Womit Datenverschlüsseln?

M

MAR-MAC

Mit welchem Programm kann ich meine Daten so verschlüsseln, das ich nacheingabe des Passwortes einen Offnen Ordner (bzw. wie mit den Standart Tools ein DMG) habe?
Also sicher, nicht "meine Schwester kommt nicht ran"-sicher, sondern "Die Polizei kann ohne bei Broute Force zu gewinnen auch nix machen"-sicher.
Und dieses Image (Ordner), wäre nartürlich praktisch wenn man das im finder mounten könnte, aber das steht nicht im Vordergrund.

Über die Suche habe ich nur die möglichkeit gefunden daten im DMG image zuverchlüsseln, oder die einzelnen dateien wieder zu entschlüsseln.
 
Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstehe, aber ist deine eigene Antwort nicht schon die richtige? Mit dem Festplattendienstprogramm ein verschlüsseltes Image erstellen, das man dann ganz normal im Finder mounten kann...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das verrate ich dir nicht. ;)
 
äh... Systemeinstellungen
(bin ich jetzt nen spielverderber)
 
Ich würde von der FileVault Benutzung abraten.
Ich habe hier schon von einigen gelesen, die sich damit ihre kompletten Daten zerschossen haben.
Die einzige Methode, die mir spontan einfällt, wäre (wie du ja schon beschrieben hast) die Erzeugung einer verschlüsselten DMG mit dem Festplattendienstprogramm.
Ansonsten würde ich halt mal bei Versiontracker nachschauen, ob es irgendeine nette Free-/Shareware für deinen Zweck gibt.
 
philippvh schrieb:
Ich würde von der FileVault Benutzung abraten.
Ich habe hier schon von einigen gelesen, die sich damit ihre kompletten Daten zerschossen haben.
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In der Anfangsphase kurz nach Veröffentlichung von Tiger.
Aber danach?
Nicht, dass ich wüßte...
 
Vielleicht ist MAR-MAC mit verschlüsselten Spare-Images wirklich besser bedient, schon weil man sie gut backuppen kann.

Die haben aber den Nachteil, dass sie nach Löschung von enthaltenen Daten nicht wieder kleiner werden. Ein hdiutil compact schllägt im Allgemeinen auch fehl, weil die Images fragmentieren.

Die Lösung ist enweder ein Defragmentierungsprogramm einzusetzen oder das SparseImage einmal komplett um- und wieder zurückkopieren und dann zu compact-en.
 
beim erstellen des images mit dem festplattendienstprogramm einfach zusätzlich bei der verschlüsselung darauf achten, dass das image mitwachsend is (uns als größe gibt man die maximale größe an... z.b. bei meiner 2,5" 160gig habe ich max größe bei 155 gig angegeben)
durch die option mitwachsendes image ist aber die *.sparseimage datei nur so groß wie ihr inhalt.
dann noch darauf achten das passwort nicht im schlüsselbund zu speichern.
wenn es sich um eine externe platte handelt auf der das image drauf is kann ich "Do Something When!" empfehlen...
bei dem ereignis (zb festplatte mounted) öffnet er eine datei oder sowas (was dann dein image auf eben dieser is) folglich wirst du nach anstecken der festplatte komfortabel nach dem pw gefragt und kannst dein zeug nutzen.
 
hallo zusammen!

wie sicher ist filevault denn? schließlich wird ja nach "wirklich-sicher" gefragt.
wenn ich mar-mac richtig verstehe, sollte ja selbst ein äußerst versierter sachverständige nicht an die daten des spezifischen ordners herankommen.
 
Es gibt die PGP Desktop (Home) Security Suite auch für OSX.
www.pgp.com
In OSX geht alles wie unter Win, nur die Bootdisk lässt sich nicht verschlüsseln.
 
philippvh schrieb:
Ich würde von der FileVault Benutzung abraten.
Ich habe hier schon von einigen gelesen, die sich damit ihre kompletten Daten zerschossen haben.
Die einzige Methode, die mir spontan einfällt, wäre (wie du ja schon beschrieben hast) die Erzeugung einer verschlüsselten DMG mit dem Festplattendienstprogramm.
Ansonsten würde ich halt mal bei Versiontracker nachschauen, ob es irgendeine nette Free-/Shareware für deinen Zweck gibt.
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Hab mir auch ein Image mit Festplattend.p. erstellt und dieses auf einer externen Platte gesichert, als es gemountet war, wurde meine externe Festplatte getrennt (einfach so :( ) und nun ist das Image kaputt...Sicherheit ist also auch bei verschlüsselten Images relativ...
 
