Eure Begeisterung für QuarkXPress – Version egal!

Gehe da tatsächlich nur von persönlichen Erfahrungswerten aus. Aber ich habe etwa 20 Jahre Berufserfahrung und mit sehr vielen Kollegen Kontakt. Eigentlich will sogar so gut wie niemand zu Quark zurück. Dann lieber zu etwas ganz neuem wechseln, das dann hoffentlich bald kommen wird.

Vorallen wenn man den stolzen Preis von Quark in Betracht zieht ...
Und evtl. bei billigeren Programmen fast die gleichen Funktionen bekommt ...
 
Eigentlich will sogar so gut wie niemand zu Quark zurück. Dann lieber zu etwas ganz neuem wechseln, das dann hoffentlich bald kommen wird.

Moin Bert,
das wäre für mich jetzt auch schwierig, nachdem der Wechsel zu InDesign erfolgte und der Auftragsbestand in diesem Format vorliegt.
Zwar habe ich XPress noch in der Version 9.x, das aber nur, um auf Alt-Bestände zugreifen zu können.

Gruß
Günther
 
Also, mit geht es da wie Bert. Weiche Verlaufskanten sind auch für mich wichtig.
Zu einer Umfrage wurde ich nie eingeladen (von Quark).

Und ich kenne keine QXP-Funktion, die ID nicht kann.

1.) Job Jackets
2.) Hängende Zeichen, hier kann ID (habe CS6) nicht annähernd mithalten.
3.) Mehrfach genutzte bzw. Inhalte
4.) Image Grid
5.) Shape Maker
 
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Hallo Bert,

wenn du schon fragst, ich will jetzt aber keinen Featurevergleich anfangen...

Nur mal ein paar Beispiele:
Seit QuarkXPress 3 gibt es das vertikale Spationieren, das kann m.W. InDesign immer noch nicht (Grundlinienversatz wäre ein Workaround).
Transparenzverläufe gibt es nicht in InDesign, in QuarkXPress seit Version 7. Ebenso die Möglichkeit, einzelnen Buchstaben eine andere Transparenz zu geben.
Seit QuarkXPress 6 gibt es die Möglichkeit, in PSDs die Ebenenoptionen einzustellen (Multiplizieren, weiches Licht etc.).
Den optischen Randausgleich kann man in InDesign nicht beeinflussen.
InDesign kann keine 8000% Zoom.
Gute Silbentrennung gibt es in InDesign nur via Extension, in QuarkXPress seit v6 basierend auf Dieckmann.
Graustufen PDFs zu exportieren ist kompliziert.
Eingeladene Graustufen-TIFFs weiß einfärben und 50% transparent stellen ist extrem schwierig in InDesign, in QuarkXPress zwei Klicks.
Palettengruppen lassen sich nciht scrollen.
Schatten neigen geht in InDesign nicht.
(ich muss mich stoppen, sorry ;-)

Wie gesagt, dass war jetzt keine Aufforderung zum Featurevergleich, ich weiß, es gibt Funktionen (wie weiche Kante), die in InDesign einfacher bzw. in QuarkXPress (noch?) nicht zu realisieren sind.

Gruß
Matthias
 
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Kann ich jetzt im einzelnen nicht überprüfen, obwohl ich keine Ahnung habe warum es in ID schwer sein soll Graustufen-PDFs zu exportieren. Die meisten Vorteile von Xpress sind aber eher sehr spezialisierte Features, die viele Anwender nicht mal suchen würden, selbst wenn sie um deren Extistens wüssten. Wo Xpress zweifellos Vorteile bietet, ist im Verlagswesen und bei der Zeitungsproduktion. Hierfür ist der Worflow schon ziemlich optimal. Wer sich mehr als "gestaltender" Designer sieht, und wie viele im fließenden Grenzbereich von Grafik und Layout arbeitet, hat keine wirklichen Vorteile von Xpress, nur Nachteile.
 
Hallo Bert

Die Frage ist doch immer, was stellt mein Arbeitgeber als Werkzeug zur Verfügung oder welche Anforderungen stellt der Kunde.
Mein Motto war immer, mach das Beste aus jeder Situation und lasse dich immer zu 100% darauf ein.
 
Hallo Bert,

hier ist ein neuerer Thread zum Graustufen-TIFF einfärben:
http://www.mediengestalter.info/for...weiss-einfaerben-50-transparenz-176408-1.html

Wie Bernd sagt, es ist ein Werkzeug und wenn das Werkzeug das nicht kann, was ich täglich machen muss, nehme ich ein anderes.

