Wie organisiert man am besten viele Bilder? (mit iPhoto unzufrieden)

Wenn es um den Speicherplatz gehen sollte sind iPhoto und Aperture 1&2 eine Frechheit.
Zum Vergleich 200 Bilder je 1MB im...
... Finder 200MB
... iPhoto 285MB
... Aperture 370MB
Wahnsinnsunterschied. Wenn wir jetzt das Jahr 1995 schreiben würden, wäre das in der Tat skandalös. In Zeiten von 1 Terrabyte-Platten in der Grabbelkiste weiß ich echt nicht wo das Problem ist.

Ähm... was soll das? Ich brauch die beknackten Miniaturen nicht und auch nicht die völlig überflüssigen Dateidublikate. Ich verwalte meine ca. 15000 Bilder nach wie vor alle über den Finder. Bearbeitung mit Photoshop und mit Aktionen wird wieder gespeichert. Bin genauso schnell wie ähnliche Bearbeitungen in iPhoto und Aperture bei einem Bruchteil an Speicherplatzbeanspruchung. Nur bei Weggalerien weiche ich auf iPhoto und Aperture aus. Die Alben werden anschließend sofort wieder aus der Library gelöscht.
Ok, alles klar. Adobe mit Lightroom, Microsoft mit Expression Media/iView, Apple mit Aperture: alle ahnungslos. Der Finder ist das Ei des Kolumbus. Hunderttausende Fotografen fallen einem gigantischen Irrtum zum Opfer. Warum hast du uns das nicht schon früher gesagt? :rolleyes:
 
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@Hemi Orange:
Na klar doch. ;) Und wenn sich dann die angegebene Anzahl von 15000 Bildern im Laufe der Zeit verdoppelt, dann kommt doch "helle Freude" auf, wenn man sich durch eine mühsam angelegte Ordnerstruktur hangelt. ;)
Gruss
der eMac_man
 
Davon abgesehen ist es ein Klacks die Bilder aus dem Paket rauszuholen. Ich hab mal spaßeshalber das Paketfile auf eine neue iView Media Pro-Datenbank per drag and drop gezogen und alle Bilder wurden von iView automatisch eingelesen. Da gibt es sicher noch tausend andere Möglichkeiten, z.B. mit dem Automator.

Ja, das ist ja auch nicht das Problem. Die Bilder kriegt man schon irgendwie wieder raus. Das Problem ist dass die Bilder eben dann völlig unsortiert alle zusammen in einem Ordner/Album des jeweiligen Programmes liegen. Und lass das mal ein paar tausend bis zehntausend Bilder sein. Selbst wenn diese gut getagged sind und zwar im File selbst - Aperture speichert die Metadaten ja nicht im File direkt sondern in extra Dateien wenn ich mich nicht täusche... (zumindest XMP als Sidecard Datei) also selbst wenn die Files mit integrierter Verschlagwortung (IPTC) in dem neuen Programm sind wird es mühsam das alles wieder in eine schöne Struktur zu bringen damit man weiss was man überhaupt alles an Bildern hat und wie sie zusammengehören...

Ok, alles klar. Adobe mit Lightroom, Microsoft mit Expression Media/iView, Apple mit Aperture: alle ahnungslos. Der Finder ist das Ei des Kolumbus. Hunderttausende Fotografen fallen einem gigantischen Irrtum zum Opfer. Warum hast du uns das nicht schon früher gesagt? :rolleyes:

Bleibt die Frage ob die hunderttausend Fotografen auch alle so glücklich mit diesen Lösungen sind oder ob man halt notgedrungen das nimmt was es halt gibt...

Warum geht dann gerade Hasselblad mit Phocus den Weg des Dateibrowsers bei ihrem RAW-Konverter/Bearbeiter?
Irgendwas müssen die sich ja auch dabei gedacht haben... und imho haben die sehr genau hingehört was die Kunden eigentlich wirklich wollen...
 
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Bleibt die Frage ob die hunderttausend Fotografen auch alle so glücklich mit diesen Lösungen sind oder ob man halt notgedrungen das nimmt was es halt gibt...
Sie hätten kein Geld für diese Softwarepakete ausgegeben, wenn sie keinen Bedarf für eine datenbankgesteuerte Bildverwaltung gesehen hätten. Denn den Finder (bzw. Explorer unter Windows) haben sie ja kostenlos auf dem Rechner.

