Internetzugriff über Server beschränken

SteMue

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Hallo!

Ich bin neu hier und eigentlich auch nur wegen einem Thema.
Wie kann ich ein MAC OS X Netzwerk so sicher gestalten, dass der Eigentümer in keinster Weise belangt werden kann, wenn durch Zugriffe auf Inhalte im Internet Strafttatbestände erfüllt werden? (Tauschbörsen, Kinderpornos oder anderes...)
Es geht darum es möglichst freiheitlich zu halten für jeden Nutzer. Es wäre keine adäquate Lösung an jedem MAC einen Filter zu installieren. Eine definitive Kontrolle über den Server ist von Nöten.
Ich hoffe es ist verständlich was gemeint ist.
Es soll die Möglichkeit genommen werden gegen den Eigentümer des Netzwerks Strafanzeige zu erstatten, da es gar nicht erst zu strafbaren Handlungen kommen kann. gibt es solche Programme, Funktionen, externe Geräte? Ein Lösung ist dringend erforderlich.

Gruß
 
Es soll die Möglichkeit genommen werden gegen den Eigentümer des Netzwerks Strafanzeige zu erstatten, da es gar nicht erst zu strafbaren Handlungen kommen kann. gibt es solche Programme, Funktionen, externe Geräte? Ein Lösung ist dringend erforderlich.

Gruß
Stecker ziehen...
Anzeige erstatten geht immer, ob es zu strafbaren Handlungen gekommen ist entscheidet schließlich nicht der Anzeigensteller.
 
Also bei uns hier ist es so konfiguriert, dass alle Internetzugriffe über Proxyserver zu laufen haben (hier ist ein Linuxrechner mit Squid für die Webzugriffe und ein Exchangeserver für die Mailzugriffe installiert, andere Protokolle sind gesperrt). Auf dem Proxy läuft eine Filtersoftware (Squidguard), die den Zugriff auf bestimmte Webseiten regelt. Die Software kann im Whitelistmode (nur gelistete Seiten sind erreichbar) oder im Blacklistmode (gelistete Seiten sind gesperrt, alle anderen erreichbar) laufen.

Zu allererst würde ich es aber schriftlich fixieren und von den Mitarbeitern unterschreiben lassen, dass die Internetnutzung nur für geschäftliche Belange gestattet ist (und wen es nur pro forma unterschrieben wird), denn sonst kannst du Probleme bekommen, wenn du Filtersoftware einsetzt (schon ein Spamfilter für Mail verstößt gegen das Postgeheimnis...).

100% gefeit kannst du jedoch nie sein, dass jemand illegale Inhalte abruft. Dann hilft, wie mein Vorredner schon schrieb, nur Stecker ziehen/Anzeige erstatten.
 
Zu allererst würde ich es aber schriftlich fixieren und von den Mitarbeitern unterschreiben lassen, dass die Internetnutzung nur für geschäftliche Belange gestattet ist (und wen es nur pro forma unterschrieben wird), denn sonst kannst du Probleme bekommen, wenn du Filtersoftware einsetzt (schon ein Spamfilter für Mail verstößt gegen das Postgeheimnis...).

Gaaanz wichtig! Unbedingt auch erwähnen, dass die Proxy-Logs ausgewertet werden.
 
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