Die Zeitungsproduktion ist entweder auf proprietäre Systeme abgewandert oder nimmt eher InDesign. QuarkXPress findet sich m.W. viel bei individuellen Designern, Druckereien, Katalogherstellern, Industrieunternehmen und Banken/Versicherungen, Buchverlagen, auch Magazinen (Publikum und Corporate Publishing) etc.

Gruß
Matthias
 
[/LIST]

Ich bin sprachlos.

Das hat Freehand alles schon seit über 10 Jahren... :faint:

Hier muss ich mal etwas richtig stellen:

Mit "Sammeln für Ausgabe und Verwendung für das gesamte Projekt" ist nicht gemeint, dass Quark bisher kein "für Ausgabe sammeln" beherrschte. Im Gegensatz zu ID beherrscht QXP seit Version 6 mehere Layouts in einer Datei, die unabhängig voneinander bearbeitet aber auch untereinander synchronoiiert werden können. In etwa vergleichbar mit den verschiedenen Tabellenreitern in Excel. Für mich ist das immer noch das absolute Killer-Feature von QXP und hat mir mittels Synchronisierung schon deutlich mehr Arbeitsstunden erspart, als irgend ein Feature von ID.

Neu an Quark 2015 ist wohl, dass man jetzt nicht nur einzelne Layouts einer Datei für Ausgabe sammeln kann, sondern das ganze Projekt mit allen angelegten Layouts.

EDIT: Ich vermisse das Arbeiten mit Quark. Bin im neuen Job leider gezwungen zu einzig mit PS und Illustrator zu arbeiten. :(
 
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Hallo
Ich vermisse das Arbeiten mit Quark. Bin im neuen Job leider gezwungen zu einzig mit PS und Illustrator zu arbeiten. :(
Ich arbeite auch nicht mit QXP sondern mit ID CS6, wobei die Buchfunktion mit der PDF-Ausgabe in ID für mich eine große Hilfe ist.
 
Hier muss ich mal etwas richtig stellen:

Mit "Sammeln für Ausgabe und Verwendung für das gesamte Projekt" ist nicht gemeint, dass Quark bisher kein "für Ausgabe sammeln" beherrschte.

Ja, drum hab ich auch dazu geschrieben „da ist vielleicht mehr möglich“ ..

Danke für die genaue Aufklärung.

Was ist mit den anderen Grundfunktionen?
- eigene Seitengrößen
- Neuverlinkungen
- eigene Tastenkürzel
- Formatübertragung

Ging das wirklich bisher nicht? Kann ich auch nicht so ganz glauben.
 
Ja, drum hab ich auch dazu geschrieben „da ist vielleicht mehr möglich“ ..

Danke für die genaue Aufklärung.

Was ist mit den anderen Grundfunktionen?
- eigene Seitengrößen

Klar konnte man in Quark schon immer andere Seitengrößen anlegen, als per DIN etc. vorgegeben. Allerdings keine unterschiedlich großen Seiten in einem Layout, ich vermute, dass diese Einschränkungen nun gelockert wurden.

- Neuverlinkungen
Unglaublich, aber das ging tatsächlich bisher nicht. Habe ich aber auch nie vermisst, solange ich den Quark-Workflow gewohnt war. Hatte mir da nie Gedanken drum gemacht, bis ich es jetzt in Illustrator öfter brauchte.

- eigene Tastenkürzel
Leider auch hier nein. Die Kürzel von Quark waren vor der Jahrhundertwende noch Standard, vielleicht hat man deshalb bei Quark keinen Bedarf gesehen. Ich finde die Kürzel von Quark bisher immer noch praktischer, als die von Adobe, da man meist mit weniger Tasten pro Befehl auskommt. (Bsp. "CTRL+G" = Gruppieren "CTRL + U" = Entgruppieren, "F7" für Hilfslinien an/aus). Für Leute die eher weniger oft mit Quark arbeiten, dürfte das aber tatsächlich eine grosse Hürde gewesen sein.

- Formatübertragung
Auch das gab es leider bisher nicht in dem Maße. Quark hat sich hier wohl mehr auf die Synchronisierung von Objekten und Objektstilen konzentriert. Ist ein etwas anderer Weg mit anderem Schwerpunkt, aber zumindest geht das in eine ähnliche Richtung.

Ging das wirklich bisher nicht? Kann ich auch nicht so ganz glauben.

