The Fappening 2014 - Sicherheitsprobleme bei iCloud?

Was haltet ihr davon?

  • Endlich, jetzt sehen die Leute wie unsicher die Cloud ist

    Stimmen: 11 11,0%
  • Wer speichert schon Nackfotos auf dem Handy?

    Stimmen: 10 10,0%
  • Es liegt an den Usern, nicht der Sicherheit der Software

    Stimmen: 29 29,0%
  • Endlich, wollte die schon lange nackt sehen!

    Stimmen: 34 34,0%
  • Mir egal

    Stimmen: 9 9,0%
  • Kein Kommentar

    Stimmen: 7 7,0%

  • Umfrageteilnehmer
    100
Was denn das für'n Quatsch? Ein wenig nachdenken beim einrichten sollte man voraussetzen. Aber ist wohl nicht mehr so. :)

Was denn nun, es heißt doch bei apple muss man nicht viel nachdenken, da alles für einen gemacht wird???
 
Das zeigt auf jeden Fall:

  1. Zu viele Leute machen etwas, ohne zu wissen was!
  2. 12345 ist schon seit "Spaceballs" kein sicheres Passwort, genauso wenig wie 1qay2wsx
  3. Sicherheitslücke kann es immer mal geben, darum schön die Muschi in der Hose lassen und nur Daten in eine Cloud laden die ruhig jeder sehen kann (oder Regenwolken meiden, so wie ich).
  4. Mach nicht alles mit was andere dir als toll verkaufen, oder du stehst mit blankem Hintern da!
  5. Wenn du jemandem deine selfmade Pornos gibst, den du nicht kennst, musst du dich nicht wundern wenn du sie klebrig zurückerhältst, gar nicht wieder bekommst, oder man damit hausieren geht.

P.S. Hätte am liebsten 1-4 angekreuzt
 
Tja, und als nächstes sollen noch die Gesundheitsdaten in die Cloud... .
 
Die Bilder sind aus der iCloud. Apple "zwingt" die Nutzer ja schon fast, diesen Dienst zu benutzen. Wenn man ein Foto mit dem iPhone macht, kommt es automatisch in die iCloud. Und dann ist die noch nichtmal sicher? Na super.

Nicht persönlich nehmen, aber diese Aussage ist einfach zu gut als Vorlage. Sie zeigt wie gut Medienmanipulation heutzutage funtioniert. Soweit was bisher bekannt ist, wurde wohl die Accounts der User geknackt, indem ihre Passwörter "erraten" wurden. Dass das ist sicherlich auch eine "mitschuld" bei Apple zu suchen, da das in der Form so möglich war, aber das ändert nichts daran das die Passwörter denkbar einfach gewesen sein müssen. Wie viel Jahre predigen nun alle das man doch bitte vernünftige Passwörter nutzen soll?!
Der zweite Punkt ist, das die 2-factor Authentifizierung offenbar nicht verwendet wurde. Warum nicht? - Wenn mir meine Daten so wichtig sind, wieso schütze ich sie als User nicht entsprechend?

Dank Bild, Express und wie die Zeitungen ohne Reporter und grossen Schlagzeilen alle heissen gibt es genug Lemminge die einfach das was da geschrieben wird, ungeprüft als "eigene Meinung" (mehr ist es ja nicht) unreflektiert übernehmen.

Das ist das eigentlich schlimme. Apple lässt dem User ja selten eine Wahl und das zeigt auch wieso: Wenn er eine hat, wählt er mit an sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die, die für einen rational denkenden Menschen nicht nachvollziehbar ist: Ich wähle ein simples Passwort und keine 2-factor Authentifizierung. Äh? Echt jetzt?

Atti
 
Im Artikel ist eindeutig die Rede davon, dass die Hacker mit einem Script häufig verwendete Passwörter ausprobiert hätten: also eine Dictionary-Attacke. Hätten die User starke Passwörter benutzt, wäre diese Attacke ins Leere gelaufen. Es gibt sicherlich einfache Hürden gegen solche Attacken, aber diese würden auch nur ausbremsen, wie z.B. eine temporäre Sperre nach mehrfacher Falscheingabe des Passworts. Ein komplettes Sperren des Services auf unbestimmte Zeit wäre absolut kontraproduktiv, da ein Zugriff auf das Gerät in dem Moment, in dem man »Find my iPhone« benutzen will/muss, ja logischerweise nicht gegeben ist.

Bei Wuala komme ich nur mit einem Client rein, habe ich das Passwort vergessen, komme ich auch nicht mehr ran, zurücksetzen ist nicht möglich. Kein Ami-Server... Also wenn ich Nacktbilder hätte, ich würde sie Apple nicht anvertrauen.
 
bei "Find my iPhone", das ja wohl für den Angriff bentutz wurde, ist die 2 Wege Authentifizierung nicht aktiv.

