Studie nennt Mac OS X sicherstes Betriebssystem der Welt

avalon

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Für andersdenkende :D

Eine einjährige Studie eines auf Sicherheit spezialisierten Unternehmen ergab, dass OS X und BSD-System die sichersten Betriebssysteme überhaupt seien. Analysiert wurden knapp 250.000 Einbrüche auf Computern. Der Studie nach wurde mit 65 % am häufigsten mit Erfolg in Linux eingebrochen, die erfolgreichen Angriffe auf Windows lagen bei 25 %. Lediglich knapp 5 % der Angriffe auf OS X und BSD waren erfolgreich. Aus diesen Zahlen leitet mi2g die hohe Sicherheit von OS X ab. Die Empfehlung lautet, auf OS X umzusteigen, da man in einem Unternehmen nicht die Zeit habe, sich mit den vielen Eigenheiten von Linux auseinanderzusetzen bzw. auf Windows Longhorn zu warten. Der wirtschaftliche Schaden von Angriffen auf Windows wird mit etwa 126 Milliarden Dollar angegeben. Insgesamt sei Windows das am häufigsten angegriffene System, was aber wohl auf Grund der hohen Verbreitung vorhersehbar war. mi2g wurde im letzten Jahr für eine ähnliche Studie mit gleichem Ergebnis heftig angegriffen, da der Erhebungszeitraum zu zu kurz gewesen sei. Aus diesem Grund habe man die Untersuchung auf ein ganzes Jahr ausgedehnt.

Zusatz: Auch bei Onkel Heise nachzulesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob Longhorn sicherer (fuer den Endanwender, nicht die Softwarehersteller) wird, bleibt abzuwarten. Dass Windows XP und Linux so loechrig wie ein schweizer Kaese sind, ist aber bereits bekannt.
 
möcht nicht wissen, was jetzt bei heise los ist, denn offenkundig sind einbrüche auf linuxkisten erfolgreicher... das ist trollfutter vom feinsten :)
 
Eine Privatperson wird sicher niemals in den Genuss eines absolut sicheren Systems kommen. Ein Rechner ist doch auch ein prima "Windows" um an die Privatsphäre der Menschen zu gelangen.
 
"Es gibt drei Arten von Lügen: Lügen, infame Lügen und Statistik." - Benjamin Disraeli

"Ich glaube keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe." - Winston Churchill

diese "Studie" ist totale Augenwischerei...
 
Das scheint mir eher eine Verbreitungsstudie von Betriebssystemen zu sein. Das in Linux leicht einzubrechen ist ist klar, denn auch hier reicht die Boxinstallation nicht. Man sollte schon wissen was man tut. Auch ich halte diese Studie für Augenwischerei. Longhorn wird die Situation sicher bessern. Wird es dem Anwender doch schon schwer gemacht nativen nicht lizenzierten Code auf Longhorn auszuführen. Damit laufen nur Programme, die von MS erlaubt wurden. Gleichzeitig entscheidet Visual Studio was davon wirklich C++ bleibt und was MS für den Programmierer ( ohne ihn zu Fragen) in .Net umsetzt. Das nennt sich Manged Code. Ich nenne das Bevormundung. Das war der letzte Grund, warum ich mir einen Powermac gekauft habe. Longhorn werde ich beruflich ertragen müssen, privat nicht. Die ganzen Beta-Stati der Linuxpakete machen einen auch Müde ( isn't finished yet, läuft im DEBUG mode, crashed halt,...). Prinzipiell liegt da eine Chance für Apple, nur muß die vermarktet werden und das nicht mit solchen marktschreier Studien.
 
Was allerdings stimmt, ist, dass Mac OS X Systeme bei geringerem Wartungsaufwand sicherer sind als Linux oder MS und dabei auch sicherrer.

Ich kenne ein paar Firmen, die auf OS X geswitch sind oder darüber nachdenken, es zu tun.

Gerade für den Mittelstand mit keiner eigenen IT ist das eine auf die Dauer günstigere Alternative ...
 
Ein System ist nur so sicher wie es konfiguriert ist und im Regelfall sitzt das schwächste Glied der Kette vor dem Monitor.

Ich mus TobyMac & Co. recht geben, es lohnt sich nicht einmal diese Statistik kontrovers zu Diskutieren.
Das ein System das keine Services bereits stellt wesentlich sicherer ist, ist kein Geheimnis...
Ebenso ist es kein geheimnis das eben gerade Linuxhäufig im professionellen Bereich (was das auch immer heißen mag...) eingesetzt wird und eben dazu dient Dämons laufen zu lassen.
Aber eben diese häufigen Updates machen eben GNU aus und dabei sollte man auch nicht vergessen das eben viele Programmierer linux als ein Hobby betrachten und kein Geld dafür verdienen. Hinzu kommt durch die große Beliebtheit werden auch wesentlich mer Vulnerability aufgedeckt.
Wer eben nicht regelmäßig fixt hat keine chance, ich möchte nur auf die vielen Systeme anspielen die noch mit kerneln < 2.4.21 rumdümpeln und remotezugriff erlauben....*hüstel* ptrace *hüstel*.


Damit möchte ich keineswegs sagen das OSX, Windows, BSD oder Linux schlecht ist bzw. einem anderen überlegen, im Gegenteil jedes System hat seine Berechtigung und die Sicherheitslücke sitzt meißt vor dem Monitor, dito.
 
Diese Studie ist wahrscheinlich genauso für die Füsse, wie die Studien, die M$ dauernt in Auftrag gibt. Dies liegt aber in der Art der Sache: Vorfall Analyse.

Viel interessanter sind das Code Analysen, wie es ct oder ix vor einiger Zeit mal gemacht hat (als des Win-Quellcode zum Teil versehentlich im INet aufgetaucht ist).
Dabei wurde untersucht, wie oft C/C++ Befehle bzw. Funktionen eingestezt wurden, die zu Buffer Overflows tendieren.

Diese Untersuchung hat ein ganz klares Bild geliefert:

Sicher => Unsicher
BSD => Linux => Win

Damit ist von der Codebasis her BSD und damit auch MAc das sicherste System out-of-the-box. Was die User dann damit anstellen, ist eine andere Geschichte.
 
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