Man darf nicht vergessen, dass es auch ganz gut ist, dass QXP kein 100% ID-Clon geworden ist. Ich fluche auch jeden Tag über Illustrator und vermisse den einfachen und zeitsparenden Umgan von Freehand, den Adobe rein rechtlich problemlos hätte adaptieren können. Dennoch freue ich mich auch über die eine oder andere Funktion die Freehand halt nicht konnte. Wenn jede Software den gleichen Lösungsansatz verfolgen würde bräuchte man auch nicht mehr von "Konkurrenz" oder gar "Alternativen" reden. ;)

Quark ist sicher nicht besser oder schlechter als ID, nur in einigen Punkten halt deutlich anders. Auch ID könnte von QXP einiges lernen, bspw. die Darstellung von durch Bildrahmen ausgeblendeten Bildanteilen, Synchronisierung von Inhalten, Erstellung von eBooks etc.

Ich hoffe, dass keines dieser Programme irgendwann 100% der Funktionen der Konkurrenz abdeckt, sonst hätte man ja keinen Grund mehr sich mit den einzelnen Lösungen zu beschäftigen. Beim Umstieg von QXP auf ID ging es vielen Leuten so und heute ist es halt andersherum: Man muss sich ein bisschen von gewohnten lösen und anderen Ansätzen eine Chance geben, um zu sehen mit welcher Software man persönlich wirklich am besten zurechtkommt. Mir persönlich sind die Adobe-Programme mittlerweile einfach in vielen Bereichen völlig überladen und innerhalb der Suite auch nicht einheitlich genug. Warum kann ich bspw. in PS auseinanderliegende Ebenen mit "Cmd" markieren, muss in Illustrator dafür aber wiederum "Shift" benutzen?

Ich glaube es ist sinniger sich nicht zu fragen, was ein Programm alles nicht kann, sondern was es dafür anderes kann, um sich wirklich ein Bild zu machen. Das selbe tue ich gerade mit Illustrator, was es mir echt nicht einfach macht. Und wenigstens hat Quark noch nie Funktionen abgeschafft oder gravirende Bugs ohne Lösung als erledigt abgehakt, da sie keine Lösung dafür finden wollen/können. Ich sage nur PS: Gausscher Weichzeichner in Smartobjekten ab einer bestimmten Größe zerschiesst alle geöffneten Dokumente (keine Lösung seit mindestens drei Programmversionen) oder kein wirklicher Softproof mehr mit Acrobat unter aktuelleren OS X möglich. Das sind Probleme die meinen arbeitstag momentan regelmässig unnötig verlängern.

Aber ich will hier auch nicht gegen Adobe bashen. Ich hoffe da nur auf ein kundenfreundlicheres Verhalten was ohne ernstzunehmende Konkurrenz leider genauso wenig möglich scheint wie bei Quark in den 90ern.

EDIT: Die Änderung die ich mir seit Jahren in Quark wünsche ist, dass ich in der Druckervorauswahl (PPD Manager) per einem Klick alle Drucker abwählen kann. Jedesmal wenn man ein System neu aufsetzt muß man jeden einzelnen Drucker abhaken, was seitdem OS X alle Treiber eines Herstellers läd echt nervig und zeitaufwendig ist. :( Wäre schön, wenn das in 2015 endlich gefixt würde.
 
Gehe da tatsächlich nur von persönlichen Erfahrungswerten aus. Aber ich habe etwa 20 Jahre Berufserfahrung und mit sehr vielen Kollegen Kontakt. Eigentlich will sogar so gut wie niemand zu Quark zurück. Dann lieber zu etwas ganz neuem wechseln, das dann hoffentlich bald kommen wird.

Ich habe fast meine gesamte Schriftsetzerkarriere mit Quark in allen Versionen verbracht und sicherlich viel gelitten, als Quark seine Marktführerschaft in den Versionen 5 und 6 verspielt hat. Aber dieses Programm würde ich auf seinem derzeitigen Stand sofort mit Kusshand zurücknehmen. Ich bin jetzt seit fünf Jahren "auf Indesign" davon die letzten zwei auch noch erschwerend unter Windows:rolleyes:.

Indesign hat Quark verdrängen können, weil es alle Fehler Quarks damals elegant und luxuriös ausgefüllt hat. Das hatte auch bis Version 4 Charme. Die Effekte in ID empfinde ich auch als Erleichterung, zugegeben und das Handling beim PDF-Ausgeben ist wirklich komfortabel und gut. Vieles ist auf Optimierung und Zeitersparnis ausgelegt gewesen.

