Max OS/X Partitionierung fehlgeschlagen

Mondog

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Tach alle zusammen, hab folgendes Prob.
also zum Anfang mal meine Festplatte, 40 gig.
5 gig fürs 9ner sys. und 10 gig fürs 10.3. den Rest für Datensammlung.

jetzt zu meinem Problem, da ich viel mit Adobe und Macromedia arbeite schmiert mir das system öfters ab, nicht direckt abschmieren aber die fehlermeldung "zu wenig speicher" taucht öffters auf als es mir lieb ist. wodrann liegt das???

hat einer ne idee???
 
Die Partitionierung hat nichts mit Speichermangel zu tun,
daher ist dein Betreff etwas unglücklich gewählt. Schön
wäre es auch, wenn etwas mehr Fakten statt Oberfläch-
lichkeiten gepostet werden.

"Ich arbeite mit Adobe und Macromedia" ist da ein
bisschen schwammig. Kann ja alles sein, vom Acrobat
Reader bis zu einem HighcolorMagazin in InDesign...

Also sach an, damit kluge Tipps folgen können!

;)
 
Es liegt daran, dass die Platte partitioniert ist und die System-Partition nur 10GB hat.
Vermutlich hast Du darauf das Arbeitsvolume für den virtuellen Speicher von Photoshop liegen. Dann bleibt unter bestimmten Umständen nicht mehr genug für den virtuellen Speicher des Systems (der unter 10.3 auch schnell mal 2GB groß wird).
Als Workaround leg in den Voreinstellungen von PS die andere Partition als Arbeitsvolume fest.

Als permanente Lösung schlage ich vor, die Platte mit einer einzigen Partition neu zu formatieren, dann wird es deutlich unwahrscheinlicher, dass das Problem wieder auftritt.
 
Ja hast recht sorry, dachte das würd reichen, nagut.

Da ich eine Audbildung zum Mediengestalter und Designer (ja ich weiß jetzt kommt wieder sowas wie"nicht noch ein arbeitsloser mehr") mache und Tagtöglich mit Photoshop, Flash, Dreamweaver Freehand und Fireworks arbeite, sind diese Programme meistens Synkron am laufen. Das zieht viel Speicher, ist mir klar, nur hab ich das Problem mit der Speicherwarnmeldung. Ich hab das mal ein bissel beobachtet, wenn ich alle Programme an hab mit firefox noch dazu und in PS dann ein oder zwei Bilder öffne mit geht gar nichts mehr.

Der Explorer zeigt unten ja an wieviel Speicher noch frei ist, zurzeit nur noch 3 gig, wenn ich alles offen hab schrumft diese Hahl so auf 200 MB, kann man da nicht etwas machen, ne Festplatte umleiten damit die AuslagerungsDaten woanders gespeichet werden????


Hoffe das reicht an Infos :)
 
Original geschrieben von ._ut


Als permanente Lösung schlage ich vor, die Platte mit einer einzigen Partition neu zu formatieren, .
 


Neeeeeeee, nicht schon wieder :)

Bei Linux kann man,glaub ich, noch ne Festplatte dazuschalten, geht das nicht auch unter X???
 
Du kannst in den Voreinstellungen von Photoshop etc. das Arbeitsvolume für den virtuellen Speicher bestimmen.
Außerdem kann man mit großer Trixerei in der Kommandozeile und im Netinfo-Manager den virtuellen Speicher von Mac OS X auf eine andere Festplatte legen.

Dein Problem ist eines der vielen Gründe, warum ich für Mac OS X immer "Eine Festplatte = eine Partition" empfehle. (Such mal im Forum, ich habe da schon mehrfach was zu geschrieben.) Die Partitionsgrößen sind im Zweifel immer falsch gewählt, den Fehler macht man nur mit viel Mühe wieder wett.


@ HAL9500
Das ist also dann eines dieser Systeme, die "deutlich runder" laufen;)
 
Besser noch:

Verschieb die Swapfiles vom System auf die größte freie Partition und
gut ist. Ohne Terminal-Kenntnisse benutzt man dafür SwapCop .

Ausserdem kannst Du auch Dein Homeverzeichnis auf eine andere
Partition packen. Den neuen Pfad weist Du mit dem NetInfoManager zu.

Danach solltest Du, je nach Umfang wieder rund 1 Gbyte mehr Platz
auf der Systempartition haben. Also nix alles neu machen müssen...

;)

edit:

@ut

Ja. Wenn man es richtig macht schon. Und es wäre dienlicher, wenn Du
nicht immer von "tricksen" reden würdest, sondern konstruktive Tools
empfiehlst. Aber stimmt, das sind ja "nur" GUI-Spielereien für Terminal-
Befehle...

