Funktionieren Aperture-"Projekte" anders als iPhoto-"Events"?

iCoco

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Ich denke gerade mal wieder über einen Wechsel von iPhoto '09 zu Aperture 3 nach. Ein wesentlicher Grund ist, dass mich iPhotos "Ereignisse" - so praktisch diese auch oft sein mögen - manchmal einfach nerven. Zum Beispiel, wenn ich kein Event fotografiere, sondern Themen wie Pflanzen, Architektur, Landschaften oder auch mal Lo-Fi-Motive. Klar könnte ich dann in der Seitenleiste entsprechende Themen-Alben erstellen und die gewünschten Bilder aus den Events da reinziehen. Aber ich hätte solche "Projekte" lieber direkt in der Mediathek beieinander. Denn ich verliere so langsam die Übersicht bei den Events, weil manche Events tatsächlich Events sind, andere aber eben nicht.

Nun frage ich mich, ob die "Projekte" aus Aperture diese Anforderung besser lösen? Diese "Projekte" funktionieren doch anders als die "Ereignisse" aus iPhoto, oder? Worin bestehen denn eigentlich die Unterschiede?
 
Ich denke gerade mal wieder über einen Wechsel von iPhoto '09 zu Aperture 3 nach. Ein wesentlicher Grund ist, dass mich iPhotos "Ereignisse" - so praktisch diese auch oft sein mögen - manchmal einfach nerven. Zum Beispiel, wenn ich kein Event fotografiere, sondern Themen wie Pflanzen, Architektur, Landschaften oder auch mal Lo-Fi-Motive. Klar könnte ich dann in der Seitenleiste entsprechende Themen-Alben erstellen und die gewünschten Bilder aus den Events da reinziehen. Aber ich hätte solche "Projekte" lieber direkt in der Mediathek beieinander. Denn ich verliere so langsam die Übersicht bei den Events, weil manche Events tatsächlich Events sind, andere aber eben nicht.

klingt so als würde dich hauptsächlich der Begriff "Event" stören. Denn alles was du gern haben möchtest geht in iPhoto mit den "Events" völlig problemlos. Nenn einen Event "Pflanzen", einen "Architektur", einen "Landschaften" - wie du halt willst, und zieh dort die entsprechenden Bilder rein. Dies sind dann thematisch alle zusammen, egal wann sie aufgenommen wurden. Die Anzeigereihenfolge der Events kannst du dann noch manuell sortieren.
 
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Hallo walfrieda,

danke für deine Antwort. Ans manuelle Sortieren von Ereignissen habe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht gedacht. Manchmal sieht man wirklich den Wald nicht vor lauter Bäumen. :shame:

Das manuelle Sortieren hilft mir zumindest insofern, als ca. 90 % meiner Fotos tatsächlich Ereignisse sind und da die chronologische Reihenfolge passt. Nur ca. 10 % gehören eher ins thematische Lager (z. B. iPhone-Wallpapers, Lo-Fi-Fotografie etc.). Solche Themen-Ordner kann ich dann einfach immer am Anfang (am Ende wären sie eher störend) der Mediathek behalten und so sind sie immer schnell im Zugriff.
EDIT: ... Allerdings verbunden mit viel Scrollerei.

Trotzdem: Worin bestehen denn eigentlich die Unterschiede zwischen iPhoto Events und Aperture Projekten? "Projekte" funktionieren doch anders als die "Ereignisse" aus iPhoto, oder nicht?
 
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Trotzdem: Worin bestehen denn eigentlich die Unterschiede zwischen iPhoto Events und Aperture Projekten? "Projekte" funktionieren doch anders als die "Ereignisse" aus iPhoto, oder nicht?
Wie soll man das erklären?

Events sind von iPhoto automatisch und chronologisch erstellte Sammler für Fotos. Das ist alles. Weil man davon ausgeht, dass der Großteil der privaten Hobby-Knipser eben bestimmte Events aufnimmt (Geburtstage, Urlaubsreisen etc.) und diese Sammlungen deshalb in 9 von 10 Fällen sinnvoll sind.

