Bye bye OS X ?!?

Nur gut, dass er bescheiden und realistisch geblieben ist und nicht romantisch-verklärt in die Zukunft blickt:

Seibt: "Microsoft wird es aber noch geben."


:cool:


Dylan
 
nun ja toll recherchiert ;) darwin = open source linux projekt ;-)
 
Hat er ... das zweite Gesicht?

Oder ist das sein persönlicher Wunsch, so kurz vor Weihnachten?

Gruß,
ESMA
 
Fangen Märchen nicht mit "es war einmal..." an?
 
Na Hallo, der gute Mann ist ja nun schon nicht mehr ganz auf dem Boden der Realität. Linux ist gut, ja! Aber für die breite Masse? Stellt euch das mal vor! Ich mein, schon die Kompatibilität von MacOS X zu Peripheriegeräten lässt zu wünschen übrig. Katastrophal sieht's da aber bei Linux aus. Apple ist doch eh zu stolz, um vom eigenen Betriebssystem abzuweichen und es fragt sich auch für Linux, ob's sich lohnt, auf die teuren Mac-Maschinen zu setzen. Ich jedenfalls, glaube dem Artikel nicht und bin auch glücklich mit meiner Ungläubigkeit!
 
Ich glaube das hat nicht unbedingt so viel mit Stolz zu tun ! :)

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
hahaha, aber erst 2013 (!) warum nicht 2011 oder 2023 ? aber schon interessant, vielleicht kennt er ja auch die lottozahlen von 2013? :D

GF
 
Na da wär ich mir nicht so sicher. Ob Steve Jobs bereit wäre, an einer Keynote die neusten Funktionen von Linux anzupreisen, möchte ich zumindest einmal anzweifeln. Eine Fusion wäre da schon eher denkbar!
 
Original geschrieben von Sonic
Hallo Leute,

Ich habe folgenden (kurzen) Artikel gefunden, der ziemlich
interessant ist. Was glaubt Ihr ? Wie sieht die Zukunft des Mac OS aus ?

http://www.tomshardware.de/news/20031013_094326.html
 

Haha, das musste ja von SuSE kommen. War es nicht auch der SuSE Chef (oder zumindest ein Mitarbeiter in leitender Position), der mal behauptete, dass SuSE und RedHat die beiden einzig wahren Linux Distributoren seien?
Lächerlich..

Wenn Linux, dann meiner Meinung nach Debian oder Gentoo. Das neue Fedora Projekt, welches sich unter der Obhut von RedHat befindet, scheint auch vielversprechend zu sein; also das läuft da wohl ähnlich wie bei Mac OS X bzw. dessen Kern (z.B. Darwin, FreeBSD, etc.) und Apple.

Ansonsten sei auf die hervorragenden BSD Varianten (FreeBSD/NetBSD/OpenBSD) verwiesen. :)
 
Original geschrieben von guitar
Na Hallo, der gute Mann ist ja nun schon nicht mehr ganz auf dem Boden der Realität. Linux ist gut, ja! Aber für die breite Masse? Stellt euch das mal vor! Ich mein, schon die Kompatibilität von MacOS X zu Peripheriegeräten lässt zu wünschen übrig. Katastrophal sieht's da aber bei Linux aus. Apple ist doch eh zu stolz, um vom eigenen Betriebssystem abzuweichen und es fragt sich auch für Linux, ob's sich lohnt, auf die teuren Mac-Maschinen zu setzen. Ich jedenfalls, glaube dem Artikel nicht und bin auch glücklich mit meiner Ungläubigkeit!
 
Die Kompatibilität zu den Geräten liegt ja wohl daran, für welches OS die Geräte entworfen wurden. Wenn es natürlich 50% Linux-User gibt, werden auch 50% Linux-Peripheriegeräte entworfen ;-)
 
Ja klar. Nur ist das ein ziemlicher Teufelskreislauf. Damit du viele User hast, brauchst du ja eben mehr Kompatibiliät. Wir können einfach hoffen, dass sich Windows mit TCPA derart heftig ins eigene Bein sägt, dass es tatsächlich eine grosse Bewegung bei der Marktanteilverteilung gbit!
 
Original geschrieben von guitar
Ja klar. Nur ist das ein ziemlicher Teufelskreislauf. Damit du viele User hast, brauchst du ja eben mehr Kompatibiliät. Wir können einfach hoffen, dass sich Windows mit TCPA derart heftig ins eigene Bein sägt, dass es tatsächlich eine grosse Bewegung bei der Marktanteilverteilung gbit!
 

Naja, diese Sache mit TCPA ist noch ein wenig komplizierter. TCPA (bzw. der Crypto Chip) läuft in erster Linie ja auf Hardware Basis bzw. liegt zwischen dem eigentlichen Hardware Grundsystem (wie z.B. Mainboard, Platte, CPU, GPU, etc.) und Software wie das Betriebssystem, welches diesen ansteuert. Momentan siehts wohl danach aus, dass der Chip optional aktiviert werden kann, um "Sicherheit" (das, was man also auf den Verpackungen vorgegaukelt bekommt) zu gewährleisten.

