Wie organisiert man am besten viele Bilder? (mit iPhoto unzufrieden)

IPhoto 7 teilt Fotos datiert in Ereignisse (früher: Filme) auf. Nebenbei: Schaue ich mir den Paketinhalt der iPhoto-Library an, habe ich meine Ordnerstruktur, wenn ich sie denn brauche. Die ich außerdem von iPhoto aus verändern kann.
Ich nutze Pages, auch mal Garagesale, Rapidweaver - diese und unzählige andere Programme unterstützen bzw. bedienen sich bei iPhoto. Das finde ich super und nicht relikt-haft.
 
Aperture, iView Media Pro

ich verwende bisher auch immer
iphoto - fuer den schnellen klick
iview media pro - zum verwalten und diashow erstellen

nun moechte ich mir einen neuen rechner kaufen - laueft iview media pro 3.irgendwas auch unter leo ???

danke gruss heiko
 
Hallo,

was spricht denn gegen eine Kombination der beiden Varianten?

Ich habe alle meine Bilder (ca. 6000) in einer klassischen Orderstruktur - sozusagen die "Originalnegative".

Dem kann ich nur zustimmen.

Ich habe auch eine klassische Ordnerstruktur welche ich allerdings nicht selbst verwalte sondern von Lightroom verwalten lasse. Das lässt sich leicht konfigurieren.
In der Namensgebung verlasse ich mich dabei bisher auf die Aufnahmedaten. Die Struktur ist also: Jahr->Datum der Form jjjj.mm.tt
Früher oder später werde ich wohl noch *_eventxy ergänzen.
Die Ordner enthalten bei der Arbeit ohnehin nur die Negative und so suche ich ausschließlich nur über die Lightroom Stichwortsuche bzw. über den Metadatenbrowser. Das geht schnell und einfach. Auch Berwertungen sind mir lieb geworden.
Und beim Import lasse ich außerdem noch alle Negative extra auf einer Externen sichern. Ebenfalls täglich: Lightroom Katalog sichern.

Klappt alles wunderbar unkompliziert.
 
ich würde die Bilder erstmal nach Kunden und privat sortieren, dort nach Projekten.
Für alle anderen Optionen wie Datum, s/w etc könnte man doch intelligente Ordner erstellen? Müsste man mal gucken, was Spotlight für Fotos so an Suchoptionen bietet.

Bei mir liegen die Fotos im Moment schlicht chronologisch im Bilder > Digicam-Ordner. In Bilder liegen dann auch noch intelligente Ordner, die die Bilder aus Projekt-Ordnern anzeigen. Und ein Ordner Pool für alle Experimente und Fundstücke.

Aber eine wirkliche Ordnung ist das nicht gerade :D
 
Mich darf man nicht fotografieren, dabei verliere ich meine Seele.:)
 
Das schöne an iPhoto 08 (hier: 8000 Bilder) ist doch, dass man sich über Ordnerstruktur und Reihenfolgen etc. keine Gedanken machen muß. Importieren, verschlagworten, Sternchen verteilen, Ereignisse wenn nötig neu aufteilen, diese benennen und fertig. Backup erledigt TimeMachine. Als geldverdienender Fotograf würde ich sowieso mit professioneller Software arbeiten. Wenn's denn sein muß.
 
RAW und JPG

Hallo,
RAW Workflow:
Bilder auf HD im Ordner - Bilder/2008/RAW - automatisch umbenennen mit Exifrenamer, JJJJ.MM.TT HH-MM-SS _DSC1234.NEF.
Bilder in Lightroom entwickeln verschlagworten usw. Evtl. einen Ordner anlegen. Bilder die nicht zu gebrauchen sind, werden sofort von der HD gelöscht.
JPG : Bilder die ich als JPG brauche, werden von LR aus exportiert in das Verzeichnis - Bilder/2008/JPG - , mit iPhoto eingelesen und die Schlagwörter sind durch LR schon vorhanden !

Danach - SyncTwoFolders - und die Bilder auf einer zweiten HD mit der gleichen Ordnerstruktur gesichert, zusätzlich zu TimeMaschine was auf eine andere HD sichert.
Viel mehr Aufwand ist mir zuviel und mit der SuFu in LR notfalls auch mit Spotlight funktioniert das Ganze immer noch.
 
Hallo,

wie kann ich iphoto davon abhalten meine Bilder importieren zu wollen?
Is mir etwas lästig wenn iphoto ungefragt immer aufspringt und gleich alles imortieren will.

Danke.
 
Gehört zwar nicht hier rein, aber:
Öffne das Programm Digitale Bilder und stell da in den Einstellungen
ein, dass beim Anschließen einer Kamera nichts passieren soll.

