Spotlight auf Netzlaufwerken - Mit Leo möglich?

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Tscherno

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Titel sagt alles - kann man mit Leo endlich auch Spotlight auf ausgewählten Netzlaufwerken nutzen?
 
Also gehts nicht... Schade.
 
In dem Promo-Video wird erwähnt, das man sowohl andere Mac (klar) aber auch PCs durchsuchen kann...
Wobei PCs nicht näher spezifiziert werden.
--> http://www.apple.com/macosx/guidedtour/

Bin mal gespannt ob das auch SMB oder NFS Shares von Linux-Rechnern klappt...
 
Wenn explizit von "Connected Macs" gesprochen wird, glaub ichs nicht... Ich denke die Suchanfrage wird dann einfach weitergereicht....
 
das fänd ich extremst übel...
Ich hab eigentlich keinerlei lokale Daten --> alles liegt auf nem zentralen Fileserver im Keller...

Würd ich das jetzige Gentoo-System gegen nen Apple tauschen wollen, müßte da schon ein Xserver + Xserver Raid her und das steht rein finanziell betrachtet imho nicht zur Diskussion.

Sehe da eigentlich auch kein großes Prob; unter Gentoo/Gnome/Beagle, war/ist es möglich, den kompletten NFS-Tree des Servers zu indizieren.
 
Jo ich habe auch alles auf einem NAS mit irgendnem Linux drauf. Müsste ja nicht gleich ein XServe sein - die Servervariante läuft doch auch auf nen Mac-Mini oder? Dann noch ein externes Raid 5 via Firewire und gut is. Nächstes Jahr vielleicht...
 
Jo ich habe auch alles auf einem NAS mit irgendnem Linux drauf. Müsste ja nicht gleich ein XServe sein - die Servervariante läuft doch auch auf nen Mac-Mini oder? Dann noch ein externes Raid 5 via Firewire und gut is. Nächstes Jahr vielleicht...

Ich hab derzeit meinen Gentoo-Server schon mit 12 von 16 möglichen HDDs bestückt; Im Frühjahr kommen def. noch 4x 1TB dazu, wieviel extern FW Raid5 Systeme, soll ich mir da hin stellen?
Zumal der Server ja schon vorhanden ist, die externen Raidsysteme und ein weitere MacMini müßten angeschafft werden...

Versteh auch ehrlich nicht, warum Spotlight das nicht kann.
Werden Macs so selten in heterogenen Netzen verwendet, das es sich nicht lohnt so was zu implementieren?
--> kann ich mir irgendwie schwer vorstellen...
 
Also mit mdutil ist es möglich jedes gemountete laufwerk zu indizieren mit den richtigen parametern klappt das auch ganz prima (und schnell!) auch mit mehreren mac die auf ein laufwerk zugreifen und auch schon unter tiger.
 
Also mit mdutil ist es möglich jedes gemountete laufwerk zu indizieren mit den richtigen parametern klappt das auch ganz prima (und schnell!) auch mit mehreren mac die auf ein laufwerk zugreifen und auch schon unter tiger.
Gibts dafür irgendein hübsches (=grafisch) Tool?
 
Gibts dafür irgendein hübsches (=grafisch) Tool?

egal --> GUIs sind für Uschis!
scnR!
;)

es gibt ein apple script was laufwerke mounted unsw. aber auch da musst du gewisse sachen noch händisch eintragen und ich glaube es hatte auch ein paar fehler.
http://macsupport.redaktiv.de/sonstiges-info/spotlight-suche-auf-dem-server.html
wenn ich zeit habe dann schau ich mal über das drüber was ich benutze und poste es...

Fett! Thx!

Gibts eigentlich gute Dokumentationen/HowTos/Wikis/Foren zu OS X/Darwin; quasi analog zu den gängigen LinuxDistros, die man sich anschauen sollte.
Unter Gentoo gibts sowas ja z.B. on Masse --> da muß man nie dumme Fragen stellen, sondern einfach nur die verfügbare Doku durchwühlen, lesen und verstehen, danach ist es rel. simpel...
;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab jetzt unter Tiger hinbekommen, die Netzwerkshares meines Linuxservers via Spotlight zu indizieren.

