Keylogger

Betatester

Betatester

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Ich will ja hier nicht den Hacker raushängen lassen, aber ich bräuchte ein Tastaturschlagaufzeichnungsprogramm. Ich habe mir mal LogKext runtergeladen, das hat dann auch funktioniert, aber seitdem ich den Tiger draufhab, gehts nicht mehr.
Ich habe auch LogKext für OSX 10.4 gefunden, aber das Installationsprogramm stürzt ab. kopfkratz
Kann mir jemand helfen? :(
 
Wenn ich tagsüber nicht zuhause bin, habe ich das Gefühl, dass mein Sohn manchmal Unfug treibt, wenn du verstehst was ich meine.
 
Unfug? Wenn er garnicht an den Rechner soll, kannst du das einfach ersehen indem du im Terminal "last" eingibst. Das zeigt dir zumindest mal die letzten Logins.
 
Ok, aber ich seh ja trotzdem nicht, ob er was verbotenes macht. Verbieten kann ich den Mac ja nicht...
 
Die neueste Version von LogKext, die 2.0b funktioniert unter Tiger wunderbar.

Kritisch daran ist das Passwörter im Klartext geloggt werden, auch wenn er dein Sohn ist und es dein Computer ist, er hat Rechte als Mensch, und du kannst nicht einfach willkürlich Datenschutzgesetze und die Intimsphäre deiner Kinder brechen.
Sowas macht man nicht.
 
ok ok, aber das Problem ist, wenn ich LogKext 2.0b installieren will, stürzt mir das Installationsprogramm ab.
 
MacEbola schrieb:
Die neueste Version von LogKext, die 2.0b funktioniert unter Tiger wunderbar.

Kritisch daran ist das Passwörter im Klartext geloggt werden, auch wenn er dein Sohn ist und es dein Computer ist, er hat Rechte als Mensch, und du kannst nicht einfach willkürlich Datenschutzgesetze und die Intimsphäre deiner Kinder brechen.
Sowas macht man nicht.

Wenn Sohnemann am Rechner von Papa Unfug treibt, ist Papa dafür verant-
wortlich. Also kann Papa auch gucken, was in seiner Abwesenheit mit dem
Rechner gemacht wird. Ich würde den Rechner von vorne herein per Pass-
wort sichern. Das ist immer noch die effektivste Methode, Ärger zu
vermeiden.

:cool:
 
So einfach ist das nicht. Er darf ja rankönnen und ich weiss ja nicht mal sicher, ob er überhaubt was treibt. Es wäre halt schon besser, wenn ich das mal kontrollieren könnte.
 
HAL schrieb:
Wenn Sohnemann am Rechner von Papa Unfug treibt, ist Papa dafür verant-
wortlich. Also kann Papa auch gucken, was in seiner Abwesenheit mit dem
Rechner gemacht wird. Ich würde den Rechner von vorne herein per Pass-
wort sichern. Das ist immer noch die effektivste Methode, Ärger zu
vermeiden.
Er darf also auch gegen geltende Datenschutzgesetze verstoßen und die Privatsphäre seines Sohnes zunichte machen? Da muß man meiner Meinung nach als Vater schon ziemlich verzweifelt sein …
Es sollte schon reichen, wenn er seinem Sohn androht, einen solchen KeyLogger zu installieren – damit ist die Privatsphäre gewahrt und der Sohnemann läßt im Idealfall die Finger vom befürchteten „Unfug“.
 
nee, wenn der das rauskriegt, dann macht er sich womöglich noch selbst daran zu schaffen.
 
Betatester schrieb:
nee, wenn der das rauskriegt, dann macht er sich womöglich noch selbst daran zu schaffen.
Naja, mit einem eingeschränkten Benutzerkonto wäre er da ja schlichtweg erfolglos. Ohne Administratorrechte läuft da nämlich nichts.

Und die Sache mit der Privatsphäre halte ich für noch nicht gelöst.
 
jo, wozu gibt es mehrer Benutzer konten?
 
Bleibt die Frage, wer in wessen Privatsphäre unterwegs ist, wenn
Sohnemann an Papas Rechner rummacht. Abgesehen davon kann
Sohnemann Papa ja wegen Verstoss gegen Datenschutzrichtlinien
verklagen... :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Papa hat es ihm ja wohl erlaubt, zumindest die Nutzung...
 
Ich muss mich immer wieder wundern, dass einige Leute es nicht schaffen, einfach nur auf gestellte Fragen zu antworten.
Wer ihm bei seinem ursprünglichen Problem helfen kann, soll ihm die Frage beantworten.
Wer nicht, soll sich doch bitte aus der Erziehung seines Sohnes raus halten.
 
HAL schrieb:
Bleibt die Frage, wer in wessen Privatsphäre unterwegs ist, wenn
Sohnemann an Papas Rechner rummacht.
Dafür könnte Papa ja einfach ein Kennwort vergeben, dann hätte der Spuk ein Ende. Davon einmal abgesehen, finde ich diese Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn-Mentalität sehr fragwürdig. :/

HAL schrieb:
Abgesehen davon kann
Sohnemann Papa ja wegen Verstoss gegen Datenschutzrichtlinien
verklagen... :p
Oh, meine Götter … So einen Kommentar hätte ich von dir, HAL, ja nun nicht erwartet … :rolleyes:
 
Schade, dass du deinem Sohn nicht vertrauen kannst.

Sag ihm doch, dass Unfug schaden kann und der Mac sehr wichtig für dich als Arbeitsmittel ist. Du schaffts damit Vertrauen und gegenseitige Achtung!

Auch wenn du als Vater für deinen Sohn verantwortlich bist, sind derartige Maßnahmen "ultima ratio"!

Ich würde darüber nachdenken...
 
@ulfrinn: Ein :p sollte einen Scherz signalisieren. ;)

@ebbi: Das sagt der Richtige... ;)

@alle: Raus in den Sommer! Der nächste Badesee wartet schon...

;)
 
Schade, dass du deinem Sohn nicht vertrauen kannst.

Sag ihm doch, dass Unfug schaden kann und der Mac sehr wichtig für dich als Arbeitsmittel ist. Du schaffts damit Vertrauen und gegenseitige Achtung!

Quark. Kinder in einem bestimmten Alter sagen jaja und meinen nönö... Kaum ist Papa weg wird gehackt.
Ich kenne das noch von meinen kleinen Brüdern. An die konnte ich auch nix dranbringen.

Ich halte die Idee mit dem eingeschränkten Benutzerkonto immer noch am sinnvollsten. Aus zweierlei Gründen:

- Man muss die Keylogs nicht durchsuchen und Mausbewegungen und eingaben fängt der Keylogger ja auch nicht ab. Und bei einem OS mit GUI ist es doch etwas mühselig alles nachzuvollziehen

- Die Argumentation gegenüber der anderen Person (muss ja nicht unbedingt nur der Sohn sein) ist wesentlich eingängiger und sie fühlt sich nicht Überwacht. Zudem ist die Gefahr den Rechner mitsamt Daten zu verlieren wesentlich geringer.

Für URLs, die tabu sein sollen sind Dinge wie ein Router mit URL Blacklist sinnvoll und möglich.

Dann noch zwei Dinge:

- Ich bin durchaus auch der Ansicht, dass die Persönlichkeitsrechte von Minderjährigen genauso zu handhaben sind, wie die eines Erwachsenen.
- Die Erziehung liegt beim Erziehungsberechtigten und nicht hier im Forum.
 
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