Gefährdung von Spielen auf Mac OS X

[Padawan]

http://www.insidemacgames.com/news/story.php?ID=13177

Hier ein paar Kommentare von den Spiele-Publishern…

 

[akbar]

ich könnte mir vorstellen, das apple und microsoft irgendwann einmal ein gemeinsames betriebssystem auf den markt bringen.

 

[macracer]

Ach und zu den Kehrtwenden:

Wenn die so weiter gehen, kann ich in fünf Jahren, wenn mein PB langsam zum alten Alu gehört, wieder einen Freescale/Motorola Mac mit 10 GHz und OSX 10.10.10 kaufen.

So long.

 

[MahatmaGlück]

dass jetzt die Gefahr da ist, dass nur noch Games für Windows produziert werden und nicht mehr für Mac. Was denkt ihr dazu?
Wie sieht es mit den Programmen für OS Xaus?

sollen sie doch - wer spielen will kann das auch mit win oder ner konsole - ich fände es allerdings schon schade, da ich mit dem löchrigen windoof arbeiten müsste...

Ich finde die Vermutung, dass das Mac OS X eingestampft wird, ist somit ein bisschen näher gekommen.

quark
os x ist viel zu gut

Sehe ich anders.
MacOS X + Windows auf einem Rechner -> Rechner wird von mehr Leuten gekauft -> mehr Leute sehen MacOSX + Windows im direkten Vergleich -> Mehr Leute begeistern sich für MacOSX und verwenden es -> MacOSX wird besser supportet

auf sowas in der art hoffe ich

 

[macemail]

Ich sehe es nicht so positiv für apple

Ich habe seit etwa 1 Jahr einen Mac-Mini und hatte mich von dem technischem Flair "verführen" lassen.
Für den "eingefleischten" MAC-Power-User ist die Option Windows XP nun zu starten sicherlich klasse. Man bleibt generell bei OSX, gleicht aber eventuelle Software-Defizite (Spiele oder Ähnliches) durch die "Boot-option" mit Windows XP aus.
Der gewöhnliche XP-Anwender wird dieses aber anders "handlen" - und das kann ich aus meinem eigenen Bekanntenkreis so ableiten.
Dort gilt das Motto, "bloss keine Veränderung - ich bin froh, dass mein System (XP) so funktioniert!"
Dort wird letztztendlich der Preis der MAC-Rechner (im Vergleich zum PC) eher negativ bewertet werden. Die Option ein 2. Betriebssystem starten zu können, ist dann ebenfalls eher eine Belastung als eine Belohnung.
Mein Tipp ist daher, dass die Veröffentlichung von BOOT-Camp keine großen Auswirkungen auf den Marktanteil von Apple haben wird!
Wer bisher nur Windows kannte, ist froh und bleibt dabei - vergleicht dann noch die Preise und kauft den Discounter-PC doch zum "Schnäppchenpreis".
Also keine Panik: Sturm im Wasserglas, oder so ähnlich...
Viele Grüße
Markus

 

[Altair]

sollen sie doch - wer spielen will kann das auch mit win oder ner konsole

Vielleicht entwickelt sich Windows durch Boot Camp ja in Zukunft zu einer Art M.A.M.E. bzw. M.G.L.A. ("Multiple Games Launching Application"). Und in 15 Jahren wissen die meisten gar nicht mehr, daß Windows mal ein Betriebssystem war, weil sie es nur als Anwendung kennen, mit der man Spiele startet.

 

[performa]

OSX ist heut, eigentlich schon mit der Ankündigung des Intel Switches zu Grabe getragen worden.

So wie beim letzten Prozessor-Wechsel?
Stevie gibt da aber anderes von sich.
Und dafür hat OS X einfach zu viele Interessenten, als dass man es so mir-nichts-dir-nichts einstellt.

aber apple ist gerade am weg, ihr kerngeschäft von den pro-usern in die hände der homeuser zu legen.

Im Gegenteil.
Apple konzentriert sich im Pro-Bereich auf einige erfolgsversprechende Nischen.
Oder wie paßt der Kauf von Logic und die Entwicklung von Aperture zu deiner These?

Ich krame mal die Glaskugel raus ...

oh oh ...

Da sehe ich das MacOSX 10.4.5 (leopard) das letzte Betriebssystem von Apple sein wird.

Halte 10:1 dagegen.
Lust auf eine Wette?

