Mac OS X 10.3 - Der König -

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RETRAX

Die Krone

Der Markt stellt sich heute wie folgt dar: Windows hat sich seit Jaguar nicht wesentlich verändert, wenn man von den Veränderungen absieht, die einige Viren meist ohne die Erlaubnis der Anwender durchgeführt haben. Und es steht auch im nächsten Jahr keine Veränderung an. Bei Linux sieht es ebenso aus: Zwar ist es immer in Bewegung, aber es geht üblicherweise um das Nachempfinden vorhandener Technologien, und nicht um tatsächliche Innovationen.

Ganz anders bei Apple. Apple ist der Sprinter in einem derzeit statischen Umfeld. Andere verharren, Apple prescht nach vorne.

Panther ist deswegen so aufregend, weil Apple für jedermann sichtbar die Krone übernimmt. Ein einstmals unbedeutendes und teilweise sogar fast aussichtsloses Projekt erlangt die Führung im Desktop-Markt – vor Microsoft. Selbst die Idioten aus dem Heise-Forum ahnen langsam, was hier gespielt wird. OS X zieht nach vorne, und die Windows-Fans müssen auf dem Standstreifen zusehen, wie man sie überholt. Welch ein Genuss!

Apple hat die allgemeine Erkenntnis ignoriert, es existiere wegen dem übermächtigen Windows und dem kostenlosen Linux überhaupt kein Markt für ein aufwendig neu entwickeltes OS, und hat sich einfach an die Arbeit gemacht. Entgegen aller Analysten und Experten prangt nun stolz der Countdown auf Apples Website, und die Mac-Community kann es kaum erwarten, erneut einen durchaus ordentlichen Preis zu bezahlen. Apples Rechnung scheint voll aufzugehen.

7, 6, 5, 4... Vielleicht ist der Countdown für Apple und seine Mitarbeiter köstlicher als das OS selbst. Sie können genüsslich die Sekunden betrachten, die sie noch von ihrem großen Ziel trennen. Und das Schönste ist: Keiner kann etwas dagegen ausrichten! Nicht mal Microsoft!

Und wir Anwender? Wir sollten die Schachtel mit besonderer Ehrfurcht aus dem Laden tragen. Es ist nicht weniger als das beste Desktop-OS, welches jemals existierte. Es ist nicht einfach die nächste Version, das nächste Update. Panther hat eine Qualität, die kein anderes OS der Welt bis jetzt erreicht hat. Es wird nicht perfekt sein und anfänglich nicht ohne die zu erwartenden Bugs. Aber es ist für den Moment das Ende der Fahnenstange, das Maximum des Machbaren.

Man darf die CD daher nicht mit mürrisch heruntergezogenen Mundwinkeln ins Laufwerk schieben, sondern sollte einen besonderen Moment daraus machen. Der Gebrauch von Panther ist immerhin ein Privileg, welches nur ganz wenigen Menschen vorbehalten ist. Es ist vielleicht auch ein Stückchen Belohnung für alle Fans, die in den letzten Jahren treu zu Apple gehalten haben, als die Hardware nicht vom Fleck kam und sich der Umstieg auf OS X schwieriger und teurer gestaltete, als wir anfangs annahmen. Sehen wir diese Zeit als eine Investition. Ab dem 24. Oktober werden die Früchte geerntet.

Steve Jobs hat vor seiner Rückkehr zu Apple einmal gesagt: „Wenn ich Apple leiten würde, würde ich den Macintosh noch etwas melken, und währenddessen das nächste große Ding vorbereiten.“ Was meinte er mit „The Next Big Thing?“ Nun, wir wissen es nicht genau. Aber schauen wir uns an, wie Apples „Standard-Arbeitsplatz“ für die Zukunft aussieht: ein flüsterleiser, superschneller PowerMac, das feine 20“-Cinema-Display, SoundSticks, dazu das brandneue Panther-System und der schöne Aqua-Desktop – man könnte sagen, Apple hat nun tatsächlich den Mac ganz neu erfunden.

