Farblaser

neptun

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
28.09.2003
Beiträge
2.038
Reaktionspunkte
27
Wir möchten uns irgendwann einen Farblaser anschaffen.
  • Er soll postscriptfähig sein.
  • Er wird in ein Netzwerk integriert.
  • Kosten: es muss sich keineswegs um Schnäppchen handeln, die Folgekosten sollten sich allerdings in Grenzen halten.
  • Die Wiedergabe von mathematischen Grafiken soll von ausgezeichneter Qualität sein - wie gut Photos werden, ist weniger wichtig.
  • Belastung: selten mehr als 100 Kopien/Tag, meistens viel weniger.

Wer kann bei der Marktforschung helfen?

Danke, neptun
 
Vielen Dank, werden wir uns jedenfalls anschauen.
Hat niemand Erfahrungen mit HP oder anderen Marken?

Danke, neptun
 
Der Drucker von Xerox benutzt eine Technick die ursprünglich von Tektronix entwickellt wurde und die SolidInk heißt. Bei diesem Prinziep werden kleine Wachsartige Tinten Sticks geschmolzen und durch einen Druckkopf auf eine mit Öl beschitete Metalwalze aufgetragen von dieser Walze kommt sie dann auf das Papier. Diese Drucker sind sehr schnell und die Technick gibt es seit mitte der 90er ist also ausgereift die Farbbrillianz ist auch sehr gut, allerdings hat diese Drucktechnick wie alle ihre vor und Nachteile z.B. bleichen die älteren Tinten im Gegensatz zu nem Farblaser ähnlich eines Tintenstrahlers mit der Zeit etwas aus, zudem hat man bei einiegen Farbübergängen manchmal leite sprenkelungen und Graustufen sollte man auch eher mit einem Laser machen, das man den Drucker nicht wirklich zum profesionellen proofen verwenden kann ist wohl auch klar.
Ach ja nun genug nachteile Aufgezählt die Druckkosten sind recht günstig da man nicht so viele Verbrauchsmaterialien wie im Farblaser hat.
Das Bild sieht immer sehr edel aus wegen dieses Wachsfilms echt nett und das auf normalem Papier.
Lass dir mal nen Probedruck schicken, obwohl ich glaube das dein Druckvolumen eventuel nicht aussreicht, das Teil sollte am besten immer an sein(dauert sonst ca 10 min bis die Tinte geschmolzen ist und so gut ist es für die Qualität der Tinte nicht wenn sie immer wieder geschmolzen wird und sich festigt).
So ich hoffe das war nicht zu viel informationen fals noch was unklar sein sollte kanst du gerne fragen.

Loki
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, Loki, für die ausführlichen Erklärungen :)
Ich glaube ich kenne diese etwas wachsigen Ausdrucke; in der Tat scheint es für uns nicht die optimale Lösung zu sein.
Was gedruckt werden soll:
- Mathematik (Text und Grafik) -> Postscript erwünscht
- Druckarbeiten für kleinen Verein
Das sind selten mehr als 100 Kopien an einem Tag, meistens viel weniger.

Apfelknollis kyoceramita werden wir uns auch noch näher anschauen.

OKI C7500 sieht auch gut aus - allerdings nicht gerade billig ...

Vielen Dank an alle - weitere Hinweise sind willkommen.

Gruss, neptun
 
Hallo Neptun.
Du kannst Dich auch mal bei Konica-Minolta umschauen.
Ich selbst hab eine CF3102 stehen. Schaust Du hier:)

Denke für Euch, so wie Du es schilderst, reicht was kleineres.
Ein Minolta MC 5430DL zum Beispiel.
Ich hab nur gute Erfahrungen mit Minolta gemacht. Meine CF wird wirklich gequält was Papierstärken und Druck an geht. In 1,5 Jahren 80.000 ausdrucke ohne Ausfall und Qualitätsverlust. So solls sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Samsung CLP-550N

Hallo neptun,

ich kann Dir den Samsung CLP-550N aus gutem Gewissen empfehlen, ich nenne ihn seit einiger Zeit mein Eigen.
PS-fähig
Duplexdruck
Mac, Win, Linux,
voll Netzwerkfähig
128 MB Ram
geringe Fixkosten
etc.

Am besten Du schaust einmal in die ct´ vor ca. 3 oder 4 Ausgaben. Dort ist ein großer Test über alle aktuellen Farblaser von 400 - 1700 Euro drin.
Der Samsung CLP-550N hat dort sehr gut abgeschnitten!

Viele Grüße
 
Ich kann den OKI C9500 empfehlen, kommt ohne Silikonöl als Fixierung aus und hat daher nicht diese glänzig-speckige Oberfläche. Druckformat bis SRA3, Bannerfunktion bis 120 cm Länge, Proof-Funktion.

Ist vom Preis-Leistungsverhältnis o.k., OKI vergibt bei Neukauf eine Garantie mit Vor-Ort-Service über 3 Jahre. Die Firma Jorg aus Duisburg

www.jorg.de

verkauft den Drucker zusätzlich mit Colorproof- und Druckkalkulationssoftware und hat ganz gute Leasing- oder Mietkaufleistungen.

