Backup: Frage zur Bootfähigkeit

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Ich habe mir eine TrekStor 2,5" 160 GB Externe HD gekauft und habe diese jetzt wie folgt partitioniert.

1x BACKUP 82 GB - "Mac OS Extended"
1x DATEN 67,5 GB - "MS DOS Dateinsystem"


Ich wollte gerne auf der BACKUP mit CarbonCopyCloner eine bootfähige Spiegelung meiner Macintosh HD haben und auf der anderen eine eine Partition für restl. Daten, die unter MacOSX und Windows lesbar und beschreibbar ist.

Wenn ich unter dem Festplattendienstprogramm unter Partitionieren auf Optionen gehe, ist "Master Boot Record" aktiviert und nicht "Apple Partitionstabelle" (siehe Anhang)

1.) Hab ich das jetzt trotzdem so richtig gemacht?
2.) bzw. ist mein MacOSX Backup trotzdem bootfähig obwohl es "Master Boot Record" aktiviert ist?
2.) In div. Foren finde ich immer den Hinweis, dass ich "Mac OS Extended Journaled" verwenden soll, ich verwende aber nur "Mac OS Extended". Wo ist da jetzt das Problem
.

Vielen Dank für eure Hilfe

Gruß

Thorben
 

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    partitionieren_neu.jpg
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Auf der Meldung steht geschrieben, mit welcher Partitionstabelle Du welchen Rechner mit welchem System starten kannst.

Meine Glaskugel sagt mir, Du hast einen Intelmac, von daher sind beide Optionen falsch.
 
Genau, für Intel-Macs brauchst Du die GUID-Partitionstabelle.

Du kannst es aber ganz leicht ausprobieren. Erstelle (z.B. mit SuperDuper oder carbon Copy Cloner) auf dieser Partition einen Klon und starte von der externen Platte.
Wenn's geht, hast Du Glück, ansonsten musst Du wohl die Partitionstabelle ändern.
 
Hallo,

habe meine externe Festplatte genauso partitioniert, allerdings mache ich Backups mir "RSyncX". Kannst du dir ja mal angucken. "Make Bootable" angekreuzen, dann klappt auch das Booten vom Backup.
 
Danke für die Antworten!

@tau: Deine Glaskugel erzählt dir Mist, ich hab noch ein PowerBook G4 :)
was heisst das jetzt für mich?

Laut der Meldung müsste ich demnach ja die Apple Partitionstabelle auswählen, wenn ich ein startfähiges Volume haben möchte. Kann die DATEN-Partition dann trotzdem noch von Windowsrechnern gelesen werden.

Was heisst bootfähig und nicht bootfähig eigentlich ganz genau?

@HäckMäk: Wie meinst du das genau? Ich hab jetzt einen Klon mit CCC erstellt und kann auch auf der externen durch mein geklontes Dateisystem browsen. Heisst das, dass es damit auch gleichzeitig bootfähig ist?

Danke
 
Zuletzt bearbeitet:
@tau: Deine Glaskugel erzählt dir Mist, ich hab noch ein PowerBook G4 :)
was heisst das jetzt für mich?
Daß das nächste Mal genauere Angaben hilfreich sind. ;)

Da es sich um eine USB-Platte handelt (und keine Firewire) wird das mit dem Booten auf einem G4 so ohne Weiteres nicht klappen.
Aber generell: Apple Partitionsschema.
 
Probier's doch aus.
Beim Rechnerstart hältst Du die Wahltaste gedrückt und dann sollten Dir zwei Möglichkeiten angeboten werden. Nämlich die interne und die externe Platte.

*edit*
USB-Platte?
Dann kann es sein, daß der Rechner grundsätzlich nicht von der externen Platte startet.
 
https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=254305

In Beitrag 15 ist das Vorgehen verlinkt, das ich angewendet habe und das bei mir auch funktioniert. Habe allerdings (mittlerweile) ein FireWire Gehäuse gekauft, von USB konnte mein Powerbook nicht booten.
 
