Original geschrieben von BadHorsie
@asg:
Was hast Du denn gegen die Runlevel? Kurz 'nen "init 1" gefahren und alle home Verzeichnisse auf Band gesichert. Danach wieder einen "init 5" und alle sind glücklich. Ist doch eine feine Sache. [/B]
Ok, zugegeben "verkorkst" war eher ein impulsiver Ausdruck und ist auch mehr eine Glaubensfrage. Mag daran liegen das ich ein BSD begeisterter User und Sysadmin bin und Linux einfach aus dem Weg gehe, da ich mich vor langer Zeit für BSD entschieden hatte und Linux nur nebenher bearbeite.
Und dann fällt mir doch was ein:
- Wer gerne Namen ala "K01blablub" mag, der soll glücklich werden, ich liebe diese nicht und meide diese wie andere die Pest
- Wer es gerne sieht das diese Scripts bei SysV mehrmals auftauchen, als eigentliches Script, als symlink mit "S" und als einer mit "K", soll sich glücklich schätzen. Ich finde es übersichtlich und zum Haare raufen.
- Man muss manuell festlegen in welcher Reihenfolge die Script abgearbeitet werden sollen (und das bei allen bootscripts).
[...]
Da gibt es noch mehr was mir einfallen würde, aber es soll nun aus diesem Thread kein BSD vs SysV runlevel werden. Und, wie gesagt, es ist meine Meinung, nicht mehr, nicht weniger.
Das schöne an BSD ist, es gibt multiuser und single user. Einfach und für jeden zu verstehen. In welchem runlevel startet SuSE? In welchem RedHat?
Startscripts von third-party software kommt nach /usr/local/etc/rc.d und die vom System liegt unter /etc/rc.d/. Das ist eine einfache und richtige Trennung.