Projekte sind auch Sammler, aber eben primär manuell durch den User vorgegeben. Man erstellt bewußt ein Projekt, in dem man bewußt bestimmte Bilder, sei es von einem einzigen Shooting oder von mehreren, sammelt. Aperture kommt ursprünglich aus der reinen Profi-Ecke (hat sich ein wenig gewandelt) und da ist ein Projekt in der Regel ein Kundenauftrag.

Das ist eigentlich alles.
Events=automatisch, chronologisch
Projekt=manuell
 
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Das ist eigentlich alles.
Events=automatisch, chronologisch
Projekt=manuell

Was aber eben ausser Acht lässt, daß man Events genauso manuell verwalten kann wie Projekte - einfach einen Event anlegen, benennen, zusammengehörige Bilder einsortieren, fertig. Das geht alles total bequem zusammen und neben der Automatik. Beim Import werden automatisch Ereignisse angelegt und nach Wunsch auf Tage aufgeteilt, aber die importierten Bilder kann man dann verschieben wohin man will. Und selbst die Ansicht der Events muss nicht chronologisch sein, sondern lässt sich manuell beeinflussen.
Ohne jetzt viel Erfahrung mit Aperture zu haben (vielleicht können die "Projekte" ja noch mehr) sehe ich keinen Unterschied in der Sortiermöglichkeit zwischen beiden Programmen.
 
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Das flexiblere Projekte-Konzept von Aperture läge mir an sich ein wenig besser, von iPhotos Events-Konzept fühle ich mich etwas bevormundet. Aber deshalb 200 Euro auszugeben ist dann doch etwas übertrieben. Im Großen und Ganzen genügt iPhoto zumindest für meine Belange vollauf.

Vielen Dank, eure Erklärungen haben mir tatsächlich geholfen und etwas Licht in mein Dunkel gebracht.
 
Ohne jetzt viel Erfahrung mit Aperture zu haben (vielleicht können die "Projekte" ja noch mehr) sehe ich keinen Unterschied in der Sortiermöglichkeit zwischen beiden Programmen.
Wenn ich mich nicht täusche, dann kann man in iPhoto die Bilder entweder in Events oder in Alben/Folder einsortieren. Man kann nicht die Events selbst in Folder gruppieren. Also z.B. einen Folder "Urlaub" und da alle Events von Urlauben einsortieren (correct me if I'm wrong).

Genau das geht aber bei Aperture, deswegen sind die Projekte auf jeden Fall flexibler. Ich kann Folder anlegen, darunter 20 Projekte einsortieren und wenn ich Lust habe noch pro Projekt 10 Unterfolder anlegen. Parallel hierzu kann man auch einfach die Projekte chronologisch wie in iPhoto die Events darstellen.

Aber am Ende des Tages würde ich dafür auch keine 200 Euro ausgeben. iPhoto kann schon sehr viel für den Normalgebrauch.
 
... daß man Events genauso manuell verwalten kann wie Projekte - einfach einen Event anlegen, benennen, zusammengehörige Bilder einsortieren, fertig. Das geht alles total bequem...
So mache ich das auch seit Langem, aber bequem finde ich es nicht. Wenn ich z.B. vor drei Jahren ein Ereignis "Stilleben" angelegt habe, und hier drin alle meine entsprechenden Fotos sammeln möchte, dann muss ich nach dem Import erst in die Fotos-Ansicht wechseln, dort den beim Import neu erstellten Event öffnen, darin die betreffenden Bilder markieren und diese dann mit gedrückter Maustaste - möglichst ohne sie unterwegs über einem meiner ca. anderen 400 Event-Ordner versehentlich loszulassen - in den irgendwo anders in der Mediathek befindlichen Ordner Stilleben verschieben.
Die nahe liegende Alternative, die Bilder in der Mediathek zu lassen wo sie sind und zusätzlich einfach ein Album anzulegen, in dem ich die betreffenden Bilder sammle, ist in diesem Fall keine gute Lösung, denn damit blieben sie ja in der Mediathek dauerhaft verteilt und schwer aufzufinden, also genau das, was ich bei themenbezogenen Projekten nicht will.
Ideal wäre es, wenn man die iPhoto-Events aufsplitten könnte in die Bereiche "(echte) Ereignisse" und "Themen". Das ist aber mit iPhoto nicht möglich; mit Apertures Projekten dagegen wahrscheinlich schon.
 