Und ob sich jeder von uns dieses Setup sofort leisten können wird, oder nicht: Das ist unsere Zukunft. Und deswegen ist es eine aufregende Sache, den Countdown auf Apples Website zu betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
apple wird microsoft nie mehr überholen (verkaufszahlen von os), diese chance hatte jobs verspielt. welches system ist das bessere: jeder muss es selbst beantworten, man kann es nicht generell sagen. panther ist in meinen augen keine grosse veränderung zu jaguar.
 
Sorry.....

aber man kanns auch echt übertreiben! Es ist nur ne doofe Maschiene und Software! Zwar alles sehr schön aber auch nicht mehr!

--
NeoSD
 
welch heroischer text, teils etwas zu "dick" aufgetragen, aber sonst gut zu lesen.

vielleicht ist das panther aus deiner sicht, das beste OS der welt, aber es gibt - ja man kann es kaum glauben wirklich menschen, die finden windows ausgereift und das maas der dinge. es ist wohl jedem selbst überlassen, was ihm gefällt oder gefallen soll.

für mich steht jedoch eins fest, ich bin nun pc nutzer seit ca 8 jahren, bis vor 2 monaten hatte ich mich mit keinem anderen OS ausser Windows bzw/oder Dos auseinander gesetzt. es is mit ein bisschen verstand möglich ein win system auf die beine zustellen, welches gut läuft, sicher erreicht man keine stabilität eines linux/unix systems, aber es nicht mehr so schlimm.
doch habe ich die nase voll von mircosoft produkten und stieg dann auf linux um. ich hatte keine ahnung von linux und seiner funktionsweise, aber mit ehrgeiz schafft man ja bekanntlich alles. die großen distris like suse, red hat oder mandrake (welches ich grottig finde :D) sagten mir nicht zu, sie sind überladen oder mit sachen bestückt die ich nicht brauche, am ende landete ich bei gentoo und ich kann das erste mal nach 8 jahren sagen, dass ich mein system liebe.

jedoch will man wie ein windows user, nicht auf der stelle stehen, also steht für mich als nächstes ein ibook an, was ich gut fürs studium gebrauchen kann. und so wie die dinge stehen, werde ich gleich mit panther in die apple szene einsteigen und kann nur hoffen, dass apple sich nicht nun auf seinen loorbeeren die sie ernten ausruhen, sondern ihr neues OS weiter entwickeln, denn etwas perfektes gibt es bekanntlich nicht....

gehabt euch wohl.....BloodSoldier
 
Re: Sorry.....

Original geschrieben von NeoSD
aber man kanns auch echt übertreiben! Es ist nur ne doofe Maschiene und Software! Zwar alles sehr schön aber auch nicht mehr!

--
NeoSD
 

zumimdestens die bessere alternative zum xp und x86!
 
Original geschrieben von RETRAX
Ausschnitt von www.mac-tv.de: (Dem hab ich nix mehr dazuzufügen) :D

7, 6, 5, 4... Vielleicht ist der Countdown für Apple und seine Mitarbeiter köstlicher als das OS selbst. Sie können genüsslich die Sekunden betrachten, die sie noch von ihrem großen Ziel trennen. Und das Schönste ist: Keiner kann etwas dagegen ausrichten! Nicht mal Microsoft!



 

lol

Tempos liegen griffbereit??

;-))
 
das beste OS der welt, aber es gibt - ja man kann es kaum glauben wirklich menschen, die finden windows ausgereift und das maas der dinge.


die haben wahrscheinlich nie etwas anderes wie win zusehen bekommen.
aber natürlich, jedem das seine;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von RETRAX
[...] ein flüsterleiser, superschneller PowerMac, das feine 20“-Cinema-Display, SoundSticks, dazu das brandneue Panther-System und der schöne Aqua-Desktop – man könnte sagen, Apple hat nun tatsächlich den Mac ganz neu erfunden. [...]
 

