Kleines Firmennetzwerk mit OS X Server - was muss ich beachten?

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plechazunga

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Hallo zusammen,

eins vorweg: Ich nutze privat seit Jahren einen Mac und würde mich als relativ versiert bezeichnen, jedenfalls so lange es nicht um die Konsole und Command Lines geht.

Ich arbeite in einem kleineren Unternehmen (9 Festangestellte, ein paar freie etc.) in dem momentan ein Linux Netzwerk eingesetzt wird. Ich will hier keinen Glaubenskrieg anfangen, aber im großen und ganzen bremst es uns eher, da es häufig Probleme gibt. Wenn nichts mehr hilft retten wir uns meistens indem wir eines unserer Apple oder Windows Notebooks benutzen.

Ich plane dem Chef vorzuschlagen, neue Apple Rechner zu kaufen und das ganze mit OS X Server laufen zu lassen. Was muss ich dabei beachten, bzw. hat jemand von euch Erfahrung damit? Welche Kosten sind realistisch? Wieviel Arbeit ist die Einrichtung und Wartung des Netzwerks? Kann ich das das ohne Netzwerkerfahrung selber machen?

OS X Server müssten wir kaufen, an einen Server käme ich günstig ran (PowerMac G5, Single 1.8, da müssten dann noch zwei 500 GB oder 1TB Platten und etwas Ram rein), als Clients würde ich Mac Minis vorschlagen,
Monitore und Eingabegeräte könnten weiter benutzt werden.

Alles in allem gehe ich von Kosten um die 5000-6000 Euro aus - zu wenig?

Wir machen damit nichts dramatisches, wir brauchen einen Mail Server und haben sonst hauptsächlich Textverarbeitung und Excel, d.h. müssen auf auf die jeweiligen Dokumente zugreifen können. Besonders attraktiv wären gemeinsam nutzbare Kalender (iCal Server) oder das Ressourcen- und Raumvewaltungssystem und vor allem natürlich die wesentlich größere Zuverlässigkeit und Einfachheit, die ich erwarte.

Habe ich was übersehen?

Ich wäre dankbar für ein paar Erfahrungswerte und Tipps von euch.
 
Wir machen damit nichts dramatisches, wir brauchen einen Mail Server und haben sonst hauptsächlich Textverarbeitung und Excel, d.h. müssen auf auf die jeweiligen Dokumente zugreifen können. Besonders attraktiv wären gemeinsam nutzbare Kalender (iCal Server) oder das Ressourcen- und Raumvewaltungssystem und vor allem natürlich die wesentlich größere Zuverlässigkeit und Einfachheit, die ich erwarte.

Sucht euch einen Linuxdienstleister der euch das einrichtet.
Das ist alles ohne Probleme mit Standardhardware und Linux machbar.
Ohne jemanden, der sich damit auskennt ist OSX genau so zuverlässig wie ein Linuxsystem mit dem sich keiner auskennt. Umgekehrt gillt das gleiche :)
Vor allem, was macht ihr wenn mal was nicht funktioniert mit dem OSX-System. Ich schätze mal Standardhardware mit 3 Jahren Vorortgarantie und NBD-Reaktionszeit wird wesentlich billiger sein als das gleiche mit Applehardware.
 
Bring mal eine Auflistung der Software die ihr genau verwendet und der Betriebssysteme der Clients. Ansonsten wird dir kaum jemand helfen können.

Ich stimme im übrigen magheinz absolut zu.
 
Den Linux Dienstleister gibt es, das hilft aber nicht viel - wenn wir den nicht bezahlen müssten, hätten wir die Anschaffungskosten für die neue Hardware in ein paar Monaten wieder raus, ich würde den Komplex aber gerne ausblenden. Es geht mir eher darum, wie anspruchsvoll die Einrichtung und Wartung eines Leopard Servers mit 10 Leopard Clients für einen erfahreneren User (von denen haben wir mehrere) tatsächlich ist - Apple wirbt ja immerhin mit einem Plus an Autarkie für das Unternehmen. Wenn man sich ab und zu an einen IT Fachmann wenden müsste wäre das vollkommen in Ordnung, so lange wir die alltäglichen Probleme schnell selber beheben können und das Netzwerk stabil und sicher läuft.
 
