Die Zukunft von Apple!

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Wie zu Beginn jeden Jahres so hat es auch zuletzt diverse Spekulationen darüber gegeben, wohin Apples Reise gehen wird. Aus meiner Sicht sind die Vorhersagen diese Jahr besonders mager ausgefallen, obwohl es einige Anzeichen für riesige Veränderungen gibt.

Alleine die Tatsache, dass im neuen iOS des iPhone acht neue Auflösungen stecken, macht einen ja schon stutzig. Das dies nicht damit zusammen hängt, dass nun iPhones mit 8 neuen Displaygrößen erscheinen, sollte jedem sofort klar sein. So kann das also nur damit zu tun haben, das irgend etwas an iPhones angeschlossen werden soll. Nun einfach nur Bildschirme an das iPhone anzuschliessen, macht sicherlich sehr wenig Sinn, das da etwas mehr kommt, wird jederm sofort klar sein, der schln länger mit Apple zu tun hat.
Wenn man nun bedenkt, dass mit dem Docking-Anschluss des iPhone und auch mit der Thunderbolt-Schnittstelle der neuen Macs vieles denkbar ist, so kann das nur bedeuten, dass Apple in absehbarer Zeit ganz andere Produkte vorstellen wird, als die bisher bekannten. Der Trend geht zum iPhone das alles kann und unser persönlicher Begleiter ist. Apple wird alle anderen Produkte darum herum bauen.
In Zukunft wird es also iPhones geben, auf denen wir alle persönlichen Daten und Programme haben, die wir benötigen. Diese lassen sich dann in alle anderen Apple-Geräte stecken oder über Thunderbolt, Dock oder ähnlich anschliessen. Spätestens hier versteht man dann auch, warum Apple gerade jetzt in das TV-Geschäft einsteigen will. Man hat bei Apple erkannt, dass Computer in der herkömmlichen Form keine Zukunft haben, sondern das iPhone der Computer sein wird, der dann nur noch durch andere Geräte erweitert werden wird. Da bietet sich natürlich das „dumme“ TV-Gerät an, dass dann mit einer Tastatur und dem intelligenten iPhone ruck-zuck zum vollwertigen Computer mutiert.
Natürlich wird es, zumindest zunächst, auch Devices geben, in die man das iPhone hineinstecken oder daran anschliessen kann und die die Speicher-, Grafik- oder Rechenleistung des iPhone erweitern. Da wird Apple vermutlich auch MacBooks mit Einschub für iPhone (statt DVD-LW?) anbieten.
Zunächst ist nach diesen Betrachtungen also damit zu rechnen, das das nächste iPhone flacher wird (damit es besser in die Devices passt), der eingebaute Speicher größer wird (damit man alle Daten mit sich herumtragen kann, man hat ja sowieso schon mehr Platz, da die Musik ja zum großen Teil in die Cloud wandern soll) und auch an Geschwindigkeit und Grafikleistung alles in das iPhone gesteckt wird, was möglich ist.
Ich kann Apples Zuversicht in Bezug auf die Zukunft sehr gut verstehen, da die beschriebenen Entwicklungen aufgrund der Verbreitung des iPhone, den bei Apple vorhandenen Schnittstellen und Geräten, der damit verbundenen Markenbindung und den fehlenden einheitlichen Möglichkeiten der Konkurrenz schier unglaubliche Marktpotentiale für Apple bieten.

Gruß,

Jens
 
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1. Heißt das Thunderbolt; bolt = Pfeil // bold = äh Kobold :kopfkratz:
2. Ist Apple schon seit 2006 im Fernsehgeschäft (Apple TV)
3. Habe ich selten so einen Blödsinn gelesen, dass herkömmliche Computer keine Zukunft hätten
4. Wozu sollte man einen Einschub für ein iPhone im MacBook brauchen; der Hardware des MBs ist das iPhone gnadenlos unterlegen und die meisten Daten sind ja per Cloud-Lösung eh auf beiden Geräten vorhanden
5. Dass CPU/GPU Leistung im iPhone besser wird, ist ja nix neues; an heute aktuelle "Desktop" Systeme wird das aber selbst in 10 Jahren nicht heran kommen. Zumal ein Vergleich von Desktop und ARM-Architektur eh keinen Sinn macht. Das ist so wie der Vergleich von LKW und Cityroller...
 
