Hilfe ! Wer komprimiert einfach meine Dateien ?

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Bobbala

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Sorry, falls ich hier falsch bin,
erst dachte ich, es liegt am Mail Programm, aber nein !!

Hier auf meinem Mac werden mir die Bilder mit 128 kb angezeigt, doch wenn ich sie auf einem PC öffne oder hier einstelle sind es nur noch knapp 50 kb !!

Da ich oft Bilder in Originalauflösung versenden muss, ist sowas natürlich ein Unding !

Woran liegt das ?

Kann leider das Bild nicht einstellen, da nur 70 kb erlaubt :(
 

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Könnte das Vorschau-Icon sein, das Photoshop, abhängig von dessen Einstellungen, in die Ressource-Fork der Datei schreibt. Ressource-Forks sind unter Windows unbekannt - die Größe des Vorschau-Icons könnte daher die Differenz ergeben.

No.
 
unten in der email die du schickst hast du aber schon "originalgröße" angegeben?
 
@Jein: na klar ;)

@Norbi: aber wie kann ich dann kontrollieren was wirklich die Dateigröße ist ?
 
entspeichert du es nur als web-aware (d.h. ohne vorschau) oder du guckst halt im grafikprogramm oder im terminal...
 
sorry ... bin Mac-Neuling und versteh das Post grade nicht ..

ich schau es mir doch normal im Terminal an oder im Bildbearbeitungsprogramm ( eben PS )
und da zeigt es mir größere DAten an, wie es wahrscheinlich hat.

Was mir eben aufgefallen ist.
bei Datei steht nicht "jpg" sondern "Adobe Photoshop JPEG-Datei "

jetzt muss ich gleich mal schaun ob ich JPEG stat JPG abgespeichert hab, ich melde mich gleich wieder ;)
 
Schalte doch einfach in Photoshop das Icon-Mitspeichern ab.

"Wirklich" die Dateigröße ist immer die Dateigröße. Beim Mac gibt's halt noch eine Ressouce-Fork, aus schlechten alten Zeiten..., die immer mitgerechnet wird - ist ja auch in der Datei "drin".
 
komisch .....
ist als jpg abgespeichert aber hinten steht bei Art Adobe Photoshop JPEG Datei ..
 
Norbi, ich glaub, das wars !!!

jetzt seh ich die tatsächliche Größe ;)

DANKE
 
natürlich war's das...:cool:
 
Das hat schon seine Richtigkeit.
Der Mac und sein Filesystem haben eine Eigenheit:
Es gibt da eine Data- und eine Ressource-Fork.
Letzteres kennt Windows nicht.
Daher resultieren auch die unterschiedlichen Anzeigen für die Datei-Grösse bei Mac und Win.
Und entgegen allen Windows-Bashings: Win ist hier ehrlicher als der Mac (Zumindest ab win 2000).
Win macht einen Unterschied zwischen berechneten belgten Speicherplatz und tatsächlich belegten Speicherplatz.
Es kann einem also auf einem Win-Rechner passieren, dass ein Dateisatz mit 725 MB angezeigt wird, er aber trotzdem auf eine CD mit 700 MB kopiert werden kann, weil der reale Speicherplatz z.B. nur 680 MB beträgt.

Hier in deinem Fall macht sich das wie folgt bemerkbar:
Die (Icon) Vorschau wird bei Mac mit an die Datei angehängt. Bei Win ist das eine extra Datei (Kopier mal einen Ordner mit Bilddateien unter Win via "Alles auswählen"), dann kommt die Meldung: "Dieser Ordner enthält 745 Dateien und 745 versteckte Dateien. Wollen sie....."
Die 745 versteckten (unsichtbaren) Dateien sind eben diese Vorschauen, die bei der Mac-Datei mit angehängt sind.
Und daraus ergeben sich die unterschiedlichen Dateigrössen Mac-Win.
Und leider ist das auch unter OSX noch so.
Ist für Apple und seine User zwar ein gewaltiger Fortschritt - aber immer noch weit weg von der IT-Realität.
(Trotz solcher Feinheiten ist mir mein Mac aber immer noch lieber als alles andere, da er was macht, was nicht so selbstverständlich ist - HE WORK - AND WORK - AND WORK.....)
 
Ressource-Forks sind eine Altlast aus dem alten Mac OS - Photoshop auch... ;)

Bein Win ist das nur dann eine extra Datei, wenn der Mac (!) auf ein Windows-Dateisystem kopiert (oder eben auf ein Dateisystem, das keine Ressource-Forks kennt), um eben auch dort die Ressource-Fork zu erhalten. Windows selbst fängt mit Ressource-Fork gar nichts an.

Wie im beschriebenen Fall wird die Ressource-Fork von Windows-Mailprogrammen schlicht ignoriert, weshalb die Datei ja auch kleiner ist. Im Quelltext eines versandten E-Mails kannst Du das übrigens gut erkennen - die Aufteilung zwischen Daten- und Ressource-Fork, guck' mal rein.

Früher war für genau dieses "Problem" auf dem Mac die Binhex-Convertierung von Anlagen üblich, nur konnten viele Windows-Mailprogramme damit nichts anfangen. Bei BASE64-Anlagenkodierung, wie sie üblich ist, wird eine Datei mit Ressource-Forks nach Daten- und Ressource-Fork (in Mac-Mailprogrammen) aufgeteilt - man hat also praktisch zwei Anlagen. Das Empfängermailprogramm unter Windows ignoriert meist die Ressource-Fork-Anlage. Um mit anderen Worten nochmal genau das gleiche zu sagen... ;-)

Mit "IT-Realität" hat das ganze nichts zu tun. Es geht hier nur um die Spezialität "Ressource-Forks" aus dem alten Mac OS (also die "IT-Realtität des alten Mac OS", wenn man so will), die eben Windows nie kannte und die unter Mac OS X nur noch eine Altlast aus Programmen sind, die damit noch arbeiten, wie eben Photoshop.

No.
 
Und entgegen allen Windows-Bashings: Win ist hier ehrlicher als der Mac (Zumindest ab win 2000).
Win macht einen Unterschied zwischen berechneten belgten Speicherplatz und tatsächlich belegten Speicherplatz.
Der Finder zeigt im Infofenster ebenfalls sowohl die belegte Größe auf dem Datenträger als auch die »genutzte« Größe in Bytes.

Es kann einem also auf einem Win-Rechner passieren, dass ein Dateisatz mit 725 MB angezeigt wird, er aber trotzdem auf eine CD mit 700 MB kopiert werden kann, weil der reale Speicherplatz z.B. nur 680 MB beträgt.
Irgendwie verstehe ich nicht, was daran jetzt ehrlicher sein soll (im Vergleich zu was auch)?
 
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