Aber inzwischen kommt mir ID überladen, lahm und unübersichtlich vor. ID fordert Adobetypisch einfach eine andere Art zu denken und sich einzulassen, die ich bei Quark (live erlebt bis Version 8) als wesentlich näher am Menschen (Setzer) erlebt habe. Es ist nicht ganz so schlimm wie bei Illustrator, von dem ich auch nach einer Schulung und dem nachfolgenden Zwangsumstieg überzeugt bin, dass während seiner Entwicklung ordentlich Shit geraucht wurde, so aberwitzig erscheinen mir hier manchmal die Wege, so anders ist seine Logik im Vergleich zu den anderen CS-Geschwistern

Aber die Zyklen von Adobe-Produkten nehmen oft diesen Weg: neuartiges, überlegenes Produkt, das den Markt aufmischt - weiteres Auffüllen der Funktionen, Leisten und Reiter bis zum optischen Kollaps (wie verloren wirkt ein Foto inmitten eines Lightroom-Desktops) - hin zum aufgeblähten Funktionsmonster, das sein Ziel aus dem Auge verliert. So wie auf dem Markt: "Komm, einen Aal und die zwei Heringe noch in die Tüte und alles für 10,-!!" Inzwischen ja monatlich, wie wir wissen. Viel hilft eben nicht immer viel.

Wer noch Quark-Bashing betreibt hat sich in den vergangenen Jahren nicht informiert. Die alten Abgesänge sind langweilig und ausdiskutiert. Sicherlich hat Quark viel vorhandenes nachgerüstet, was ID vorgegeben hat. Aber auch ID ist in die Jahre gekommen und seine Absturzneigung zumindest bei mir auf dem PC nähert sich allmählich sehr alten Quark-Erfahrungen an. Und XPress ist unter der Motorhaube offenbar sehr mutig renoviert worden.

Ich jedenfalls beisse mich in den A***, das ich das Upgrade-Angebot von allen Versionen auf 9 und 10 nicht privat gemacht habe, eine 7er Lizenz nenne ich noch mein eigen. Die letzte Testversion hier auf meinem Mac flog einfach nur so und lief sehr stabil.

Gruß

Lightspeed
 
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Ich arbeite ja nur noch für Altkunden und deren alten Dokumente, dafür habe ich XPress 6.5 Passport und InDesign CS 2. Ein Features, welches ich unter anderen bei Adobe schmerzlich vermiss(te) ist „Spationierung bearbeiten” und „Unterschneidung bearbeiten”
(gibt es dies mittlerweile bei Indesign?)

Gruss Jürgen
 
Ich arbeite ja nur noch für Altkunden und deren alten Dokumente, dafür habe ich XPress 6.5 Passport und InDesign CS 2. Ein Features, welches ich unter anderen bei Adobe schmerzlich vermiss(te) ist „Spationierung bearbeiten” und „Unterschneidung bearbeiten”
(gibt es dies mittlerweile bei Indesign?)

Moin Jürgen,
meinst Du das als "permanent" - also schriftbezogen bearbeiten und als eigene Vorlage speichern? Oder als Absatz-/Zeichenformat? Ersteres ja - letzteres nein (jedenfalls nicht mit Bordmitteln). Betrachte ich mal die Kundenansprüche, wäre das beinahe so wie "Perlen von die S... kippen". Allerdings stelle ich fest, dass man sich mit gewissen Umständen arrangiert. Ich denke da z. B. an die grottige Silbentrennung von InDesign. Aber das Fazit bleibt: Der Rückweg ist nicht mehr möglich. Der finanzielle Aufwand beide aktuell zu halten und der zeitliche Aufwand, Jobs vom einen ins andere Programm zu überführen, ist indiskutabel.

Gruß
Günther
 
Hallo Günther,

ich verwende X-Press nur noch um die „alten” Dokumente zu ändern. Da ich mit der Konvertierung zu InDesign eben auf Grund der schriftbezogenen Elemente höllische Probleme hatte. Und, ja, ich habe/hatte in Bezug auf Typografie sehr anspruchsvolle Kunden. Weder mir noch meinen Kunden genügten die Spacingwerte der Schriften (alles PS-Schnitte) und bevor ich mit Fontographer die Originale verändern wollte griff zu dem X-Press-Tool.

Auch die von dir angesprochene Silbentrennung ist in dem von mir genutzten X-Press um Klassen besser zu handhaben als in InDesign.

Ich kam damals auf InDesign wie die Jungfrau zum Kinde. Adobe stellte in Hamburg das Programm vor, ein Bekannte lud mich dazu ein und was soll es dachte ich, die 100 DM für die Einführung kannste dafür ausgeben. Es dauerte, bis ich dann mein ersten ernsthaften Jobs mit diesem Programm fertigte. Fuhr aber stets zweigleisig. Noch heute arbeite ich lieber mit X-Press als InDesign.