Okay danke mal wieder für eure Hilfe.

Also, bevor ich mir für horrendes Geld eine 160 GB 2,5" Firewire 800 HD hole (gibt es so etwas überhaupt schon?) würde es mich doch nocheinmal interessieren, wo denn jetzt der große Vorteil eines bootfähigen System liegt (also jetzt natürlich mal davon abgesehen, dass es von der externen HD booten kann)

Nehmen wir an, dass mein PB hops geht. Ich würde gerne das System auf meinem reparierten PB oder einem evtl. neuem PB oder MB genauso wiederherstellen. Muss dafür der Klon meiner Macintosh HD zwangsläufig bootfähig sein? Ich könnte doch auch sicher ohne die Bootfähigkeit meine System wieder "reproduzieren", sprich zurück-klonen/kopieren, oder ?

Wenn ich das mal später machen möchte, müsste ich dann mich schon jetzt entscheiden ob ich Apple Partionstabelle,GUID oder MBR nehme? Oder ist das schnuppe? Ich will ja nur das System auf das neue PB oder MB kopieren?

EDIT:
Wenn ich das System wiederhestellen will über das Festplattendienstprogramm, muss die Quelle (sprich die Backuppartition): ...

a) bootfähig sein (oder reicht nur ein normaler Klon) ?
b) Firewire sein ( oder reicht USB 2.0 High Speed) ?
c) Das Partitionsschema schon angepasst sein ( also GUID wenn ich das auf einem MB machen möchte oder Apple Partitionstabelle, wenn ich das auf einen PB machen möchte.) ?
d) Muss ich das Zielmedium (sprich die Machintosh HD von dem neuen oder reparierten) vorher löschen

Siehe:
psync.jpg



Man ist das alles kompliziert!

Danke im Vorraus!

Gruß

Thorben
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem das mit meinem USB Gehäuse etwas unbefriedigend funktionierte habe ich mir einfach das
http://eshop.macsales.com/item/Other World Computing/MSTG800U2K/
geholt. 2.5" sata firewire ... war glaub ich teurer als die HDD, aber das was mir dann auch egal. Hauptsache es funktionierte endlich.

Ich glaub der einzige Vorteil ist tatsächlich, dass man halt davon booten kann ;-
Ein nicht bootfähiges Backup müsste eigentlich genau so gut funktionieren, wenn es nur um das zurückschrieben geht. Aber ich hab es noch nicht ausprobiert... Zweifel habe ich da aber nicht groß dran.
Entsprechend dürfte dann auch die Partitionstabelle egal sein?!

a)b)c) nein, denke ich
d) ja. Zumindest macht das SuperDuper vorm kopieren. Also man muss es nicht von Hand löschen, das macht das Programm selber.

Beim Backup an sich werden ja nur die Ordner und Dateien kopiert. Das ``physikalische'' ist dabei nicht interessant.
Nur für die bootfähigkeit der externen Festplatte sind die anderen Parameter wichtig (PB geht nicht mit USB und muss Apple Partition sein).


Jemand möge mich korrigieren, wenn ich Mist schreibe ;o
 
… wo denn jetzt der große Vorteil eines bootfähigen System liegt

- Am wichtigsten sind die Userdaten.
- Zerschossene Systeme lassen sich via Archivieren/Installieren Funktion im Systeminstaller (DVD) binnen kurzer Zeit wieder auf Normalstellung bringen, ohne daß Einstellungen und User verloren gehen.
- Bei einem Festplattenausfall hilft einem der Migrationsassistent, Einstellungen und User von externen Backups auf das frischinstallierte System zu übertragen. (die können auch aus einem Imagecontainer stammen)


Bootbare Backupmedien ergeben nur Sinn, wenn man bei einem Festplattencrash keine Zeit hat und sofort weiterarbeiten muß.
-> Dann sollten aber die Userdaten mit einem Syncronisierungstool auf einem aktuellen Stand gehalten worden sein.
 