:)
 
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Super, Danke für die schnelle Antwort.
Ich wollte deswegen nicht extra ein neues Thema aufmachen.
 
Unter-Events

Hallo,

kann man eigentlich auch "Unter-Events" anlegen. Also so eine Art "Ordnerstruktur", aber dennoch mit Events?

Gruß,
Densi
 
Ein hochinteressantes Thema. Ich verzichte bislang nur auf Aperture, weil alle Fotos (soweit ich das erfahren habe) in eine Mediathek-Datei geschrieben werden. Und wenn diese Datei bei 50gb dann mal beschädigt ist... Nein, ich will mir das nicht ausmalen. Selbst mit einem Backup wäre mir diese Herangehensweise immer noch zu risikobehaftet. Oder gibt es da eine Möglichkeit wie bei Lightroom, die Fotos zwar mit Aperture zu importieren, zu verwalten und zu bearbeiten aber auf der HDD an einem beliebigen Ort in Unterordnern abzulegen, von denen man dann inkrementelle Backups machen kann?
Eigentlich suche ich ein reines Verwaltungsprogramm, das sich beim Öffnen aktualisiert, bzw. erkennt, ob in meiner Ordnerstruktur Fotos hinzugefügt wurden und mit dem ich dann die Metadaten taggen kann.
Jedoch ist meines Erachtens die schiere geistige Herangehensweise der Schlüssel zum Erfolg. Somit würde ich mich freuen, wenn ein vielleicht gänzlich unprobater oder konträrer Lösungsansatz meinen Workflow revolutionieren.
 
Ich verwende iPhoto und wundere mich gerade über die Treads wonach alles in einer Library sein soll und so..... :confused:

Bei mit ist die Ordnerstruktur aus vorangegangenen Zeiten in iPhoto 1 zu 1 enthalten. Und darin auch die Bilder in ihren jeweiligen Unterverzeichnissen. Ebenso finden sich die neuen Ereignisse mit dem gleichen Namen als Unterordner wieder.

Originale:
/User/XXX/Pictures/iPoto Library/Data
Veränderte Bilder
/User/XXX/Pictures/iPoto Library/Modified
 
Ich verwende iPhoto und wundere mich gerade über die Treads wonach alles in einer Library sein soll und so..... :confused:

Bei mit ist die Ordnerstruktur aus vorangegangenen Zeiten in iPhoto 1 zu 1 enthalten. Und darin auch die Bilder in ihren jeweiligen Unterverzeichnissen. Ebenso finden sich die neuen Ereignisse mit dem gleichen Namen als Unterordner wieder.

Originale:
/User/XXX/Pictures/iPoto Library/Data
Veränderte Bilder
/User/XXX/Pictures/iPoto Library/Modified

sicher, aber trotzdem kann dadurch dass iPhoto das alles selbst managed etwas passieren und dann sind die halt ein paar Bilder weg oder defekt...
 
sicher, aber trotzdem kann dadurch dass iPhoto das alles selbst managed etwas passieren und dann sind die halt ein paar Bilder weg oder defekt...

Was soll den passieren und was passiert bei anderen Applikationen nicht? iPhoto braucht doch auch die Ordnerstruktur und die Appliaktion selbst greift nur lesend auf die Bilder in Data zu. Zudem gibt es ja immer noch ein Backup.
 
Ich verzichte bislang nur auf Aperture, weil alle Fotos (soweit ich das erfahren habe) in eine Mediathek-Datei geschrieben werden. Und wenn diese Datei bei 50gb dann mal beschädigt ist... Nein, ich will mir das nicht ausmalen. Selbst mit einem Backup wäre mir diese Herangehensweise immer noch zu risikobehaftet.
Von wem hast Du diesen Schmarrn?
Aperture hat zwei Dinge. Erstens eine interne Ordnerstruktur für die Bilder. Für Die, die es interessiert: sie ist haargenauso wie man die Ordner und Projekte in Aperture anlegt. Zweitens eine SQLite-Datenbank, wo alle Metadaten verwaltet werden. Das ganze ist dann zusammengeschnürt zu einem Bundle, wie bei Apple üblich und meiner Meinung nach auch sinnvoll.

Alle Mediadatenanwendung müssen eine Datenbank haben. Denn sonst müssten sie bei jedem Start alle Daten aus jedem Bild neu einlesen. Bei Apple sind diese Datenbank normalerweise SQLite-Datenbank. Bei Adobe mySQL-Datenbanken. So ist dann bei Lightroom die Datenbank entsprechend eine mySQL-Datenbank.

