PSD mit Transparenz macht Probleme in Indesign

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aclumb

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Hallo,
wir haben hier ein Problem. Ein PSD in Indesign mit transparentem Hintergrund (freigestellter Tisch mit Schatten) taucht beim Druck immer mit einem Hintergrund auf. Genau die Größe des Bildrahmens wird nachher ein leichter weißer transparenter Hintergrund.
Was machen wir falsch? Hat jemand eine Idee? Indesign CS3.
Vielen Dank.
 
Ich hatte dieses Problem mal, da das PSD auf einer Sonderfarbe stand. (CS2)
Das kann's wohl einfach nicht.

Was liegt denn bei Euch hinter dem PSD?
 
aclumb schrieb:
Hallo,
wir haben hier ein Problem. Ein PSD in Indesign mit transparentem Hintergrund (freigestellter Tisch mit Schatten) taucht beim Druck immer mit einem Hintergrund auf. Genau die Größe des Bildrahmens wird nachher ein leichter weißer transparenter Hintergrund.
Was machen wir falsch? Hat jemand eine Idee? Indesign CS3.
Vielen Dank.
Zum Vergrößern anklicken....

Ist das PSD im RGB-Modus? Meinst Du mit Druck = Offsetdruck? Wann, wo und womit wird ggf nach CMYK gewandelt?
 
clonie schrieb:
Ich hatte dieses Problem mal, da das PSD auf einer Sonderfarbe stand. (CS2)
Das kann's wohl einfach nicht.

Was liegt denn bei Euch hinter dem PSD?
Zum Vergrößern anklicken....

Ging uns hier in der Firma auch mal so mit einer ID-2-Datei. Die Farbe war Sonderfarbe. Das kann InDesign nicht, so wurde uns später von einem Kollegen einer anderen Firma erklärt. InDesign kann nur Transparenzen mit CMYK.
 
Der Druck war hier auf einem Farblaser, kein Offset. Es waren zwei CMYK PSD die übereinander lagen. Wir haben einfach aus beiden eins gemacht und dann ging es. Aber woher die Fläche kam bleibt fraglich. Danke für euer Feedback.
 
Ich hab gerade das gleiche Problem im Offsetdruck. Ein PSD mit transparentem Hintergrund und Schlagschatten liegt im InDesign CS2 über zwei aneinander stoßenden Bildern. Im Andruck ist auf beiden Bildern, exakt dort wo der Bildrahmen des PSD liegt, die Farbe verfälscht. Es sieht so aus, als wäre im Photoshop eine weiße Fläche mit 10% Deckkraft draufgelegt. Die Bilder sind dort also erkennbar heller.

Ich habe den Druck nun stoppen lassen und muss neue Daten erstellen. Die Frage ist nur wie. Ich habe auch schon überlegt das ganze komplett im Photoshop anzulegen und als ein Bild einzubauen. Allerdings wäre das sehr aufwändig und ich würde es gern vermeiden. Hat jemand eine Idee?
 
Wenn ein PDF in den Druck gegangen ist, solltest du zuerst
prüfen, ob dieses noch OK ist. Wenn du kein Acrobat und
Destiller hast, würde ich direkt eine Photoshopmontage
anlegen.

Der Fehler kann sonst an mehreren Stellen enstehen.
Falsche PDF-Version beim Export, kein PS3-Rip beim Drucker,
Transparenzreduzierung zu niedrig, Farben werden vielleicht beim
PDF erstellen nicht beibehalten oder beim Drucker findet eine
falsche Konvertierung statt.

Wenn dies der einzige Fehler im Druck ist,
bist du mit der Montage vielleicht schneller. Das Problem muß
natürlich für die Zukunft erkannt und ausgeschlossen werden.
 
Mit den Schlagschatten gibt es sehr oft Probleme, da die darunter
liegenden, durchscheinenden Elemente beim PDF-Erstellen als Pixelbild
neu berechnet werden müssen. Und das kann weder der Distiller noch
die Indesign-Export-Funktion gut.
Verfälschungen eigentlich bei fast allen Elementen wie z.B. Bilder, Farben,
Linienstärken,...

