iBook liest selbst erstellte DVD nicht

KIT

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Ich habe mir am PC mittels Adobe Encore eine Video-DVD erstellt.
Diese funktioniert soweit auch - sogar mit einem stinknormalen DVD-Player am Fernseher - einwandfrei.

Mein IBook mag die Scheibe aber nicht lesen: "Sie haben ein Speichermedium eingelegt, das keine von Mac OS X lesbaren Volumes enthält"

Gekaufte DVDs liest er und die selbsterstellte ist im UDF-Format.

Was könnte das Problem sein.

Im nächsten Schritt, wenn das dann mal läuft, will ich zu den Videos sogar eine Anwendung jeweils für PC und Mac ablegen. Was ist hier zu beachten? Muss ich dafür auf jeden Fall am Mac brennen (ist wohl bei Hybrid CDs erforderlich)?
 
Altes iBook?

Die Laufwerke früherer iBooks können nur Minus-Rohlinge lesen.
 
Hm, hab DVD+ Rohling verwendet. Teste ich wohl mal mit -

Ich habe ein 800 MHz G3 mit nem 14" Display. 2003 gekauft. Gehört das zu den alten?
 
ja.
Davon ab ist es tatsächlich so. Bsp. VCD. Die kann man mit Toast brennen, aber nicht angucken (außer mit Fremdprogrammen). Müsste mal nachgucken, was ich genau gemacht habe.
 
KIT schrieb:
Gehört das zu den alten?
Ich denke ja.
Ich kenn das von nem PB G3/400 und nem iBook G3/500


Zu den Anwendungen: was soll da drauf?

Im Prinzip würde das gehen, vom DVD-Format gibts keine Einschränkung.

Aber wenn Du ne offene Mac-Anwendung auf den PC schiebst, wird sie unbrauchbar, da das Dateisystem (FAT oder NTFS) die Ressourceforks von HFS+ nicht kennt.
Es sein denn, es ist ein verpackter Installer. Dann geht das.
 
Zu den Anwendungen:
Das werden Projektoren von Macromedia Director.
 
Also ich weiß nicht, ob ich richtig liege, aber wenn Du einen Flash- oder Director-Projektor auf Windows für mac erstellst, bekommst Du eine Datei mit der Endung .hqx

Kann auch .sit oder .dmg sein in jedem Fall handelt es sich dabei um ein Paket bzw. ein Image.

Das bedeutet, daß es bedenkenlos via Windows erstellt oder gebrannt werden kann, da es vom Anwender eh entpackt werden muß.


Sag nochmal, was Du bekommst, wenn Du den Projektor für mac exportierst.
 
tau schrieb:
Also ich weiß nicht, ob ich richtig liege, aber wenn Du einen Flash- oder Director-Projektor auf Windows für mac erstellst, bekommst Du eine Datei mit der Endung .hqx

Kann auch .sit oder .dmg sein in jedem Fall handelt es sich dabei um ein Paket bzw. ein Image.

Das bedeutet, daß es bedenkenlos via Windows erstellt oder gebrannt werden kann, da es vom Anwender eh entpackt werden muß.


Sag nochmal, was Du bekommst, wenn Du den Projektor für mac exportierst.

korrekt, eine hqx Datei ist dabei entstanden. Habe sie übers Netz auf den Mac geschoben, dort entpackt und die beiden entstandenen Dateien Projector und ._Projector (das ist wohl diese Resource, oder? auf den PC geschoben.

Durch Testen hab ich herausgefunden, dass ich diese beiden Files munter auf dem PC hin und herschieben kann, und dennoch erkennt der Mac sie wieder Richtig als eine Anwendung, wenn ich sie Wieder auf den Mac schiebe. Nach dem Brennen auf die DVD war das dann aber leider nicht mehr so :(

PS: mit DVD-R hat es jetzt soweit geklappt, dass er die Scheibe liest und auch das Video abspielen kann.
 
Das war falsch :D

nee, Du brennst die .hqx (ist quasi ne .zip) und der Anwender entpackt die selbst per Doppelklick.
 
hm, praktisch ist das für den Anwender aber nicht gerade.
 
Wenn Du den Projektor entpackt auf der DVD haben willst, kommst Du nicht drumrum, diese auf dem mac zu brennen.



Zum Verständnis:
Eine Datei im mac-Dateisystem HFS+ besteht aus 2 Teilen: dem resource-fork und dem data-fork. Du siehst aber auf dem mac nur eine Datei.

Schiebst Du diese auf ein FAT oder NTFS Dateisystem, splittet OSX diese auf in 2 sichtbare Dateien: datei und ._datei

[Bei plattformübergreifenden Daten (Bilder, Filme, Musik, Text, HTML) ist das resourcefork nicht wichtig, in den ._datei sind bloß Icons und andere Nichtigkeiten gespeichert, mit denen Windows sowieso nichts anfängt.]

Reine mac-Dateien (Anwendungen, z.B. auch Flash-Projektoren) werden unbrauchbar gemacht, da sie zwingend auf HFS+ angewiesen sind.
Schiebst Du einmal eine mac-Anwendung auf ein „flaches“ Dateisystem und wieder zurück auf HFS+ ist sie hinüber.

Das ist auch der Grund, warum man keine Systembackups auf einem FAT-Volume machen kann.
Darum behilft man sich mit einem Image oder Paket. Diese kann man plattformübergreifend verschieben.



Auch Programme, die Du irgendwo runterlädst, kommen verpackt. (.zip .sit .hqx oder .gz)
 
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