Mir scheint, ihr macht den Fehler eine Lösung zu verteufeln, die euch 90% Verbesserung bei 10% Unsicherheit bietet. Ihr konzentriert euch geradezu paranoid nur auf die 10%. Was soll denn schiefgehen? Ich hab früher mit iView alle meine Bilder verwaltet. Dann kam Aperture daher und ich mußte meine Library nochmal komplett in Aperture neu anlegen. Hat mich vielleicht 3-4 Stunden gekostet. So fuckin what? Das war es Wert, weil die Vorteile den Zusatzaufwand um ein vielfaches übersteigen.

Warum geht dann gerade Hasselblad mit Phocus den Weg des Dateibrowsers bei ihrem RAW-Konverter/Bearbeiter?
Irgendwas müssen die sich ja auch dabei gedacht haben... und imho haben die sehr genau hingehört was die Kunden eigentlich wirklich wollen...
Vielleicht weil man eine Datenbanklösung nicht mal so eben auf dem Bierdeckel zusammenprogrammiert? Wieviele Softwareentwickler arbeiten bei Apple oder Adobe und wieviele wird wohl die Firma Hasselblad beschäftigen? Meine Güte....
 
@ Flapy:

Export geht natürlich mit den IPTC-Daten oder ohne oder als XMP

und ehrlich gesagt verstehe ich das krampfhafte Festhalten an der Ordnerstruktur nicht wirklich ;)

ok, auf einem Einzelplatzrechner, nur für dich ..... vielleicht ;)
 

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Wahnsinnsunterschied. Wenn wir jetzt das Jahr 1995 schreiben würden, wäre das in der Tat skandalös. In Zeiten von 1 Terrabyte-Platten in der Grabbelkiste weiß ich echt nicht wo das Problem ist.

Genau das ist der Haken. Nur weil es so große Platten gibt heisst es noch lange nicht das man mit dem Speicherplatz so verschwenderisch umgehen muß. In Zeiten der herkömmlichen Platten ist es vielleicht weniger ein Problem. Spätestens wenn die SSD Platten erschwinglich werden ist damit erstmal lange Zeit Schluß. Auch sehe ich es überhaupt nicht ein nur weil die Apps so mies programmiert sind und so resourcenfressend arbeiten mir in meinem iMac eine neue Platte einbauen zu müssen.

Ok, alles klar. Adobe mit Lightroom, Microsoft mit Expression Media/iView, Apple mit Aperture: alle ahnungslos. Der Finder ist das Ei des Kolumbus. Hunderttausende Fotografen fallen einem gigantischen Irrtum zum Opfer. Warum hast du uns das nicht schon früher gesagt? :rolleyes:

Der Finder macht seinen Job wunderbar. Allerdings muss man seinen Grips ein wenig anstrengen und sich eine sinnvolle nachvollziehbare Struktur anzulegen. Am Ende ist es nichts anderes als iPhoto, Lightroom und Konsorten. Nur schneller, resourcenschonender und billiger (wenn es um kostenpflichtige Apps geht).

Ergänzung: Sollte iPhoto oder Aperture endlich eine vorhandene Struktur übernehmen und darstellen und Änderungen am Bild temporär ablegt und bei Fertigstellung definitiv löscht sagt mir bescheit.
 
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ich hab ehrlich gesagt ein bissel schiss meine ganzen bilder zu verschlagworten oder kann man das von lightroom irgendwie übernehmen?

was ist wenn apple irgendwann meint aperture nicht mehr weiterzuentwickeln?

kann ich dann diese libary ina ndere datenbankprogs übernehmen?

sollte man seine bilder in welcher form auch immer reine jpg oder mit schlagwörter exportierung auf cd brennen?

das ganze ist für die zukunft nicht ganz so sicher oder?
 
ja klar macht der Finder seinen Job wunderbar und wenn nur du an deinem Rechner sitzt und deine Bilder verwaltest ist das ja auch ok;

aber mit Verschlagwortung / IPTC pp. kommt man halt wesentlich weiter, vor allem, wenn nicht nur du in den Bildern ein ganz bestimmtes Biuld suchst, oder eine Serie von ganz bestimmten Bildern, die in der Finderstruktur vielleicht in x-Ordnern liegen .......