:rolleyes:
 
jo danke erst mal, bin gerade dabei alle Prog. nen anderen speicher zuzuteilen, ich denke mal damit hat sich die sache gegessen, ansonsten formate ich noch mal.

wie schaut das aus??

40 gig insges.
2gig für OS 9
zweite Patition 38 gig

dann dürfte ich keine Probleme mehr haben
 
@ Mondog
Lass die OS-9-Partition weg und pack das Mac OS 9 mit auf die eine einzige große Partition (= 40GB), dann kannst Du Mac OS 9 ohne Probleme löschen, wenn Du es nicht mehr brauchst.

Wenn Du die Platte neu formatierst, brauchst Du das System nicht unbedingt neu installieren. Mit Wiederherstellen (im Festplatten-Dienstprogramm) und einer zweiten Festplatte kannst Du das System zwischendurch auslagern (bei Bedarf auf Images oder direkt auf die Platte) und den Inhalt der Partitionen dabei zusammenführen.



@ HAL9500
Wenn man das System so laufen lässt, wie es gedacht ist, dann braucht man auch keine "konstruktiven Tools" um zu trixen.
Ich kann und ich werde keines dieser Tools empfehlen, weil diese alle sinnlosen Schwachsinn machen der keinerlei Vorteil bringt, statt dessen eventuell sogar Probleme (wie auch die Empfehlung, die Platte zu partitionieren, wie man an diesen Thread sieht).
Dass es das nur GUI-Frontends für Terminal-Befehle sind, spiel dabei überhaupt keine Rolle.
 
Mal ein wenig Offtopic

@Hal & ut

Wird dieser "Glaubenskrieg" zwischen Euch beiden eigentlich zum Dauerbrenner hier in allen Threds? rotfl

Aber das sieht man mal wieder das Meinungsverschiedenheiten auch normal ausdiskutiert werden können ohne abzurutschen! *g*

Gruss

NeoSD
 
Original geschrieben von HAL9500
Wie ist es denn gedacht?
So, wie es geliefert wird.
Also, was das Thema dieses Threads betrifft, auf einer einzigen Partition.


@ NeoSD
Wie man an diesem Thread sehen kann, ist es in meinem Falle eben keine Glaubensfrage. Das Problem ist ja real. Ich habe schon meine Gründe und ich kann sie auch darlegen.
 
So, wie es geliefert wird.

Komisch. Apple hat weder in dem öffentlichen, noch in dem
Entwicklerbereich eine Restriktion, dass das Partitionieren
des Systems nicht zu empfehlen ist.

Auch von dem Gebrauch von Systemtools wird da nicht
abgeraten, oder gar werden sie als Schwachsinnig bezeichnet.
Es soll sogar welche geben, die von Apple selbst in ihrer
Software-Sektion vorgestellt werden. Sind die Verantwortlichen
bei Apple deshalb auch schwachsinnig?

Sorry, ich bestreite nicht Deine Kompetenz, die ist durchaus
zu erkennen. Aber dein vehementes Abraten vom Partitionieren
einer Apple HD ist, bei allem gebührenden Respekt, albern.
Wenn man alle relevanten Punkte beachtet, ist es durchaus
ein Vorteil, auch wenn Du dich damit nicht abfinden magst.

;)
 
Original geschrieben von HAL9500
Komisch. Apple hat weder in dem öffentlichen, noch in dem
Entwicklerbereich eine Restriktion, dass das Partitionieren
des Systems nicht zu empfehlen ist.
Und Du meinst also, dass Apple einen neuen Mac mit vollständig installiertem und betriebsbereitem System ausliefert, damit der Kunde dann das System wieder löscht, die Platte partitioniert und das System neu installiert?
Dass Apple die Swapfiles des Systems in /var/vm auf der Startfestplatte ablegt (und auch keine Option anbietet, sie auf eine andere Partition zu legen), weil der Kunde sie woanders hin biegen soll.
Dass Apple die Benutzer-Ordner auf die gleiche Partition legt (und im Gegensatz zum Server auch keine Möglichkeit bietet, das per Klick zu ändern) damit der Kunde sie woanders hin legt?
Dass Apple die Möglichkeit bietet, mit einem einzelnen Klick die Benutzerrechte auf Volumes, die nicht das Startvolume sind, zu ignorieren, damit dort systemrelevante Dateien (z.B. die umgelegten swapfiles) oder auch die Benutzer-Ordner anderer Benutzer gänzlich ungeschützt für jedermann zugänglich sind?
Aber dein vehementes Abraten vom Partitionieren
einer Apple HD ist, bei allem gebührenden Respekt, albern.
Wenn man alle relevanten Punkte beachtet, ist es durchaus
ein Vorteil, auch wenn Du dich damit nicht abfinden magst.
Die tatsächlichen Vorteile zu erläutern bist Du mir noch immer schuldig geblieben.
Einen der vielen Nachteile kann man aber schön an diesem Thread sehen.
Der Threaderöffner ist übrigens nicht der Einzige, der erhebliche Probleme hat, die daraus resultieren, dass er einer generellen Empfehlung zum Partitionieren gefolgt ist.
Und Dein Gefühl, dass das System runder läuft, hilft ihm jetzt auch nicht weiter. Er muss jetzt Dateien löschen, andere verschieben, Einstellungen ändern, eventuell sogar die Platte löschen und ein neues System installieren, also erheblichen Aufwand betreiben, um ein Problem zu beheben, dass nicht aufgetreten wäre, wenn er es so gelassen hätte, wie es von Apple geliefert wurde.

