Welche Midi-/Audio-Lösung ??

MahatmaGlück

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Mahlzeit!


Wer kann mir bei einer kostspieligen Entscheidung weiterhelfen?

Ich habe früher mit Cubase und ner Dose gearbeitet, bin aber vor 5 Jahren auf Mac umgestiegen und habe seit dem leider wenig Zeit und Geld zum selbst produzieren gehabt.
Das ist jetzt anders!
Allerdings bin ich etwas unschlüssig, was ich mir noch anschaffen muss.

Bekomme demnächst ein Powerbook 15" 1,25GHz 80GB.
Außerdem befinden sich hier noch Soundcraft Mischpult, Alesis Midiverb4, Roland S760 Sampler, Roland Juno160, Roland JV1080 Synth-Modul und eine TR707. (auch ein DJ-Mixer und 2xTechnics1210er). Reason 2.0 ist auch da.

Ich habe vor, sowohl zu Hause, als auch Musik live in einem DJ-Set einzubinden und möchte die Arrangements auch per HD-Recording aufzeichnen können.
Wer von Euch hat ein ähnliches Problem und wie hat er/sie es gelöst?
:confused:

Derzeit tendiere ich noch zu Emagic Logic Gold (Platinium zu teuer!?) mit dem 6/2 Midi-Interface. Ich finde aber auch Ableton Live sehr interessant.

Für HD-Recording würde ich gern den Mac in Verbindung mit einer TC-Powercore benutzen, wie ist diese Lösung im Vergleich zu einem Stand-Alone HD-Recorder?

Künftig sollen noch weitere Geräte mit eingebunden werden: Waldorf Attack, Yamaha RM1x, Korg Karma, Nord Lead2
Außerdem möchte ich auch die Möglichkeit haben, die Hammond von einem Kumpel mit aufzunehmen (nein, nicht sampeln, der will mitspielen), Bläser oder auch Gesang aufzuzeichnen - Tonabnehmer usw sind dabei vorhanden, nur keine Möglichkeit, wie ich das Ganze mit meinem Mac aufnehme
:music


Welche Kofiguration ist dafür am besten geeignet? (Am ehesten erweiterungsfähig?)
:confused:
 
Hoi!

Ich hab mir Logic Audio 6 mit der BIG BOX gekauft.

289,00€ dafür ist ja wie geschenkt!


Frag mal dort nach Daniel Boist, der berät dich 1a!
 
1. Wie sieht's aus mit Midi-Interface? Braucht man Time-stamping unbedingt?

2. Audio-Interface: Reicht emagics usb 6/2 oder sollte man doch eher in ein firewire interface investieren?
 
1. Wie sieht's aus mit Midi-Interface? Braucht man Time-stamping unbedingt?

…ich denke das Time-Stamping ist unwesentlich… das hat ja was mit den fetch() und get() Prozessen zu tun, soviel ich weiß. Wenn nicht, kläre mich mal auf :)


2. Audio-Interface: Reicht emagics usb 6/2 oder sollte man doch eher in ein firewire interface investieren? [/B]
 

Das Emagic 6/2 reicht vollkommen, aber Firewire ist da schon besser wegen der Datenübertagungsrate und der oft unter USB minimal unterbrochenen Stromzufuhr. Ein feines Ohr sollte diese Aussetzer gerade eben noch wahrnehmen können. Aber da du ja nicht in einem audiophilen Studio arbeitest und auch keine ultracleanen Recordings vornimmst, bist du mit dem USB-Interface gut beraten.
Ich selbst höre das auf meiner Schrammelabhöre zb nicht.

Liebe Grüße

Yves
 
Original geschrieben von 409coffeemaker
…ich denke, das Time-Stamping ist unwesentlich… das hat ja was mit den fetch() und get() Prozessen zu tun, soviel ich weiß. Wenn nicht, kläre mich mal auf :)
 

fetch/get (?!)

Interfaces, die "Time-Stamping" unterstützen, übersetzen nicht nur das signal über usb (o. ä.) auf midi, sondern greifen aktiv in den midi-prozess ein: sequenzer stampt midi-event eine time drauf, schickt sie vor dem eigentlichen event an das interface, dass zu der genauen zeit das event an das jeweilige gerät schickt.

Soll unheimlich toll und präzise sein, aber ich frage mich, ob man dazu nicht eher einen 100-geräte-park ansteuern muss, um den unterschied zu einem nicht-time-stampenden interface zu bemerken.

Ich hab früher mal ein steinberg 1rein/3raus midi-interface gehabt, und das hat bei meinem eher bescheidenen equipment schon manchmal gemuckt ... allerdings kann das auch an dem seltsamen Computer gelegen haben (ja, ne Dose) ...



Das Emagic 6/2 reicht vollkommen, aber Firewire ist da schon besser wegen der Datenübertagungsrate und der oft unter USB minimal unterbrochenen Stromzufuhr. Ein feines Ohr sollte diese Aussetzer gerade eben noch wahrnehmen können. Aber da du ja nicht in einem audiophilen Studio arbeitest und auch keine ultracleanen Recordings vornimmst, bist du mit dem USB-Interface gut beraten.
Ich selbst höre das auf meiner Schrammelabhöre zb nicht.
 

Danke für den Kommentar, der spart mir schon wieder ein paar Euros - meine Schrammelabhöre wird dann wohl auch nicht mucken ....

Gruß, Jo
 
Original geschrieben von ZoopCube
 

fetch/get (?!)

Interfaces, die "Time-Stamping" unterstützen, übersetzen nicht nur das signal über usb (o. ä.) auf midi, sondern greifen aktiv in den midi-prozess ein: sequenzer stampt midi-event eine time drauf, schickt sie vor dem eigentlichen event an das interface, dass zu der genauen zeit das event an das jeweilige gerät schickt.
 

Genau, und das läuft dann intern mit den fetch() und get() Prozessen ab, die Timestamped werden. Programmiererchinesisch :D

Ich hab mal bei uns im Studio nachgefragt. (oho! ;) )
Wenn du nicht wahnsinnig viel Miditraffic hast und auch nicht mit 5 Mann zeitgleich an Knöpfchen zum Parameterautomatisieren drehen willst, kommst du ohne TimeStamping wunderbar aus. Ein Interface für um die 50,00€ reicht also.
Zb.: eins von Midiman oder ein kleines von Edirol. Vielleicht ja auch eins von eMagic :)


Liebe Grüße

Coffeemaker
 
:-}

Original geschrieben von 409coffeemaker
 
Ich hab mal bei uns im Studio nachgefragt. (oho! ;) )
Wenn du nicht wahnsinnig viel Miditraffic hast und auch nicht mit 5 Mann zeitgleich an Knöpfchen zum Parameterautomatisieren drehen willst, kommst du ohne TimeStamping wunderbar aus.
 

1000 Danke !!!
 
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