OS X Server | Online-Backup - Jemand Erfahrungen?

codingmonkeys

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Hallo,

ich nutze zur Zeit einen xserve mit Mac OS X 10.4.10 Server. Zur Sicherung der Daten spiegle ich die internen Festplatten und sichere die Daten zusätzlich auf externen Firewire-Festplatten, welche dann außer Haus gelagert werden.

Um das alles zu vermeiden würden ich gerne die Daten evtl. online über Nacht sichern.

Hat jemand Erfahrungen mit einer solchen Sicherung? Ein Beispiel wäre z.B. http://www.itenos.de/ - hier gibt es auch eine OSX-Software.

Vielleicht hat auch jemand einen Alternativvorschlag, bin für alle Ideen offen.

Viele Grüße
André
 
Hallo André,

bei einem unserer Kunden haben wir auch eine Onlinebackuplösung im Einsatz. In der Nacht werden alle wichtigen Daten via Retrospect auf einem unserer Server gesichert. Um nicht so einen hohen Traffic zu verursachen werden die Daten vorher komprimiert, verschlüsselt und anschließend via FTP hochgeladen. Bis jetzt funktioniert alles perfekt.

Privat mache ich das genau so, zusätzlich werden meine Daten noch auf .mac gesichert.

Soweit meine Erfahrungen.

Viele Grüße

Timo
 
hi,

ich habe von archiware das sync Modul und finde es sehr genial. ich sync damit halt nur meine Daten, dies aber off und online. Aber die bieten auch ein Backup System an.

kannst es dir ja mal schauen.
 
Duplicity mit librsync aus macports: Sehr schnelles inkrementelles Backup, durch die GPG-Verschlüsselung auch sehr gut auf beliebigen FTP-Zugängen sonstwo im Netz lagerbar.

Gruß, Flo
 
Also ich mache eine Art von Online-Backup. Zwar noch nicht mit unserem OS X Server. Aber das sollte egal sein.

Ich habe in der Firma einen OS X Server und eine TeraStation stehen. Ein zweiter OS X Server kommt die Tage dazu. Ich habe einen virtuellen Server, Fedora Core GNU/Linux, bei einem Provider. Ich habe einen Debian GNU/Linux zu Hause und eine TeraStation Pro II zu Hause im Keller.

In der Firma wird per ditto ein Online Backup auf die TeraStation in der Firma gemacht. Leider ist dies noch ein Jaguar Server, dessen rsync noch keine Resource-Forks kann; daher mit ditto.
Auf der TeraStation läuft ein Skript welches per rsync tägliche Kopien erstellt, so dass jeder einzelne Tag wiederherstellbar ist.

Zu Hause verbindet sich mein Server jeder Nacht per OpenVPN mit meinem Server beim Provider und holt die letzten Änderungen per rsync auf die lokale Platte. Danach spielt er diese Daten, wiederum per rsync, auf die TeraStation Pro II. Auf dieser TeraStation läuft ein ähnliches Skript, wie auf der TeraStation in der Firma. Somit ist auch hier jeder einzelne Tag wiederherstellbar.

Das einzige was noch fehlt, was ich noch einrichten möchte, ist, dass sich die beiden TeraStations noch gegenseitig per rsync abgleichen. Eine OpenVPN-Verbindung steht auch so schon.

Zusammengefasst: Es ist eigentlich recht einfach. Du brauchst nur einen entsprechenden Datenspeicher, der per rsync erreichbar sein sollte. Um die Datenverbindung abzusichern, bittet sich ssh an, denn damit kann rsync selber umgehen. Alternativ man hat unterlagert eine verschlüsselte Verbindung, wie ich mit OpenVPN. Das kritische ist die Datenmenge. Je nach Verbindung - auf den vorhandenen Upload achten - kann dies recht lange dauern. Wobei eben die verwendeten Utilities, wie z.B. rsync, nur die letzten Änderungen übertragen sollten.
 
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