Ich gebe dir zu 100 % recht. So wird es bestimmt kommen.
Hast schön geschrieben.
 
Wow, da hast du dir aber Gedanken gemacht - schonmal überlegt einen eigenen Blog zu starten?
 
Habe ich selten so einen Blödsinn gelesen, dass herkömmliche Computer keine Zukunft hätten

das kannst du quasi ueberall lesen :) Im Consumerbereich wird das so sein und auch im Business Bereich sind die thin clients auf dem Vormarsch. Hatten wir doch schon mal vor 30 Jahren. Dumme Terminals - damals noch mit nervös blinkenden Prompt in Bernstein oder Grün auf Schwarz.
 
Das macht's auch nicht richtiger... :crack:
 
Ich glaube ja nicht, dass man in Zukunft noch viel "stecken" muss. Laden, übertragen, abspielen ... alles Wireless oder Cloud.
Dass das iPhone/iPad der Mittelpunkt aller Devices wird ... da ist bestimmt was dran. Aber so neu ist das jetzt auch nicht. Mein iPhone hat schon den Platz von Navi, Fahrradcomputer, Wanderkarte, Gitarrenstimmgerät, Stereoanlage, Flaschenöffner ... eingenommen.
 
Und ich spekuliere dass sich in nicht allzu entfernter Zukunft alle Apple Produkte nur noch mit den Worten: "Ehre sei dem Steve, dem Tim und dem Jonathan, in Ewigkeit Apple!" starten lassen werden.

Aber jetzt mal ernsthaft? Wo ist hier das Gerücht? Das ist doch eher ein Thread für die Bar :rolleyes:
 
Jo, spätestens wenn die komplette Post Production von Indiana Jones 5 auf dem iPhone gemacht wird... :D
 
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde. Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.
 
Es gibt keinen Grund, warum irgendjemand einen Computer in seinem Haus wollen würde.
Du meinst sicher, dass es keinen rational nachvollziehbaren Grund gäbe, denn da es viele Leute gibt, die einen Computer in ihrem Haus haben, muss es dafür ja einen Grund geben, da bekanntlich nichts ohne Grund geschieht.

Nun ist es zwar richtig, dass vieles geschieht, wofür es keinen rational nachvollziehbaren Grund gibt. Zum Beispiel gibt es keinen dafür, dass alle Welt ständig Mineralwasserflaschen mit sich herumträgt und daran nuckelt, als wäre die Großstadt eine Wüste mit so extremen Temperaturen, dass man jeden Moment damit rechnen muss, ganz überraschend zu verdursten. Trotzdem aber geschieht es.

Das Beispiel lässt sich aber nur schwer als Analogie zu Deiner Behauptung benutzen, weil es sehr wohl rational nachvollziehbare Gründe gibt, einen Computer im Hause zu haben. Ich z. B. habe so einige, da ich oft zu Hause arbeite und daher Programme zur Textverarbeitung, Bildbearbeitung, Datenverwaltung und für den Notensatz (und noch einige mehr) benötige. Das lässt sich mit dem iPhone nur schwer realisieren (obwohl das natürlich ganz irre viel cooler wäre).

Ich denke, es gibt weltweit einen Markt für vielleicht fünf Computer.
Da schon ich allein deutlich mehr als 5 Leute kenne, die ebenso gute Gründe haben, einen Computer im Hause haben zu wollen, erweist dich Deine Rechnung als offensichtlich unsinnig.
 
