Hilfe bei Matheaufgabe... plz

schnuffeltuch

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Sers
Ich habe eine sehr schwierige Aufgabe. Wäre sehr nett wenn mir einer helfen könnte wie man das löst.

Die Aufgabe:
Bei einem SChachturnier spielt jeder gegen jeden. Wie viele Spielen nahmen teil wenn 253 Partien gespielt wurden ?

könnt ihr mir da helfen ?
 
23 - dreiundzwanzig


Kann sein, dass es nicht so einfach war. Jemand kennt vieleicht die Formel die dazu führt. Ich habs mit darstellung versucht. Vorausgesetzt, in dem Turnier werden keine Rückspiele gespielt, so dass jeder nur ein mal gegen einen anderen spielt.

Bei 2 Spielern - 1 spiel
bei 3 - 3
bei 4 - 6
bei 5 - 10
bei 6 - 15
usw..
bei 23 - 253
 
kenne das auch nur so. aber ein bisschen bessere taschenrechner haben eine fakultät funktion. sieht aus wie ein ausrufezeichen. einfach zahl eingeben und ab geht er
 
Mephisto_ schrieb:
kenne das auch nur so. aber ein bisschen bessere taschenrechner haben eine fakultät funktion. sieht aus wie ein ausrufezeichen. einfach zahl eingeben und ab geht er

Fakultät, genau, das gabs doch mal in Statistik.. Lang ists her.. ;)
 
bei mir ist es auch schon drei jahre her und ich habe es gehasst. aber irgendwie hat es sich doch "eingebrannt".
 
Harrobbed schrieb:
Fakultät, genau, das gabs doch mal in Statistik.. Lang ists her.. ;)
Ja genau, in Bayern heißt des Stochastik, ich fands eigentlich ganz gut :)
Aber des geht nach der Formel von PieroL, nicht mit der Fakultätstaste...
 
Fakultät ist hier aber nicht ganz richtig!
Es ist "23 über 2". Das ist der Binomialkoeffizient. Klick!
Denn 23! (gelesen 23 Fakultät) wäre ungefähr: 2,585201*10^22
 
Bzw. auch ich hab in bezug auf diese Aufgabe nicht ganz recht. Den Binomialkoeffizienten bräuchtest du, wenn du die Anzahl der Spiele berechnen wolltest.
Zu dieses Aufgabe brauchst du nur die Formel von PieroL...
Zur Erläuterung: Es gibt n Personen. Diese spielen gegen (n-1) Personen, weil sie ja nicht gegen sich selber spielen. Da dies aber die Hin- und Rückrunde angeben würde, muss man noch durch 2 teilen.
mfg
 
Ok, halten wir fest: Stochastik und Statistik ist nicht das selbe (auch nicht in Bayern) und die Formel ist natürlich nicht von PieroL ;)
 
Vielen Dank für eure Hilfe !!!!!!!!!
Nun komm ich auf n*n-n-506=0
klar wenn ich 23 einsetze geht es auf aber wieso funktioniert da der satz von vieta oder die mitternachtsformel nicht ?
 
schnuffeltuch schrieb:
Vielen Dank für eure Hilfe !!!!!!!!!
Nun komm ich auf n*n-n-506=0
klar wenn ich 23 einsetze geht es auf aber wieso funktioniert da der satz von vieta oder die mitternachtsformel nicht ?

:sick:
igitt, das sind zwei Begriffe die ich eigentlich nie wieder hören wollte. Damit habe ich mich auch lange genug rumgequält und zwar ohne Forumshilfe.
Jaja, hab die Begriffe nicht gehört sondern nur gelesen aber schlimm genug
 
Bei mir funktioniert es mit der Mitternachtsformel:

n2-n-506 = 0
x = 1+-Wurzel(1+4*506)/2
x = 1 +- 45 / 2
Minus macht keinen Sinn, also
x = 46/2 = 23
 
schnuffeltuch schrieb:
Wäre nett wennn du mir trotzdem helfen könntest...^

kann ich genau nicht. Tut mir leid, das übersteigt mein Denkvermögen.
Aber die Sache ist ja glaube ich schon gelöst.
:shame:
 
netzwerk schrieb:
Ok, halten wir fest: Stochastik und Statistik ist nicht das selbe (auch nicht in Bayern) und die Formel ist natürlich nicht von PieroL ;)
Ich hab mir die eben hergeleitet... :motz: ;)

In der Bundesliga gibts jeden Spieltag 9 Spiele (weil 18 Mannschaften) und 34 Spieltage, ergo 9 x 34 = 306. Und (oh Wunder) 18 x 17 = 306.
Es gibt Hin- und Rückspiel, also pro Runde 153, d.h. ich muss 18 x 17 / 2 rechnen, um auf die Anzahl der Spiele einer Runde zu kommen.

Formel umstellen. Einsetzen.

That's it.


edit: Statistik != Stochastik :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ne andere Herleitung:

Einer alleine kann nicht spielen.

Zwei machen ein Spiel.

Jeder, der dazu kommt, spielt gegen alle, die schon da sind.

Sind n Spieler im Turnier, dann suchen wir die Summe der n ersten natürlichen Zahlen, vermindert um 1. PieroL hat recht, denn ersetzen wir n aus "seiner" Formel durch "n+1" erhalten wir die Summenformel von Gauss.

Gauss war in der 5. Klasse, als er sie herleitete.
 
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