Wie gesagt, ich habe meine Gründe für die Ablehnung von mehreren Partitionen.
Deshalb bleibe ich dabei: Generell gilt die Regel "Eine Platte = eine Partition".

In speziellen und seltenen Ausnahmen, die sich eventuell in besonderen individuellen Fällen ergeben, kann man natürlich durchaus nach reiflicher Überlegung und genauer Betrachtung der möglichen Folgen, Probleme und Nebenwirkungen von der Regel abgehen und mehrere Partitionen einrichten, wenn sich keine bessere Möglichkeit findet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
In speziellen und seltenen Ausnahmen, die sich in besonderen individuellen Fällen
ergeben, kann man natürlich durchaus nach reiflicher Überlegung und genauer
Betrachtung der möglichen Folgen, Probleme und Nebenwirkungen von der Regel
abgehen und mehrere Partitionen einrichten.

Sag ich doch.

Und von unserer Diskussion mal abgesehen, warum habe ich bei jedem Linux-
oder Unix-Derivat bei einer Grundinstallation die Option, mein System zu
partitionieren?

Warum wird eben in dieser Installation die Möglichkeit vorgebene eine, dem
vorhandenen Arbeitsspeicher angepasste, Swap Partition einzurichten? Ich
bin nun mal kein Freund von Rechnern, auf dem sich System, Applikationen,
Daten und der temporäre Speicher auf einer Partition tummeln.

Ich denke, der einzige Grund, warum Apple von Haus aus nicht partitioniert,
ist der, das es unmöglich ist, auf alle Bedürfnisse der Klientel einzugehen.

Ausserdem sind die meisten Benutzer, so offensichtlich auch unser Freund,
welcher diesen Thread eröffnet hat, nicht in der Lage, auf die von Dir
angesprochenen Tücken einzugehen. Fakt ist, das nicht wenige Unix-Anwender
in meinem Bekanntenkreis ihr System partitioniert haben, und kein einziger
hat damit Probleme.

Einer der Vorteile ist übrigens, wenn jemals wirklich das OS X zerschossen
wird (Glaub mir, das geht...), dann spart es eine Menge Zeit (und
Nerven), wenn das Homeverzeichnis auf einer anderen Partition liegt.

Wir beide wissen, dass das letzte Backup nie (...) das aktuellste ist. Und
daher kann bei einem Gau ohne Bedenken die Systempartition
gelöscht, respektive formatiert werden, neues System rauf, mit dem
NetinfoManager den Pfad zum Homeverzeichnis anpassen und *schwupps*
kann binnen kürzester Zeit weitergearbeitet werden.

Und siehe da: Alle Favoriten, Bookmarks, Dokumente und der
Rest des digitalen Lebens sind noch vorhanden. Bei nur einer
Partition würde man Dreieck springen, weil z.b. auch sämtliche
Grundeinstellungen der Applikationen im Datennirvana gelandet sind.

Selbige sind natürlich auch noch vorhanden, da Sie ebenfalls nicht
auf der Systempartition abgelegt waren, sondern natürlich auch
eine eigene haben.

Sicher, natürlich kann man argumentieren "Ja, aber später reicht der
Platz nicht mehr etc. pp.". Doch, er reicht. Wenn man genau weiss,
welches "Werkzeug" man auf dem jeweiligen Rechner einsetzt, und
überflüssigen Ballast regelmässig entfernt, geht das...

Ich denke, dabei belassen wir es jetzt lieber, denn im Grunde hast Du
mir ja schon zugestanden (siehe oben), dass man bei Beachtung aller
Sicherheitsmassnahmen durchaus partitionieren kann (darf).