Oder gibt es da eine Möglichkeit wie bei Lightroom, die Fotos zwar mit Aperture zu importieren, zu verwalten und zu bearbeiten aber auf der HDD an einem beliebigen Ort in Unterordnern abzulegen, von denen man dann inkrementelle Backups machen kann?
Ja.

Übrigens auch wenn man die Bilder komplett von Aperture verwalten lassen würde (so wie ich es mache), kann man von den Daten inkrementelle Backups machen (so wie ich es mit rsync mache).

Eigentlich suche ich ein reines Verwaltungsprogramm, das sich beim Öffnen aktualisiert, bzw. erkennt, ob in meiner Ordnerstruktur Fotos hinzugefügt wurden und mit dem ich dann die Metadaten taggen kann.
Jedoch ist meines Erachtens die schiere geistige Herangehensweise der Schlüssel zum Erfolg. Somit würde ich mich freuen, wenn ein vielleicht gänzlich unprobater oder konträrer Lösungsansatz meinen Workflow revolutionieren.
Wie bereits oben geschrieben funktioniert dies nicht. Das kann immer nur mit wenigen Bilder funktionieren. Denn wenn das Programm bei jedem Start alle Ordner durchgehen muss und alle Bilder durchgehen muss und einlesen muss, dann dauert dies ewig. Wenn jetzt meint: na dann soll sie einen Index anlegen. Was ist der Unterschied dann noch zu Aperture oder Lightroom? Die Metadatenbanken sind nichts anderes als ein Index.

Aber hier sieht man mal wieder deutlich. Man muss den Leuten alles nur vorgaukeln und schon glauben sie es. Denn die meisten "einfachen" Programme gaukeln eben vor, dass sie keine Datenbank nutzen, obwohl sie nichts anderes tun.

So ähnlich wie mit Acrobat. Wahrscheinlich wissen die wenigsten, dass im Hintergrund zu Acrobat immer eine mySQL-Datenbank mit läuft. Dass Adobe Version Cue nichts anderes als eine andere Oberfläche für mySQL ist.
 
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Hallo dooyoo,

ich bin seid zwei Wochen auf nem MBP Zuhause.
Für mich stand auch das Problem meine Fotos ohne viel Aufwand in iPhoto zu Ordnen. Unter XP habe ich Picassa genutzt und war sehr zufrieden. Nun habe ich meine Bilderstruktur in iPhoto übernommen was auch nicht so einfach war.

Ich habe es nach langem Probieren so geschafft.
Hoffe man kann was erkennen.

Gruß
 

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Wie bereits oben geschrieben funktioniert dies nicht. Das kann immer nur mit wenigen Bilder funktionieren. Denn wenn das Programm bei jedem Start alle Ordner durchgehen muss und alle Bilder durchgehen muss und einlesen muss, dann dauert dies ewig. Wenn jetzt meint: na dann soll sie einen Index anlegen. Was ist der Unterschied dann noch zu Aperture oder Lightroom? Die Metadatenbanken sind nichts anderes als ein Index.

Der Unterschied ist wohl dass man selbst die Dateien verschiebt, benamst, in Ordnern in der Filestruktur ordnet.

Das wäre mein Traumprogramm: Es lässt mich auf der Dateiebene werkeln und kümmert sich rein ausschliesslich um den Index / die Metadatenbank damit das Anzeigen der Bilder nicht so lange dauert als wie wenn man es immer neu einlesen müsste.

Wenn diese einen Knax bekommt kann man sie einfach löschen und neu anlegen lassen.
 
Der Unterschied ist wohl dass man selbst die Dateien verschiebt, benamst, in Ordnern in der Filestruktur ordnet.
Aber genau das macht man wenn man in Aperture einen Ordner oberhalb eines Projektes erstellt, umbenennt oder verschiebt, oder ein entsprechendes Projekt erstellt, umbenennt oder verschiebt, oder ein Bild zwischen den Projekten verschiebt oder den Namen der Arbeitskopie ändert. Nur Ordner unterhalb eines Projektes sind rein logische Ordner, die sich nur in den Metadaten wiederspiegelt. Kurzum, alles was man in Aperture macht (gilt übrigens in abgespeckter Version auch für iPhoto), spiegelt sich sofort 1:1 auf Dateiebene wieder.
Wenn diese einen Knax bekommt kann man sie einfach löschen und neu anlegen lassen.
Da die Daten in Aperture mehrfach redundant gespeichert sind, kann man da auch den zentralen Index ohne Probleme löschen. Denn die Bewertungen, Stacks usw. stehen noch einmal in speziellen XML-Dateien in jedem einzelnen Projekt.
 
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