Eine wirkliche Lösung außer Nachbau als PSD sehe ich leider auch nicht.
 
Danke für eure Hilfe. Es scheint wirklich ein Problem beim Rip zu sein. Das PDF wird beim durchchecken nicht beanstandet. Der Fehler tritt erst nach dem Rip auf. Die Druckerei hat mir gesagt sie arbeitet mit PS2-Rip und nicht mit PS3. Wie rbroy schreibt ist wohl das das Problem.
Somit muss ich jetzt wohl Pixel schuppsen.
 
Hallo Klaschke,

mein erster Tipp wäre die Transparenzreduzierung, aber ggf auch noch mal checken ob das .psd nicht auch noch ein Profil mitbringt, was ja auch die Farbe beeinflussen könnte. Am Besten in Acrobat die Separationen kontrollieren und ggf. vor dem Druck einen Proof anfertigen lassen (da wird die Druckerei nach dem mißglückten Andruck sicher mit sich reden lassen, die sind sicher auch nicht scharf drauf noch einen Satz Platten zu versauen…)

LG
multimediac
 
Hallo multimediac,

wenn die Druckerei nur einen PS2-Belichter hat, dann kann der keine Transparenzen. Somit hat rbroy recht. Im Zweifelsfall vorher mit der Druckerei reden.
 
Ich frag hier mal nach ... meine Frau hat gerade ein Problem, dass ein Folder, der bisher auf einem mit CS2 für PC erstellt wurde, und schon öfters als PDF exportiert und gedruckt wurde, nun auf einmal fast alle Bild mit schwarzem Hintergrund darstellt.
Es sind PSDs, die keinen Hintergrund haben, nur kommen sie auf schwarz raus.

Alle möglichen PDF-Einstellungen ausprobiert, ich komm nicht dahinter, woran's liegen kann.
Muss sie nun allen Bildern einen Hintergrund geben?
 
Update mit einem Teilerfolg: es lag offensichtlich an den PSDs, die in 16 Bit CMYK abgespeichert wurden. Reduzierung auf 8 Bit hat geholfen.
Weiss zwar nicht wieso, aber es hilft :)
 
Hiho

Ein alter Fred aber leider mit CS4 immmer noch aktuell (habe es mit CS5 noch nicht getestet). Vielleicht gibts auch woanders schon eine Lösung, habe aber, da ich gerade mit dem Problem konfrontiert war gesucht, diesen Fred hier geg****** und gefunden aber keine adäquate Lösung dazu.

Habe also auch Bilder mit Transparenzen als PSD in InDesign auf einem Verlauf drauf.
Beim Export des PDF Pustekuchen, überall die Rahmen sichtbar.

Mein persönlicher Ausweg aus der Misere:
Datei drucken mit Adobe PDF 9.0, composite unverändert, Grafiken alle/vollständig, kein Farbmanagement und Transparenzreduzioerung nachschauen ob es auf höchste Auflösung steht.
Im Dialog "Drucker" wählen, links unten bei "PDF" "als PostScript sichern" wählen, Dateinamen/Speicherort wählen
Hier ist es wichtig: "Sichern wählen und im nächsten Schritt sofort "Drucken" wählen. Werden nach dem Punkt "sichern" hier noch Einstellungen geändert, funzt es nicht gescheit.

Die geschrieben PS dann im Distiller mit ordentlichen 1.3-Einstellungen zum PDF generieren und voilá.

Problem kann nämlich sein, wenn man ein PDf 1.4/1.5/1.6 liefert, dass bei der Transparenzreduzierung am RIP dieser Effekt auftaucht und dann ist Essig mit dem Druck. Aus diesem Grunde generiere ich PDF nur noch in 1.3, da sehe ich genau, was später rauskommt ;-)

Und wer keinen adobe pdf 9 oder adobe pdf 8 im System hat, da es seit SnowLeopard nicht mehr vorgesehen ist, findet hier sehr hilfreiche Infos, im dort untenstehenden Link zum update des Artikels auch die Info zu dem Problem lahme Distillergeschwindigkeit:
GUGGST DU

Na ich hoffe mal, das hier geschriebene ist noch von Wert ;-)

Cheerio
 
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