hallo zusammen,
erstmal dazu:
In einem Grafik-Modus ist der Mac ja schon gewesen, wenn der graue Apfel gezeigt wird (bzw. ist er immer drin, einen Textmodus, wie der PC ihn ohne höhere Treiber verwendet, kennt der Mac eh nicht).
Also einen SplashScreen o. ä. würde ich perönlich noch nicht als GUI bezeichnen, da ein GUI IMHO eine Interaktionsmöglichkeit de Benutzers erfordert
Als Grafikmodus würde ich es auch nicht bezeichnen, aber das soll jeder halten wie er möchte.
Schließlich betreiben wir hier ja auch nicht deutsche Semantik
... disc doctor von norton ...
also von Norton lasse ich unter OS X die Finger, seitdem ich mal in meinen ersten OS X Tagen ein Problem mit Norton Werkzeugen erhebllich verschlimmbessert hatte.
Aus kapitaler Unkenntnis heraus hatte ich eine "falsche" Aktion durchgeführt, und wurde von Norton (OS X Version) nicht gewarnt.
... hat sich in einen geisterordner verwandelt ...
was ist ein Geisterordner ?
... sollen wir, wie du eingangs beschrieben hast über open firmware reseten ...
Schaden kann es wohl nicht, nachdem Ihr eh neu aufbauen wollt. Ob es was nutzt wage ich eher zu bezweifeln.
So geht´s:
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in Open Firmware starten (beim Start Apfel - O -F drücken)
Dann Folgendes eingeben:
reset-nvram
set-defaults
reset-all
Achtung amerikanische Tastaturbelegung "-" = "ß"
--->
Ansonsten hätte ich noch zwei Ratschläge lozuwerden.
1. Bei Neuformatierung mindesten zwei Volumes anlegen.
Eins für das Betriebssystem und die Programme.
Eins für die Daten.
oder drei:
1. System; 2. Programme; 3. Daten
in diesem Fall vor einer Neuinstallation den Preferences Ordner und ggf, weitere Ordner aus dem alten System sichern (z. B. die Zeichensätze)
Warum:
Zum Einen hat man so die Möglichkeit bei einem Defekt oderUpdate des Systems komplett neu zu Installieren/Formatieren ohne die Daten zu verschieben (heisst nicht, dass man keine BackUp machen sollte)
Zum Anderen, geht bei einem Defekt (z. B. durch Stromausfall oder aufgrund von Inkonsistenzen) i. d. R. nur ein Volume kaputt => Schadensminimierung
--->
Ich persönlich verwende mehrer Festplatten und der Rechner dient unterschiedlichsten Zwecken. (freiberufliche Tätigkeit, Serverdienste, Unixgebastel, Datenbank, mehrere Betriebssystem (Panther, Jaguar, OpenBSD, VirtualPC, OS 9) Testnetzwerk, Programmierung etc.)
Ich verwende insgesamt 12 Volumes, ganz einfach um meine Datenflut zu strukturieren.
---> gleich
zu Schluß möchte ich Euch noch empfehlen bei Festplattenproblemen das Programm "DiskWarrior" einzusetzten; das ist m. E. eines der Besten Festplattendeinstprogramme am Markt.
Optimal wäre es bei einer Neuinstallation ein kleines Volume (ggf. auf einer kleinen eigenen Festplatte) nur für Diskwarrior einzurichten;
Von diesem kann man dann booten.
Der immense Vorteil liegt darin, dass man vermeiden kann, evtl beschädigte Daten auf den "Arbeits"-Volumes durch "Aktivitäten" auf diesen Volumes unwiederbringlich zu überschreiben.
Damit hat man die Besten Chancen zur Datenrettung
--->
ich hoffe, das hat jetzt was geholfen.
btw.
um was für ein Unternehmen dreht es sich eigentlich ?