Den Linux Dienstleister gibt es, das hilft aber nicht viel - wenn wir den nicht bezahlen müssten, hätten wir die Anschaffungskosten für die neue Hardware in ein paar Monaten wieder raus.

Das nennt man TCO. Genau daran scheitern viele IT-Projekte.

Aber solange Du meine anderen Fragen nicht beantwortest, kann ich dir auch nicht mehr sagen. ;-)
 
Stand im Moment sind 9 Ubuntu Clients (Hardy Heron), benutzt wird größtenteils die Open Office Suite, der Browser und der Mail Client, wir reden hier also über Textverarbeitung und zentrale Ablage der jeweiligen Dokumente. Wir brauchen File Sharing, einen Mail Server und ein zentrales Kalender- und Organisationssystem. Für manche Projekte sind aber auch professionelle Programme wie Quark Xpress oder Photoshop gefragt. Jetzt sag mir bitte nicht, dass das größtenteils mit Linux geht, das weiß ich wohl. Aber z.B. Open Office allein ist teilweise schon sehr buggy und extrem frustrierend wenn man jeden Tag acht Stunden damit arbeiten muss und wegen jedem Mist einen Dienstleister braucht, der meist erst am nächsten Tag oder später vorbeikommt und dauerhaft einfach nichts verbessert. Ich würde stattdessen z.B. die Investition in zwei iWork Familienlizenzen auf Leopard Clients vorziehen. Allein das systemweite Spotlight wäre Gold wert, so es denn funktioniert.
 
Danke für deine Antworten.

Wo lasst ihr denn Quark und Photoshop laufen?

Wie sieht es mit der Serverhardware aus? Habt ihr ein Backup?

Hast Du schon einmal eine Terminalserver-Lösung in Betracht gezogen?
 
Quark und Photoshop laufen auf einem PowerBook G4, da ist auch Office 2004 drauf, eben jener Computer, mit dem wir arbeiten wenn sonst nicht mehr geht. Was genau das für ein Server ist weiß ich nicht, jedenfalls nicht mehr der frischeste. Backup geht auf Tapes. Das Konzept des Terminalservers ist mir bekannt, dafür bräuchten wir aber einen wesentlich stärkeren Server.
 
Den Linux Dienstleister gibt es, das hilft aber nicht viel - wenn wir den nicht bezahlen müssten, hätten wir die Anschaffungskosten für die neue Hardware in ein paar Monaten wieder raus,
Das glaube ich nicht.
Spätestens beim ersten Defekt wirst du sehen wie viel eine Standardmässige Garantie von 3 Jahren bringt. Die bekommst du bei apple halt einfach nicht.
Und einen Server ohne Garantie zu kaufen, da geh ich einfach mal von aus bei "PowerMac G5, Single 1.8" ist sträflicher Leichtsinn. Was passiert wenn der defekt ist? Wie lange braucht ihr um an Ersatzteile zu kommen usw.
Da ist mit einem günstogen Server von DELL, IBM o.ä. wesentlich schmerzärmer zu lösen.
Systemweites spotlight lässt sich ganz duch durch beagle ersetzen...

Die Frage ist ja auch, habt ihr jemanden der freiwillig die Administration übernimmt und damit natürlich auch die Verantwortung?
Auch in rechtlicher Hinsicht. Traut sich jemand für einen ordnungsgemässen Betrieb dem Chef, den Kunden und den Kollegen gegenüber gerade zu stehen.
Da ist ja z.B. die Haftungsfrage zu klären.


Ansonsten, OSX dürfte ähnlich einfach wie z.B: Ubuntu zu konfigurieren sein.
Hilfe bekommt man für beides in diversen Foren.
Flexibler bist du definitiv mit Ubuntu.
Bei beidem muss man halt wissen was man macht.
wegen der iworks-familienlizenzen: darf man die geschäftlich nutzen, nur mal so als Frage in den Raum geworfen?


Alles in allem bin ich immernoch dafür wenigstens die Hardware-Verantwortung outzusourcen.
 