Kein Firewire mehr für iPods obwohl es doch USB so deutlich überlegen ist wie Apple es immer behauptete.

USB2.0 ist allein aus diesem Grund überlegen: Es ist deutlich weiter verbreitet als FireWire. Ach ja, dazu ist es billiger.

Dann sagen sie es sei ihnen egal ob jemand versucht Windows auf einem Mac zu installieren, sie würden es nicht verhindern aber auch nicht unterstützen. Und siehe da: Bootcamp wird entwickelt und kostenlos verteilt.

Windows wird weiterhin nicht "unterstützt".
Boot Camp ist eine nette "Gefälligkeit" von Apple, momentan jedenfalls nicht mehr. Und fraglich, ob sie in Zukunft Windows unterstützen werden...

Bekannt ist auch das Apple an einer Software arbeitet um Cocoa- und Carbon-Applikationen unter Windows zum laufen zu bringen.

Ist ein Gerücht.
Oder hat Apple das etwa angekündigt/behauptet?
Wenn ja, wo?
(Ich glaube nicht)


Macht euch mal nicht in die Hose.
Es gibt für mich generell zwei große Szenarien, oder Effekte.
Sie können in unterschiedlichen Marktsegmenten (Spiele, Pro-Apps, etc...) unterschiedlich stark und unabhängig voneinander ausfallen:

a) Das Argument "Aber ich brauche Windows für XY..." fällt zukünftig weg. Mehr Mac-Interessierte werden sich einen Mac zulegen, und auch OS X anschauen. Einige werden sich sicherlich dafür begeistern können. Der Marktanteil steigt. Ein Anreiz für Entwickler, mehr Mac-Software zu entwickeln.

b) Entwickler scheuen Portierungen/Entwicklungen für Mac OS, gerade in kleineren Software-Marktsegmenten, und verweisen ihre Kunden darauf, doch bitte schön Windows zu installieren. Weniger Software wird für OS X entwickelt.

Ich glaube kaum, dass heute schon jemand zuverlässig abschätzen kann, was sich (wo?) bewahrheiten wird.

Letztendlich sehe ich allerdings als Optimist drei Dinge, die für einen Erfolg sprechen:

- Dual Boot- oder Virtualisierungslösungen wird früher oder später ohnehin die eine oder andere Firma entwickeln, wenn es Apple nicht tut. Apple flüchtet hier vielmehr nach vorne

- Eines der entscheidenden Argumente für OS X ist sicherlich das "Usererlebnis", die GUI, die Bedienung, die Installation von Anwendungen etc... Viele Macuser werden weiterhin eine native Software für OS X bevorzugen. Die Windows-Lösungen sind schon allein aufgrund der unterschiedlichen Bedienung beider Systeme kaum "optimal"

- Es gibt doch heute bereits Software für den Mac. Ebenso gibt es Entwickler dafür. Manche machen einen guten Job und bieten Produkte, die es für Windows so nicht gibt. Bestehende Mac-User werden wohl kaum auf Windows wechseln. Diese Kundengruppe besteht weiterhin - und das Entwickeln für sie scheint sich auch in der Vergangenheit gelohnt zu haben. Kurz: Da ändert sich prinzipiell nichts. Auch sehe ich nur eine geringe Akzeptanz und vielmehr eher eine Boykott-Haltung der Mac-User, wenn ein Hersteller Mac-Versionen einstellt und auf Windowsversionen verweist. In vielen Fällen wird halt ein anderer in die Bresche springen. Notfalls Apple selbst...

 

[styler]

...was für kehrtwenden hat steve denn in letzter zeit hingelegt ? kopfkratz

wo warst du das letzte jahr über??

 

[dust123]

Ist ein Gerücht.
Oder hat Apple das etwa angekündigt/behauptet?
Wenn ja, wo?
(Ich glaube nicht)

Eher ein Gerücht. Stand hier.

 

[ultima80]

Ich möchte ja damit nicht Schwarz malen, aber wie war es damals als Apple gegründet wurde und den Apple I und II rausbrachte ?
Steve war wie besessen davon einen Computer zu bauen, der für den "normalen" Anwender - heutzutge Home-User- konzipiert ist.

Erst andere schlaue Leute bei Apple haben dann die Entwicklungen in die Richtigen Bahnen gelenkt (Adams, Markula etc ...).

