Axel Springer? Darf man nicht vergessen, das Bild und Apple zur Einführung des iPad die besten Freunde waren.Dazu Branchenbedingt grundsätzlich etwas näher an Apple .
Mit rund 12.000 MA ist das Unternehmen aber immer noch überschaubar.
Ich war in den letzten Jahren bei 2 großen elektronikweltkonzernen, jeweils keinerlei Macs.
Bei dem einen wurde in der aktuellen it-Richtlinie auch das iPhone als firmenhandy gestrichen.
In den meisten Großunternehmen wird Microsoft Office eingesetzt. Bei Austausch zwischen der Windows und der Mac Version gibt es häufig kleine Fehler, was im beruflichen natürlich ein No go ist. Mac zu kaufen um dnn Windows darauf zu spielen klingt nicht wirklich logisch.
Dell und HP bieten individuell zugeschnittenen Komplettpakete für Firmenkunden. Performance meist bescheiden, weil beim Einkauf gespart wird, aber naja..
ja na klar
Ein BWL Student verkauft Äpfel auf dem Wochenmarkt. Sein Einkaufspreis pro Apfel beträgt 20 Cent, er verkauft an die Kunden für 15 Cent.
Darauf wird er von seinem Vater angesprochen ob das denn sinnvoll wäre. Darauf entgegnet der Student: "Egal, der Umsatz wird es bringen"
Das sieht nach einem Vergleich zwischen Äpfeln und nunja Blackberrys aus.
Die Marge bei Smartphones ist relativ hoch. Den bspw. Entwicklung und Marketing sind relativ Stückzahlen unabhängig. Wer den verlinkten Artikel gelesen und verstanden hat, der hat gesehen, das Blackberry operativ durchaus etwas geldverdient hat (zumindest nichts verloren)
Der Student hat also genug Äpfel verkauft um die einkaufskosten, die Fahrkosten und die standgebühr zu verdienen. Verluste hat er gemacht, weil er dem Kiosk um die Ecke Kredit gewährt hat und der jetzt insolvent ist und weil er seinen stand aufwendig umbauen lassen hat.
Die Fokussierung auf Consumer oder "Professionals" bringt Vorteile aber auch Nachteile.
Apple schafft es dank gutem Marketing, Abgrenzung über (i)OS und sehr starker Marke seine guten Geräte zu sehr guten Preisen zu verkaufen. Das fällt im Window Rechner Bereich und auch bei Android anderen Herstellern sehr schwer, weil ihre Marke nicht so stark ist und die Abgrenzung zur Konkurenz auch nicht so einfach ist. Wer als Privatkunde kein Apple will, dem ist es meist relativ egal ob Samsung, HTC, LG oder Motorola. Er guckt nach dem besten Angebot.
Blackberrys Fokussierung auf businesskunden bietet den Vorteil das man diesen Kunden zusätzlichen Service und Dienste verkaufen man muss nicht unbedingt sofort an der Hardware verdienen, wenn man langfristige serviceverträge mit Unternehmen macht.
Ich bin kein BB fan, denke aber das es wirklich der einzige Weg ist. Den welchselwilligen Privatkunden zu überzeugen ist angesichts der zahlreichen und guten Konkurenz schwierig und teuer (Preiskampf).