W3C Konform? Was ist da falsch?

S

sevY

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Also erstmal heißt das <meta[LEERZEICHEN]http....

Wegen den Buchstaben, keine Ahnung, müsste ich die Seite sehen. Der Rest sollte eigentlich selbsterklärend sein.
 
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Ok,

beim CSS ein " vergessen.

Nun ist bis auf das embed Plugin und bei Files, in denen ich das Image Tag verwenden ein Fehler.

Nämlich das alt Attribut wird vermisst und w3c stört sich an meinem Plugin Objekt.

Muss man tatsächlich alt Attribute notieren, auch wenn man diese nicht benötigt?

In Flash ist das alles viel einfacher ;)

Liebe Grüße

Yves

(Interessanterweise habe ich die restlichen 10 Dokumente intuitiv richtig gecodet, eben nur die Sache mit dem alt Attribut)
 
<link rel="stylesheet" type="text/html href="cms/default.css">

richtig wäre

<link rel="stylesheet" type="text/css" href="cms/default.css">
 
ich sehe nichts im code, was ein alt bedarft.

mit html 4.01 transitional

<object classid="..." codebase="..." width="..." height="...">
<param name="movie" value="datei.swf">
<param name="quality" value="high">
...
</object>

soeben erfolgreich validiert. :)
 
Hi, hier in diesem Code sind ja auch keine Imagetags… ich hatte 2 andere Codes in denen image tags sind.

Muss ich denn tatsächlich alt tags dort eintragen?

Was mache ich denn mit meinem FlashVars Objekt um meine Vars zu übergeben?

<embed src="main.swf" flashvars="selected='.$selected.'" quality="high" pluginspage="http://www.macromedia.com/go/getflashplayer" type="application/x-shockwave-flash" width="762" height="584">
</embed>


Liebe Grüße

Yves
 
Muss Flash unbedingt sein? Flash ist die Pest des Internet. Wer von mir verlangen würde, Flash irgendwo einzusetzen, würde auf der Stelle gebissen werden.

Flash ist überflüssig, bietet keinen Inhalt und ist nicht behindertengerecht. Man sollte es verbieten. Am besten mit einer hohen Strafe belegen (Daniel Küblböck-Dauerschleife oder Todesstrafe).

Kurz gesagt: lass es weg.
 
Wunderbar, ich mach das so:

<object classid="clsid:D27CDB6E-AE6D-11cf-96B8-444553540000" codebase="http://download.macromedia.com/pub/shockwave/cabs/flash/swflash.cab#version=6,0,29,0" width="762" height="584">
<?php
echo'
<param name="movie" value="main.swf?selected='.$selected.'">
<param name="quality" value="high">
';
?>
/object>


Nun ist alles valid.

jetzt noch die Sache mit den Alt(en) :D


Liebe Grüße

Yves
 
Hi zusammen,

zuerst einmal… es ist alles perfekt valid nun. Ich hab alt-tags notiert und W3C hat nichts mehr zu meckern gehabt. Vielen Dank an alle.

Ernstaft gefragt von thewalrus
Muss Flash unbedingt sein?

Ja muss. Dir scheinen die Möglichkeiten von Flash und Actionscript nicht bewusst zu sein. Wenn du solche 0815 Flashspielereien meinst… klar, da kann die Welt locker drauf verzichten. Ich baue allerdings Flash Frontends, die WDSL auf einem Apache Tomcat mit Axis nutzen.
Sind dir die Möglichkeiten dessen bewusst? Alleine schon bei Contentmanagementsystemen hast du grenzenlose Möglichkeiten (zb.: Online Photoeditoren, um direkt ein Bild vor dem Einfügen zuzuschneiden, Texteditoren die auch für HTML Laien das formatieren zum Kinderspiel machen. Und über das Sandboxprinzip und ungeahnte Sicherheitskonzepte brauchen wir erst gar nicht anzufangen.
Auch genial ist die Prototyporientierte Sprache (Actionscript), mit der du eigene Komponenten, die alles erdenkliche können, herstellen kannst.

Original vorverurteilt von thewalrus

Flash ist die Pest des Internet. Wer von mir verlangen würde, Flash irgendwo einzusetzen, würde auf der Stelle gebissen werden.
Wer so pauschal urteilt sollte sich zuerst beißen. In den Hintern nämlich ;)
Mal im Ernst, worauf baust du deine Meinung?