Jetzt ist Steve auf dem Zenith seiner selbst, und hat mit Gadgets wie dem Ipod und Abzocker Läden wir Itunes so richtig lunte am Home User gerochen ...

Ich denke schon das wenn niemand bei Apple auf Steve P. Jobs aufpaßt, dass Apple bald Handys, Spielekonsolen und womöglich sogar Toaster ;-) herstellt.

Daher bitte ich alle Mac-User weiterhin MAC OS X zu unterstützen, denn OS X definiert einen APPLE zu einem APPLE und nicht zu einer Birne ...

Windows sollte nur im extrem Fall zum Einsatz kommen - alleine aus ethnischen Respektsgründen gegenüber der schönen Hardware ....

Auch ein MacBook hat Gefühle, die ihr mit Win XP doch sehr verletzt.

Denkt mal drüber nach, ob das es war was Steve wirklich will und wollte, und ob es das ist was IHR wirklich wollt ?
Seit ihr nicht wegen dem unsicheren und verhaßten Win XP geswitcht ?

Just my 2 cents

 

[BalkonSurfer]

Wenn mir MacOS etwas nicht geben kann, benutze ich Windows. Punkt. Das hat nix mit respekt vor irgendwas zu tun, sondern es hat was damit zu tun, dass ein Computer für mich arbeiten und nicht von mir angebetet werden soll.

 

[Mr.Kane]

Also wenn man da solche Diskussionen liest wird einem als neuer MacUser ja ganz mulmig, dass man doch nicht hätte wechseln sollen.

 

[BalkonSurfer]

Also wenn man da solche Diskussionen liest wird einem als neuer MacUser ja ganz mulmig, dass man doch nicht hätte wechseln sollen.

Kommando zurück! Alle wieder zurück auf Windows wechseln rotfl

Im ernst jetzt: Warum bitte? Du hast als MacUser gerade einen neue Funktion für den Mac bekommen und schon willst du wieder zurück? Ist man das unter Windows nicht gewohnt, neue Möglichkeiten zu bekommen?

 

[Mr.Kane]

hmmm, neue möglichkeiten, in diesem Thread wurde eher diskutiert, dass man OSX totsagt. Daher wird einem dann mulmig als neuer Macuser.
Denn wenn OSX tot geht, wäre es nur geld verschwendung gewesen zu wechseln.

 

[BalkonSurfer]

Warum sollte es tot gehen? MacUser haben sich nen Mac gekauft, WEIL sie kein Windows benutzen wollen - und jetzt wollen sie es auf einmal nach nem Firmwareupdate? Bitte? Also wirklich...

 

[Mr.Kane]

ja ok, klingt schon unlogisch, aber offenbar sind da ja auch ein paar eingefleischte macuser verunsichert.

 

[MacEnroe]

Ja, absolut! Mit "Leopard" wird der "Windows-Boot" fester Bestandteil des Mac OS.
Und dann brauchen wir keine MacOS-Spiele mehr. Dann sind die Zocker endlich dort, wo Sie eigentlich hingehören. Zur breiten Masse der WIN-User. Dann gehört MacOS wieder den Profis, die mit ihrem Gerät arbeiten wollen.

Keine Gefährdung mehr durch Spiele!

 

[BalkonSurfer]

Ich hab mir schon ein Aufkleber bestellt:

"ICH BOOTE NICHT FÜR SPIELE"

Ich bin für MacOS Spiele!!

ja ok, klingt schon unlogisch, aber offenbar sind da ja auch ein paar eingefleischte macuser verunsichert.

Ach, es gibt MacUser die sind schon verunsichert, wenn Steve morgens beim drücken 2x pupst anstatt nur 1x

 

[koli.bri]

Szenario:
Potenzieller Win auf Mac installierer kauft sich nen Intelmac.
Um Windows zu installieren, muss er den Starten.
Also wird er wohl oder übel OS-X sehen. Und zumindest kurz bedienen müssen.

Wird er dabei nicht überzeugt, so wird er wohl doch Windows installieren.
Das stürtzt dann von Zeit zu Zeit ab.
Und aus Langeweile wird dann einfach auch mal OS-X angemacht. Angucken kann man es sich ja mal.
Vielleicht sieht man dann ja auch, dass es viel schöne bootet, anstatt nur irgendwelche Zahlen und buchstaben auf schwarzen Hintergrund, die eh niemand versteht.

