive zu verwenden.
Dazu bräuchte man dann noch ein Programm um die entpackten Daten nach Gebrauch wieder sicher zu löschen.
 
Durchaus sehr umständlich. Ich müßte dann die gepackten Dateien wieder sicher löschen, so dass man sie nicht wieder herstellen kann

so long
 
Sowas hab ich mir schon beinahe gedacht. Muss ich jetzt wohl doch warten, bis mir TrueCrypt in der Uni installiert wird oder hoffen, dass irgendwann luks/dm-crypt auf Mac OS X läuft, damit ich zumindest eine extreme Frickellösung hinkriege

so long
 
Ich hake mich mal ein.
Ich möchte einen USB Stck vis. Truecrypt als Volume verschlüsseln aber sobald ich das ganze Prozedere mit Truecrypt durch habe zeigt der Mac ihn auf dem Schreibtisch nicht mehr an.
Gibt es da einen besonderen Trick das das ganze funktioniert? Nur einen Container alleine möchte ich nicht auf den Stick packen.
 
Versuchs doch mal mit Ironkey. Das ist fast schon übertrieben aber wohl die beste Lösung.
Iron Key
Mit der kannst du auch Fernlöschen, Fernzerstören und Hardwareverschlüsslung.
 
Endlich eine Lösung!

Habe heute eine Mail bekommen, das ich mein Lockngo Professional (Windows) updaten kann auf Lockngo Ultimate. Der Clou: Ab sofort kann ich meinen Stick sowohl unter OS X als auch unter Windows ver- und entschlüsseln. Die Windows-Version habe ich schon lange - für mich das beste Tool auf diesem Gebiet. Dass es jetzt plattformübergreifend funktioniert, ist genial.

http://www.keynesis.com/mac/
 
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So, ich habe das Tool mal ein wenig getestet und im großen und ganzen läuft es so, wie es soll. Verschlüsseln auf dem Mac, entschlüsseln unter Win7 in einer VM und umgekehrt, geht. Allerdings habe ich auch drei Dinge entdeckt, die ich den Entwicklern mitteilen werde:

1. Beim Abziehen des unverschlüsselten Sticks auf dem Mac bekommt man - anders als unter Windows - keine Warnung, dass der Stick noch nicht verschlüsselt wurde.
2. Unter Windows kann man für den ehrlichen Finder eine Datei "Owner.txt" z. B. mit seiner Telefonnummer anlegen, die nicht verschlüsselt wird; unter OS X geht das leider nicht.
3. Größtes Manko (oder größter Bug): Um zwischen beiden System zu wechseln, darf das Passwort nicht mehr als 8 Zeichen haben. Bin gestern Nacht fast verzweifelt, weil ich immer den Hinweis "Falsches Passwort" erhielt. Solange man entweder unter Windows oder unter OS X ver- und entschlüsselt, ist die Passwort-Länge egal.
 
Prinzipiell toll!!
Endlich mal ne Platformübergreifende, PORTABLE Möglichkeit OHNE Adminrechte was zu verschlüsseln!!!

Aber der Preis... 49$ für die Platformübergreifende Version :eek:

Huihuihui...
Das muss ich mir noch überlegen...
 
bjoern.83 schrieb:
Prinzipiell toll!!
Endlich mal ne Platformübergreifende, PORTABLE Möglichkeit OHNE Adminrechte was zu verschlüsseln!!!

Aber der Preis... 49$ für die Platformübergreifende Version :eek:

Huihuihui...
Das muss ich mir noch überlegen...
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Stimmt, das ist happig. Ich habe für das Update allerdings auch nur 19 $ (also etwa 14 €) bezahlt.
 
jomip schrieb:
Stimmt, das ist happig. Ich habe für das Update allerdings auch nur 19 $ (also etwa 14 €) bezahlt.
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Da ist natürlich fein!!
Hab denen jetzt mal ne Mail geschrieben, ob sie Studentenrabatt anbieten :D
Wenn da noch n bisschen was man Preis zu machen ist, dann werd ich auch zuschlagen!!
 
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