Unwissend Unfug verbreitet von thewalrus

Flash ist überflüssig, bietet keinen Inhalt und ist nicht behindertengerecht. Man sollte es verbieten. Am besten mit einer hohen Strafe belegen (Daniel Küblböck-Dauerschleife oder Todesstrafe).
1. Ist es nicht überflüssig. RichMedia sind einfach wie nie ohne Plugins zu realisieren, einzig allein wird das zu 96% verbreitete Flashplugin benötigt. Flash ist ausnahmslos Plattform und Browserunabhängig. Du hast keien Anzeigeprobleme.
Zum Thema behindertengerecht… ich schüttel nur noch den Kopf. Ich habe mal ein Projekt für eine Behindertenschule realisiert. Dort habe ich u.a. eine Sprachein- und ausgabe entwickelt. HTML bietet dir dazu nur wenige Möglichkeiten.

Original empfohlen von thewalrus

Kurz gesagt: lass es weg.
&nbsp;
Vergiss es ;) Ich verstehe, wenn du von halbgaren Flashzeugs, das 10MB groß ist pro Menüpunkt genervt bist, aber wenn man ernsthaft Flash & AS zum entwickeln nutzt ist das IMHO die Zukunft des Web. Flash & AS bedeuten: „Gehts nicht, gibts nicht“. Ich behaupte ganz tollkühn, alles in Flash&AS entwickeln zu können was sich jemand wünscht. Und wenn es ein Betriebssystem wäre. Der einzige Faktor wäre Geld und Zeit.

Yves
 
ALT bei IMG

In gewissen Fällen
möchten die Besucher die Bilder nicht sehen (ja, es sind anscheinend immer noch Leute mit reinen Textbrowsern unterwegs; dies macht ja auch Sinn bei einer teueren Verbindung über Handy)
oder
sie können sie nicht sehen (denk an die blinden Mitmenschen).
Gerade im Sinne eines barrierefreien Webdesigns ist es wichtig, dass der Inhalt des Bildes auch sprachlich vermittelt werden kann, entweder in Braille-Schrift oder durch Vorlesen. Du findest viel online-Information zu diesem wichtigen Thema, zB hier.

Gruss, neptun
 
Zum Thema "Flash" ...

... habe ich noch ein paar Überlegungen abgekupfert, die ich überzeugend finde:

Warum Webseiten ohne Flash (und Ähnliches) besser sind

Flash ist nicht überall verfügbar
Der wohl größte Nachteil von Flash, Shockwave und Ähnlichem ist, daß der Nutzer ein Plugin für seinen Broswer braucht. Plugins haben gleich mehrere, teils erhebliche, Nachteile.

Plugins gibt es nicht für jeden Browser
Nicht jeder Browser unterstützt die Einbindung fremder Software/Technik durch Plugins. Sicherlich, diese Browser sind eher selten anzutreffen. Aber es gibt sie und eine Webseite sollte immer mit dem Ziel erstellt werden, möglichst viele User zu erreichen. Es heißt ja schließlich World Wide Web und nicht IE Web oder Flash Web.

Plugins gibt es nicht für jedes Betriebssystem
Für Linux zum Beispiel gibt es zwar einen Flash-Player, aber keinen Shockwave-Player. Und selbst den Flash-Player gibt es nur für einen Browser. Für einige andere Betriebssysteme gibt es nur veraltete Versionen und für wieder andere gibt es gar keine Player dieser Art.

Plugins müssen erst runtergeladen werden
Bevor der Besucher also an die Informationen kommt, muss er erstmal einige MB runterladen. Das kann bei analoger Verbindung oder ISDN schon einige Minuten dauern und die meisten Besucher mit so einer Anbindung werden sich diese Zeit wohl nur nehmen, wenn ihnen nichts anderes übrig bleibt und sie sich sicher sind, daß sie in dem Flash oder Shockwave genau die Informationen finden, die sie suchen. Das setzt aber vorraus, daß die Seite auch ohne ein passendes Plugin zumindest nutzbar ist, also auch HTML-Teile hat, vor allem eine Navigation und eine Beschreibung, was einem der Einsatz eines Plugins für Vorteile bringt.
Dies ist aber leider eher die Ausnahme, meist sieht man ausser "Sie benötigen das XYZ-Plugin" und einem Link zur entsprechenden Downloadseite garnichts.