Außerdem, Apple lässt Brute Force Angriffe zu und der Anwender ist schuld? Ok .... .

Aber nein, sind ja mal wieder die bösen Medien, die Propaganda gegen Apple treiben.

Eigentlich liest man das eher differenziert in den Medien:

Beim letzten großen Promihack hatte der Angreifer auf schlichte Social-Engineering-Tricks gesetzt – beziehungsweise Sicherheitsfragen erraten. Ob dies auch diesmal der Fall war, ist unklar, von offenen Sicherheitslücken bei iCloud ist bislang aber nicht die Rede. Es sollen allerdings Proof-of-Concept-Tools für Brute-Force-Angriffe kursieren. Apple bietet für iCloud seit längerem eine Zwei-Faktor-Authentifizierung an, die man auch nutzen sollte.

Quelle: http://www.heise.de/security/meldun...eblich-durch-Angriffe-auf-iCloud-2305313.html



Mittlerweile kristalisiert sich heraus, dass die Daten über nicht per 2 Wege Authentifizierung geschützte Device Backups gestohlen wurden:


Das Ganze ist trotzdem (zurecht) ein Desaster für einen Konzern, der in den kommenden Wochen auch fleissig die Gesundheitsdaten einsammeln will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ganze ist trotzdem (zurecht) ein Desaster für einen Konzern, der in den kommenden Wochen auch fleissig die Gesundheitsdaten einsammeln will.

Ja. Ein echter Skandal. Ich zeige nun auch meinen Architekten an, denn das Haus, welches er mir gebaut hat wurde doch tatsächlich ausgeräumt. Die Tür hab ich aber zugezogen. Dass ich den Schlüssel umdrehen muss, hat er mir nie gesagt! Sauerei!

Es gibt immer mehr Menschen, die die eigene Dummheit und Leichtsinnigkeit hinter der konstruierten Unzulänglichkeit anderer zu verstecken. Sonst gäbe es auch kaum Schilder an Mikrowellen, die darauf aufmerksam machen, dass man seine Tiere nicht darin trocknen soll.
 
Apple wirbt explizit damit, dass die Synchronisation über iCloud mit dem kommenden Betriebssystem iOS 8 einfacher und umfassender wird als bisher. Die Cloud-Anbieter gehen davon aus, dass ihre Kunden einen nahtlosen, unauffälligen Übergang zwischen den verschiedenen Endgeräten erwarten. Wenn sie es nicht gleich per Voreinstellung tun, dann drängen sie die Nutzer zumindest beim Einrichten neuer Geräte dazu, die Synchronisationsfunktionen zu aktivieren. Der Kryptografie-Dozent Matthew Green drückt es so aus: "Die Menschen suchen sich nicht aus, alles mit der Cloud zu synchronisieren. Es ist einfach schwer, es _nicht_ zu tun."

http://www.golem.de/news/datensicherheit-keine-nacktfotos-sind-auch-keine-loesung-1409-108966.html
 
Hi,

Das Problem ist doch der Umgang mit diesem Vorfall. Es ist *keine* neutrale Diskussion darüber möglich. Sie ist schlichtweg auch von den meisten nicht gewollt. Eine nüchterne Betrachtung der vorfälle um daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen ist halt nicht zeitgemässt. Lieber mal irgendwelche falschen "Fakten" in den Raum werfen, ein bisschen polemik und fertig ist die Forumsdiskussion (ist ja nicht nur hier so - bzw. hier ist es ja *fast* nüchterne-neutral).
Es geht bei fast jedem darum die ein oder andere "Position" (um es auf den Punkt zu bringen: Apple ist doof vs. die User sind doof) als die einzig wahre hinzustellen.

Dabei liegt die Wahrheit wie immer ... na ihr wisst schon wo.

Entgegen ersten Meldungen (die in den meisten Köpfen nun hängen geblieben sind), wurde hier kein klassisches Sicherheitsloch ausgenutzt, sondern die Passwörter von Usern wurden "erraten"

Das wirft verschiedene Fragen auf:

a) Wie konnten diese Passwörter so schnell erraten werden?

b) Was tut Apple um den User vor solchen Angriffen zu schützen?

c) Was tun die User um sich vor solchen Angriffen zu schützen?

Die Fragestellung a) wurde ja rel. schnell und ausführlich aufgeklärt. Die Frage b) ist etwas komplizierter, denn sie hat mehrere Ebenen. Auf der technischen Ebene, gibt es zwar die 2-Wege-Authentifizierung seit >1 Jahr, allerdings schützt diese nicht 100% davor das jemand mit einem gestohlenen Account zugriff auf die Daten bekommt, aber das Passwort dieses Accounts muss geknackt sein um Zugriff zu bekommen. Was man Apple hier vorwerfen kann und muss, ist das es die User leichtfertig "in Sicherheit" wiegt. Es lässt unsichere Kennwörter zu und ein "normaler User" über die existenz der 2-Wege-Authentifizierung nicht ausreichend informiert. Anstatt die 2-Wege-Authentifizierung "optional" zu machen, hätte man sie auch längst verpflichtend mach können, oder wenigstens so das man sie bewusst ausschalten muss. Auch ist es nicht so kompliziert die Benutzer dazu anzuhalten ihre Passwörter besser zu wählen. Das steht nicht gerade oben auf der ToDo-Liste von Apple.