:))

Pathetisch, schwülstig ... aber spricht mir aus der Seele <*ggg*>
 
Original geschrieben von celsius
die haben wahrscheinlich noch etwas anderes wie win zusehen bekommen.
aber natürlich, jedem das seine;)
&nbsp;

halt dich fest :) in dem unternehmen, in dem ich zurzeit mein praktikum tätige, werden ausschliesslich M$ produkte genutzt, auf meine Frage, warum man den nicht Linux oder ähnliches nutze, kam als antwort: "wir brauchen ausgereifte software mit support. linux kam bei uns nach einer testphase nich in frage, es lief zu INSTABIL! deshalb microsoft, das funktioniert zumin!" das wurde mir so gesagt, ich sag da nur :confused: :confused: :confused:
 
Ja, das ist doch klar. :D
Wenn man schlechte Programme unter Linux laufen lässt, dann ist das Win dagegen der wahre Segen. ;)


Zum Text oben: Pathos und Überzeugung in dem Text sind ja nicht schwer zu erkennen, aber was da alles herbeigewünscht wird... Ich könnte mir vorstellen, dass OS X bald sowas ist wie das allgmein anerkannte "bessere" Win. Mit seinen vielen Vorteilen und seinen Nachteilen, wie z.B. der Applikationen und den meist fehlenden Trollen. :p

Soll jetzt bitte keine Diskussion sein. Bewahre. Nur die Hoffnung, dass es sich noch mehr zum Besseren wendet, reicht mir schon aus.:)
 
sorry aber das ist ziemlicher bullsh*t.

wer immer noch an bill gates oder steve jobs märchen vom allmächtigen betriebssystem glaubt der sollte der realität ins auge sehen. seit ewigkeiten tut sich nichts mehr an der eigentlichen funktionalität eines betriebssystems. daher rüsten die hersteller mit immer mehr extra anwendungen rund um das eigentliche system auf und verpacken das ganze in eine hübsche bunte welt. darin unterscheidet sich apple in keiner weise von microsoft. ob das ergebnis dann einem gefällt oder nicht.

linux unterscheidet sich insofern dass das os von der eigentlichen bedienoberfläche getrennt ist und jedermann die bedienoberfläche des betriebssystem selbst bestimmen und verändern kann und nach seinem gusto mit applikationen anreichern kann. und was die reinen funktionen des os angeht (hard und software verwaltung, nutzerrechte, dateiverwaltung etc) steht linux einem schwester system wie macos in nichts nach und dient wohl eher als vorbild...

gruss
lemonstre
 
Ich finds schade, dass der Artikel so reißerisch geschrieben ist. Alles wir total übertrieben dargestellt aber der Kern des Ganzen trifft zumindestens (meiner Meinung nach) wohl recht gut die Meinung des durchschnittlichen OS X Users... :)

Für mich gibt es derzeit einfach keine ernstzunehmende, massentaugliche Alternative auf dem Desktop!

P.S.: Ja, ich selbst schon jahrelang mit diversen Linuxdistris rumgebastelt, ich will einfach nicht mehr... ;)
 
@lemonstre

Es gibt so etwas wie eine "eigentliche Funktionalität" nicht! Wenn sich die Programme, die Gestaltung, etc ändern, dann ändert sich auch die Funktion (Achtung Bildung! ;-) wie der gute Goethe schon sagte: Funktion ist Dasein in Tätigkeit gedacht) .

Und solange die Linuxgemeinde nicht kapiert, das auch die Bedienung, die Gestaltung etc, ganz entscheident sind, solange bleibt es (leider) dabei, das Linux als etwas für (Computer-)Freaks angesehen wird und die 'normalen' User fühlen sich da eher abgeschreckt.

Und ich will meine Bedieneroberfläche nicht erst selber machen, genauso wie ich mein Auto nicht selber lackieren möchte, meine Kleidung nicht selber anmalen möchte, etc.
 
Original geschrieben von donquichotte
Und solange die Linuxgemeinde nicht kapiert, das auch die Bedienung, die Gestaltung etc, ganz entscheident sind, solange bleibt es (leider) dabei, das Linux als etwas für (Computer-)Freaks angesehen wird und die 'normalen' User fühlen sich da eher abgeschreckt.

