Wie organisiert man am besten viele Bilder? (mit iPhoto unzufrieden)

in der libary werden doch nur die änderungen und zusätzlichen meta daten zur originaldatei gespeichert richtig? weiterhin ist in der libary eine verkleinerte vorschau des originalbildes gespeichert rischtisch?
 
wirklich? nun, das bringt mich aperture fürwahr eine großen schritt näher. aber wie ist es denn genau mit dieser "flexiblen" verwaltung? liegen die dateien demnach irgendwo auf der festplatte und werden in der library nur als alias gespeichert oder werden sie noch einmal redundant in die library kopiert?
danke soweit an alle :)

in der libary werden doch nur die änderungen und zusätzlichen meta daten zur originaldatei gespeichert richtig? weiterhin ist in der libary eine verkleinerte vorschau des originalbildes gespeichert rischtisch?

ja, in der Aperture Library sind dann die Vorschaubilder, und die Arbeitskopien der Originale und die Änderungen...also alles in allem wieder viel "Mist" der sich da ansammelt... klar ist es notwendig um die Bilder schnell anzuzeigen und wo sollen die Änderungen auch hin wenn das Original nicht angetastet werden soll usw... trotzdem bläht sich die Library auf.

Ich finde den Ansatz von "Phocus" trotzdem besser. In der Seitenleiste ein Dateibrowser wo ich direkt auf der Dateistruktur der Festplatte navigiere und dann die Bilder als Thumbnails im unteren Drittel angezeigt bekomme und im oberen Drittel das Bild bearbeiten kann usw.. und dann anschließend exportieren kann an den von mir gewünschten Ort. Keine Library Sturktur sondern ein "Scratch Ordner" für die temporären Änderungen und ich habe die volle Macht wo was wie gespeichert wird. (Leider nur für Hasselblad Kamera Formate...)

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bei Phocus werden aber die RAW-Dateien doch auch bearbeitet und als tiff, jpeg exportiert; und wenn die Originale / RAW-Files erhalten bleiben, bläht sich das Datenvolumen insgesamt genauso auf ;-)

Mit dem Browsen im vorhandenen Filesystem ist sicherlich für den Anfang ein kleiner Vorteil
 
bei Phocus werden aber die RAW-Dateien doch auch bearbeitet und als tiff, jpeg exportiert; und wenn die Originale / RAW-Files erhalten bleiben, bläht sich das Datenvolumen insgesamt genauso auf ;-)

ja, aber der User trifft halt alle Entscheidungen selbst. Mir gefällt Software einfach nicht die mich bevormundet.
 
das ist in Aperture doch sehr ähnlich gelöst. Bild zum Beispiel an PS übergeben, dort weiterbearbeiten, sichern unter ......

und das Problem bei Phocus ist natürlich auch, dass ich keine Hasselblad habe :(
meine MKII kommt da noch nicht ganz hin ;)
 
ja, aber der User trifft halt alle Entscheidungen selbst. Mir gefällt Software einfach nicht die mich bevormundet.
Wo wirst du denn bevormundet? Eine flexiblere Lösung als Aperture wirst du nicht finden. Previews z.B. kann man auch ein-/ausschalten und wenn man will auch nur für einzelne Projekte erstellen lassen.

Empfehlung: erstmal Handbuch lesen.
 
für mich ist die ordnerstruktur in aperture hervorragend. da habe ich überhaupt keine probleme

und von wegen handbuchlesen: viel spass bei den 750 seiten!
 
Was haltet ihr eigentlich von Adobe Bridge?
 
Hey, ich habe ein kurze Frage und ich hoffe ihr haltet mich jetzt nicht für etwas unterbelichtet, ABER: Ich bin mir zu 100% sicher, das ich iPhoto immer auf meinem MBP hatte. ILife wird ja bekanntlich mit OS X 10.5 ausgeliefert. Aber ich finde es nicht mehr! Ich habe noch iMovie etc. aber kein iPhoto. Kann man das irgendwie nachträglich wieder installieren?

Vielen Dank
Liebe Grüße
 
iLife gehört nicht zum BS, es wird zum Rechner mitgeliefert. Und falls du einen Cleaninstall gemacht hast, solltest du die alte, zum Rechner gehörende CD/DVD einlegen und iLife erneut installieren.

http://www.charlessoft.com/


Hast du es vielleicht versehentlich gelöscht ?
 