Die Fragestellung c) ist auch mehrschichtiger, denn natürlich bin ich als Nutzer letztendlich dafür verantwortlich welche Daten ich wo, wie abgesichert ablege. Es ist nicht damit getan seinen Account mit "12345" abzusichern und sich dann zurückzulehnen und alle Schuld auf Apple zuschieben. "Dummheit ist keine Schande." heisst es so schön. Wenn ich Daten jemanden anvertraue, dann muss ich mir Gedanken darüber machen. Es ist nicht so unbekannt das Trivialpasswörter keinen Schutz bieten - da kann das System was dahinter liegt noch so ausgeklügelt sein. Wenn man es den Einbrechern so einfach macht, muss man sich den Schuh auch anziehen. Natürlich macht es einem Apple sehr einfach einen quasi ungeschützten Account anzulegen und zu nutzen. Das entbindet aber niemandem von der Sorgfaltspflicht sich über die Risiken zu informieren bevor man etwas oder irgendjemand seine Daten anvertraut. Die Blauäugigkeit mancher Benutzer ist irgendwo bewundernswert.

Es ist natürlich nachvollziehbar, das manche User nun geschock, entsetzt und auch sauer auf Apple sind. Aber jegliche Verantwortung von sich zu schieben zeugt in diesem Fall doch von reichlich naivität und von wenig Selbstreflektion.

Vielleicht ist der Vorfall genau der richtige damit sich die Leute mehr Gedanken darüber machen was sie in "die Cloud" (iCloud oder was anderes ist ja egal) stellen und wie sie es absichern. Den Stars und Sternchen werden die Bilder (ich hab keins gesehen und werde das vermutlich auch nie) sicher nicht schaden. Sie werden mit der zusätzlichen Aufmerksamkeit schon umzugehen wissen. :)

Atti
 
nunja, das Backup kann ich laden, wenn ich Usernamen und Passwort habe.
Die 2 Wege Authentifikation greift hier nicht.

Ich will die Nutzer auch nicht ihrer Pflicht entbinden, sich Gedanken zu machen, was man wo speichert und wie man es sichert.
Wobei auch hier die Frage erlaubt sei, warum so einfache Passwörter überhaupt möglich sind ... .

Und ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread, obwohl ich das sonst nicht mag:

...
Wenn ich Daten in einer Cloud speichere kann ich nicht verhindern, das Unbefugte Zugriff nehmen könnten.
Das Alleine heißt, das ich nur Daten in Cloud Diensten unverschlüselt speichere, deren Informationsgehalt so unwichtig ist, das ich sie
auch öffentlich auf einer Webseite speichern würde.
Daten, die ich gerne überall zur Verfügung hätte, die jedoch nicht privater Natur sind, aber einen gewissen Wert darstellen, verschlüssele ich, bevor sie in der Cloud landen.
Persönliche Daten bleiben auf meinem Compter zu Hause.
 
Hi,

So ist es aktuell. Was ganz klar von Apple nachzubessern ist. Wobei das nicht ganz so trivial ist, wie es sich anhört. Wenn man nur ein Gerät hat und dieses zurücksetzt um es aus dem Backup wieder her zu stellen, wie soll das Gerät das man restored die Verifizierung durchführen, wenn ich dazu ein Gerät benötige was an meinem Account in der iCloud angemeldet ist? (Ist ja keine SMS) - Das ist aber ein Problem was Apple zu lösen hat. Bis dahin sollte man das Backup einfach nicht in die Cloud machen, was ja ohne Probleme möglich ist. Und auch hier, wird man nicht ausreichend von Apple über die risiken belehrt. Andersrum, hat man sich aber auch nicht ausreichend darüber informiert.

Um es nochmal klar zu stellen: Die Geschädigten sind keinesfalls hier die verantwortlichen, denn das sind die (Straf)täter, welche hoffentlich gefunden und entsprechend vor Gericht gewürdigt werden. Wenn ich ein billiges Schloss (oder gar keins) in meine Türe einbaue, dann bin ich natürlich nicht dafür verantwortlich das in meine Wohnung eingebrochen wurde. Aber man muss sich Gedanken darüber machen ob die vorkehrungen die man getroffen hat wirklich die geeigneten sind für das was ich "schützen" will.