Im schlimmsten Falle kann es so enden, dass sich irgendwann nur noch Software installieren bzw. Hardware einbauen lässt, wenn die entsprechenden Komponenten TCPA kompatibel sind.

Und da gibts u.a. ein Problem für freie, quelloffene Systeme - wie viele TCPA konforme Keys müsste man täglich für die Software erzeugen, wenn sich die Sourcen und daraus resultierende Binaries ständig ändern? - Mal davon abgesehen, dass viele Projekte unkommerziell sind und dennoch einiges an Geldern für diese Keys investieren müssten.

Hoffen wir mal, dass es nicht so weit kommen wird. Leider befinden sich neben M$ bereits die grossen Player wie Adobe, Intel, Infineon, Fujitsu-Siemens, etc. mit im Boot, wodurch natürlich auch eine starke, wirtschaftliche Macht entstanden ist..
 
Der Suse Mann kommt doch schon zu Spät. Apple war vor der Wahl von Mach doch scharf auf Linux aber Linus hat abgelehnt.
Ich hab das nicht mehr genau in Erinnerung , kann aber mal nachsehen.
Es ist auch unrealistisch jetzt von einem Microkernel auf einen Monolithischen Umzusteigen. Der wäre zwar schneller aber viele Treiber müssten neu geschrieben werden.

Vorteile gäbe es dennoch für beide Seiten, doch auch Nachteile.
Apple würde Aqua und Quartz nicht unter eine freie Lizenz stellen. GNU/Linux wird also immer mehr von unfreier Software durchtränkt und verliert damit einen Teil seiner Vorteile.
 
Original geschrieben von tsuribito
Der Suse Mann kommt doch schon zu Spät. Apple war vor der Wahl von Mach doch scharf auf Linux aber Linus hat abgelehnt.
Ich hab das nicht mehr genau in Erinnerung , kann aber mal nachsehen.

Sicher, dass Apple scharf auf Linux waren? Also die GPL hätte diese Mixtur aus offenem und proprietärem Code ja von vorneherein nicht zugelassen; da musste man nicht mal Linus fragen. ;)

Es gab damals aber die Wahl zwischen zwei Systemen, was die Benutzeroberfläche betrifft - BeOS und Steve's NeXT. Dass man sich schliesslich für NeXT entschieden hat, erklärt, warum Steve heute die Keynotes hält. ;)

Es ist auch unrealistisch jetzt von einem Microkernel auf einen Monolithischen Umzusteigen. Der wäre zwar schneller aber viele Treiber müssten neu geschrieben werden.

Absolut! Ein leichtes Unterfangen ist das nicht - man denke nur an GNU/Hurd. Das wird auch nie fertig (es fehlen auch die entsprechenden Ressourcen).


Vorteile gäbe es dennoch für beide Seiten, doch auch Nachteile.
Apple würde Aqua und Quartz nicht unter eine freie Lizenz stellen.
GNU/Linux wird also immer mehr von unfreier Software durchtränkt und verliert damit einen Teil seiner Vorteile.
 

Mir fallen eigentlich keinen richtigen Vorteile von Linux Distributionen ein - so gut wie niemand hält sich 100% an die LSB und jeder kocht sein eigenes Süppchen. Mir persönlich gefallen die BSD Derivate um einiges besser, da die Systeme in sich abgeschlossen sind und in der Entwicklung eng zusammengearbeitet wird.
 
Es ist ein Basis-Element von Apples Strategie das es die hervorragende OSX-Oberfläche nur in Verbindung mit von Apple-gekaufter Hardware gibt. Wer würde sich denn noch einen Mac kaufen wenn das gleiche OS auf billier PC-Massenware laufen würde. Und AFAIK steht BSD Linux in nichts nach.

Apple ist und bleibt in erster Line eine Hardware-Firma. Auch wenn es mehr und mehr Software von Apple gibt so dient sie doch meistens dazu noch mehr/bessere Rechner zu verkaufen.
 
Ich such das nochmal raus. Vielleicht waren sie auch nur an LINUS selbst interessiert gewesen.
Mit einer Linux Distribution werden teilweise auch unfreie Programme veröffentlicht. Die GPL verbietet sowas nicht wirklich.

Apple hätte auch seine eigene Distro gebaut und nicht auf eine bestehende Gesetzt. GNU/Linux ist ja sehr skalierbar.
Ausserdem hätte Apple quasi einen kleinen PC Bruder gehabt, der kostenlose Werbung für Macintosh macht. Wenn man einen Teil der grafischen Oberfläche für den PC zur Verfügung stellt, quasi den PC Linuxer anfixt, damit er das Apple Linux mit dem Power PC kauft, kann man nicht viel verkehrt machen.

Nachteile für Apple sind aber da:
Viele Leute würden einfach das PC Linux benutzen und gar nicht switchen. Apple müsste ihnen also etwas vorenthalten, damit sie es tun und wäre damit in der Community nicht sehr beliebt.

Ich wäre dagegen, dass Apple seine Macs mit ein Linux-Kernel austattet.
Wo bleibt denn da die Vielfalt?
BSD ist auch ein interessantes System(hatte FBSD mal ne Zeit im Einsatz) ^^
 
wers glaubt.....
 
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