Dazu habe ich einmal, zusätzlich zum SMB und NFS; noch einen AFP-Server installiert
--> http://gentoo-wiki.com/HOWTO_Share_Directories_via_AFP
und diesen, wie oben beschreiben, via Avahi/Zeroconf im Netz gepublished.

Der Server taucht nun automatisch im Finder unter Netzwerk auf und man kann per GUI die einzelnen gesharedten Volumes mounten.

Danach kann man per Konsolenbefehl
starscreams-computer:/Users/starscream root# mdutil -i on /Volumes/Space/
/Volumes/Space/:
Indexing enabled for volume.

das Indexing für das Volume aktivieren....
Dann läßt es sich auch wie eine lokale Platte mit Spotlight durchsuchen.

--> manuell löppt das ganze schonmal, das Script aus Xanatos Post stresst derzeit noch nen bissl rum; da muß ich noch ein bissl mit rumprobieren...
 
@drd[cc]: der Haken an Deiner Lösung dürfte aber der sein, dass Du dann nur eine Momentaufnahme im Spotlight hast.
Wenn andere Rechner im Netz irgend etwas am Datenbestand ändern (die nicht unter Mac-OS laufen), dürfte Dein Spotlight-Index das nicht mitbekommen.
Wenn die Index-funktionen nicht im Betriebsystem des Änderers bzw. des Servers eingebaut sind, dann kann Spotlight nicht richtig funktionieren.
Suchen wird dann wohl dennoch gehen - aber unendlich langsam.
 
@drd[cc]: der Haken an Deiner Lösung dürfte aber der sein, dass Du dann nur eine Momentaufnahme im Spotlight hast.
Wenn andere Rechner im Netz irgend etwas am Datenbestand ändern (die nicht unter Mac-OS laufen), dürfte Dein Spotlight-Index das nicht mitbekommen.
Wenn die Index-funktionen nicht im Betriebsystem des Änderers bzw. des Servers eingebaut sind, dann kann Spotlight nicht richtig funktionieren.
Suchen wird dann wohl dennoch gehen - aber unendlich langsam.

Hab das mal getestet, es werden lediglich die Daten gefunden, die zum Zeitpunkt des indizierens vorhanden sind, was deine Theorie bestätig
:(

Die Frage ist also, welche Alternative einem in einem heterogenen Netzwerk bleibt?
(Quick & Dirty --> regelmäßig über cronjob mdutil den Index löschen/neuaufbauen (dauert ca. 10 min für meinen per GB-Lan angebundenen Fileserver).

Die Suche selbst ist rel. fix; darüber kann ich mich bisher nicht beschweren.

Um nochmal auf das Script --> http://macsupport.redaktiv.de/sonstiges-info/spotlight-suche-auf-dem-server.html
zurück zu kommen:

set afp_connection_string to "afp://user_dp_passwort@server/"
-- vereinfachte Schreibweise die Benutzer, Passwort zur Authentifizierung und die Serveradresse in eine Variable nimmt - bitte entsprechend der eigenen Gegebenheiten austauschen
set DiskList to {"Volume1", "Volume2"}
-- Liste von zu öffnenden Servervols, jedes in Anführungsstrichen und mit Komma getrennt
set adminanme to "adminname"
-- Name eines Administrators
set masterpw to "adminpasswort"
-- Password des Admins

-- festgelegt Servervolumes werden falls noch nicht vorhanden gemounted
repeat with this_share in DiskList
tell application "Finder"
if not (exists disk this_share) then
repeat until (exists disk this_share)
try
mount volume afp_connection_string & this_share
on error
delay 1
end try
end repeat
end if
end tell
end repeat


-- festgelegt Servervolumes werden falls gemounted indiziert

set mountedDisks to (list disks)
repeat with currentDisk in DiskList
if mountedDisks contains currentDisk then
try
do shell script "mdutil /Volumes/" & currentDisk & " -i on" password masterpw user name adminname with administrator privileges
end try
end if
end repeat

Das ganze funktioniert bis zum "set mountedDisks to (list disks)", in dem Teil, der via mdutil, die indizierung aktivieren soll, springt dann aber imho nicht in die "repeat with currentDisk in DiskList" Schleife.