Die "krux" an der Sache, ist das die Täter sich in rel. Sicherheit wiegen und fleissig weiter machen. Mal sehen ob sie da jemanden die Eier für abreissen. (Sorry :) )

Atti
 
Hi,

So ist es aktuell. Was ganz klar von Apple nachzubessern ist. Wobei das nicht ganz so trivial ist, wie es sich anhört. Wenn man nur ein Gerät hat und dieses zurücksetzt um es aus dem Backup wieder her zu stellen, wie soll das Gerät das man restored die Verifizierung durchführen, wenn ich dazu ein Gerät benötige was an meinem Account in der iCloud angemeldet ist? ...

Atti

dazu wird ja zusätzlich zur Pin noch ein Recovery Code generiert.
 
Das Problem ist die mangelnde Bildung der Leute im IT Bereich.
War bei IRGENDJEMANDEM in der Schule im Informatikunterricht (Schlimm genug, dass es den gibt aber kein IT-Unterricht) das Thema "Sicherer Passwörter" mal dran?
 
Das Problem ist die mangelnde Bildung der Leute im IT Bereich.
War bei IRGENDJEMANDEM in der Schule im Informatikunterricht (Schlimm genug, dass es den gibt aber kein IT-Unterricht) das Thema "Sicherer Passwörter" mal dran?

Ach kommt schon! Immer ist irgendjemand oder irgendetwas anderes schuld. Nur nicht man selber. Hattest Du im Schulunterricht ein Fach, dass Dich das richtige Abschliessen der Haustüre lehrt? Oder dass man niemandem ins Gesicht spuckt?

Es gibt einfach Dinge, die selbstverständlich sind. Auch das kritische Auseinandersetzen mit Daten und welche ich wo und wie speichere. Das Thema sichere Passwörter gibt es auch nicht erst seit gestern und auch nicht nur in der Fachpresse.

Genau das gleiche mit Sexting. Wie dämlich muss man eigentlich sein jemandem Nacktbilder zu senden und sich dann erpressen zu lassen?

Die Argumentation, dass man gezwungen wird Daten in einer Cloud zu speichern habe ich bis jetzt auch nicht nachvollziehen können. Man hat es selbst in der Hand. Wenn ich ein iPhone neu aufsetze, werde ich immer vor die Wahl gestellt, was ich tun will. Ausserdem wird auch niemand gezwungen ein iPhone zu kaufen.
Am lustigsten finde ich die Vögel, die sich über den Preis von Apple Produkten aufregen. Dass es eine Frechheit wäre, wieviel Geld dafür verlangt wird. Ich stehe auch manchmal vor einem Aston Martin Laden und bin am sabbern. Aber wenn ich mir die Dinger nicht leisten kann, dann ist es eben so. Soll ich nun gegen Aston Martin Wettern, weil die Autos zu teuer sind?
 
Ach kommt schon! Immer ist irgendjemand oder irgendetwas anderes schuld. Nur nicht man selber. Hattest Du im Schulunterricht ein Fach, dass Dich das richtige Abschliessen der Haustüre lehrt? ....

dieser Vergleich ist Quatsch, denn es hat Jahrzehnte gedauert, bis wirklich jedem klar war, das er seine Tür abschließen muss bei einer "Technologie" namens Tür, die Jahrtausende besteht.
Cloud Dienst sind erst seit ein paar Jahren im Massenmarkt angekommen, hier fehlt schlicht die Sensibilisierung der User.
Und die Anbieter werben massiv mit dem tollen Features, wecken Begehrlichkeiten etc. oder lassen sogar, wie Apple ein Halbes Jahr die Möglichkeiten eines lokalen Syncs weg, damit die Leute die Cloud nutzen.
 
Meiner Ansicht nach wären solche Themen sehr wohl gut im Lehrplan aufgehoben. Von zu Hause dürften da die wenigsten ausreichend sensibilisiert werden. Wie auch, wenn beide Eltern den Lebensunterhalt verdienen müssen.

Dafür könnte man dann bedenkenlos zwei oder drei Bücher nutzlose Uraltliteratur rauswerfen.
 
Ach kommt schon! Immer ist irgendjemand oder irgendetwas anderes schuld. Nur nicht man selber. Hattest Du im Schulunterricht ein Fach, dass Dich das richtige Abschliessen der Haustüre lehrt? Oder dass man niemandem ins Gesicht spuckt?
Das können (und sollen) einem die Eltern beibringen und da wo diese nicht weiter helfen können, kommt die Schule ins Spiel.

Oder haben Deine Eltern Dir Bruchrechnung beigebracht? Die wissen selbst nicht wie man sichere Passwörter wählt, woher sollst Du es dann bitte lernen?
 
Hi,

Dazu kann ich nur aus der "Berlinischen Monatsschrift" vom Dezember 1784 zitieren:

"AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! [...]" (I. Kant)

Atti
 
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