und wie du bei sagen wir 50 000 Bildern schneller die Bilder von zum Beispiel allen Sonnenuntergängen gefunden und in einen neuen Ordner kopiert hast musst du mir erst noch zeigen (vor allem, wenn du sie nicht verschlagwortest) ;)
Natürlich kommt man da mit Spotlight auch ganz gut vorwärts, aber eben auch nicht ohne passende Dateinamen oder Verschlagwortung ..... ein wenig Mühe muss man sich daher beim Versehen mit Schlagworten schon machen; aber es ist z.B. ganz simpel, die 2500 Bilder Urlaub 2008 Hawai mit ein paar Klicks in einem Rutsch zu beschriften

Wegen einer Weiterverwendung falls Aperture nicht mehr auf dem Markt sein sollte....

Gerade deswegen werden ja Datenbankprogramme mit Standards verwendet

Backup solltest du so oder so machen, mit oder ohne Verschlagwortung.
Nur würde ich dass auf externen HDDs machen und nicht auf CD/DVD.
 
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Gerade deswegen werden ja Datenbankprogramme mit Standards verwendet

Backup solltest du so oder so machen, mit oder ohne Verschlagwortung.
Nur würde ich dass auf externen HDDs machen und nicht auf CD/DVD.


ist lightroom auch so ein datenbankprogramm mit solchen standards?
 
eben, die Darstellung ist das Entscheidende.

"""Du gibst "Hawaii" und "Sonnenuntergang" ein."""

aber genau dafür muss man halt doch die Verschlagwortung/Beschriftung vorher durchführen, sonst findet da weder SL noch Aperture und Co. etwas. Und gerade das will ja nicht jeder hier machen.
Ja wenn er das nicht macht, kann er gleich den Finder nutzen. So wie ich.

In SL kannst du zwar auch eine alle Bilder in einem Programm öffnen, aber mit Aperture und Co. kansst du sie ratz fatz in einem Album, einer Präsentation oder ähnlichem darstellen, in einen neuen Ordner exportieren, eine Webgalerie , ein Angebot erstellen und und und.

"""Wobei man in Spotlight einfach auf den Pfeil drücken kann, dann hat man sofort eine Diashow aller Ergebnisse, und kann dort im Vollbild eine Übersicht anzeigen lassen ..."""

Und was, wenn die Ergebnisse in SL nicht nur Bilder enthalten ????

Soll das ein Witz sein? Du kennst Spotlight wohl nicht, sonst würdest
du das nicht schreiben. Also: Spotlight sucht prinzipiell geordnet. D.H. alle
Bilder sind unter Bilder, und nur Bilder, sonst nichts.

Ich habe ja nichts gg. Spotlightsiche und andere Ordnerstrukturen, aber viele hier halten einfach zu sehr am "Finderdenken" fest, wo es doch massig elegantere Lösungen gibt ;)

Elegant heißt, für jede Funktion ein extra Programm zu nutzen? Für mich ist
der Finder die eleganteste Lösung.

So wie unter OS9 die Adressenverwaltung im Apple-Menü. Die übrigens unter
OSX nach wie vor aus dem Dock funktioniert.

Aber wie schon geschrieben, für viele mag das ja auch völlig ausreichend sein, aber eine richtige Verwaltung bekommt man halt nur mit Verschlagwortung / IPTC hin, egal mit welchem Programm man das nun erledigt ;)

Für mich, für meine privaten Bilder, ist der Finder eine "richtige Verwaltung", auch
ohne Schlagworte.
 
ist lightroom auch so ein datenbankprogramm mit solchen standards?

Gerade bei der RAW Bearbeitung wird man alleine gelassen.