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Bridge in der neuesten Version ist auch ganz ok was Verwaltung und Dateibrowser angeht; aber dann braucht man auch PS CS3 ;-)
 
und von wegen handbuchlesen: viel spass bei den 750 seiten!
Das war jetzt nicht wörtlich so gemeint. :rolleyes:
Es ist nur so, dass sich einem das Konzept und die damit zusammenhängende Flexibilität von Aperture nicht auf den ersten Blick erschließt. Man muß sich in die Software (eigentlich Apple-untypisch) erstmal einarbeiten. Wenn dann mal der Groschen gefallen ist, will man eigentlich nichts anderes mehr.
 
wie groß werden die libarys von aperture wenn man pro libary ca. 15000 bilder verwaltet?

lohnt sich der umstieg von lightroom zu aperture? oder ist das ansichtssache?
 
Warum pro Library ?
alle Bilder in einer.

das hängt von vielen Dingen ab.
Verwaltet Aperture komplett alles ?
wie groß sind die Rawdaten ?
welche Änderungen wurden gespeichert ?
sind die Vorschaubilder dabei ?
in welcher Qualität ?

und und und .....

15000 Bilder sind sehr relativ ;-)
 
in Aperture stört mich in der Ordnerstruktur die er in der Aperture.Library abbildet dass das Programm eben eigenmächtig das Bild zu einem Unterordner macht und dort dann neben dem Bild auch diverse Metadatenfiles reinschreibt.

also wenn ich z.b. folgende Ordner in Aperture abbilde:

Bilder > Panorama > Natur > Blume.raw

dann macht mir Aperture folgende Ordner:

Bilder > Panorama > Natur > Blume > Blume.raw und andere Files

Wenn das jetzt eine Serie Blume-01 bis Blume-200 ist dann hab ich im Ordner Natur 200 Blume Unterordner wo ich dann im Fall der Fälle mühsam jeden einzelnen Ordner durchgehen muss um meine Files aus der Aperture.Library wieder rauszuholen... also ich find das ätzend...

Wenn Aperture die Unterordner ohne Erweiterungen und Änderungen so wie sie in der GUI sind auch in der Library abbildet und die ganzen Metafiles außerhalb dieser Struktur in der Library anlegt wär ich zufrieden.
 
was willst du denn mit den RAW-Dateien in deiner Finderstruktur anfangen ?
warum willst du die RAW-Daten da rausholen ?
Nur um sie in einem anderen Programm zu bearbeiten ?

lass die doch einfach da liegen.

Wenn du nun deine Blumenserie 1-200 hast, lässt du die dir in einem Album anzeigen und exportierst diese zum Weiterverarbeiten in ein anderes Programm.

Die RAW-Daten bleiben unagetastet. Die VERWALTUNG übernimmt Aperture.

Das ist doch Sinn und Zweck der Sache.

Oder du lässt deine alte Ordnerstrukur wie sie ist und Aperture arbeitet mit den Verknüfungen.
 
was willst du denn mit den RAW-Dateien in deiner Finderstruktur anfangen ? warum willst du die RAW-Daten da rausholen ? Nur um sie in einem anderen Programm zu bearbeiten ?

Falls das Programm mal spinnt und ich über die GUI nicht mehr an die RAWs herankommen würde... das wär so ein Fall.

Ich brauch da Sicherheit.

Die Files an Ort und Stelle lassen und nicht in der Library importieren ist auch nicht sinnvoll weil es an "doppelte Buchführung" grenzt zwei Orte zu führen...
 
Wenn das jetzt eine Serie Blume-01 bis Blume-200 ist dann hab ich im Ordner Natur 200 Blume Unterordner wo ich dann im Fall der Fälle mühsam jeden einzelnen Ordner durchgehen muss um meine Files aus der Aperture.Library wieder rauszuholen... also ich find das ätzend...
Wozu willst du die denn rausholen?

Außerdem kannst du auch jederzeit die RAW's (keine entwickelten JPG's) auf einen Schlag mit entsprechender Namenskonvention exportieren.
 
deine alte Ordnerstruktur kannst du ja auch behalten. keine doppelte Buchführung, das macht Aperture und wenn du unbedingt willst halt auch noch du oder ein oder mehrere andere Programme.

oder die RAWs exportieren ....

und und und...

und mindestens 1 Backup hast du doch hoffentlich so oder so ;-)
 
Ich verwende für meine Fotos auch einfach den Finder.

Jeweils 1 Ordner pro Shooting (oder Urlaub... oder Aktion) mit Datum + Bezeichnung.


Wozu brauche ich iPhoto?
Über die Bezeichnung finde ich die Bilder auch so.

Wenn ich Schlagworte pro Bild vergeben will, wäre das damit auch möglich,
über Spotlight Kommentare...

Nur mache ich das sowieso nicht, die Zeit habe ich gar nicht, jedes Bild auch
noch mit Schlagworten zu versehen. Ich betreibe doch keine Bilddatenbank,
sind ja alles private Bilder.

Also brauche ich kein iPhoto, außer für Dia-Shows und zum Ausdrucken.
 
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