Super, noch einer, der in diese Bresche schlägt.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
- ich habe im aktuellen MBP eine originale SSD von Apple am laufen, die läuft nur mit 1,5Gb und macht trotzdem Spaß wegen der geilen Zugriffszeiten. 128GB reichen mir hier auch vollkommen aus und Datentransfers laufen auch keine großen darüber.
- in meinem Late 2006er MacMini läuft eine 64GB Vertex2, hier genau das Selbe, macht einfach Spaß das Ding.
Fazit: Als Systemvolume ist fast jede aktuelle, gut getestete SSD phänomenal, jedoch als Massenspeicher aufgrund des Preis/Leistungsverhältnisses nicht relevant.
Im iMac würde ich derzeit eine SSD in 3,5" anstatt der HDD verbauen oder das ODD zugunsten der SSD raus hauen und einen externen Brenner nehmen.
Was ich Euch definitiv sagen kann: wer Spaß daran haben sollte, wie schnell der Mac startet, der freut sich an einer SSD. Wer mehr als 8GB RAM hat, wird merken, wie lange der Rechner braucht, bis er den RAM ge-POSTet hat. Da brauch ich dann auch keine SSD mehr. Irgendwie ist das alles nur noch Theorie und leider auch Quacksalberei für Benchmarkjunkies, sorry.
Ich kenne niemanden, der momentan von den geilen Transferraten wirklich profitiert, zumindest nicht im Userbereich, weil irgendwo auf der Strecke, da ist immer ein Flaschenhals in Form von langsamem Massenspeicher namens HDD.
Also, nehmt Euch doch einfach eine SSD als Startvolume und habt Spaß damit