iBook Reparatur kostet über 800€ - Was tun?

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emil17

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ibook-schrott

tja - das wars dann wohl:
erst nach 14 monaten akku kaputt und jetzt nach 16 monaten irgendwas richtig fettes im a..., was 873€ + mwst. kosten würde.
dann schmeiß ich mal mein liebes i-book mal auf den schrott.
toll - irgendwie kann ichs nicht glauben ...
16 monate bei guter pflege und nur hausgebrauch !
mann-mann bei apple zahlt man echt drauf.
:(
 
Bevor du es wegschmeisst, dann gib es mir :D

Ich bastel gerne :)
 
Och Mensch, das tut mir echt leid. Anderen iBook-Nutzern sollte dies eine Warnung sein, sich dringend eine Garantie-Verlängerung à la AppleCare zuzulegen.

Emil, gib Deinem iBook noch eine Chance. :(
 
so teuer?

meiner Nichte wollte ein Händler weil das Trackpad am iBook nocht funktionierte auch etwa für 800 EUR eine neue Platine einbauen.

Bei hat´s ein paar Minuten gedauert waren gelöste Lötpunkte vom Stecker auf der Platine (war ein Vorführgerät (Saturn) und leider aus der Garantie raus)
Mit Klebepistole einen satten Klebestreifen ringsrumgelegt und es funzt wieder.
War so billig, kann man garnicht in cent ausdrücken!

Vielleicht ist es bei dir auch möglich zun reparieren oder ist es ein Platinenschaden o.ä?

Auf jeden Fall viel Glück trotzdem
 
:D Für was gibt es denn die Haftpflichtversicherung :D
 
Beschreib mal den Defect!
 
Schade, aber bei anderen ist es noch sclimmer.
Probier doch einmal bei der Apple Hotline, ob die es noch auf Garantie Kulanz reparieren.
 
Man hat in D bei jedem Kauf 2 Jahre Garantie. Die kannst du einfordern.
 
Re: ibook-schrott

Original geschrieben von emil17
tja - das wars dann wohl:
erst nach 14 monaten akku kaputt und jetzt nach 16 monaten irgendwas richtig fettes im a..., was 873€ + mwst. kosten würde.
dann schmeiß ich mal mein liebes i-book mal auf den schrott.
toll - irgendwie kann ichs nicht glauben ...
16 monate bei guter pflege und nur hausgebrauch !
mann-mann bei apple zahlt man echt drauf.
:(
 


na jetzt ein grund mehr für einen neuen G4 ibook ;)
ansonsten alles gute :p
 
Original geschrieben von tsuribito
Man hat in D bei jedem Kauf 2 Jahre Garantie. Die kannst du einfordern.
 

Du verwechselst das mit GEWÄHRLEISTUNG - 1 Jahr Garantie (das ist das erste) und im Zweiten Jahr Gewährleistung...

Und Apple gibt nur das Pflichtjahr... also EIN JAHR GARANTIE.
 
Möchte mal wissen, was an dem iBook für 873Euros kaputt sein soll. Ok, wenns ein mechanischer Schaden ist oder eine Flüssigkeit reingelaufen ist, seh ich das ja noch ein. Aber für einen normalen Defekt?

Frag lieber bei Apple direkt nach! Da kriegst du es auf jedenfall günstiger als 873Euro!!!

Was hat dein iBook genau? Oder was macht es nicht, was es normalerweise tun sollte?
 
Original geschrieben von sungeri
Möchte mal wissen, was an dem iBook für 873Euros kaputt sein soll. Ok, wenns ein mechanischer Schaden ist oder eine Flüssigkeit reingelaufen ist, seh ich das ja noch ein. Aber für einen normalen Defekt?

Frag lieber bei Apple direkt nach! Da kriegst du es auf jedenfall günstiger als 873Euro!!!
 