Und ich will meine Bedieneroberfläche nicht erst selber machen, genauso wie ich mein Auto nicht selber lackieren möchte, meine Kleidung nicht selber anmalen möchte, etc.
&nbsp;

wo muss ich unterschreiben? ;)
 
Sahne en masse

Hm - ich verstehe gut, dass der gute RETRAX sich an einem solchen Artikel delektiert.
Schließlich litt er jahrelang unter Windows. Gönnen wir ihm also diese Sahnetorte. Ich empfehle nur einen Uzo hinterher, damit das Ganze nicht zu schwer im Magen liegt! :D

Uns etwas reifere MacUser lässt so etwas schmunzeln, und dann arbeiten wir zufrieden mit dem Mac weiter. Mit welchen Mac OS auch immer. ;)

wavey

Lynhirr
 
Egal wie dieser Artikel einzuordnen sein mag. Für mich ist Panther das beste OS, weshalb ich mich sehr auf das Release freue. Mich spricht die GUI und das Gesamtkonzept des Systems sehr an. OS X ist einfach die richtige Mischung aus Open Source, Stabilität und Usability.

Apple geht hier den richtigen Weg: Sie haben konkurrenzfähige Hardware, einige der besten Programme der Welt und das mit Abstand beste Gesamtpaket.

Dell wird weiterhin mehr verkaufen und MS ein großer unsympathischer Monopolist bleiben. Doch bleiben erstere lediglich clevere Kistenschieber ohne Vision und Innovationsdrang und letztere sitzen weiter unbeweglich auf ihrem hohen Ross - unfähig oder nicht willig, die eigenen Fehler zu erkennen und öffentlich einzugestehen.

Aber die Welt hat sich in den letzten Monaten dramatisch verändert: Immer mehr Unternehmen, Institutionen und ganze Länder erkennen, dass sie von MS und Intel jahrelang ausgebeutet und gegängelt wurden - unter den Fahnen von Standardisierung und Kompatibilität.

Die Zeit der großen propietären Plattformen ist vorbei. Die Welt schaut gen
Asien und sieht eine unwahrscheinliche politische und wirtschaftliche Macht
aufziehen, die unsere Position als westliche Industriestaaten grundlegend verändern wird.

Und wie wir bereits gesehen haben, basteln China, Japan & Co. an einem eigenen Betriebssystem, basierend auf offenen Standards. Die Hardware
produzieren sie ohnehin schon seit Jahren.

Apple wird niemals und sollte niemals ein Markt beherrschendes Unternehmen sein. In den Bereichen System, Konzept und Design
führend zu sein, sollte genügen.

Doch unabhängig von Apples Schicksal, sehe ich große Veränderungen auf
die IT-Welt zukommen. Heute unbesiegbar scheinende Giganten werden vielleicht schon in fünf Jahren deutlich geschwächt am Markt agieren.
 
Derselben Meinung

Original geschrieben von awimundur
Apple wird niemals und sollte niemals ein Markt beherrschendes Unternehmen sein. In den Bereichen System, Konzept und Design
führend zu sein, sollte genügen.
&nbsp;

Yepp, da sind Steve und wir zwei schon mal einer Meinung. :D

Und in Zeiten des Umbruches am Markt, haben solche Konzepte immer gute Überlebenschancen.

wavey

Lynhirr
 
Oh mann, da tut einem ja alles Weh beim lesen. OSX ist ein tolles Betriebsystem. Panther ist sicherlich das beste OSX. Ich bin auch noch mit keinem OS so zufrieden gewesen.

Wenn ich lese das sich Windows nicht geändert hat und Linux nur nachahmt fasse ich mir an den Kopf. Von MS gibt es ja immerhin dieses Media Center Teil, das mit dem "Desktop-Fernsehen" durchaus sinnvolle Erweiterungen hat. MS scheidet für mich aber allein schon wegen dem Geschäftsgebahren aus.

Andererseits hat im Gegenteil Linux die meisten der aktuellen Veränderungen bewirkt. Das wird den meisten "traditionellen" Mac vs. Linux-Fanatikern nicht aufgefallen sein, da sie immer nur auf den Konkurrenten aus Redmond geschielt haben.