Und spätestens, um das (Windows)System wieder neu aufzusetzen muss ja wohl auch wieder OS-X gestartet werden.

Daher sehe ich die Möglichkeit, Windows zu installieren eher als Chance, nicht als Hürde...

Eingefleischte Winuser, die kein anderes System wollen, kann man natürlich nicht überzeugen. aber die holen sich auch keinen Intelmac...

 

[Markus!]

Mensch Leute!

Jahrelang beschweren wir uns darüber, dass Apple nicht OS X als DAS ÜBERLEGENE Betriebssystem bewirbt und jetzt haben sie auf ihre eigene innovative Art die genialste Werbetaktik, die man sich vorstellen kann und ihr beschwert euch immer noch?

Das hört sich jetzt vielleicht wie Schwarzseherei an, aber so langsam traue ich Apple wirklich alles zu.

Was hat Apple denn getan, was Dich zu dieser Einsicht treibt? Jeder Schritt in der letzten Zeit passt doch Super ins Bild den Marktanteil von Mac OS X signifikant zu erhöhen. Und wie sich immer mehr offenbart war das ganze Schritt für Schritt offensichtlich sehr gut und seit Jahren geplant.

Dazu auch dieser dumme Kommentar:

Naja, bei diesen ganzen Kehrtwenden die Apple und Steve Jobs so in letzter Zeit durchgezogen haben kann das weltweit fortschrittlichste Betriebssystem MacOSX schon auf der nächsten Keynote drei mal langsamer sein als Vista.

Die Kehrtwenden waren geschickte taktische Manöver, um Dinge vorzubereiten, die sich offensichtlich dem Eingeschränkten Horizont einiger hier entziehen.

Erst wird der PPC in höchsten Tönen angepriesen, dann plötzlich der Intel.

Zum einen war der PPC zu G4 Zeiten (als der aktuell war) besser und der G5 ist auch noch besser, als alles was Intel zu bieten hat, was aber nicht so bleibt und Apple hat Weitsicht bewiesen rechtzeitig umzusteigen. Und zum anderen:
WELCHES UNTERNEHMEN WÄRE SO BLÖD ZU SAGEN, die andern haben bessere Chips, kauft uns trotzdem. Naivling

Dann sagen sie es sei ihnen egal ob jemand versucht Windows auf einem Mac zu installieren, sie würden es nicht verhindern aber auch nicht unterstützen. Und siehe da: Bootcamp wird entwickelt und kostenlos verteilt.

Apple lebt von Geheimnissen. Wieso alles jahrelang versprechen und dann eh nicht einhalten ... wie, Sorry: MICROSOFT?

Verfolgt man diese ganzen Kehrtwenden wäre der nächste logische Schritt von Apple MacOSX einzustampfen und sich auf die Entwicklung von Anwendungssoftware für Windows zu konzentrieren. Das Gerücht das Apple zukünftig nur noch so eine Art "Aufsatz" für Windows entwickeln könnte anstelle eines eigenen Betriebssystems gab es ja schon. Bekannt ist auch das Apple an einer Software arbeitet um Cocoa- und Carbon-Applikationen unter Windows zum laufen zu bringen.

Es gibt auch Gerüchte, dass Apple eine Entwicklungsumgebung für Windows plant (Cocoa, ...), mit der Windows-Entwickler komfortabel Software erstellen können und mit einer kleinen Checkbox auch Mac OS X Programme erstellen. Für den Prozessor brauchen die ja nicht mehr optimieren und das Apple Möglichkeiten einbaut besonders einfach OS X-only Features zu unterstützen sollte klar sein

ich könnte mir vorstellen, das apple und microsoft irgendwann einmal ein gemeinsames betriebssystem auf den markt bringen.

Ja, ich könnte mir vorstellen, dass wenn MS mit neuen Betriebssystemen auf der veralteten Basis nicht zu Potte kommt, dass sie tatsächlich Windows einstellen und nur einen Kompatibilitätslayer für OS X schreiben, ähnlich Classic. Dann stellt Bill Gates wieder Software für den Mac her, wie damals.

Man, Leute! Das ist die größte Chance seit langem aus der Nische zu kommen und MEHR Software für den Mac zu bekommen. Besonders im Lichte des Windows Vista-Debakels, mit dem Microsoft noch lange kämpfen muss. Wann, wenn nicht jetzt zum Gegenangriff blasen?