Lightroom "RAW Kochrezepte" sind nicht Aperture kompatibel und vice versa... d.h. deine ganzen RAW Änderungen gehen verloren wenn du auf ein anderes dieser Programme mit deinen RAW Files umziehst...

und mit einem guten Bildbrowser auf Dateiebene (vielleicht bald Picasa, z.Z. Finder oder Phoenix Slides) hat man genauso schnell Sonnenuntergänge aus verschiedenen Ordnern in einen neuen portiert oder als "Projekt" in Aperture oder iPhoto importiert. Allerdings mit dem "guten Gefühl" die Kontrolle über seine Daten zu haben.
 
habe ich ja gar nichts dagegen, für private Bilder ist der Finder und seine Ordnerstruktur ja völlig ok.

nur ohne Verschlagwortung findest du auch mit Spotlight die Sonnenuntergänge in deinen verschiedenen Ordner; es sei denn, du hast die Datei entsprechend benannt oder eben mit Schlagworten/eine Beschriftung/eines SL-Kommentares versehen ;)

natürlich kenne ich SL und finde das ja auch sehr gut, dennoch bist du in den reinen Verwaltungsprogrammen (mal abegesehen von deinen privaten Bildern) in der Regel besser aufgehoben

"""Soll das ein Witz sein? Du kennst Spotlight wohl nicht, sonst würdest
du das nicht schreiben. Also: Spotlight sucht prinzipiell geordnet. D.H. alle
Bilder sind unter Bilder, und nur Bilder, sonst nichts."""

Tiger oder Leo ?
klar kann man die Suche auf Bilder in der Findersuche einschränken, habe ich doch gar nichts gegen, auch nicht gg. die Verwendung des Finders als "Verwaltung" für den Hausgebrauch.

und wenn du ohne Verschlagwortung / Beschriftung auskommst ist das ja ok; natürlich findest du deine Bilder auch. Aber bei großen Mengen und der Suche nach bestimmten Sachen wird es schwieriger.
Und das sehe ich halt weniger als Privatmensch (obwohl es ja glaube ich ursprünglich hier darum ging) sondern hauptsächlich geschäftlich.


@Flapy:

Lightroom und andere wie Fotostation, iViewMedia/Pro, Cumulus greifen alle auf diese Daten (IPTC/XMP/EXIF) zu.

Die Sache mit den RAW-Daten hängt mehr an den Kameraherstellern, als an den Softwareentwicklern.
Und in der Regel sollte für den Hausgebrauch auch ein gutes JPEG ausreichend sein.
Ein bisschen was an Wissen aneignen in Sachen Photographie muss man sich halt schon.

Wenn du nur die Original RAW-Bilder an andere Programme übergibst, sind deine Änderungen (Verschlagwortung kann mitübergeben werden) natürlich nicht mehr da. Aber dann übergibt man am besten auch nicht das RAW-File, siondern ein bearbeitetes TIFF oder JPEG.
Die wenigsten Privatpersonen, an die du deine Bilder weitergibst, werden mit RAW vernünftig arbeiten können.
Der Sinn der RAW-Daten ist in der Regel nicht der, weitergegeben zu werden (jedenfalls nicht für den Hausgebrauch um ein paar Abzüge zu fertigen).
Sinn ist eher der, dass man ein digitales (UNBEARBEITETES) Original weitergibt.

Und mit einem reinen Datei-/Bildbrowser bist du im Leben nicht so schnell wie mit einem richtigen Verwaltungsprogramm ;)
Nur so als Beispiel: Hier habe ich eine Aperture Bibliothek von ca. 150 GB und da finde ich in wenigen Sekunden alle Bilder von Löwen in Kenia aus den letzten 10 Jahren. Dann exportiere ich die mit wenigen Klicks in einen neuen Ordner auf meinem Desktop.
Wenn ich das mit dem Finder (bei vorhandener Ordnerstrukur nach Jahr / Monat) mache dauert es ein wenig länger ;)
Spotlight hilft mir da nur wegen der Schlagworte / IPTC, reiner Dateibrowser macht da Arbeit ;)
 
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Der Finder macht seinen Job wunderbar. Allerdings muss man seinen Grips ein wenig anstrengen und sich eine sinnvolle nachvollziehbare Struktur anzulegen. Am Ende ist es nichts anderes als iPhoto, Lightroom und Konsorten. Nur schneller, resourcenschonender und billiger
Wenn du was von Aperture verstehen würdest wäre dir klar, dass du mit dem Finder egal wie du rumwurschtelst nicht einmal 25% der Datenbankfunktionalität von Aperture abbilden kannst.