Also, Shalom und bis demnächst.
 
Original geschrieben von HAL9500
Und von unserer Diskussion mal abgesehen, warum habe ich bei jedem Linux-
oder Unix-Derivat bei einer Grundinstallation die Option, mein System zu
partitionieren?
Mac OS X ist aber nicht jedes UNIX- oder Linux-Derivat, sondern Mac OS X.
Warum wird eben in dieser Installation die Möglichkeit vorgebene eine, dem
vorhandenen Arbeitsspeicher angepasste, Swap Partition einzurichten? Ich
bin nun mal kein Freund von Rechnern, auf dem sich System, Applikationen,
Daten und der temporäre Speicher auf einer Partition tummeln.
Die Größe der Swapdateien steht in keinem direktem Zusammenhang zu der Größe des Arbeitsspeichers. Der Arbeitsspeicher ist nur der schnelle Cache für den virtuellen Speicher. Die Größe der Swapdateien ergibt sich aus der Zahl der geöffneten Programme, der benutzten Frameworks und der Zeit, wie lange das System schon läuft. Und wie gesagt, unter Panther sind die Swapdateien ganz schnell mal 2GB groß.
Ich denke, der einzige Grund, warum Apple von Haus aus nicht partitioniert,
ist der, das es unmöglich ist, auf alle Bedürfnisse der Klientel einzugehen.
Ich denke, dass Apple es dem Benutzer so einfach, wie möglich machen will und dass sie das System so optimiert haben, dass es ohne den zusätzlichen Aufwand des Partitionierens am besten läuft.
Ausserdem sind die meisten Benutzer, so offensichtlich auch unser Freund,
welcher diesen Thread eröffnet hat, nicht in der Lage, auf die von Dir
angesprochenen Tücken einzugehen. Fakt ist, das nicht wenige Unix-Anwender
in meinem Bekanntenkreis ihr System partitioniert haben, und kein einziger
hat damit Probleme.
Der Threaderöffner hat doch die Platte ziemlich genau so aufgeteilt, wie Du es immer propagierst...
Einer der Vorteile ist übrigens, wenn jemals wirklich das OS X zerschossen
wird (Glaub mir, das geht...), dann spart es eine Menge Zeit (und
Nerven), wenn das Homeverzeichnis auf einer anderen Partition liegt.

Wir beide wissen, dass das letzte Backup nie (...) das aktuellste ist. Und
daher kann bei einem Gau ohne Bedenken die Systempartition
gelöscht, respektive formatiert werden, neues System rauf, mit dem
NetinfoManager den Pfad zum Homeverzeichnis anpassen und *schwupps*
kann binnen kürzester Zeit weitergearbeitet werden.

Und siehe da: Alle Favoriten, Bookmarks, Dokumente und der
Rest des digitalen Lebens sind noch vorhanden. Bei nur einer
Partition würde man Dreieck springen, weil z.b. auch sämtliche
Grundeinstellungen der Applikationen im Datennirvana gelandet sind.

Selbige sind natürlich auch noch vorhanden, da Sie ebenfalls nicht
auf der Systempartition abgelegt waren, sondern natürlich auch
eine eigene haben.
An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf die Option "Archivieren und Installieren" mit und ohne "Benutzer und Netzwerkeinstellungen beibehalten" im Installer hinweisen, mit der das ohne jedes Problem ganz einfach mit einem einzigen Klick auf einer einzigen Partition möglich ist.
Sicher, natürlich kann man argumentieren "Ja, aber später reicht der
Platz nicht mehr etc. pp.". Doch, er reicht. Wenn man genau weiss,
welches "Werkzeug" man auf dem jeweiligen Rechner einsetzt, und
überflüssigen Ballast regelmässig entfernt, geht das...
Werkzeuge, die Du nicht einsetzen müsstest, wenn Du nicht vorher gebastelt hättest...
Ich denke, dabei belassen wir es jetzt lieber, denn im Grunde hast Du
mir ja schon zugestanden (siehe oben), dass man bei Beachtung aller
Sicherheitsmassnahmen durchaus partitionieren kann (darf).
Natürlich darfst Du Deinen persönlichen Mac gerne weiter partitioniern. Aber erzähl doch bitte nicht andern Usern, dass sie das auch tun sollen.
Du reitest sie damit in den Sumpf, (wie man ja eindrucksvoll an diesem Thread sehen kann) und empfiehlst dann auch noch (zynischer Weise) das konstruktive Tool "Seilwinde" einzusetzen. Dabei sollten sie doch besser die Straße zu benutzen (so wie ich es empfehle).
 
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