Plugins müssen installiert werden (können)
Hat der Besucher sich entschlossen das Plugin runterzuladen, sind aber noch nicht alle Hürden genommen. Ist der Nutzer an seinem eigenen PC, wird er es vermutlich auch installiert bekommen. Wenn er aber in einem Internetcafe, auf der Arbeit oder an einem Terminal in einem Universitätsrechenzentrum sitzt, wird es schon schwieriger. Vermutlich hat er dann nämlich garnicht ausreichende Rechte, um Software zu installieren. Oder er hat ein Betriebssystem vor sich, von dem er keine Ahnung hat und weiss nicht, wie er das Plugin installieren muss.

Flash ist User-unfreundlich
Flash und Shockwave skalieren nur eingeschränkt. Ein Besucher mit eingeschränkter Sehkraft kann also eventuell garnichts erkennen, weil die Schrift zu klein ist.
Noch schlimmer ist es für Blinde. Soweit ich weiß, können Screenreader nämlich Flash nicht interpretieren. Ein Blinder kann also mit einer reinen Flash-Seite garnichts anfangen.

Flash kann nie mehr als eine Ergänzung sein

Zusammenfassend kann man also sagen, daß Flash für den eigentlichen Inhalt einer Webseite völlig ungeeignet ist. Damit wird Flash jedoch nicht vollkommen unnütz. Es eignet sich meiner Meinung nach zum Beispiel sehr gut, um Text und unbewegte Bilder zu ergänzen. Zum Beispiel kann eine kleine Flash-Animation einen technischen Ablauf visualisieren, der im Text der Seite erklärt wird.
 
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Original geschrieben von Yves
... ist das IMHO die Zukunft des Web.
&nbsp;

Also ich mag Flash auch nicht besonders, bin mir aber durchaus (auch aus der Praxis) bewusst dass es sinnvolle Einsatzmöglichkeiten gibt, kein Thema.
Aber wenn DAS die Zukunft des Netzes sein soll, dann meld ich meinen Internetanschluss ab und werde auf irgendwas umschulen wofür man keinen Computer braucht.
Wenn irgendwas wofür ich ein Plug-In brauche (und damit meine ich nicht dass sich das Problem in dem Moment löst, in dem alle Browser das standardmässig mitinstallieren) die Zukunft sein soll, dann gute Nacht Internet.

Grüße,
Flo
 
Hi Yves,

Original geschrieben von Yves
Was hat das Teil gegen meine Buchstaben? Teilweise werden die mir angekreidet… *hach*

---8<---
--->8---

Encoding:
iso-8859-1

---8<---
--->8---

Line 6, column 533: non SGML character number 128 (explain...).
...en unterschiedlichsten Branchen und – in freier Mitarbeit – auch f&
[/php]
&nbsp;

ich hab zwar noch nie eine HTML-Seite codiert, aber vielleicht ist meine "Analyse" trotzdem hilfreich:
Anscheinend geht der Validator davon aus, dass der Text der Seite in iso-8859-1 codiert ist.
iso-8859-1 enthält aber kein Euro-Zeichen. Das wurde erst in dem Nachfolger Zeichensatz iso-8859-15 mit aufgenommen.
Daher kann die Seite so nicht unbeanstandet durchgehen (das im Detail zu begründen ist ein etwas längerer Text ...).

Zumindest musst du als encoding iso-8859-15 angeben wenn du das Euro-Zeichen "native" in dem Quelltext verwenden willst.

Bei der Angabe eines encodings in einer XML/HTML/...-Datei muss man sich immer darüber im klaren sein, dass diese Angabe nicht dazu führt, dass die entsprechende Datei auch so codiert ist. Diese Angabe ist einzig und allein für das Programm bestimmt, das die Datei später auswertet.
Das encoding, dass in der Datei effektiv verwendet wird, bestimmst du durch die Einstellung des Editors, mit dem du die Datei bearbeitest. Falls der keine Einstellmöglichkeiten vorsieht wird i.d.R. die Systemeinstellung übernommen.

Über die sonstigen Restriktionen in HTML weisst du bestimmt besser bescheid, als ich ;)
 
Re: Zum Thema "Flash" ...

Original geschrieben von neptun

Flash ist nicht überall verfügbar
Der wohl größte Nachteil von Flash, Shockwave und Ähnlichem ist, daß der Nutzer ein Plugin für seinen Broswer braucht. Plugins haben gleich mehrere, teils erhebliche, Nachteile.
Es geht hier für mich nur um den Flashplayer, Shockwave/Director sind dann schon wieder ein ganz anderes Thema. Und es ist mir kein Nachteil in jeglicher Hinsicht bezüglich des MM FlashPlugins bekannt.