Vor Jahren schlug Linux in der PC Welt ein. Zu einer Zeit in der sich die Anwender noch mit Windows 95 (oder z.T. Win 3.11) rumschlagen mussten. Linux zeigte, deutlicher noch als OS9, das Betriebsysteme stabile sein können und es eben nicht in der Natur das Sache liegt drei mal am Tag den Rechner neu zu booten. Sowas war damals auf Consumer-Rechnern einfach einmalig und führte dazu das MS hastig an stabileren Win-Versionen (WinNT/2000) schraubte. Lange Zeit sprach man von Linux schon als der neuen Nummer Zwei nach Windows und vor MacOS.

Von den neuen Technologien die mit Linux in Aufwind kamen (oder unter Linux selbstverständlich waren) gibt es sicher dutzende: Mir fallen da apache, samba, journaling und verschlüsselte Dateisysteme, routing, Multiuserfähigkeit usw. ein.

Heutzutage ist Linux einfach zu installieren und zu konfigurieren (zumindest nicht schwerer als Win), und ist wegen seiner OpenSource-Natur das Ideal eines OS.

Ich weis sehr gut wieviel Zeit man braucht um Linux einzurichten. Besonders wenn es um spezifische Problemstellugen geht. MacOS kommt für mich dem Ideal am nächsten ohne dabei zum Selbstzweck zu werden und das in der denkbar schönsten Verpackung sowie einer "freundlichen" Benutzeroberfläche. Es ist das beste Gesamtpaket. Andere Entwicklungen allerdings herabzuwürdigen sollte einem MacUser allerdings fremd sein.

Bitte MAC-TV: Macht eure Hausaufgaben bevor ihr sowas verfasst.

PS: Noch ein persönlicher Wunschtraum, der auch in Richtung dessen Geht was awimundur gesagt hat: Am liebsten wäre mir eine Welt mit 5-10 Betriebssystemen die den Markt gleichmäßig unter sich aufteilen. Offenen Standards wären somit ein Zwang.

EDIT: Typos
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von donquichotte
@lemonstre

Es gibt so etwas wie eine "eigentliche Funktionalität" nicht! Wenn sich die Programme, die Gestaltung, etc ändern, dann ändert sich auch die Funktion (Achtung Bildung! ;-) wie der gute Goethe schon sagte: Funktion ist Dasein in Tätigkeit gedacht) .
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die eigentliche funktion von betriebssystemen ist die bereitsstellung und verwaltung von rechnerweiten resourcen und basisfunktionen. nicht mehr und nicht weniger. dafür benötige ich zunächst keine irgendwie gestaltete benutzeroberfläche. das ist von dos über macos bis hinzu linux bei allen systemen gleich. programme mit oder ohne grafische benutzeroberfläche greifen auf diese funktionalitäten zurück. und genau das ist es was bill & steve euch als betriebssystem verkaufen... eine mit immer mehr features vollgepacktes paket. bei macos ist es halt etwas schöner und "emotionaler" gestaltet als bei windows aber vom prinzip das gleiche.... echte features auf betriebssystem ebene gibt es doch nur noch sehr selten (hier mal eine neues filesystem und dort mal ein neues netzwerkprotokol)


im übrigen sollte man von dem weitläufigen vorurteil abstand nehmen das benutzeroberflächen für linux benutzerunfreundlich wären. das ist so als ob ich ein aktuelles windows noch mit dos gleichsetzen würde. wer sich mal mit dem aktuellen gnome desktop ernsthaft auseinander setzt wird auch als mac user nicht mehr aus dem staunen rauskommen. unter anderem hat die linux gemeinde es geschafft eine guideline zum thema usabiltity zu verfassen und diese im gnome desktop nahezu perfekt umgesetzt. und das macos als kern unix einsetzt hat schliesslich auch seinen grund ;)

http://developer.gnome.org/projects/gup/hig/1.0/

siehe auch review in der aktuellen c't...

gruss
lemonstre
 
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