Bei Apple gibt es nur Reparaturpauschalen. Deswegen kostet eine Macke an der Hintergrundbeleuchtung im Powerbook-Display auch locker 600 €, weil ja das ganze Display einfach getauscht wird.
Für Apple sind diese Verfahren billiger, weil weniger ins Detail gegangen werden muss und die User nicht immer mit ihren blöden Reparaturen den Betrieb stören. ;) ;) ;)

Die 873 € werden wohl die Pauschale für den Tausch eines Logic-Boards incl. Montage sein. Bei den iBooks ist dies relativ häufig der Fall, weil Haarrisse in der Platine auftreten können.


Wer also ein iBook besitzt, das noch Garantie hat, sollte sich den kauf von Applecare ernsthaft überlegen. Innerhalb der ersten 12 Monate geht das noch nachträglich und man ärgert sich nicht hinterher schwarz wegen der wahrscheinlich kommenden Reparatur dieser Serien (2002/2003).


@emil17:
Versteigere doch bei eBay die funktionierenden Einzelteile oder das gesamte iBook. Das bringt meist noch eine Menge, da die Teile sonst schwer zu bekommen sind. In Einzelteilen wird es wohl am besten weggehen.
 
@slex

Das ist nicht ganz korrekt. Viele Hersteller geben eine sogenannte Herstellergarantie, die in der Regel 6 Monate beträgt. Im Anschluss daran greift dann die Gewährleistung, also weitere 18 Monate.

Hier noch mal eine Erklärung:

Gewährleistung
Die Gewährleistung regelt die Abwicklung fehlerhafter Geschäfte gegenüber Endverbrauchern. Ein Mangel/Fehler der gekauften Sache richtet sich zunächst nach der vereinbarten Beschaffenheit. Liegt eine solche Vereinbarung nicht explizit vor, entscheidet sich, ob die Sache zur gewöhnlichen Verwendung geeignet ist. Tritt dann ein Mangel/Fehler auf, kann der Käufer zunächst Nachbesserung verlangen. Ist diese nicht möglich, steht es dem Käufer frei, vom Vertrag zurücktreten bzw. den Kaufpreis mindern.


Die Verjährung der Gewährleistungsfrist beträgt 2 Jahre ab Kaufdatum. Dieser Zeitraum wird jedoch in zwei Bereiche getrennt. In den ersten 6 Monaten wird der Fehler bereits bei Kaufabschluss vermutet. Der Verkäufer muss beweisen, dass der Mangel erst nach Kaufabschluss entstanden ist. In den nächsten 18 Monaten muss jedoch der Kunde den Nachweis erbringen, dass der Fehler/Mangel bereits zum Zeitpunkt des Kaufes bestand. Dieser Nachweis wird dem Kunden oftmals schwer fallen, denn Fehler können auch durch unsachgemäße Nutzung, die niemals einen Gewährleistungsanspruch begründen, entstanden sein.


Garantie
Bei der Garantie handelt es sich um eine freiwillige Leistung des Unternehmers. Daher wird bei einem Kauf oftmals eine Herstellergarantie eingeräumt. Demnach gewährt der Hersteller - nicht der Händler/Verkäufer - eine Garantie unabhängig von den gesetzlichen Gewährleistungsregeln. Die Dauer der Garantie wird in aller Regel vom Hersteller festgesetzt. Achtung: Es muss ausdrücklich zB 24 Monate "IBM Garantie" auf dem Angebot / in der Rechnung stehen, damit die Herstellergarantie auch greift. Werden "24 Monate Garantie" angegeben, so handelt es sich um eine Garantieleistung des Händlers. Dieser ist für die Erfüllung der Garantieleistungen selber verantwortlich und der Kunde hat natürlich nur solange einen Nutzen, wie der Händler am Markt existiert. Der Kunde sollte daher grundsätzlich auf die Angabe "Herstellergarantie" bestehen.