Original geschrieben von neptun

Plugins gibt es nicht für jeden Browser
Nicht jeder Browser unterstützt die Einbindung fremder Software/Technik durch Plugins. Sicherlich, diese Browser sind eher selten anzutreffen. Aber es gibt sie und eine Webseite sollte immer mit dem Ziel erstellt werden, möglichst viele User zu erreichen. Es heißt ja schließlich World Wide Web und nicht IE Web oder Flash Web.
Da stimme ich dir zu und empfehle daher auch jedem Kunden eine optionale HTML Version der ganzen Seite. CMS in Flash sind meistens nur für eine kleine Redaktionsgruppe bestimmt. Und diese „Gruppe“ sollte auch das Flashplugin installiert haben. Immerhin haben bis auf einen Bruchteil aller Internetuser das Plugin und bei den meisten Browsern wird das Plugin sogar schon standardmäßig mitinstalliert.

Original geschrieben von neptun

Plugins gibt es nicht für jedes Betriebssystem
Für Linux zum Beispiel gibt es zwar einen Flash-Player, aber keinen Shockwave-Player. Und selbst den Flash-Player gibt es nur für einen Browser. Für einige andere Betriebssysteme gibt es nur veraltete Versionen und für wieder andere gibt es gar keine Player dieser Art.
Dafür gibt es aber den Splashplayer o.ä. für Linux. Nebenbei sollte man sich als User, der einen absolut exotischen Browser nutzt nicht wundern, wenn das ein oder andere nicht uneingeschränkt funktioniert. Es gibt nun einmal Standards. Ich meine nicht, das jeder mit dem IE surfen soll, aber Browser deren Verbreitung sehr gering ist und welche sich aufgrund solcher Einbahnstraßen wie fehlendem PluginSupport selbst ins „Aus“ manövrieren können nicht bei jedem Projekt getestet werden. Man kann auch nicht mehr alle Software OS9 kompatibel halten und auf einem G3 233 lauffähig machen, es gibt eben einen Fortschritt.

Original geschrieben von neptun

Plugins müssen erst runtergeladen werden
Meistens sind diese schon direkt beim Browser dabei. Und wenn nicht… Software muss teilweise auch erst installiert werden und beschafft werden. Flash gehört IMHO standardmäßig zu einer guten Konfiguration dazu.
Original geschrieben von neptun

Bevor der Besucher also an die Informationen kommt, muss er erstmal einige MB runterladen. Das kann bei analoger Verbindung oder ISDN schon einige Minuten dauern und die meisten Besucher mit so einer Anbindung werden sich diese Zeit wohl nur nehmen, wenn ihnen nichts anderes übrig bleibt und sie sich sicher sind, daß sie in dem Flash oder Shockwave genau die Informationen finden, die sie suchen.
Ich finde das es nicht zuviel verlangt ist, ein einziges mal ein Plugin herunterzuladen. Und außerdem baue ich Seiten mit Flashdetection und automatischer Installationsroutine, die der User nur zu bestätigen braucht. Absolut DAU Sicher.
Original geschrieben von neptun

Plugins müssen installiert werden (können)
Hat der Besucher sich entschlossen das Plugin runterzuladen, sind aber noch nicht alle Hürden genommen. Ist der Nutzer an seinem eigenen PC, wird er es vermutlich auch installiert bekommen.
Siehe oben.
Original geschrieben von neptun
Wenn er aber in einem Internetcafe, auf der Arbeit oder an einem Terminal in einem Universitätsrechenzentrum sitzt, wird es schon schwieriger. Vermutlich hat er dann nämlich garnicht ausreichende Rechte, um Software zu installieren. Oder er hat ein Betriebssystem vor sich, von dem er keine Ahnung hat und weiss nicht, wie er das Plugin installieren muss.
[/B]
Flash gehört gerade in öffentlichen Einrichtungen zum Standard!

Original geschrieben von neptun

Flash ist User-unfreundlich
Das größte Gerücht seit eh und je.
Original geschrieben von neptun

Flash und Shockwave skalieren nur eingeschränkt.
Einfach nur falsch.
Original geschrieben von neptun

Ein Besucher mit eingeschränkter Sehkraft kann also eventuell garnichts erkennen, weil die Schrift zu klein ist.
Dafür gibt es Bildschirmlupen…

Original geschrieben von neptun

Noch schlimmer ist es für Blinde. Soweit ich weiß, können Screenreader nämlich Flash nicht interpretieren.
Können sie doch. Und außerdem bietet Flash eine Menge Möglichkeiten das ganze noch behindertengerechter zu gestalten.
Original geschrieben von neptun

Ein Blinder kann also mit einer reinen Flash-Seite garnichts anfangen.
Sofern sie nicht „barrierefrei“ programmiert ist nicht.
Aber ich finde es ist auch ein wichtiger Aspekt vorsichtig zu bemerken, das gewisse Seiten, die vorallem sehr großen Wert auf Design (Designerportfolios, visuell-reizende Werbebotschaften für Produkte…) legen, fast wertlos für einen Blinden sein können.