Also, bevor ich mir für horrendes Geld eine 160 GB 2,5" Firewire 800 HD hole (gibt es so etwas überhaupt schon?) würde es mich doch nocheinmal interessieren, wo denn jetzt der große Vorteil eines bootfähigen System liegt (also jetzt natürlich mal davon abgesehen, dass es von der externen HD booten kann)

Für mich liegt der vorteil darin, das ich gleich auf der externen wie vorher weiterarbeiten kann (und sei es dafür, dass ich mir so übers internet ne neue interne bestellen kann ;-)).
 
Wiedermal vielen Dank für die Antworten.

Ich find das doof das ich mein System entweder nur auf einem PowerPC oder nur auf einen Intel Rechner starten kann. Gibt es da nicht irgendwie Abhilfe. Wäre nämlich echt blöde wenn mein PB geklaut werden würde und ich dann mein System nicht vom MB meines Mitbewohners starten könnte.

Btw: Die USB Platte geht zurück, hab mir jetzt eine 2,5 / 120 GB Formac Oxygen Festplatte mit USB 2.0 und FW 400 bestellt, das müsste doch gehen, oder?

Gruß

Thorben
 
Die G4 lassen sich tatsächlich nur mit FW Platten bootfähig machen, im Falle eines Systemcrashs natürlich die schnellst Lösung. Aber man kann auch die DVD einlegen und dann über das Backup von USB zurückholen - dauert natürlich länger. Habe zwar eine FW HD, aber in 10 Jahren Apple noch nie ein Backup Platte gebraucht - außer um alte Dokumente zurückzuholen, die ich schusseliger Weise gelöscht hatte…
 
ch find das doof das ich mein System entweder nur auf einem PowerPC oder nur auf einen Intel Rechner starten kann. Gibt es da nicht irgendwie Abhilfe. Wäre nämlich echt blöde wenn mein PB geklaut werden würde und ich dann mein System nicht vom MB meines Mitbewohners starten könnte.
In so einem Falle könntest Du ein Intel-OSX auf seine externe (auch USB) Platte mit GUID-Partitionsschema installieren und darauf Deine User, Progamme und Einstellungen von Deiner Backupplatte migrieren. (Migrationsassistent)
Setzt halt voraus, daß er auch eine Platte hat, oder man organisiert halt schnell eine.
 
Also endlich ist meine FW-Festplatte angekommen. Danke nochmal an Cyberport für die kurze Lieferzeit. (Siehe Datum meines letzten Posts)

Mein Problem ist jetzt folgendes. Kann ich wenn ich für mein PowerBook ein bootfähiges Backup machen möchten (auf der einen Partition), auch dann auch immer noch mit Windowsrechnern auf die HD zugreifen (auf der anderen Partition)?

Vielen Dank und Gruß!

Thorben
 
muss ich da jetzt immer wenn ich auf mein HFS System zugreife diesen Terminal Code eingeben? Ist doch irgendwie blöde, oder?
 
Nein, Du kreierst damit nur einmal die Partitionen.
Danach kann man das Laufwerk ganz normal benutzen. Im Finder werden direkt die beiden Laufwerke, das HFS+ und das FAT32 gemountet. Auf den Windows-Rechnern die ich benutzte wurde das FAT32 auch sofort erkannt und war ohne Probleme benutzbar.
 
okay, danke ich hab meine Pläne verworfen und möchte jetzt einfach 2 Partitionen die unter Windoff wie auch unter MacOS lesbar und beschreibbar ist. Dazu reicht es doch einfach wenn ich bei als Master-Boot Record konfigurieren, oder? Ich müsste dann beide Partitionen als MS-Dos System partitionieren? Kann ich darauf dann trotzdem ein (nicht bootfähiges, aber) komplett über MacOS wiederherstellbares Backupsystem erstellen?

Dank und Gruß

Thorben
 
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