Gruß
Cathy
 
Von HP-Farblasern würde ich eindeutig abraten.
Wir haben bei uns im Institut einen HP Color Laserjet 5500hdn stehen und Farbverbindlich ist der nicht im geringsten.
Das beste Beispiel ist gerade eine Woche alt. Ein in Indesign gestaltetes Dokument mit grauen Zierstreifen wurde aus Indesign (sowohl Mac als auch Dose) korrekt ausgegeben, als PDF-Dokument (egal ob exportiert, als PS über den Destiller oder Drucken/Adobe PDF) druckt der HP auf einmal grüne Zierstreifen.
Die ganze Sache zur Kontrolle auf einem Tintenpisser ausgedruckt und è Voila, dort werden die Streifen korrekt in grau gedruckt.
Der Beispiele gibts gar viele, also Finger weg von HP, die Kisten sind einfach schlecht.
 
zwischensinn schrieb:
Die ganze Sache zur Kontrolle auf einem Tintenpisser ausgedruckt und è Voila, dort werden die Streifen korrekt in grau gedruckt.

Das ist aber definitiv nicht der richtige Weg für eine farbverbindliche Kontrolle.
Schau Dir mal den Andruck an, wenn es soweit ist und lass Dich "Überraschen" ;)
Wenn allerdings in dem grauen Streifen kein Cyan und Yellow vorkommen, dann ist der HP defekt.
 
In einer Praxis, in der ich das Netzwerk warte wird ein Xerox Phaser verwendet.
Die haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Verbrauch hält sich in Grenzen und der Drucker ist schnell. Die Drucken damit graue Röntgenbilder d.h. die Qualität ist ausgezeichnet!
Es handelt sich um einen Phaser der Serie 7700 und ich denke es ist sogar genau dieses Modell: Xerox Phaser 7750
Der Preis ist natürlich hoch, aber du sagtest ja, dass das keine Rolle spielt.
Es gibt auch Einsteiger Drucker von Xerox, die billiger sind.
Ich habe zuHause einen Scharz-Weiß Laser von Kyochera und der macht sich auch ausgezeichnet.

Hoffe ich konnte helfen...
Rejay
 
Rejay schrieb:
In einer Praxis, in der ich das Netzwerk warte wird ein Xerox Phaser verwendet.
Die haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Der Verbrauch hält sich in Grenzen und der Drucker ist schnell. Die Drucken damit graue Röntgenbilder d.h. die Qualität ist ausgezeichnet!
Es handelt sich um einen Phaser der Serie 7700 und ich denke es ist sogar genau dieses Modell: Xerox Phaser 7750
Der Preis ist natürlich hoch, aber du sagtest ja, dass das keine Rolle spielt.
Es gibt auch Einsteiger Drucker von Xerox, die billiger sind.
Die Einsteiger-Drucker von Xerox sind AFAIK Samsung-OEMs. Nur teurer.

Snoop
 
@zwischensinn: Kann ich so für die HPs nicht bestätigen. Setze selbst einen 9500N ein und erhalte -selbst unkalibriert- schon ziemlich gute Ergebnisse, sprich nah am Orginal und keinesfalls schlechter als die der entsprechenden Xerox Geräte. Ein paar 4600 und 5500er hab ich auch schon gesehen; alles in Ordnung. Was aber natürlich kein Garant dafür ist, dass bei dem von dir genannten Gerät alles in Ordnung ist. Da kann ja immer mal ein Problem auftauchen, nur das kann mit jedem Hersteller passieren.

Gruß

Denis
 
Zuletzt bearbeitet:
Epson AcuLaser C1100N ist auch eine Überlegung wert. Hat auch gut abgeschnitten bei der c'T, wurde aber erst eine oder zwei Ausgaben später extra getestet, weil der noch ganz neu ist. Kostenpunkt etwa um die 500 Euro mit LAN

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
Moin!

Jo, OKI kann ich auch empfehlen... keine Wartung oder Service bis jetzt nötig. Alle Verbrauchsmaterialien und Verschleißteile können selbst getauscht werden, ohne Service.

Haben selbst den 9500DN hier auf Arbeit.

MfG
MrFX
 
Pixelprofi schrieb:
Das ist aber definitiv nicht der richtige Weg für eine farbverbindliche Kontrolle.
Schau Dir mal den Andruck an, wenn es soweit ist und lass Dich "Überraschen" ;)
Wenn allerdings in dem grauen Streifen kein Cyan und Yellow vorkommen, dann ist der HP defekt.
Hier ging es auch eher darum die Fehlerquelle für den Fehldruck zu lokalisieren. Denn wenn ein und dieselbe Datei beim Ausdruck völlig unterschiedlich aussieht, nur weil ich das Dateiformat 'ändere', muss ja etwas im Busch sein. Und wenn der Tintenpisser die Datei richtig ausdruckt, muss der Fehler ja bei dem HP Laser liegen. That's all. :cool:
Das ich damit keine Farbverbindlichkeit hinbekomme ist schon klar.
 
Da gibts nur eine Wahl. Lanier. Geringste Betriebskosten, in den Bewertungen regelmässig auf Platz eins. Ideal, er erkennt Schwarzdruck, mischt also nicht immer alle Farben, was den Tonerverbrauch niedrig hält.

Ich habe vor Wochen hier dem Macuser ein Mail geschrieben, dass ich allen im Forum hier exklusiven Zugang zu solchen Spitzendrucker von Lanier/Ricoh in einer Art Macusersonderaktion mit Spezialpreisen verschaffen kann, aber er hält es nicht für nötig, mir zu antworten. Schade eigentlich....
 
Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Rückmeldungen :)
Ich halte euch auf dem Laufenden, wenn eine Entscheidung gefallen und ein Farblaser gekauft ist.
Zunächst haben wir mal einen unserer Computer durch ein "All in One" (HP 2610) ergänzt - auch wenn der Farblaser im Netz hängen wird, möchte man nicht unbedingt für jede einzelne Kopie 2 Stockwerke hoch- und runterrennen ;)

Gruss, neptun
 
Zurück
Oben Unten