Original geschrieben von neptun

Flash kann nie mehr als eine Ergänzung sein
Flash sollte immer noch eine HTML Version zur Seite haben. Aber das entscheiden am Ende die Kunden, die zahlen.
Original geschrieben von neptun

Zusammenfassend kann man also sagen, daß Flash für den eigentlichen Inhalt einer Webseite völlig ungeeignet ist.
Total überstürzte Schlußfolgerung!
Original geschrieben von neptun

Damit wird Flash jedoch nicht vollkommen unnütz. Es eignet sich meiner Meinung nach zum Beispiel sehr gut, um Text und unbewegte Bilder zu ergänzen. Zum Beispiel kann eine kleine Flash-Animation einen technischen Ablauf visualisieren, der im Text der Seite erklärt wird.
Und genau dieser Hybridkram ist die „Pest des Internets“. Irgendwie etwas buntes, blinkendes, bewegtes… mitten in eine saubere HTML Seite „reingemacht“.

Entweder sollte eine Flashseite „rocken“ sowie zb lanalandis.com . Soetwas sehe ich als Kunst an und ist mit HTML überhaupt nicht zu realisieren.

Nebenbei habe ich mal für einen recht bekannten Automobilhersteller in Auftrag eine Produktvisualisierung erstellt, die ohne Shockwave nicht zu realisieren war. Und QT VR war nicht ernsthaft als Alternative denkbar.
Dort konnte man sein Modell selbst „zusammenbauen“ und auch einige persönliche Noten wie zb eigene Farben nach RAL für Außenwerbung auf dem Fahrzeug wählen. Auch sein Firmenlogo konnte man direkt auf das Fahrzeug projezieren, verschieben. Und anschließend konnte man sich das Ergebnis von allen Seiten betrachten.

Ich führe mal eine Liste an, die meiner Meinung nach Flash positiv bewertet:

1.) Plattformunabhängig
2.) Browserunabhängig
3.) eindeutige Interpretation in allen Browsern aufgrund eines(!) Plugins.
4.) Einbindung von Audio/Video für intensive Werbebotschaften
5.) hohe Interaktivität
6.) progressiv ladbar, daher wenn professionell gemacht, geringeres Datenaufkommen als bei HTML Seiten mit vergleichbaren Content
7.) 100% skalierbar, da reine Vektorengrafik
8.) quasi Softwareentwicklung für das Web, Clientseitig ausführbar, ungeahnte Funktionen
9.) Einmaliges Laden der Hauptseite, Menüpunkte werden dynamisch nachgeladen etc. . Also nicht wie in HTML oft das Neuladen einer ganzen Seite.
10.) Zugriff auf Systemressourcen wie Audioinputs ohne ActiveX.
11.) Behindertengerecht programmierbar, mit wesentlich mehr Möglichkeiten als in HTML



Yves
 
Bevor der Besucher also an die Informationen kommt, muss er erstmal einige MB
runterladen. Das kann bei analoger Verbindung oder ISDN schon einige Minuten dauern
und die meisten Besucher mit so einer Anbindung werden sich diese Zeit wohl nur
nehmen, wenn ihnen nichts anderes übrig bleibt und sie sich sicher sind, daß sie in dem
Flash oder Shockwave genau die Informationen finden, die sie suchen.

Bei allem Respekt, wir leben im Breitbandzeitalter, und Modems und ISDN sind wohl
nur noch als aussterbende Gattung der Internetkultur zu betrachten. Und wie Yves
bereits geschrieben hat, der Download des Flash-Plugins fällt net weiter ins Gewicht.

Und wer aus idealistischen oder sonstigen Gründen meint, einen SuperSonderExoten
als Browser zu benutzen, tja: Pech gehabt! Web-Entwickler können nun einmal nicht
auf alles Rücksicht nehmen.

Fakt ist: Die Main Audience benutzt Internet Explorer, Safari oder einen der Mozilla
basierten Browser. Der Rest (Textbrowser!!!) interessiert 2004 wirklich nicht mehr.
 
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