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Wenn ich mich nicht täusche, dann kann man in iPhoto die Bilder entweder in Events oder in Alben/Folder einsortieren. Man kann nicht die Events selbst in Folder gruppieren. Also z.B. einen Folder "Urlaub" und da alle Events von Urlauben einsortieren (correct me if I'm wrong).
Bilder kann man schon sowohl in Events als auch zusätzlich in Alben halten. Die Alben sind dabei nur virtuell und können auch gruppiert werden; die Events dagegen - also der reale "Schuhkarton", in dem die Fotos aufbewahrt werden - können leider nicht gruppiert werden. Das wäre genau das, was ich mir wünsche: Eine Gruppe für "Ereignisse", eine weitere für "Themen". Dann müsste nur der Begriff "Ereignisse" als Überbegriff ersetzt werden, sagen wir durch ... "Projekte". Und schwupp, hätten wir die flexiblere Aperture-Logic in iPhoto. ;)

Genau das geht aber bei Aperture, deswegen sind die Projekte auf jeden Fall flexibler. Ich kann Folder anlegen, darunter 20 Projekte einsortieren und wenn ich Lust habe noch pro Projekt 10 Unterfolder anlegen. Parallel hierzu kann man auch einfach die Projekte chronologisch wie in iPhoto die Events darstellen.
Jep, genau was ich will.

Aber am Ende des Tages würde ich dafür auch keine 200 Euro ausgeben. iPhoto kann schon sehr viel für den Normalgebrauch.
Tja, eben, auch wahr.
 
In Aperture 3 lässt sich bereits beim Import ein Zielordner neu erstellen - oder ein vorhandener auswählen! (Siehe hier, ab Minute 1:20). Kleine Ursache, große Wirkung. Das ist genau die Funktion, die ich bei iPhoto vermisse. Das ist bequem! :)
 
In Aperture 3 lässt sich bereits beim Import ein Zielordner neu erstellen - oder ein vorhandener auswählen! (Siehe hier, ab Minute 1:20). Kleine Ursache, große Wirkung. Das ist genau die Funktion, die ich bei iPhoto vermisse. Das ist bequem! :)

klar ist Aperture etwas bequemer und flexibler, es soll ja auch professionellen Ansprüchen genügen. Dagegen ist iPhoto halt für den Normalanwender konzipiert. Ob einem die zusätzlichen bequemeren Funktionen 200 Euro wert sind, muß man dann halt selbst entscheiden. Für jemanden der es professionell einsetzt (als Geld mit seinen Bildern verdient), ist es günstig. Für den Heimanwender und Hobbyfotografen ist es teuer. Für mich tut's (bisher) iPhoto.
 
Ich bin grad mal am Testen von Aperture. Mein allererster Eindruck: Flexibler ist es, aber auch komplexer. Was ja nicht anders zu erwarten war. Die Einfachheit von iPhoto bei gleichzeitig brauchbarer Funktionalität ist durchaus ein Argument, dabei zu bleiben. Mal sehen, was für mich letztlich im Praxisvergleich überwiegt: Flexibilität und Variantenreichtum gegen Komfort und einfache Handhabung. Jetzt habe ich ja erst mal 30 Tage Zeit für eine Entscheidung. :)
 
So, nur um das hier der Vollständigkeit abzuschließen: Ich bin nun doch umgestiegen! Dem aktuellen App Store Preis konnte ich nicht mehr widerstehen.

Im Folgenden meine Erfahrungen aus der Sicht eines iPhoto-Umsteigers:

Die Vorteile von Aperture 3:

  • Projekte sind eindeutig flexibler als Ereignisse. Z. B. kann man Projekte in der Seitenleiste nach Themenbereichen ordnen, während sie im Browserfenster grundsätzlich chronologisch nach Jahren angezeigt werden können. Wenn man hauptsächlich projektorientiert arbeiten möchte und weniger mit Alben, sind die Aperture-Projekte wesentlich praktischer als die iPhoto-Ereignisse. Für mich ist das ein ganz wesentlicher Pluspunkt - und darum ging es ja auch in meiner Ausgangsfrage.
  • Bessere Schlagwörterverwaltung (hierarchisch, Drag-and-Drop usw.)
  • IPTC Metatags
  • Verwaltung mehrerer Mediatheken parallel möglich; Fotos können sowohl in der Aperture-Library verwaltet werden als auch ausgelagert werden.
  • Funktionalität von Places und Faces ist besser (z. B. Zuordnung von Orten per Drag-and-Drop)
  • Weitaus bessere Bildbearbeitungswerkzeuge (z. B. sind die Voreinstellungen genial)
  • Wesentlich geringerer Speicherplatzbedarf auf der Festplatte (in meinem Fall nach import nur ca. 20 statt 40 GB % = fast eine Viertelung!)
Nachteile:
  • Deutlich steilere Lernkurve - aber freilich nicht unschaffbar.
  • Der frühere 200-Euro-Nachteil ist ja nun entfallen. ;)