Viele Grüße
Olli
 
Original geschrieben von OliverM
@slex

Das ist nicht ganz korrekt. Viele Hersteller geben eine sogenannte Herstellergarantie, die in der Regel 6 Monate beträgt. Im Anschluss daran greift dann die Gewährleistung, also weitere 18 Monate.

 

Also in der Berufsschule haben wir gelernt:

24 Monate Gewährleistung bedeutet :

Erste Jahr Garantie und Zweite Jahr Gewährleistung.

...
 
Ok dann bedanke ich hiermit mal für den Link und werde mich schlau machen. Vielleicht hab ich im Unterricht etwas falsch aufgenommen.

Mal schauen...


Aber das ändert doch nichts daran, dass APPLE nur EIN Jahr Garantie gibt und somit jetzt hier aus dem Schneider ist...

So sieht es doch aus, oder?
 
Hi Slex,

das stimmt so nicht.

Apple gibt ein Jahr Hersteller-Garantie. Somit hast Du noch 1 Jahr im Anschluss gesetzliche Gewährleistung. Apple oder der Händler bei dem Du das iBook erworben hast, muss in die Gewährleistung gehen.

Wo hast Du das iBook erworben?

Wenn nicht direkt bei Apple, dann muss Dein direkter Vertragspartner die Gewährleistung übernehmen, egal ob Fachhändler oder Internet-Kistenschieber.
Wie Dein Vertragspartner an seine Reparaturkosten kommt, kann Dir völlig egal sein.

Ach ja, noch ein kleiner Tipp. Während der Gewährleistung dürfen dem Endkunden, also der Privatperson, die von einem Vollkaufmann ein Produkt erworben hat, keinerlei Unkosten entstehen. Somit brauchst Du keine Pauschalen für Versand und Handling bezahlen. Es sei denn der Hersteller bietet generell ein Vorabaustausch an. Hier können Sonderregelungen gelten, da der Händler oder Hersteller ja Nachbesserungsrecht hat (bis zu 3mal).
 
Original geschrieben von Grady
 
Bei Apple gibt es nur Reparaturpauschalen. Deswegen kostet eine Macke an der Hintergrundbeleuchtung im Powerbook-Display auch locker 600 €, weil ja das ganze Display einfach getauscht wird.
Für Apple sind diese Verfahren billiger, weil weniger ins Detail gegangen werden muss und die User nicht immer mit ihren blöden Reparaturen den Betrieb stören.

Die 873 € werden wohl die Pauschale für den Tausch eines Logic-Boards incl. Montage sein. Bei den iBooks ist dies relativ häufig der Fall, weil Haarrisse in der Platine auftreten können.
 

Das ist richtig. Apple hat nur Reparaturpauschalen. Zufällig muß ich diese Reparaturpauschalen auf meine Kunden auch abwenden. Aber diese waren niemals 873Euro für ein LB-Tausch! So kostet die Standard Reparatur bei Apple ca. 300Euro. Vorausgesetzt das kein mechanischer Schaden vorliegt! Und dabei wird auch das LB getauscht.

Ich kann mir vorstellen, daß der Händler das iBook selbst reparieren will. Das ist unter bestimmten Voraussetzungen des Händlers möglich.
 
Hi,

trotzdem darf dem Endkunden die Reparatur nicht in Rechnung gestellt werden. Selbst dann nicht, wenn der Händler die Reparatur an Apple bzw. seinen Vertragspartner bezahlen muss. Ausnahmen sind Defekte durch Fremdeinwirkung (z. B. Sturz oder Überspannung).

Das ist meines Erachtens eine kleine Lücke im Gesetz, da der Händler gegenüber seinem Hersteller keine 2jährige Gewährleistung hat.

Ich glaube der Gesetzgeber nennt dies "unternehmerisches Risiko".

Viele Grüße
Olli
 
Nein, der Kunde muß bezahlen. Außer er beweist dem Händler, das der Fehler schon bei Kauf bestanden hat. :)
 
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