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr grundsätzlich relativ veraltete Hardware habt und auch nicht wirklich Lizenzen für die Sachen die ihr braucht. Da sind 600 Euro pro Arbeitsplatz ein Witz. Ich denke, da wirst du schon andere Beträge in die Hand nehemen müssen. Schon deine eigene Kalkulation geht nie auf.

In einigen kleinen Firmen dieser Grösse habe ich sehr gute Erfahrungen mit Terminal Servern gemacht.

Man behält die alten Clients und richtet zwei Server ein. Einer mit dem Microsoft SBS Server und den anderen mit dem Microsoft Standardserver. Auf den zweiten Server, kann man dann Volumenlizenzen von Office und co kaufen. Für Photoshop und ähnliches, muss man dann natürlich vernünftige Clients kaufen. Da kann man auch Systeme von Apple zulegen, aber Windows taugt genau gleich gut.

Die ganze Hardware würde ich von einem Dienstleister bestellen und einrichten lassen. Auf die Server kann (muss!) man dann einen HW-Wartungsvertrag machen.

Wen ihr allerdings grundsätzlich mit der Installation zufrieden seid, dann würde ich als erste Massnahme mal dein Dienstleister wechseln.
 
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Da hier ja mehrmals vorgeschlagen wurde, einen Dienstleister zu beauftragen und von diesem den "Betrieb" übernehmen zu lassen, möchte ich dir dazu ein paar Tips geben, damit ihr Finanziell in möglichst wenig Fallen tappt.

1) Ist die EDV bei euch eher Kostenfaktor oder ist der Computer bei euch Geschäftsgrundlage? z.B. wie ein Taxi für einen Taxifahrer die Geschäftsgrundlage ist.
2) Welche Services nutzt ihr/ wollt ihr nutzten? Ich zähle hier nur mal ein paar Ideen auf, das kannst du beliebig erweitern und anders benennen. Wichtig ist, dass alles, was ihr als einzelnen Service wahrnehmt aufgeführt ist. (Mail, Dateiablage, Drucker, Fax, Telefon, Mobiltelefon, Unternehmenssoftware (ERP), Webshop, Buchhaltungs Datenbank, Mediaservices, Backup) Meist kommt man auf 6 bis 12 Services.
3) Benötigte Qualität und Quantität der Services. Wann? Wie viel? Ausfall? Wiederherstellung?
4) Welche dieser Services wollt/könnt/müsst ihr selbst betreiben?
5) Was kostet es mich bisher pro Service?

Nur wenn du diese Fragen, nicht als Diplomarbeit, aber schon genau, beantworten kannst, kannst du eine Vergabe dieser Aufgaben an einen externen Dienstleister bewerten und vor allem, ob der Dienstleister teuer oder billig ist. Wenn du solche Fragen nicht beantworten kannst, wirst dein Dienstleister dir für alles eine Rechnung schreiben, weil es zusätzlicher Aufwand ist. Dann laufen die Kosten aus dem Ruder.

Gerne helfe ich dir via PM weiter.

Gruss
Olbea
 
Also, wir haben angeschafft: 8 iMacs 20", einen Mac mini als Datenserver, ein MacBook 13" als Portable, jeweils mit entsprechendem RAM dazu, alles bei Cyberport in Dresden gekauft. Weiterhin 9 Office-Lizenzen über das Microsoft-Partnerprogramm (günstig), auf OS Server wurde verzichtet. Zwei 500 GB-Platten wurden ebenfalls gekauft, für TimeMachine- und manuelle BackUps. Kostenpunkt ca. 10000,- Euro. Wir arbeiten hier im Büro hauptsächlich mit Office-Dateien. Kein Mailserver und Kalendernutzung etc. ist auch nicht möglich. Trotzdem sind hier alle, bis auf ewige Meckerer und Nörgler :) zufrieden.
Ist zwar, weil ohne Server OT, aber vielleicht hilfts ja ;).

Gruß Sebastian
 
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Also, wir haben angeschafft: 8 iMacs 20", einen Mac mini als Datenserver, ein MacBook 13" als Portable, jeweils mit entsprechendem RAM dazu, alles bei Cyberport in Dresden gekauft. [...] Kostenpunkt ca. 10000,- Euro.
mit oder ohne Servicevertrag? Wie lange ist die Garantie auf die Hardware?
 