Insgesamt bin ich sehr happy mit Aperture. Ein paar Dinge sollte der geneigte Umsteiger aber wissen:

  • Alben und Diashows werden aus iPhoto nur dann übernommen, wenn sie auf der obersten Ebene liegen, also *nicht* in Ordnern einsortiert sind. Dafür sollte man also *vor* der Übernahme sorgen!
  • Bücher-Projekte aus iPhoto grundsätzlich *nicht* übernommen.
  • In Aperture kann man die Originalbilder nicht wie in iPhoto per "Ablage > Datei zeigen" im Finder anzeigen, wenn die Fotos von der Aperture Library verwaltet werden; der entsprechende Menüpunkt ist dann ausgegraut. Muss man wissen. Das hatte mir einiges Kopfzerbrechen bereitet.
  • Wer aus iPhoto-Zeiten MobileMe Gallerien besitzt, wird sich fragen, wie er diese in Aperture anzeigen kann; der folgende Tipp hilft: "Go to your MM account and click a gallery. Then select the switch symbol and in the pull down next to "sync with" choose Aperture. You will need to do this for each gallery you want synced. Then in the Aperture prefs sync manually and click check now. It will start to import your galleries.
  • Noch ein Tipp zu MM: Wenn ihr aus A3 heraus Bilder zu eurer MM Galerie hochladet und diese dort dann verzerrt oder doppelt dargestellt werden oder ganz fehlen, dann findet ihr hier einen Tipp dazu.
  • Falls ihr feststellt, dass beim Umstieg von iPhoto einige Schlagwörter mehrfach importiert wurden (z.B. in der Schlagwortpalette auf oberster Ebene und zudem unter "iPhoto", dann könnt ihr diese per Drag&Drop konsolidieren. Dabei werdet ihr gefragt, ob gleichlautende Schlagwörter zusammengeführt werden sollen; normalerweise wollt ihr das.
  • Ein Tipp, falls ihr vor dem Problem steht, dass die Schlagwortpalette zu voll ist und ihr deshalb ein keyword nicht auf die oberste Ebene ziehen könnt: Alle Schlagwörter, vor denen ein Aufklappdreieck ist, zuklappen, und dann ist Platz zum rausziehen (das ist ein offenbar schon lange bekannter Bug in Aperture).
  • Die Faces Funktion sorgt manchmal für Überraschungen: Längst zugeordnete Gesichter werden wiederholt als unzugeordnet angeboten. Faces ist in Aperture (wie in iPhoto) offenbar noch nicht ganz ausgereift. Damit wird man leben können - und auf Optimierung hoffen.
  • Beim Synchronisieren z.B. mit iPhone via iTunes gibt es auch kleine Überraschungen: Wenn man "Ausgewählte Projekte ..." markiert und dazu z.B. die Option "Projekte der letzten 6 Monate automatisch einbeziehen", werden (bei mir zumindest) *alle* Projekte markiert und ausgegraut. Auch solche, die z.B. schon 10 Jahre zurück liegen. Keine Ahnung, was man da machen kann.
  • Und falls jemand verzweifelt nach der Einstellung sucht, wie man seine Fotos auf dem Apple TV jetzt statt aus iPhoto aus Aperture wiedergeben kann: in der iTunes Menüleiste unter "Erweitert > Fotos für die Bereitstellung wählen" Aperture auswählen. Gut versteckt.
  • Falls ihr eueren Desktop mit einem Hintergrundbild aus Aperture schmücken wollt, die Aperture Mediathek aber in Systemeinstellungen > Schreibtisch nicht angezeigt wird, dann findet ihr hier einen Workaround.

