Was ist das für eine Schrift? (Suchen hier rein!)

Danke! Ich denke die Vinca Stencil passt ganz gut.
 
Hallo an alle,

ich bin auf der Suche nach dieser Schrift. Bisher habe ich die gängigen Seiten durchforstet und konnte nur eine entfernte Ähnlichkeit mit der „old english“ feststellen.
Weiß jemand welche Schrift das ist?

calab.jpg
 
Danke für den Tipp, aber die habe ich gestern schon durchwühlt, wie auch Linotype, myfonts, DieterSteffmann, Identifont, fontspace, schriftarten-fonts und fontspring.
Habe ich sie übersehen?
Das Schild mit diesem Schriftzug hängt seit ca. 1985, also kommt auch keine Neuere in Frage.
Hat jemand noch Ideen?
 
Guten morgen,

Mein Vater wird demnächst 50 und es gab die Idee, die alte Familien-Zeitung wiederzubeleben, die er Anfang der 90er für wichtige Ereignisse auf einem Mac II (?) für wichtige Anlässe gemacht hat. Da das ganze natürlich eine Überraschung werden soll, bin ich mit dem Layout betraut worden und kann ihn nicht fragen, welche Schriften er damals verwendet hat. Nur soviel: Es waren schon auf diesem Einseiter eine ganze Menge. Hat jemand eine Idee, was da zu Einsatz kam (siehe Bilder)?

Bildschirmfoto 2015-06-18 um 07.22.29.jpg
Bildschirmfoto 2015-06-18 um 07.22.36.jpg
Bildschirmfoto 2015-06-18 um 07.22.44.png

Bei "Extra-Ausgabe" und "Unabhängig" tippe ich auf Helvetica, beim Fließtext wohl auf Times New Roman kursiv (oder ähnliches). Bei "heiraten" kann ich keine Schrift finden, bei der das "a" so ausschaut, und bei "Ratsch Blattl" habe ich überhaupt keine Anhaltspunkte für meine Suche...

Ich freu mich auf jeden Tipp, Danke!
 

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Extra-Ausgabe, Unabhängig und Wir heiraten: Futura
Für die Kursive wäre eine Garamond ähnlich
 
RATSCH BLATTL - Arcadia
Extra-Ausgabe / Sonntag, 9.1.1994 / Unabhängig - Futura Book
Wir heiraten! - Futura Extra Bold
Fließtext - keine richtige Idee :)
 
Super, danke! Das ging ja schnell. Bis auf die Arcadia ist das dann eh doch recht traditionell...
 
Moin Leute, für ein Composing muss ich hier den Schriftzug der britischen Zelle etwas aufmöbeln. Deshalb wüsste ich gerne wie der Font heißt :) Danke schon mal !
Bildschirmfoto 2015-07-21 um 17.04.39.jpg
 
*räusper*

Kein exakter Treffer, aber tut es da nicht einfach die altehrwürdige »Times« ?
 
Alle Schriften bei mir weisen zu stark ausgeprägte Serifen auf.
Als ob man eine Baskerville oder eine Bell um die Serifen gekappt und waagerechte Mittelstriche höher angesetzt hätte.
Beispiele.jpg


EDIT:
Vergleiche mal folgende Links:
http://www.quora.com/What-is-the-font-used-for-British-telephone-boxes
http://www.marksimonson.com/fonts/view/goldenbook

EDIT2:
… aber auch da scheint der Mittelstrich beim E zu tief anzusetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die größte Annäherung an die Serifenform habe ich in der (mit Sicherheit im Original nicht so heißenden) Schriftart Zendor gefunden. Bei dieser scheint jedoch der P-Bogen zu wenig ausgeprägt, der auf der Höhe der Mittellänge endet (wie bei GoldenBook), während er im originalen Schriftzug deutlich tiefer reicht, als die mittleren waagerechten Linien von H und E (wie bei der Hoefler, s.o.).
shot 2015-07-21 um 20.46.06.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo an alle!
Suche diese Schrift, die üblichen Fontsuch-Seiten ergaben keinen Treffer...
Danke!
 

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Hat denn keiner eine Idee?
 
Dein Beispiel ist eine typische 50ger Jahre Brushscript.

Damals™ haben Werbegrafiker noch so einiges an Schriftzügen selbstgemalt, buchstabenweise unter der Reprokamera reproduziert und zu Überschriften zusammengeklebt. Ich denke, dass ist hier der Fall.

Wenn auch Alternativen erlaubt sind: Die »Champion« und ihre Schwestern sind aus dem gleichen Jahrgang. :)

http://www.identifont.com/find?similar=champion&q=Go


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Zuletzt bearbeitet:
Die Schriften sind doch etwas weit weg von der da oben.

Ich meine, mir ist die schon mal untergekommen. Habe jetzt aber nichts bei mir gefunden.
Es gibt natürlich unzählige „Brush“ Schriften.
 
je länger ich mir die Schrift ansehe, um so mehr komme ich zur Überzeugung, dass sie „handmade” ist. Angelehnt an die Nesselrode von Typeshop.

Gruss Jürgen
 
je länger ich mir die Schrift ansehe, um so mehr komme ich zur Überzeugung, dass sie „handmade” ist. Angelehnt an die Nesselrode von Typeshop.

Gruss Jürgen

Mag sein, dass der Schriftendesigner das zunächst selbst geschrieben hat. Wenn man sich aber die selben Buchstaben miteinander vergleicht, so sieht man, dass sie vollkommen identisch sind. Deswegen liegt dem ganzen ganz sicher eine übliche Font-Datei zu Grunde.
 
Hallo King,
ich selbst habe u.a. für Schallplattencover Schriften entworfen, selbst zu meiner Zeit gab es bereits Reprokameras. Ergo, es wurde bereits da montiert, weshalb soll man mehrere gleiche zeichen zeichnen.

Gruss jürgen
 
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