Ausgabe Event-Protokoll
tell application "Finder"
exists disk "Volume1"
false
exists disk "Volume1"
false
mount volume "afp://user_dp_passwort@server/Volume1"
file "Volume1:"
exists disk "Volume1"
true
exists disk "Volume2"
false
exists disk "Volume2"
false
mount volume "afp://afp://user_dp_passwort@server/Volume2"
exists disk "Volume2"
false
mount volume "afp://user_dp_passwort@server/Volume2"
exists disk "Volume2"
true
end tell
tell current application
list disks
{"Macintosh HD", "Network", "Volume1", "Volume2"}
end tell

Hat jemand ne Ahnung, woran das liegen könnte?

Last but not least --> wenn ich statt des _dp_ ein : setze (wie in dem org_Script) interpretiert die orensoft das als Smilie und meckert, das der Beitag mehr als 5 Grafiken enthält?
Bug oder Feature?
 
also der trick bei mir war den indiex auf das volume zu puplishen. sprich mdutil -p, seit dem geht es sau schnell und ist immer aktuell, weil er das netzlaufwerk dann so behandelt wie eine normales laufwerk, was ja dank unix kein prob sein sollte.

set afp_connection_string to ""
-- vereinfachte Schreibweise die Benutzer, Passwort zur Authentifizierung und die Serveradresse in eine Variable nimmt - bitte entsprechend der eigenen Gegebenheiten austauschen
set DiskList to {"", "", ""}
-- Liste von zu öffnenden Servervols, jedes in Anführungsstrichen und mit Komma getrennt
set adminname to ""
-- Name eines Administrators
set masterpw to ""
-- Password des Admins

-- festgelegt Servervolumes werden falls noch nicht vorhanden gemounted
repeat with this_share in DiskList
tell application "Finder"
if not (exists disk this_share) then
repeat until (exists disk this_share)
try
mount volume afp_connection_string & this_share
on error
delay 1
end try
end repeat
end if
end tell
end repeat


-- festgelegt Servervolumes werden falls gemounted indiziert

set mountedDisks to (list disks)
repeat with currentDisk in DiskList
if mountedDisks contains currentDisk then
try
do shell script "mdutil /Volumes/" & currentDisk & " -i on -p" password masterpw user name adminname with administrator privileges
end try
end if
end repeat

das ist bei mir aktuell so, fast täglich in gebrauch und funzt wunderbar, sogar wenn man den mac zwischendurch mal schlafen schickt und dann wieder aufweckt. sogar im wlan sau schnell, wie als wäre es ne interne platte!
 
also der trick bei mir war den indiex auf das volume zu puplishen. sprich mdutil -p, seit dem geht es sau schnell und ist immer aktuell, weil er das netzlaufwerk dann so behandelt wie eine normales laufwerk, was ja dank unix kein prob sein sollte.

das ist bei mir aktuell so, fast täglich in gebrauch und funzt wunderbar, sogar wenn man den mac zwischendurch mal schlafen schickt und dann wieder aufweckt. sogar im wlan sau schnell, wie als wäre es ne interne platte!

Thx! das klappt; nun werden auch änderungen indiziert...
Kannst du mal bitte dein Script einmal im Scripteditor starten und das Eventprotokoll posten?
Aus irgendeinen (mir monetan nicht ersichtlichen Grund); läuft das Script bei mir nur teilweise durch (der mdutil-part wird nicht abgearbeitet).
 
das liegt daran das du den schreibfehler bei adminname nicht korregiert hast... ;-)
 
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