Kein Servicevetrag, Garantie, apple like 12 Monate.
 
Kein Servicevetrag, Garantie, apple like 12 Monate.
12 Monate finde ich ja schon für privat zu wenig, aber für gewerblich genutzte Rechner, und dann ohne Servicevertrag. Das ist einfach mutig, oder ich seid auf die Teile gar nicht angewiesen. Das kann natürlich auch sein.

Wenn man es vertreten kann das ein paar Rechner mal für 14 Tage weg sind zur Reparatur dann kann man das so machen. Wenn du aber deine Angestellten nach Hause schicken musst weil von 10 Rechner 3 defekt sind/in Reparatur sind, dann wäre ein Servicevertrag und ordentliche Garantie wesentlich günstiger gekommen. Wenn der mac-mini ein Ersatzteil benötigt gibts Firmenweiten Zwangsurlaub oder wie?

Aber die paar Rechner für 10.000€ ohne Garantie zu kaufen ist schon echt mutig. 1 Jahr ist lächerlich. Da ist ja die Gewährleistung länger...
 
12 Monate finde ich ja schon für privat zu wenig, aber für gewerblich genutzte Rechner, und dann ohne Servicevertrag. Das ist einfach mutig, oder ich seid auf die Teile gar nicht angewiesen. Das kann natürlich auch sein.

Wenn man es vertreten kann das ein paar Rechner mal für 14 Tage weg sind zur Reparatur dann kann man das so machen. Wenn du aber deine Angestellten nach Hause schicken musst weil von 10 Rechner 3 defekt sind/in Reparatur sind, dann wäre ein Servicevertrag und ordentliche Garantie wesentlich günstiger gekommen. Wenn der mac-mini ein Ersatzteil benötigt gibts Firmenweiten Zwangsurlaub oder wie?

Aber die paar Rechner für 10.000€ ohne Garantie zu kaufen ist schon echt mutig. 1 Jahr ist lächerlich. Da ist ja die Gewährleistung länger...

Du setzt also Garantie mit Reparaturzeit gleich??? Sehr interessant. Eine Garantieerweiterung auf drei Jahre sagt einfach nur aus, dass im Garantiefall keine weiteren Kosten für den Kunden entstehen. Ein Recht auf eine Wiederherstellung innerhalb 10, 14 oder 28 wäre mir neu.
Dann gibt es noch die Möglichkeit, drei mal nachzubessern, erst dann kann der Kunde auf Wandlung bestehen.
Jetzt muss man einfach nur als Unternehmen kalkulieren, wie hoch ist das Risiko, wie kann das Risiko minimiert werden. Wenn von Rechnern im Wert von 10.000 EUR einer nach der Garantiezeit ausfällt, kann doch ein neuer gekauft werden. Das ist billiger, als eine Garantieerweiterung für alle Geräte. Ein Risiko bleibt natürlich. Aber wenn der Dienstleister bei dem ich die Garantie habe, zu lange braucht, hilft das nicht. Und einen Sorglosservice, bei dem innerhalb von 24h oder so ein neues gerät da ist, kann und will auch nicht jeder bezahlen.

Wichtig ist, dass sich ein Unternehmen dazu seine Gedanken macht!

*nur meine bescheidene Meinung*
 
Ich habe, seit ich Computer nutze, privat nur mit Apple-Rechnern zu tun: PowerBook 520, Quadra 950, G3 beige, G3 blue & white, alle selbstverständlich gebraucht, man war ja noch jung und arm. Dann neu wie folgt: iBook G4, G5 Dual 2.0 mit ACD 20", MacBook 13" und iMac 24" 2,4 GHz. Den Rest seit ca. 4 Monaten siehe oben. Bei keinem dieser Teile hatte ich irgend eine Reparaturleistung nötig.
Kann sich zwar schnell ändern, bis jetzt ist aber alles in bester Ordnung.

Gruß Sebastian
 
Du setzt also Garantie mit Reparaturzeit gleich??? Sehr interessant. Eine Garantieerweiterung auf drei Jahre sagt einfach nur aus, dass im Garantiefall keine weiteren Kosten für den Kunden entstehen. Ein Recht auf eine Wiederherstellung innerhalb 10, 14 oder 28 wäre mir neu.
Erstens gibt es genau diese Garantie bei Dell und ähnliches.
Zweitens gibt es ebenfalls bei Apple diese Garantie, aber eben nur im Apple Care Premium für Xserve.

