Fusion vs. Parallels

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Hallo, allerseits!

Als grüner Neuling, sowohl in der Apfelwelt, als auch hier im Forum, habe ich nicht genug Informationen zur Verfügung, um mich zu entscheiden. Mein MacBook Pro ist zu mir unterwegs, mein erster Mac nach 25 Jahren doof/windoof. Daher habe ich auch Unmengen von Dateien und Dokumenten unter Windows, auch für Programme, die es für den Mac nicht gibt. Z.B. auch viele Dateien, die ich mit dem Publisher im MS Office 2003 erstellt habe (den Publisher scheint es im Mac Office nicht zu geben?!).

Also muss ich auch Windoof auf dem Mac laufen lassen. Was ist nun die bessere und stabilere Wahl, Parallels oder Fusion? Parallels bietet ja auch die Möglichkeit, eine gesamte Windows Installation auf den Mac zu migrieren, was natürlich einen Haufen Zeit sparen würde, denn erst Windoof zu installieren, und dann all die Programme, da sitzt man Stunden drüber. Funktioniert das? Gibt es das bei Fusion auch? Ich habe z. B. auch etliche Videoprojekte, die ich mit Magixx geschnitten und bearbeitet habe, die ich aber nicht auf dem Mac von vorne anfangen möchte, also müsste auch das Videoschnittprogramm auf dem Mac rund laufen. Was ich dagegen nicht brauche, das sind Spiele auf dem Mac.

Ich habe den Beitrag zum Vergleich der verschiedenen Möglichkeiten gelesen, aber da stand noch nichts über Fusion drinne. Hat jemand Erfahrung damit? Was spricht für Fusion, was für Parallels?

Danke!

Rainer :confused:
 
Sorry!

Ich wollte nicht gleich als erstes einen Gähn-Thread aufmachen! Hatte aber doch schon eine Zeit geschmökert, war aber nicht auf die Antworten auf meine Frage gestoßen. Ein Tipp zur Vermeidung der Wiederholung wäre vielleicht, wenn Gentux unter seinem Beitrag, auf den man ja als erstes stößt, diese Links auch einfügen könnte, denn dort ist die Tendenz Richtung Parallels, liest man dann jedoch unter den Links weiter, dann kippt das eher zu Fusion.

Ich werde noch feste weiterschmökern, und vielleicht finde ich auch noch die Antwort darauf, ob Fusion auch die Komplettmigration von einem Windows Rechner ermöglicht.

Danke für die Hilfe, Iteki!
 
vielleicht finde ich auch noch die Antwort darauf, ob Fusion auch die Komplettmigration von einem Windows Rechner ermöglicht.
fusion kann das.
parallels afaik nicht.
 
...doch, Parallels kanns auch.
 
Die Komplettmigration von einem Windows-PC auf VM-Ware Fusion geschieht mit Hilfe des VMware-Converters.

Für meine Einsatzgebiete (CAD, 3D-Konstruktionen) benutze ich lieber VMware weil hier meiner Meinung nach alles viel flüssiger abläuft. Auch soll die Update-Politik von Parallels nicht grade herausragend sein.
 
Parallels bietet ja auch die Möglichkeit, eine gesamte Windows Installation auf den Mac zu migrieren, was natürlich einen Haufen Zeit sparen würde, denn erst Windoof zu installieren, und dann all die Programme, da sitzt man Stunden drüber. Funktioniert das? Gibt es das bei Fusion auch?

Hallo,

ich habe letzte Woche mittels dem bereits angesprochenen VMWare Converter (hat so 3 Stunden gedauert) mein System vom Notebook in eine virtuelle Maschine umgewandelt, die ich dann (fast problemlos) in VMWare Fusion nutzen konnte.

Ich hab derzeit ein MB 2.2 mit 1 GB Ram und die Windows-Geschichte ist wirklich sehr langsam. Weiss nicht, ob das nun an der migrierten Version liegt (hab schon nachtraeglich alle alten Treiber etc. aus der viertuellen Maschine entfernt) oder am wenigen Arbeitsspeicher. Jedenfalls braucht Windows ewig zum Starten und fuehlt sich sehr langsam an. Ich hatte da mehr erwartet.

Vielleicht installiere ich es mir doch noch einmal komplett neu.

Ansonsten war ich ueberrascht von der Moeglichkeit, mein bestehendes System einfach so uebernehmen zu koennen. Das hat jetzt sehr viel Zeit gespart.

Gruss,
hoppe
 
Wieviel RAM hast du denn der virtuellen Maschine zugewiesen? Mit 1GB RAM solltest du nicht mehr als 512MB der VM geben. Wobei 1GB bedenklich wenig ist, um mit VMs anständig arbeiten zu können, denn OS X braucht ja auch noch einiges an RAM.

Bei mir funktioniert z.B. die Kombination Windows XP/512MB Ram bei einem Gesamtspeicher von 2GB einwandfrei und ohne große Auslagerungen.
 
Ich hab der VM 512 MB von 1 GB zugewiesen. Damit liefen dann weder Windows noch Mac OS X befriedigend zusammen. Werde mir demnaechst mal 2 GB kaufen und dann weitersehen.
 
Hätte auch eine Frage: Habe 2GHz MB mit 2GB RAM, wenn ich VMWare starte startet auch gleich das Gebläse meines MB mit, es blässt stark, ist das normal? oder mache ich was falsch (Konfiguration)? Habe zur Zeit der Virtuellen Machine 1GB RAM zugewiesen.
 
Die Komplettmigration von einem Windows-PC auf VM-Ware Fusion geschieht mit Hilfe des VMware-Converters.

Hierfür ist es dann wohl ratsam, zuerst den zu migrierenden PC total zu entschlacken, oder geht das später virtuell dann leichter? Windows selbst bringt ja eine Unmenge an Ballast mit, den man bei der Migration nicht wirklich braucht, und der Ressourcen bindet!

Kann man Windows Software, wenn man sie später mal nicht mehr braucht, dann aus der virtuellen Maschine deinstallieren? Geht das ohne Spuren zu hinterlassen (Registry, ungelöschte Verzeichnisse, all der Kram)?
 
Fusion!

Um mir selbst zu antworten:

Ich habe nun Fusion geholt und bin sehr zufrieden damit. Man kann den Bootvorgang der virtuellen Maschine sogar mit MS BootVis optimieren, einem Programm, das sogar einige meiner Windowsrechner zum Aufhängen gebracht hat. Sehr stabile Emulation für Windows!

Problem war nur, dass ich von Unimall.de die Version 1.0 als boxed set erhalten habe. Die Dokumentation war dürftig und es gab eine Menge Probleme, die aber allesamt nach dem Update auf 1.1 verschwanden.

Auch die Virtualisierung meines Windows-Notebook mit VMconverter hat geklappt. Meine Befürchtungen haben sich aber bewahrheitet: Man bekommt u.U. einen Molloch von Windows, das dann entsprechend träge läuft. Eine saubere Installation unter Fusion halte ich da für die wesentlich schlankere und schnellere Version. Man muss sich dann eben 1x die Zeit nehmen, und alle benötiten Widows-Programme zu installieren, dann läuft es aber wie erste Sahne!

Gruß, Rainer
 
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