Last not least: Die eingebaute Aperture Hilfe-Ressourcen sind ganz ausgezeichnet.
 
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Ein Tipp, falls ihr vor dem Problem steht, dass die Schlagwortpalette zu voll ist und ihr deshalb ein keyword nicht auf die oberste Ebene ziehen könnt: Alle Schlagwörter, vor denen ein Aufklappdreieck ist, zuklappen, und dann ist Platz zum rausziehen (das ist ein offenbar schon lange bekannter Bug in Aperture).

Geht auch einfacher: Im Suchfeld der Schlagwörter-Schwebepalette das Schlagwort eingeben – als Resultat erscheint das Schlagwort inklusive übergeordnetem Ordner. Und schon hat man sehr viel Platz um das Schlagwort rauszuziehen.

Beim Synchronisieren z.B. mit iPhone via iTunes gibt es auch kleine Überraschungen: Wenn man "Ausgewählte Projekte ..." markiert und dazu z.B. die Option "Projekte der letzten 6 Monate automatisch einbeziehen", werden (bei mir zumindest) *alle* Projekte markiert und ausgegraut. Auch solche, die z.B. schon 10 Jahre zurück liegen. Keine Ahnung, was man da machen kann.

Das liegt wohl daran, dass beim Import von iPhoto die Bilder intern ein neues Datum verpasst kriegen. Da lässt sich wohl derzeit nichts dran ändern. Es dürfte aber ein Problem sein, das sich mit der Zeit von selbst erledigt. :)
 
Es hat nun nicht direkt etwas mit den Projekten/Events zu tun, dennoch habe ich das Gefühl, dass ihr euch eingehend mit Aperture beschäftigt habt und deshalb stelle ich hier meine Frage: Ich habe meine iPhoto Library nun in Aperture 3 importiert, wobei ich nun das Problem habe, dass in der Aperture 3 Library unter Masters meine Fotos nicht nach Ereignissen (wie in iPhoto) sondern nach ihrem Importdatum aufgelistet werden. Hat jemand eine Ahnung, wie man sich seine Aperture Library so anlegen kann, dass diese nach Projekten ersichtlich ist?
 
Hei,

das bezieht sich aber nur auf die Benutzeroberfläche von Aperture. Ich meine die Auflistung von den Projekten (bzw in iPhoto waren es Events) im Finder. Hier kann man sich ja bei der Aperture Library den Inhalt mit "Paketinhalt anzeigen" anzeigen lassen. Jedoch sind dann die Projekte unter "Masters" nicht nach dem von mir vergebenen Namen wie "20110409 Geburtstag XY" sondern nach dem Importdatum aus iPhoto aufgelistet, was die Library dann natürlich etwas unübersichtlich macht...
 
Vielleicht hilft dir das hier bei deinen Überlegungen weiter: klick.

Man muss sich wirklich klar machen, worin sich die Aperture-Projekte von den iPhoto-Events grundsätzlich unterscheiden. Apple selbst beschreibt diese Unterschiede leider nirgendwo klar und deutlich, sondern versucht eher den Eindruck zu erwecken, Aperture sei ein verbessertes iPhoto. Was nicht unbedingt und nicht für jeden Anwender der Fall sein muss.

Ich in übrigens wieder von Aperture zu iPhoto zurückgekehrt.
 
Damit hast du vollkommen recht und das hat mich auch so aus der Bahn geworfen, da auch ich verzweifelt versucht habe einen Workflow zu bekommen, der dem von iPhoto entsprechen könnte.

Einen perfekten Workflow habe ich allerdings noch nicht gefunden. Was mich persönlich etwas stört ist, wenn ich fotos bearbeite und einmal später meine gesamte Bibliothek exportieren will (wegen Umstieg oder ähnlichem) dann kann ich entweder nur Originale oder nur jpegs mit den vollführten Änderungen exportieren. Im Moment mache ich von jedem Bild, welches ich bearbeite eine Arbeitskopie und bearbeite diese, sodass ich nun einen Stapel mit unbearbeitetem Original und dem bearbeitetem Bild habe.. Bin mir aber nicht sicher, ob das der sinnvollste Weg ist, wenn man Problemen bei einem späteren Umstieg auf ein anderes Programm vorbeugen will
 
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