MAR-MAC schrieb:
... , sondern "Die Polizei kann ohne bei Broute Force zu gewinnen auch nix machen"-sicher.
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so sicher wollte ich es auch haben aber nach so was habe ich auch schon gefragt und die antwort bekommen :

https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=254294&highlight=image

nun weiss ich immer noch nicht ob ich ein disk image anlegen soll darin in textdokumenten meine pws speichern und das image nochmal auf einem 1Gb Flash Drive zu packen. Sicher? Nicht sicher ? Wenn ya in wie weit ?

Ich moechte das "selbst ein äußerst versierter sachverständige" nicht an die daten kommt ... gibts keine 100 prozentige loesung ?

?!
 
Xenet schrieb:
--- snip
nun weiss ich immer noch nicht ob ich ein disk image anlegen soll darin in textdokumenten meine pws speichern und das image nochmal auf einem 1Gb Flash Drive zu packen. Sicher? Nicht sicher ? Wenn ya in wie weit ?
?!
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Hast du dir den link zu dryptaway angesehen?
wenn du es ausprobiert hättest, würdest sehen ob (dass) es geht. Ein dmg auf ein Flash drive zu kopieren hat ja mit der verschlüsselung selbst nichts zu tun. Das kann man auf jedes volume kopieren, dazu ist es ja da.

Sogar mit rootMachine vom selben hersteller kannst du schon verschlüsselte dmg´s´herstellen. dryptaway ist halt comfortabler.

RC4 Encryption
BlowFish Encryption
Convert files and Folders to encrypted disk images!!!
Was noch?

Googlest einmal BlowFish Encryption und du wirst wahrscheinlich finden: Sicherer gehts nicht, ausser du willst den FBI abwehren. Aber dann musst du dir halt einen verschlüsselungs experten suchen. Oder möglichst nach europäischen sw-herstellern aussschau halten (dryptaway ist deutscher oder schwede?). In den Usa gibt es oft export-beschränkungen für verschlüsselungstools.

wolfgang
 
wmb schrieb:
Hast du dir den link zu dryptaway angesehen?
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ehm ja habe ich ?! nur richtig verstanden glaube ich nicht.

wmb schrieb:
wenn du es ausprobiert hättest, würdest sehen ob (dass) es geht. Ein dmg auf ein Flash drive zu kopieren hat ja mit der verschlüsselung selbst nichts zu tun. Das kann man auf jedes volume kopieren, dazu ist es ja da.
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ja das weiss ich aber habe es erwähnt da es an sich eine weitere sicherheit garantiert. (klein,kompakt,...)


wmb schrieb:
(....)Googlest einmal BlowFish Encryption und du wirst wahrscheinlich finden: Sicherer gehts nicht, ausser du willst den FBI abwehren.(...)
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jao gut, "sicherer gehts nicht"-> das wollte ich hoeren! ;)
FBI nicht unbegingt,da ich kein terrorist bin aber wie vorhin schon geschrieben: schon wohl leute die sich echt damit auskennen sollen keinen zugriff bekommen.

danke dir
 
Also bei Blowfish und einer Schlüsselänge von mehr als 128, kann man wohl davon ausgehen, dass das zurzeit niemand knacken kann.
 
Ich habe mir eben ein Verschlüsseltes Image mit dem Festplattendienstprogramm erstellt. Nun habe ich Spaßeshalber mal versucht dieses Image einfach zu löschen und was stelle ich fest, das geht ohne Probleme, kein Kennwort nicht. Was nützt es mir, wenn der "Angreifer" die Dateien nicht lesen kann, sie dann aber aus Trotz einfach löscht?

Bisschen Fragwürdig das ganze...
 
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