Prinzipiell muss ich sagen, wir haben seit Jahren Apple only bis auf ein paar Ausnahmen. Aber die geschätzten 5.000€ bis 6.000€ des TE sind leicht untertrieben. Denn wie magheinz bereits schrieb und worüber der TE klagt ist die Downtime. Mit alter Hardware bekommt man keine "Versicherung". Die Versicherung muss man sich dann in Form von Komponenten selber aufs Lager legen. Dadurch entstehen aber Kosten, die der TE nicht berücksichtigt hat. Wenn man die Versicherung in Form aktueller Hardware einkaufen möchte, dann gibt es nur den Xserve mit Apple Care Premium. Da reden wir aber bereits beim Xserve von 5.000€ bis 6.000€ (allein Apple Care Premium kostet knapp 1.000€). Ich habe es gekauft, nachdem mit bereits eine erste Festplatte innerhalb von 12 Monaten gestorben ist. Ein Xserve zieht jedoch wiederum noch andere Kosten nachsich: man braucht ein Rack. Da der Xserve relativ tief ist, sogar ein großes aka tiefes Rack. Wir haben hierbei noch kein Backup berücksichtigt. Eine Backup-Lösung kommt noch dazu. Blöd, es gibt kein einfaches Backup für Mac OS X Server. Denn TimeMaschine bietet keine ordentliche Backup-Strategie die auch für Offsite einsetzbar ist.

Wenn jetzt wie vom TE gewünscht die Arbeitsplätze geupdated werden müssen, reden wir bei einer Gesamtlösung von ca. 20.000€ bis 30.000€. Die beinhaltet aber noch nicht die laufenden Wartungskosten. Denn nur weil man auf dem Desktop mit Mac OS X arbeitet, heißt dies nicht, dass man auch von Mac OS X Server etwas versteht. Sicherlich lässt sich einiges leicht einrichten. Aber warten? Beispiel: Ich komme aus dem Urlabub zurück (letzte Woche real passiert): "Du Email geht nicht seit Freitag." Ich schaue es mir an und stelle fest, dass ich mich auf dem Server nicht mehr remote einloggen kann. Also Monitor und Tastatur herangeschafft und versucht lokal das Terminal aufzurufen: "Sie haben nicht genug Rechte vom Adminstrator." Hallo. Ich bin als Admin eingeloggt. Im Endeffekt habe ich den Fehler bisher nicht wirklich gefunden. Sehr unbefriedigend. Denn ein Neustart hat geholfen. Resultat: Ein Kollege und ich betreuen seit Monaten das System. Ich habe ihn langsam eingearbeitet. Wir dürfen nicht mehr gemeinsam Urlaub machen.

Was ich damit sagen will: Wir machen die Administration auch nur nebenbei. Trotzdem verbringen wir manchen Tage komplett mit der Administration weil irgendwelche unerwarteten Dinge passiert sind. Also wird sich für den TE nicht viel ändern.
 
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Danke, ihr habt mir weitergeholfen. Hardwareschutz haben wir jetzt auch nicht, wenn was kaputt geht wird neu angeschafft. Da keine der Komponenten (Mac Mini, PowerMac) mehr wert ist als 500 EUR kein Problem. Ich würde im Server ein Raid 1 einrichten und regelmäßig auf externe Platten Back Ups machen. Geht der Server kaputt, wird bei Ebay ein neuer gekauft. Das ist ein realistisches Szenario, auch wenn die professionellen Admins unter euch die Hände überm Kopf zusammenschlagen. Die Administration würden zwei bis drei Mitarbeiter nebenher machen, für den Fall dass gar nichts mehr geht, sucht man sich vorher einen ortsansässigen Apple Partner und macht einen Deal mit ihm. Glaubt mir, anders wird nie und hat nie ein Netzwerk in unserer Firma funktioniert - eine Lösung die weniger hemdsärmelig ist, käme in dem Laden gar nicht in Frage.
 
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