Sollte iPhoto oder Aperture endlich eine vorhandene Struktur übernehmen und darstellen und Änderungen am Bild temporär ablegt und bei Fertigstellung definitiv löscht sagt mir bescheit.
Aperture kann schon lange die vorhandene Verzeichnisstruktur übernehmen. Das wurde hier auch schon ungefähr 20 mal geschrieben aber anscheinend wollt ihr das nicht hören.

Änderungen am Bild werden grundsätzlich nur als kleine 10 Kilobyte-Sidecarfiles abgelegt, die man beliebig an/aus knipsen kann. Das nennt man non-destruktive Bearbeitung. Was der Vorteil einer Löschung dieser Anpassungen sein soll kapier ich nicht. Das Bild braucht doch nicht mehr Platz deswegen. Ich kann von einem einzigen RAW in Aperture 10 Versionen machen und die kosten mich jeweils nur 10 Kilobyte zusätzlich. Mach das mal im Finder.

Ich glaub ich geb es auf. Einige hier scheinen nicht einmal ansatzweise den Sinn von Lightroom oder Aperture zu kapieren. Bleibt bei euren Steinzeitmethoden und werdet glücklich.
 
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Aperture kann schon lange die vorhandene Verzeichnisstruktur übernehmen. Das wurde hier auch schon ungefähr 20 mal geschrieben aber anscheinend wollt ihr das nicht hören.

Kann es leider nicht. Weder ist der Importiervorgang gelungen so dass man ohne Stress seine bisherige Ordnerstruktur im Finder in Aperture automatisiert nachbilden kann noch wird es in der Aperture Library 1:1 abgebildet. Wie ich schonmal geschrieben habe macht Aperture z.B. zu jedem Bild einen eigenen Unterordner auf in der Library.


Änderungen am Bild werden grundsätzlich nur als kleine 10 Kilobyte-Sidecarfiles abgelegt, die man beliebig an/aus knipsen kann. Das nennt man non-destruktive Bearbeitung. Was der Vorteil einer Löschung dieser Anpassungen sein soll kapier ich nicht. Das Bild braucht doch nicht mehr Platz deswegen. Ich kann von einem einzigen RAW in Aperture 10 Versionen machen und die kosten mich jeweils nur 10 Kilobyte zusätzlich. Mach das mal im Finder.

Das gilt auch nur für RAW. Die Arbeitskopien und Thumbnails und Modified TIFFs fallen nach Deiner Argumentation einfach mal unter den Tisch...

Und nein, auch in Zeiten von nahezu unendlichem Speicher sehe ich es nicht ein dass ein Programm rumsaut und Chaos in eine Struktur bringt.

Bei iTunes kann Apple es doch auch? da gibt es den Ordner "iTunes Music" wo alles unangetastet bleibt ohne dass irgendwelche xml Dateien oder Covers in die Interpreten / Albenordner mitintegriert werden. Dieser Ordner ist tabu und setzt genau das um was man in der GUI von iTunes macht (umbennenen, löschen,...)

Außerhalb dieses Ordners sind dann die library und xml Dateien die Covers usw...
Das ist ein Schema wo jeder Ordnerfreak hier wunderbar mit leben kann. Wieso man dieses System nicht auf iPhoto / Aperture überträgt ist mir schleierhaft. Es gibt keinen Zwang die Bilderordnerstruktur intern so eigenmächtig mit allen möglichen Datenbanksstuff anzureichern. Man könnte das klar unixlike voneinander trennen. Dann wären alle zufrieden.
 
Nebenbei: Schaue ich mir den Paketinhalt der iPhoto-Library an, habe ich meine Ordnerstruktur, wenn ich sie denn brauche. Die ich außerdem von iPhoto aus verändern kann.

Ein sehr geiler Tipp! :D

Genau danach habe ich gesucht!

Eines will mir allerdings noch nicht einleuchten. IPhoto legt die Fotos in den Verzeichnissen datumstechnisch teilweise falsch ab. Ich habe bsp unter "Originals" und dann "2008" einen Ordner "9.11.2008". Da sind teilweise Fotos drin, die erst letzte Woche gemacht wurden. Auch beim Klick auf die Datei-Info erscheint das richtige Datum (von letzter Woche). Mir bleiben somit zwei Fragen:

1. Auf welche Attribute greift iPhoto beim automatischen Einsortieren in die eigene Ordnerstruktur (Verzeichnisse) zurück?