Dazu kommt, dass ich ein „Typograph der alten Schule” bin und ein Layout-Programm nicht zu „Illustrationszwecken” nutze. Ausnahme war in meiner langen Laufbahn das CANVAS-Programm von Deneba. In diesem machte ich sowohl Illustrationen als auch Bildbearbeitung. Leider wurde es nach dem Verkauf sehr unregelmässig gepflegt. So landete ich wieder bei X-Press, Freehand und Photoshop. Dazu kam dann 1999 noch InDesign.
Vom Illustrator halte ich überhaupt nichts.:d

Gruss Jürgen


Die Kosten für zweigleisiges Arbeiten (X-Press und InDesign) waren für mich vernachlässigbar, da meine „Gagen” entsprechend waren.
 
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Vorallen wenn man den stolzen Preis von Quark in Betracht zieht ...
Und evtl. bei billigeren Programmen fast die gleichen Funktionen bekommt ...


Da liegt die Crux. „Fast die gleichen Funktionen”, was aber, wenn ich exakt die nutzen will/muss? Nur um „modern” und mit der Zeit gehend zu arbeiten, wechsle ich nicht auf ein billigeres Programm. Ich habe einen Kollegen, der arbeitet noch sehr erfolgreich international nur mit Freehand 5 (Packungsdesign).

Gruss Jürgen
 
Hallo

Für alle Typographen, seit QXP 10.2 kann man auch die Trennausnahmen ex- und wieder importieren.

###Auszug aus dem Handbuch###
• Trennausnahmen: Ruft ein Untermenü auf, mit dem Trennausnahmen bearbeitet
und auch .xml-Dateien mit Listen sprachspezifischer Trennausnahmen importiert und
exportiert werden können. Dazu wird die Dialogbox Trennausnahmen geöffnet.
###
Trennausnahmen-Dateien
Listen von Trennausnahmen können in separaten .xml-Dateien gespeichert werden.
Diese .xml-Dateien können Sie in Ihr Projekt importieren und auch wieder exportieren
und damit mit anderen Anwendern und Projekten gemeinsamen nutzen. Damit ist
eine Verwendung derselben Liste von Trennausnahmen in mehreren Projekten möglich.
Trennausnahmen-Dateien können auf Layout-Ebene importiert und angewendet
werden; somit können verschiedenen Layouts im selben Projekt unterschiedliche
.xml-Dateien zugeordnet werden. Die gewünschte Trennausnahmen-Datei weisen Sie
einem Layout über ein Job Jacket als Job Jacket Ressource zu.
###
 
Hallo, Istari,

EDIT: Die Änderung die ich mir seit Jahren in Quark wünsche ist, dass ich in der Druckervorauswahl (PPD Manager) per einem Klick alle Drucker abwählen kann. Jedesmal wenn man ein System neu aufsetzt muß man jeden einzelnen Drucker abhaken, was seitdem OS X alle Treiber eines Herstellers läd echt nervig und zeitaufwendig ist. :( Wäre schön, wenn das in 2015 endlich gefixt würde.

Geht doch???

In QuarkXPress 9 / OS X gerade ausprobiert:
1. PPD Manager aufgerufen.
2. Befehlstaste+Klick auf eine PPD (schwupps, alles abgewählt)
3. Die PPDs, die ich brauche, angeklickt. Fertig.

Gruß
Matthias
 
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In QuarkXPress 9 / OS X gerade ausprobiert:
1. PPD Manager aufgerufen.
2. Befehlstaste+Klick auf eine PPD (schwupps, alles abgewählt)
3. Die PPDs, die ich brauche, angeklickt. Fertig.

Moin Matthias,
dass es so auch geht wusste ich nicht - danke für die Anregung. Ich habe seit Quark 7 diese Vorgehensweise gewählt:
1. Einen eigenen PPD-Ordner angelegt.
2. Meine Wunsch-PPDs da hineinkopiert.
3. Mit dem PPD-Manager diesen als Default-Ordner angewählt.
Damit sind nur diese PPDs im Drucken-Menü gelistet.

Gruß
Günther
 
Danke Matthias,

jetzt wo Quark leider nicht mehr zu meinem täglichen Arbeitswerkzeug gehört, lerne ich das auch endlich. :hamma:

Ich habe es bisher auch immer genauso wie Günther gemacht. :)
 
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