1. Heißt das Thunderbolt; bolt = Pfeil // bold = äh Kobold :kopfkratz:

Hast zwar recht, aber das ist Erbsenzählerei.

2. Ist Apple schon seit 2006 im Fernsehgeschäft (Apple TV)

Aber nicht mit Fernsehern - die kommen jetzt erst.

3. Habe ich selten so einen Blödsinn gelesen, dass herkömmliche Computer keine Zukunft hätten

Der Trend geht zu iPad und Co und Cloud-Computing.
Der Absatz herkömmlicher Computer schrumpft schon seit einiger Zeit.

4. Wozu sollte man einen Einschub für ein iPhone im MacBook brauchen; der Hardware des MBs ist das iPhone gnadenlos unterlegen und die meisten Daten sind ja per Cloud-Lösung eh auf beiden Geräten vorhanden

Apple wußte schon immer was wir brauchen, bevor wir es überhaupt ahnten.

5. Dass CPU/GPU Leistung im iPhone besser wird, ist ja nix neues; an heute aktuelle "Desktop" Systeme wird das aber selbst in 10 Jahren nicht heran kommen. Zumal ein Vergleich von Desktop und ARM-Architektur eh keinen Sinn macht. Das ist so wie der Vergleich von LKW und Cityroller...

Vor 10 Jahren waren Festplatten mit 500 MB High-End.
Genauso wie 700 MHz und 512 MB RAM.
Das heute der 100-fache HDD-Platz und der 10-fache
RAM-Speicheplatz Standard sein würde konnte sich niemand vorstellen.
Von daher weiß niemand, was in 10 Jahren Standard ist.
Vielleicht SSD mit 1 PB oder gar 1 EB?
iPad's als Folie zum Aufrollen ?

@Ideen: gut geschrieben !

Hier mal was zu dem Thema, was vor 20 Jahren High-End war:

Escom 1992
 
@Grettir: Schon mal was von Ironie gehört? ;)

Der Absatz herkömmlicher Computer schrumpft schon seit einiger Zeit.

Der Absatz von Autos auch; heißt das nun, dass das Flugzeug das Auto ersetzen wird?

Apple wußte schon immer was wir brauchen, bevor wir es überhaupt ahnten.

Bestechende Argumentation.

Vor 10 Jahren waren Festplatten mit 500 MB High-End.
Genauso wie 700 MHz und 512 MB RAM.
Das heute der 100-fache HDD-Platz und der 10-fache
RAM-Speicheplatz Standard sein würde konnte sich niemand vorstellen.
Von daher weiß niemand, was in 10 Jahren Standard ist.
Vielleicht SSD mit 1 PB oder gar 1 EB?
iPad's als Folie zum Aufrollen ?

Ich habe nie behauptet, dass sich die Technik nicht weiter entwickelt.
Ich habe nur gesagt, dass ARM-Hardware in absehbarer Zeit nicht an die Leistung von Desktop-System herankommen wird.
 
Ich habe nur gesagt, dass ARM-Hardware in absehbarer Zeit nicht an die Leistung von Desktop-System herankommen wird.

Die Moonshots von HP sollen noch dieses Jahr kommen
HP is developing servers based on a low-power microprocessor design from ARM Holdings, and claims it can slash power and space requirements by as much as 90 percent for companies running certain web-based applications.

The servers use a 32-bit processor from ARM licensee Calxeda, and are aimed at web giants such as Yahoo and Facebook, as well as other companies running large scale cloud applications for tasks like data analysis, web serving and content delivery.

HP's server design packs 288 Calxeda chips into a 4U rack-mount server, or 2,800 in a full rack, with a shared power, cooling and management infrastructure. By eliminating much of the cabling and switching devices used in traditional servers, and using the low-power ARM processors, HP says it can reduce both power and space requirements dramatically.

hier noch ein wenig technisch detaillierter

http://www.theregister.co.uk/2011/11/01/hp_redstone_calxeda_servers/
 
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