2. Wie kann ich die automatische Ordnerstruktur (in den Verzeichnissen) in der iPhoto-Oberfläche verändern? Du schreibst ja, dass das geht. Kannst du mir das an einem Beispiel demonstrieren? Ich bekomme es selbst nicht hin...

Wenn die Fotos aus der IPhoto-Oberfläche in den Datei-Verzeichnissen (über iPhoto-Library - Paketinhalt zeigen) nachvollziehbar abgelegt wären, wäre das Problem dieses Threads doch eigentlich gelöst. Und meines auf jeden Fall... ;-)
 
Ups, habe gerade erst gesehen, wie alt der Thread ist.

Falls das zwischenzeitlich schon woanders behandelt worden ist, wie iPhoto die Fotos in den Datei-Verzeichnissen ablegt und verwaltet, und wo meine beiden Fragen bereits beantwortet sind, bin ich natürlich auch über einen entsprechenden Link dankbar. Bin schon wie blöd am Suchen, finde aber nichts...
 
Keine Ahnung, ob das wirklich so funktioniert, aber meiner Erfahrung nach entsprechen die Ordner innerhalb der iPhoto-Library den Ereignissen in iPhoto (Version 7.1.5). Vielleicht hast Du deine aktuellen Photos z.T. älteren Ereignissen zugeordnet? Übrigens organisier(t)e ich meine Bilder ja ausschließlich über iPhoto, und die Ordnerstruktur interessiert mich nicht. Die zu verwenden würde mich sowieso wahnsinnig machen, weil ich ja nie weiß, ob ich das gewünschte Bild in "Originals" oder "Modified" finde... Jedenfalls ist meine Erfahrung, dass, wenn ich in iPhoto Ereignisse teile, ändere, lösche usw. das Gleiche auf Ordnerebene geschieht.

Inzwischen besitze ich eine DSLR, knipse u.a. in RAW und verwende iPhoto höchstens noch, um aus RAW entwickelte JPEGs in Fotobücher etc. einzufügen. Da Aperture meine Fuji S5 (technisch) nicht wirklich gut unterstützt, nehme ich Lightroom her. Aperture gefällt mir auch, übernimmt die "Ereignisstruktur" von iPhoto, aber LR holt mehr aus meinen RAWs. In Lightroom muss ich mich wohl neu an datierte Ordner gewöhnen, die beim Import angelegt werden. Das ist alles noch recht neu für mich, und ich vermisse die Übersichtlichkeit von iPhoto. LR ist ja nun ein Profitool, von daher gehe ich von einer gewissen Einarbeitungszeit aus, die dann hoffentlich in großer Flexibilität mündet...
 
Keine Ahnung, ob das wirklich so funktioniert, aber meiner Erfahrung nach entsprechen die Ordner innerhalb der iPhoto-Library den Ereignissen in iPhoto (Version 7.1.5). Vielleicht hast Du deine aktuellen Photos z.T. älteren Ereignissen zugeordnet?

Kann das Jemand bestätigen oder dementieren? Bei mir ist das nicht so. Bei mir spiegeln sich die Ereignis-Ordner in der iPhoto-Oberfläche nicht in der Ordner-Organisation in den Verzeichnissen wieder.

Wie kann dieser Unterschied kommen? Vielleicht liegt da der Hund begraben... Ich wäre froh, wenn das bei mir genauso wie bei dir wäre....

IPhoto 8.0.3
 
Was für eine sinnlose Diskussion ... :confused:

Warum kann man nicht mal akzeptieren, dass die Ordnerstruktur unter iPhoto völlig anderen Kriterien unterworfen ist und dass bisher noch niemand (außer Apple) so richtig verstanden hat, was da wirklich passiert?

Warum will niemand akzeptieren, dass iPhoto ENTWEDER Bilder in eigenen (!) externen Verzeichnissen verwaltet ODER sie selbst organisiert, dann aber mit der unverständlichen Struktur?

Ich bin sprachlos ... :hamma:

Gruß, Volker.
 
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